Der kleine zum spielen... Opsix vs minilogue xd

Rasenmähermann

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Hallo,
ohne andere themen voll zu spamen, mach ich mal einen eigenen auf und möchte gar nicht lange eure Zeit in Anspruch nehmen.

Ich suche einen kleinen, aber vielseitigen Synth für unterwegs und zum rumdaddeln und exprimentieren mit tastatur und sequencer.

Da kam mir Korg gerade recht.
Ich hab in der endauswahl den opsix und den minilogue xd.
Einfach um auch in meiner freizeit sinnlose netflix orgien mit synthesespaß zu ersetzen.

Der minilogue hat in Sachen Bedienung die nase vorraus, klar, aber ist gegen den opsix eine kartoffel, was seine möglichkeiten angeht.
Wäre da nicht der sequencer mit parameter locks und 3 effektsektionen. Durch den sequencer ist eine menge spannendes zeug möglich. Außerdem klingt er sehr gut, right out of the box finde ich. Cv inputs gibts auch.

Der opsix auf der anderen Seite hat was synthese angeht so viel mehr drauf. Nur der sequencer und bedienung sind schlechter - und built quality.
Der klang gefällt mir, wenn auch steril. Aber es gibt ja ne matrix. Subtraktiv, additiv und natürlich fm. Außerdem habe ich noch keinen fm synth.

Meine Fragen:

Bedienung:
Wie gut ist die bedienung vom opsix, wenn ich dessen möglichkeiten wirklich voll nutzen will?

Gibts Vergleiche? Zum beispiel blofeld? Besser oder schlechter?

Sequencer:
Kann der opsix mittlerweile p locks? Wahrscheinlich nicht.
Bei beiden gibt es sechs lanes?

Kann ich beim xd auch den sequencer laufen lassen und gleichzeitig etwas spielen oder ist das nach dem update mit der transponierung nicht mehr möglich?
Geht das beim opsix? Sequencer und spielen?

Effekte:
sind diese gleich bei minilogue xd und opsix?

Ich neige eher zum opsix, auch wenn es mich stört, dass es den auch genau so als vst gibt. Das macht den sinn etwas zu nichte, aber richtig tolles ding und ich möchte auf pc verzichten.
Bei arturia hat man wenigstens noch analoge filter.... Naja.

Die grössten sorgen mache ich mir wegen der bedienung. Dann müsste ich mit fm halt noch warten.

Der reface dx hat ja auch einen sequencer und klingt besser. Aber den controller gibt es nicht mehr und "nur" 4 op.

Was meint ihr?
Mit dem td3 bin ich wirklich glücklich. Für das was ich mache, war das wirklich ne super empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um deine Verwirrung noch zu maximieren, werfe ich eben noch den modwave mit ins Rennen ;-)

Unter den Genannten würde ich eher zum opsix greifen, da man hier extrem tief ins Sounddesign einsteigen kann, wenn man es möchte.


Hallo,
ohne andere themen voll zu spamen, mach ich mal einen eigenen auf und möchte gar nicht lange eure Zeit in Anspruch nehmen.

Ich suche einen kleinen, aber vielseitigen Synth für unterwegs und zum rumdaddeln und exprimentieren mit tastatur und sequencer.

Da kam mir Korg gerade recht.
Ich hab in der endauswahl den opsix und den minilogue xd.
Einfach um auch in meiner freizeit sinnlose netflix orgien mit synthesespaß zu ersetzen.

