Nach einem Telefonat mit einem Kumpel, Kenner, Könner und Insider, der zig Jahre in der Welt der Sound-Signets unterwegs war und selber welche gemacht hat (u.a. für McDonalds Worldwide), weiß ICH jetzt, wie das lief mit dem Telekom-Soundsignet damals: Das grafische Logo mit den 5 Punkten war zuerst fertig (Telekom D). Die Telekom hatte damals (90er) ein unbekanntes amerikanisches Komponistenteam beauftragt ein Sound-Signet zu machen, dass mit den 5 Punkten auf dem Logo korrespondiert. Das erste und einzige, nach endlosem Hin-und-her, was von T für gut befunden wurde, waren fünf einzelne, gleiche Klaviertöne zu den Punkten. Als nächstes hat das Marketing die Musiker beauftragt möglichst viele Iterationen (Intervallfolgen) mit 5 einzelnen Tönen bereitzustellen, die in Frage kommen, also kleine Intervalle, pleasing etc. Der Marketingmann von T hat dann zig Iterationen bekommen, angehört und die betreffende rausgesucht. Die Musiker haben nicht mal ne Empfehlung abgegeben. Die Österreicher (Quelle toninsel.de) haben NICHT das original komponiert, sondern irgendwann mal eine (Weihnachts?)Version davon gemacht. (Mein Kumpel kennt den einen sogar persönlich, das wüsste er). Und die weiter unten erwähnte Firma Klangerfinder (Quelle klangerfinder.de) hat das Sound-Signet vermutlich auf die aktuellen Woosh-Geräusche variiert (wg. Red Dot Award 2020). Also Urheber: Nix Udo Lindenberg, nix Österreich, nix Deutschland, nix Amerika, nix komponiert: Aus dutzenden 5-Ton-Folgen hat eine Marketing-Nase das Sound-Signet erschnüffelt. So. Wollen WIR das glauben? Erstmal lieber gar nix glauben, ne. Wer weiß, was ich hier fürn Mumpitz erzähle, ich dachte ja auch, der Udo wars.