Korg-Bashing

Korg...also ich bin eigentlich schon zufrieden was an Hardware aus dem Hause kommt.

Das einzige was mich gestört hat, war die Webpräsenz und der Hokuspokus mit den virtuellen Instrumenten a'la Korg Legacy Collection.
Da ich aber alle nötigen Dateien am Rechner habe, um auch in Jahren die KLC ohne Internet installieren zu können, ist mein Profil auf allen Korg-Webseiten eigentlich eine Datenleiche.
Software kauf ich jedenfalls keine mehr bei denen.
 
Es saugt und bläst der Heinzelmann...

aber btt: mein MS20 mini hat noch keine gelben Tasten.
 
Nein, ich meine intern, die Verbindung von den Potis zu der Platine
Die Aussage bleibt und würde mich doch schwer wundern wenn es anders wäre. Bei den MS20 Derivaten Mini/Kit/M ist die Schaltung mehr oder weniger 1:1 und die Potis liegen im Signalweg. Aus den vorher genannten Gründen macht es keinen Sinn die Bedienelemente über die CPU zu führen.

Die nutze ich beim DSS-1 kaum. Wie kommen die bei dir zum Einsatz, dass sie dir so wichtig sind?
Ich finde das genial für Pads mit einer "Pling"-Attackphase oder einem schnellen Sweep-In der dann aber langsam weiter ansteigt. Ich nutze das jetzt auch nicht ständig, aber missen möchte ich sie eben auch nicht.
 
Ich finde das genial für Pads mit einer "Pling"-Attackphase oder einem schnellen Sweep-In der dann aber langsam weiter ansteigt. Ich nutze das jetzt auch nicht ständig, aber missen möchte ich sie eben auch nicht.
Ja, das kann ich mir vorstellen, muss mich gleich mal ans Gäräät setzen und was basteln.:supi:
 
Ich verstehe eh nicht, warum man heutzutage nicht einfach Spline-Hüllkurven macht. Einfach acht Punkte (oder 12 oder 16) die man einfach hinschieben kann, wo man möchte (so wie ein EQ ungefähr). Auch in zeitgemässen Software Synths sind die Hüllkurven immer noch nur vier- sechsstufig.

Mit den Hüllkurven im DW8000 konnte man ziemlich spacige Sachen machen, wie komplexe Filtersweeps über lange Zeiträume z.B.
 
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  • Den Liverpool-Arranger
... habe ich mir aufgrund deiner Nominierung mal angesehen. Beim geforderten Who-Arranger würde ich mir eine weniger alleinunterhaltermäßig-arrangermäßige Kiste als mehr eine Art großzügig beknopfte Schraubsynthgeschichte wünschen, bei der man aus Pete Townshends Einstellungen ruckzuck eigene Sounds und Sequenzen basteln kann.
Go, Korg!
 
Naja, KORG hat wenigstens eine große Workstation im Angebot, den KRONOS. Alles, was kleiner und günstiger ist, taugt eh nix und ist der Rede nicht wert. Was fehlt jetzt aber dem KRONOS? Seid ihr vielleicht mit dem Sequencer nicht ganz zufrieden? Bei der Einführung war das Teil nicht im Multimode editierbar, und so habe ich andere Sachen gekauft. Ohne die zu verkaufen kann ich keinen KRONOS kaufen und bleibe erstmal bei meinen Sachen, weil ich mir nicht sicher bin, dass der KRONOS mir da bessere Ergebnisse liefert. Wünscht ihr euch vielleicht einen KRONOS in kleiner und günstiger? Wie kleiner und wie günstiger dann? :agent:
 
Der Volca Sample kann nicht samplen. Die Android-App dafür ist 'ne Katastrophe. Und er hat kein Delay und keine Einzelausgänge. Und dann ist er auch noch weiß!
 
Habe zwar in meinem Umfeld zig Leuten zu diversen Korg-Kisten geraten, doch selbst bin ich kein umfänglicher Korg-Fan.

DSS1, Wavestation AD und EX8000 sind die übriggeblieben.

Gruß, der E-Mu-lierende, Yam-ernde Wald-länder aus RolDorf, ständig in Kontakt mit den Propheten von Unterheim, rein aus JX und Tolleri. Da wollen‘SE 1 X für‘n U vormachen. Wer U sagt muss ach Li dranhängen - habe fertig!
 
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Ich habe langsam das Gefühl als müsse man sich schon sehr anstrengen um was bashiges zu finden gegen Korg ^^
 
Nein. Korg ist wie Apple: Das Marketing ist gut, die Produkte eher weniger, sehen dafür aber toll aus.
Und trotzdem gibt es Fanboys und Trot.... Leute die das Zeug kaufen und einen Haufen Geld dafür hinblättern.
Und solche wie mich: Die hassen/mögen die Firma nicht, haben aber trotzdem ein paar Geräte davon im Hause stehen.