Der minilogue hat in Sachen Bedienung die nase vorraus, klar, aber ist gegen den opsix eine kartoffel, was seine möglichkeiten angeht.
Wäre da nicht der sequencer mit parameter locks und 3 effektsektionen. Durch den sequencer ist eine menge spannendes zeug möglich. Außerdem klingt er sehr gut, right out of the box finde ich. Cv inputs gibts auc
Mit dem XD geht auch eine Menge, aber mit dem opsix exponentiell mehr.
Der opsix auf der anderen Seite hat was synthese angeht so viel mehr drauf. Nur der sequencer und bedienung sind schlechter - und built quality.
Der klang gefällt mir, wenn auch steril. Aber es gibt ja ne matrix. Subtraktiv, additiv und natürlich fm. Außerdem habe ich noch keinen fm synth.
Steril ist quatsch, mMn. Da kann man durch geschicktes Sounddesign sehr viel gegensteuern.
Meine Fragen:

Bedienung:
Wie gut ist die bedienung vom opsix, wenn ich dessen möglichkeiten wirklich voll nutzen will?
Das hängt von deiner Bereitschaft ab zu lernen und letztlich auch der Tiefe, wie stark du in die Sounds einsteigen willst. Komplexere Funktionen sind tiefer versteckt. Ich kam mit dem opsix extrem gut zurecht, aber das ist individuell natürlich verschieden.
Gibts Vergleiche? Zum beispiel blofeld? Besser oder schlechter?
Blofeld ist kein Vergleich, zu verschieden sind die Konzepte.
Sequencer:
Kann der opsix mittlerweile p locks? Wahrscheinlich nicht.
Bei beiden gibt es sechs lanes?
Kann ich aus dem Kopf gerade nicht sagen.
Kann ich beim xd auch den sequencer laufen lassen und gleichzeitig etwas spielen oder ist das nach dem update mit der transponierung nicht mehr möglich?
Geht das beim opsix? Sequencer und spielen?

Effekte:
sind diese gleich bei minilogue xd und opsix?
Nein. Der opsix bietet mehrere Effektslots, die sich zudem frei verschalten lassen. Dadurch kannst du auch einen Kompressor nach Delay und Reverb setzen, was schöne Pumpeffekte erzeugt. Ohne 3rd-Party-Effekte - die immer auch zulasten des dritten OSCs gehen, ist die Auswahl im XD beschränkter.
Ich neige eher zum opsix, auch wenn es mich stört, dass es den auch genau so als vst gibt. Das macht den sinn etwas zu nichte, aber richtig tolles ding und ich möchte auf pc verzichten.
Ich habe den Eindruck, dass die externe Variante noch mehr "Biss" hat im Vergleich zur Software-Version, aber das hängt sicherlich mit den Wandlern in der Soundkarte zusammen. Anders würde es sich für mich nicht erschließen.
 
Ich kann aus eigener Erfahrung leider nichts zum OPSix beitragen (mir wäre die Bedienung - ähnlich wie beim Modwave oder Wavestate - wohl zu kompliziert), aber mal eine andere Frage: Hast Du den Minifreak in Erwägung gezogen? Der wäre aus meiner Sicht für die genannten Anforderungen recht gut geeignet mit seinen unterschiedliche Osc-Modellen und der Sequencer/Arp hat auch einiges drauf.
 
Ich hatte den Minilogue XD und habe jetzt den Opsix. Mir gefällt das größere Soundspektrum und die Bedienung ist für mich voll ok, obwohl ich eigentlich nur one-knob-per-function mag. Ich komme im Vergleich zum Blofeld etwas schneller zum Ziel, weniger Menuseiten und ein bißchen klarer aufgeteilt.

Minilogue XD ist aber auch ein cooler Synth. Klingt echt gut, hat mehr Knöpfe und bessere Verarbeitung. Aber trotzdem mag ich den Opsix lieber.
 
Das sind zwei völlig unterschiedliche Synthesearten.

So´n Minilogue lässt sich sehr einfach in Software realisieren und ähnliche Klänge erstellen.

Geht bei FM auch, aber die Zugänglichkeit ist bei einem Hardwaregerät nochmal etwas einfacher.

Ich würde zum opsix raten, wenn man sich schon an Synths zurechtfindet. Wenn´s der erste Synth ist,
so als Anfänger, dann eher den Minilogue.

Und mal ehrlich. Eigtl ergänzen sich beide sehr gut.
 
....
Bedienung:
Wie gut ist die bedienung vom opsix, wenn ich dessen möglichkeiten wirklich voll nutzen will?
Ich finde es bei komlexen Geräten sehr schwierig, der Hardware den Vorzug zu geben wenn es einen Editor oder eine Software-Version gibt. Aber Achtung : Ist nur meine Meinung.

- Modwave und Wavestate habe ich dann beide wieder verkauft. Vielleicht käme ich dann mit dem Harware-OPSix nicht klar ?

- Nur Nutzung per Editor : Argon8 M, Cobalt 8M, Blofeld Desktop. Ist aber sicher auch meine Faulheit mich in die Geräte reinzufuchsen.

Trotzdem habe ich hier viel Hardware rumstehen, die ich gerne direkt am Gerät benutze. Für diese würde ich einen Editor, wenn´s den dann gibt, nicht anrühren.
 
Ist aber sicher auch meine Faulheit mich in die Geräte reinzufuchsen.

Ohne dir ans Bein pinkeln zu wollen, das geht sicher den meisten so, ist es auch mit ein Grund, weshalb der Großteil der VÖs so gleich, öde und langweilig klingt.

Mir geht es da nicht anders, gehe absichtlich Wege, die offensichtlich nicht klingen, nur um irgendwann vlt mal gezielt anders klingen zu können und dazu gehört leider auch das Mindset: Nie wieder Presets!

Lieber ein langweiliges selbstgeschraubtes, als ein komplexes von jemand anders.

Der Vorteil: Man wird mit der Zeit schneller, lernt die Geräte besser kennen und hat am Ende Klänge, die dem Song gut tun und nicht einen Song, den man um einen Sound herum bastelt.
 
Ich kann aus eigener Erfahrung leider nichts zum OPSix beitragen (mir wäre die Bedienung - ähnlich wie beim Modwave oder Wavestate - wohl zu kompliziert), aber mal eine andere Frage: Hast Du den Minifreak in Erwägung gezogen? Der wäre aus meiner Sicht für die genannten Anforderungen recht gut geeignet mit seinen unterschiedliche Osc-Modellen und der Sequencer/Arp hat auch einiges drauf.
Ja habe ich. Der minifreak gefällt mir irgendwie nicht. Ich hatte ihn noch nicht selbst, aber in den ganzen demos sagt mir der sound nicht zu. Dagegen mag ich den microfreak ganz gern.
Bei minilogue xd und opsix geh ich auf nummer sicher.

Der minifreak.... Eigentlich cool, aber da ist was im sound was in meinen gehirnverdrahtungen zu abneigung führt. Da passt die chemie wohl nicht.
Außerdem ist in meinem Studio nur platz für einen freak und ich habe nur den PB von Arturia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um deine Verwirrung noch zu maximieren, werfe ich eben noch den modwave mit ins Rennen 

Modwave ist mir von der bedienung definitiv zu fummelig, zu viel. Der gefällt mir eigentlich sehr gut, aber da wäre eher eine controlsoftware nötig.
Den opsix kann man besser bedienen, von dem was ich gesehen und verstanden habe.

Unter den Genannten würde ich eher zum opsix greifen, da man hier extrem tief ins Sounddesign einsteigen kann, wenn man es möchte.
👌
Mit dem XD geht auch eine Menge, aber mit dem opsix exponentiell mehr.

Steril ist quatsch, mMn. Da kann man durch geschicktes Sounddesign sehr viel gegensteuern.
Deswegen schrieb ich ja, es gibt ne matrix, also modulation und sounddesign.
Ein initpatch ist ziemlich dünn, nicht wie beim obx8 oder so, als starken gegensatz. Aber sehr viele patches vom opsix klingen absolut großartig.
Das hängt von deiner Bereitschaft ab zu lernen und letztlich auch der Tiefe, wie stark du in die Sounds einsteigen willst. Komplexere Funktionen sind tiefer versteckt. Ich kam mit dem opsix extrem gut zurecht, aber das ist individuell natürlich verschieden.
Komplett. Was heisst tiefer versteckt?
Die algos auswählen und zu bearbeiten schien mir sehr gut zu gehen. Auch die bearbeitung der envelopes. Grundlegend hab ich die Bedienung verstanden.
Nur bin ich kein profi der fm synthese auch wenn ich weiss wie sie funktioniert und welche parameter es gibt. Deswegen kann ich nicht genau einschätzen, wie holprig die bedienung ist, oder nicht....
Blofeld ist kein Vergleich, zu verschieden sind die Konzepte.
Mir gings nur um due bedienung im vergleich.
Umständlicher oder nicht?
Der blofeld ist zwar kein ui-traum, aber gut durchdacht. Auf dem level würde ich noch gut klar kommen
Besser wäre... Besser.
Kann ich aus dem Kopf gerade nicht sagen.

Nein. Der opsix bietet mehrere Effektslots, die sich zudem frei verschalten lassen. Dadurch kannst du auch einen Kompressor nach Delay und Reverb setzen, was schöne Pumpeffekte erzeugt. Ohne 3rd-Party-Effekte - die immer auch zulasten des dritten OSCs gehen, ist die Auswahl im XD beschränkter.
👌
Ich habe den Eindruck, dass die externe Variante noch mehr "Biss" hat im Vergleich zur Software-Version, aber das hängt sicherlich mit den Wandlern in der Soundkarte zusammen. Anders würde es sich für mich nicht erschließen.
Hab ich auch schon gelesen. Klingt gut. 🙂
 
Ich hatte den Minilogue XD und habe jetzt den Opsix. Mir gefällt das größere Soundspektrum und die Bedienung ist für mich voll ok, obwohl ich eigentlich nur one-knob-per-function mag. Ich komme im Vergleich zum Blofeld etwas schneller zum Ziel, weniger Menuseiten und ein bißchen klarer aufgeteilt.

Minilogue XD ist aber auch ein cooler Synth. Klingt echt gut, hat mehr Knöpfe und bessere Verarbeitung. Aber trotzdem mag ich den Opsix lieber.
Vielen dank, sehr hilfreich. Alle fragen beantwortet. 😆

Kann man beide gar nicht richtig vergleichen, aber ust eine entscheidungsfrage. Ich finde beide sehr gut. Der sequencer beim minilogue ist hammer und sehr einfach aufgebaut der synth. Kann man nicht viel falsch machen.
Aber ich tendiere auch eher zum opsix.
Fm und noch viel mehr zu entdecken, in so kleinem format.
Ist schon toll.

Hat mich bestärkt, dein kommentar.
 
Ihr forumsunruhedtifter... 😄

So wie ich das gesehen habe, ist der opsix der einfachste von allen drei, was die bedienung angeht.

Modwave ist sehr geil, wavestate ist nicht so mein ding. Aber beide machen sich wohl eher als plugin gut die sounds vom modwave sind beeindruckend.
Der opsix scheint mir von der bedienung am besten und ich hätte endlich mal einen waschechten fm synth.

Trotzdem hätten alle drei, weit mehr bedienelemente verdient. Verstehe da korg nicht ganz. Gerade bei der se version.
Beim opsix noch auswahl und mute buttons gleichzeitig oder so und hüllkurven vielleicht, obwohl das schon ganz gut gelöst ist.
Platz wäre ja da.

Der gaia2 ist mir zu teuer und auch nicht so interessant für mich.
 
Ohne dir ans Bein pinkeln zu wollen, das geht sicher den meisten so, ist es auch mit ein Grund, weshalb der Großteil der VÖs so gleich, öde und langweilig klingt.

Mir geht es da nicht anders, gehe absichtlich Wege, die offensichtlich nicht klingen, nur um irgendwann vlt mal gezielt anders klingen zu können und dazu gehört leider auch das Mindset: Nie wieder Presets!

Lieber ein langweiliges selbstgeschraubtes, als ein komplexes von jemand anders.

Der Vorteil: Man wird mit der Zeit schneller, lernt die Geräte besser kennen und hat am Ende Klänge, die dem Song gut tun und nicht einen Song, den man um einen Sound herum bastelt.
So ist es. Ich fands immer komisch, wenn leute sich synth kaufen und dann hauptsächlich presets oder packs nutzen und diese leicht angleichen.
Das ist do h der ganze spaß dabei. Auf erforschungsreise gehen und sounds entdecken.
Man lernt immer weiter dazu, wie sich die parameter und sektionen gegenseitig beeinflussen und aufeinander auswirken und kann immer mehr die ergebnisse vorhersagen und gezielt vorgehen. Aber der Vorrat ist unerschöpflich und es gibt immer etwas neues zu entdecken.
Selbst bei synth wie dem ob6 konnte ich noch etwas lernen. Denn durch die einfache synthese bewegt man sich in einem engen rahmen, den ich so bei den ganzen komplexen modellen vorher so nie genutzt hätte. Auch da gibt es überraschungen. Dazu lernt man noch die Eigenheiten kennen und lieben. Oder auch nicht. Auch der charakter spielt eine große rolle. Beim Ob6 ist es schwer, ihn nicht nach oberheim klingen zu lassen, der von beginn an schon gut klingt, im vergleich zu synth wie dem hydrasynth, der viel wandelbarer ist, eben weil der sound viel neutraler ist.
Das macht für mich die ganze faszination von synthesizern aus.

Trotzdem können packs und presets hilfreich sein, um etwas zu lernen. Um sich sounds anzuschauen und zu verstehen. Gerade am Anfang kann das ein sinnvoller Ansatz sein. Oder wenn man mal einen sound hat den man noch nicht kennt. Das kann ich noch verstehen.
Leider waren bei meinem ersten synth, dem blofeld, die patches richtig schlecht.

Aber gut, jeder wie er will.

Ich glaube aber, das @Sulitjelma eher gemeint hat, das er keine lust hat, sich mit synths aufzuhalten, die eine zu umständliche bedienung haben und darauf mehr wert legt.

Auf den wavestate hätte ich auch keine lust. Wenn du einen synth nur beschwerlich ausschöpfen kannst, weil dir die bedienung einen strich durch die rechnung macht...

Aber es gibt auch Teile, wie den octatrack, dessen bedienung ich eigentlich echt gut fand.
Denn, wenn man weiß wie er aufgebaut ist und viele der wichtigen tastenkombinationen kennt, dann geht die Bedienung richtig gut und schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Modwave ist sehr geil, wavestate ist nicht so mein ding. Aber beide machen sich wohl eher als plugin gut die sounds vom modwave sind beeindruckend.
Der opsix scheint mir von der bedienung am besten und ich hätte endlich mal einen waschechten fm synth.
Also den Plugins nach zu schließen würde ich am ehesten zum Wavestate greifen, wenn es sowas wie 'nen Vintage Mode für runtergepitschte eigene Samples geben würde. Modwave hat 'nen eher seltsamen Grundklang im Sound, bei FM mit ADSR Hüllkurven bzw. dem Opsix bin ich auch raus. Generell hätte ich in meinem Alter wohl schon Probleme mit den kleinen Displays. Weitsichtig bin ich eh schon, dann müsste ich wohl zur Lesebrille wechseln.

SH-4d, wenn ihm die Köpfe zum einspielen reichen, FM und Wavetables kann der auch, Parameter Lock ... könnte ich mir vorstellen, muss mich wirklich mal intensiver mit den Spieluhrfunktionen beschäftigen.
 
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Also den Plugins nach zu schließen würde ich am ehesten zum Wavestate greifen, wenn es sowas wie 'nen Vintage Mode für runtergepitschte eigene Samples geben würde. Modwave hat 'nen eher seltsamen Grundklang im Sound, bei FM mit ADSR Hüllkurven bzw. dem Opsix bin ich auch raus. Generell hätte ich in meinem Alter wohl schon Probleme mit den kleinen Displays. Weitsichtig bin ich eh schon, dann müsste ich wohl zur Lesebrille wechseln.
Was ist an fm mit adsr hüllkurven SO falsch? Der kann doch sogar dx7 patches importieren und viele klingen sehr gleich, auch wenn mir der dx7 meistens besser gefällt.

Wo gibts probleme mit adsr kurven bei fm?
Und inwiefern schränken die ein?
SH-4d, wenn ihm die Köpfe zum einspielen reichen, FM und Wavetables kann der auch, Parameter Lock ... könnte ich mir vorstellen, muss mich wirklich mal intensiver mit den Spieluhrfunktionen beschäftigen.
 
Wo gibts probleme mit adsr kurven bei fm?
Die Hüllkurve steuert nicht nur die Lautstärke sondern auch die Klangfarbe, praktisch auch das was man bei einem subtraktiven Synth mit einem Filter macht, jetzt stell die einen Filter mit Hüllkurve vor aber ohne Parameter für die Filterfrequenz, du musst immer bei Null starten. Wenn schon ADSR Hüllkurve, dann hätten sie pro Operator noch 'ne Offset einbauen sollen.
Nun waren sie bei Korg zumindest so schlau einen automatischen Offset Parameter einzubauen, der die tote Zone der FM überbrückt, bis die Wirkung des Modulators einsetzt, was von den Frequenzverhältnissen abhängig ist.
Für mich erschwerend kommt dazu dass ich ganz gerne FM Klänge baue die sich in der Release Phase verändern und sowas wie invertierte Operator Envelopes - wie man das bei subtraktiven Synths von Filtern kennt - sind ebenfalls nicht möglich.
Der kann doch sogar dx7 patches importieren und viele klingen sehr gleich, auch wenn mir der dx7 meistens besser gefällt.
Naja, so ein paar E-Pianos, Glöckchen und Bässe gehen ja irgendwo immer, wenn dir das reicht geht der Opsix bzw. dessen DX7 Import wahrscheinlich klar.
 
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Ich bin immer davon ausgegangen, dass solche Dinge selbsterklärend sind. Anscheinend sind sie es doch nicht für alle.
 
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Ich glaube aber, das @Sulitjelma eher gemeint hat, das er keine lust hat, sich mit synths aufzuhalten, die eine zu umständliche bedienung haben und darauf mehr wert legt.
....
Danke Dir, so war´s gemeint. Mit Presets habe ich auch nichts am Hut.

Modwave hat mir am Gerät auch Spaß gemacht, weshalb ich mir das beim OPSix auch vorstellen könnte. Lediglich das Abspeichern / Vergeben eines Patch-Namen empfand ich im Vergleich zur Soft-Version mühsam. Ist immer schwierig wenn man beides hat und merkt, dass man mit der Hardware langsamer ist. Wobei....beim P12 Desktop lerne ich gerade wieder die Hardware mehr zu nutzen, weil´s einfach mehr Spaß macht und auch gut geht. Vielleicht dann nicht ganz so aufwendige Sounds, aber eben gezielteres Arbeiten.
 
Ich bin immer davon ausgegangen, dass solche Dinge selbsterklärend sind. Anscheinend sind sie es doch nicht für alle.
Das mit der hüllkurve?
Ich habe mit fm kaum was gemacht. Nur mit dem fm8 rumgespielt oder operator in ableton.
Das prinzip verstehe ich, wie es funktioniert. Das ust wue bei der subtraktiven synthese. Du kannst wissen, was die einzelnen Bausteine machen, das geht schnell, aber dafurch kannst du noch lange nicht gute patches bauen oder ideen umsetzen. Easy to learn, hard to master. Das ist bei fm sicher auch so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer davon ausgegangen, dass solche Dinge selbsterklärend sind. Anscheinend sind sie es doch nicht für alle.
Das mit der hüllkurve
Die Hüllkurve steuert nicht nur die Lautstärke sondern auch die Klangfarbe, praktisch auch das was man bei einem subtraktiven Synth mit einem Filter macht, jetzt stell die einen Filter mit Hüllkurve vor aber ohne Parameter für die Filterfrequenz, du musst immer bei Null starten. Wenn schon ADSR Hüllkurve, dann hätten sie pro Operator noch 'ne Offset einbauen sollen.
Das wusste ich mit der klangfarbe.
Die entsteht ja dadurch mit welchem amount ich die hüllkurve auf einen modulator setze. Nur decay und es wäre nach auslaufen nur ein sinus übrig. Je nach algo, gibt es dann noch eine hüllkurve für den modulator des modulators, usw.
So macht man den sound.
Wenn ich jetzt nur eine adsr hüllkurve habe, dann starten alle klangfarbgebenden modulatoren immer sofort.
Es ist also nicht möglich, das einwirken der modulatoren zeitlich zu versetzen, da kein delay oder offsetparameter dabei ist.

Daran hab ich nicht gedacht. Stimmt.
Was hat es mit dem automatischen offset auf sich?
Nun waren sie bei Korg zumindest so schlau einen automatischen Offset Parameter einzubauen, der die tote Zone der FM überbrückt, bis die Wirkung des Modulators einsetzt, was von den Frequenzverhältnissen abhängig ist.
Für mich erschwerend kommt dazu dass ich ganz gerne FM Klänge baue die sich in der Release Phase verändern und sowas wie invertierte Operator Envelopes - wie man das bei subtraktiven Synths von Filtern kennt - sind ebenfalls nicht möglich.

Naja, so ein paar E-Pianos, Glöckchen und Bässe gehen ja irgendwo immer, wenn dir das reicht geht der Opsix bzw. dessen DX7 Import wahrscheinlich klar.
Ehrlich gesagt habe ich kaum videos auf youtube gesehen vom dx7, das groß andere sounds zeigt.
Ich dachte nur, wenn diese importierbar sind, dann muss der opsix das ja irgendwie ausgleichen?
 
Nur decay und es wäre nach auslaufen nur ein sinus übrig.
Dafür hättest du ja dann Sustain, damit am Ende nicht nur der Sinus übrig ist ;-)

Je nach algo, gibt es dann noch eine hüllkurve für den modulator des modulators, usw.
Es gibt pro Operator nur eine Hüllkurve, die ist abhängig vom Algorithmus für Amplituden, Modulator oder (bei FM-Synth mit freien Algorithmen auch für) beides zuständig.

Die entsteht ja dadurch mit welchem amount ich die hüllkurve auf einen modulator setze.
Mit dem Level des Operators bestimmst du das Maximum von Lautstärke und/oder Modulation, je nach dem ob es ein Träger oder Modulator ist. Bei FM-Synths mit freien Algorithmen hat man meist einen eigenen maximal Level abhängig vom Operator der gerade FM moduliert wird. Mit der Hüllkurve des Operators bestimmst du praktisch was zwischen Null und Maximum passiert, bei freien Algorithmen wird das mehr oder wenig skaliert, fängt aber trotzdem bei Null an.

Wenn ich jetzt nur eine adsr hüllkurve habe, dann starten alle klangfarbgebenden modulatoren immer sofort.
Es ist also nicht möglich, das einwirken der modulatoren zeitlich zu versetzen, da kein delay oder offsetparameter dabei ist.
Es ging mit bei meiner Erklärung nicht um einen zeitlichen Versatz, wobei es das bei manchen FM-Synths auch gibt, sondern erst mal darum dass man bei einem beliebigen Level starten kann, so wie man auch bei 'nem Filter 'ne Frequenz einstellt und die Filterenvelope darauf aufsetzt. Wenn schon ADSR dann zumindest mit 'nem eigenen Startwert/Offset zur Null bzw. dem Sinus. Es gibt sicher Wege die Probleme beim Opsix zu umgehen, z.B. mit den drei freien Envelopes in der (eh schon für mein Einsatzgebiet was knapp bemessenen) Mod Matrix oder einem Operator mit selber Phase den man als Offset im freien Algorithmus einsetzt.

Was hat es mit dem automatischen offset auf sich?
Bei der FM passiert am Anfang erst mal nicht sehr viel, abängig vom Level des Modulator, praktisch sowas wie 'ne tote Zone, wo nicht viel hörbares passiert, die kleiner wird je höher die Frequenz des Modulators wird, daher setzt man den Start/End Level der DX7 Envelope beim Modulator gerne so ein, dass die Wirkung des Modulators z.B. bei 'nem Sweep sofort einsetzt. Wobei das wirklich spannende die heftigen Klangveränderungen bei der FM häufig erst so bei den oberen 30% des Modulator Levels passiert ;-)
Beim Opsix (bzw. der zeitlich begrenzten Native Demo) hatte ich den Eindruck das die tote Zone praktisch nicht vorhanden ist, ganz unabhängig von der Modulator Frequenz die Wirkung sofort einsetzt, sie das zumindest für ADSR Hüllkurven ein klein wenig optimiert haben.
 
Dafür hättest du ja dann Sustain, damit am Ende nicht nur der Sinus übrig ist ;-)


Es gibt pro Operator nur eine Hüllkurve, die ist abhängig vom Algorithmus für Amplituden, Modulator oder (bei FM-Synth mit freien Algorithmen auch für) beides zuständig.


Mit dem Level des Operators bestimmst du das Maximum von Lautstärke und/oder Modulation, je nach dem ob es ein Träger oder Modulator ist. Bei FM-Synths mit freien Algorithmen hat man meist einen eigenen maximal Level abhängig vom Operator der gerade FM moduliert wird. Mit der Hüllkurve des Operators bestimmst du praktisch was zwischen Null und Maximum passiert, bei freien Algorithmen wird das mehr oder wenig skaliert, fängt aber trotzdem bei Null an.


Es ging mit bei meiner Erklärung nicht um einen zeitlichen Versatz, wobei es das bei manchen FM-Synths auch gibt, sondern erst mal darum dass man bei einem beliebigen Level starten kann, so wie man auch bei 'nem Filter 'ne Frequenz einstellt und die Filterenvelope darauf aufsetzt. Wenn schon ADSR dann zumindest mit 'nem eigenen Startwert/Offset zur Null bzw. dem Sinus. Es gibt sicher Wege die Probleme beim Opsix zu umgehen, z.B. mit den drei freien Envelopes in der (eh schon für mein Einsatzgebiet was knapp bemessenen) Mod Matrix oder einem Operator mit selber Phase den man als Offset im freien Algorithmus einsetzt.


Bei der FM passiert am Anfang erst mal nicht sehr viel, abängig vom Level des Modulator, praktisch sowas wie 'ne tote Zone, wo nicht viel hörbares passiert, die kleiner wird je höher die Frequenz des Modulators wird, daher setzt man den Start/End Level der DX7 Envelope beim Modulator gerne so ein, dass die Wirkung des Modulators z.B. bei 'nem Sweep sofort einsetzt. Wobei das wirklich spannende die heftigen Klangveränderungen bei der FM häufig erst so bei den oberen 30% des Modulator Levels passiert ;-)
Beim Opsix (bzw. der zeitlich begrenzten Native Demo) hatte ich den Eindruck das die tote Zone praktisch nicht vorhanden ist, ganz unabhängig von der Modulator Frequenz die Wirkung sofort einsetzt, sie das zumindest für ADSR Hüllkurven ein klein wenig optimiert haben.
Verstehe. Ja die hätten echt einen offsetparameter einbinden können.
Hab keine erfahrung mit fm, also kann ich mir nur vorstellen welcheveinsvhränkungen das mit sich bringt, aber ich werde es erleben.

Obwohl du mich nun doch nochmal verunsichert hast, steht er nun hier.

Ich hatte überlegt mir einfach einen dx7 zu holen mit controller. Aber das wäre viel, viel teurer, groß und sperrig.
Aber schon cool der controller.


Ich geb mal bescheid wie ercmir gefällt der opsix.
 


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