Ich meine: Den KingKorg hatten sie als ANALOGEN Synthesizer angepriesen. Was soll daran analog sein? Digitaler Ramsch, wie es sonst nur Roland fabriziert.
Der Minilogue ist eine einzige Enttäuschung, hatte aber (um gerecht zu bashen) ein bisschen Charakter. Das ist bei heutigen Geräte ohnehin sehr rar geworden.
 
Ich habe mich gefragt, ob man MIDI Thru nicht auch mit auf die MIDI Out Buchse routen könnte. Signal geht rein mit MIDI In und liegt einfach auch an MIDI out an. Geht das, rein technisch?

Das dürfte eine Sache des Keyboards sein. Midi Thru ist verdrahtet. Midi Out gibt die Signal vom Keyboard wieder. Also müsste es für das Keyboard ein Einstellung geben. Ob es die gibt weiss ich nicht. Man sollte nur bedenken das jede weiter Note ab der ersten Note eine Latenz von ca. 1ms erzeugt. Wenn also auf dem Keyboard ein Akkord mit 5 Noten gespielt wird und über Midi In kommt auch ein solcher Akkord dann werden das 9ms latenz sein.
Aber warum möchtest du Midi in auf Midi Out routen?
 
Weil es ein Hersteller tatsächlich einmal fertig gebracht hat die MIDI Out Buchse auch als Thru zu verwenden.... weiss aber nicht mehr welches Gerät das war.
Ist glaube ich schon länger her....
 
Ich habe mich gefragt, ob man MIDI Thru nicht auch mit auf die MIDI Out Buchse routen könnte. Signal geht rein mit MIDI In und liegt einfach auch an MIDI out an. Geht das, rein technisch?
Nein, da es sich um digitale Informationen handelt die sinnvoll gemischt werden müssen.
Edit: Nein, wenn wir hier von Hardware-Routing reden. Andernfalls ->
Weil es ein Hersteller tatsächlich einmal fertig gebracht hat die MIDI Out Buchse auch als Thru zu verwenden...
Das nennt sich Soft-Thru. Was am In ankommt wird vom Gerät softwareseitig 1:1 an den Out durchgereicht.
 
Aber warum möchtest du Midi in auf Midi Out routen?

Die meisten Keyboards haben keine Thru Buchse mehr - das wurde hier auch mehrfach bemängelt. Ich habe ein Arturia Keylab und das hat einen (fünfpol) MIDI-Eingang und bietet die Option, dass 5p MIDI-in Signale über USB durchgeschleift werden können und dann zusammen mit den Signalen, die man beim Spielen erzeugt über USB MIDI-out weitergeleitet werden. Ich habe mich geferagt, wieso das nicht auch mit 5pol MIDI geht. Man hat dann weniger Kabel, als wenn jedes Board mit jeweils zwei Kabeln an einer Patchbay hängt. Vielleicht braucht man MIDI Thru auch gar nicht mehr heutzutage. Alle Boards, die ich habe, haben auch USB. Das ist vermutlich schneller, was die Latenzen angeht, oder?

Das nennt sich Soft-Thru. Was am In ankommt wird vom Gerät softwareseitig 1:1 an den Out durchgereicht.

Ja, genau so. Das spart doch die Thru Buchse, nein?
 
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Korg ist wie Opel (mit Fuchsschwanz dran)
Ms20 - semimodular - lol - spricht aber seine eigene CV Sprache und sinnvolle gute verkabelungen?
Elektribe die Rote - ne Röhre - klingt nur bescheiden - ausserdem ist bei meiner der Mute Botten kaputt.
Korg Zerro Mischpult - Wandler kaputt....
Korg midikeyboard - ein Drehregler kaputt, sendet dauernd wechselnde Werte.
Korg Volcas - alle wieder verkauft.......
So genug Bashing am Morgen.
 
Der Triton Extreme hat ja auch eine Röhre drin.. die ist unbedingt IMMER auszuschalten.
Von wegen analoge Wärme und so... es klingt eifach immer beschissen wenn die Röhre dazu geschaltet wird.
 
War da nicht „Raumwärme“ damit gemeint? ;-)

Oder für den Top40 Tastenmann beim Apres Ski bei -2 Grad als Handwärmer...
 
Der Triton Extreme hat ja auch eine Röhre drin.. die ist unbedingt IMMER auszuschalten.
Von wegen analoge Wärme und so... es klingt eifach immer beschissen wenn die Röhre dazu geschaltet wird.
War es nicht KORG die da an neuer Röhrentechnik gearbeitet haben? Das find ich an sich schon gut, aber in den Synths bräuchte ich das auch nicht. Bin kein Freund von Drive, Brute-Factor und dergleichen. Da straft mich der Trend aber offenbar auch Lügen.

Edit:
War da nicht „Raumwärme“ damit gemeint? ;-)
LOL
 
Ich mag Korg durch und durch, aber .. was die sich hierbei gedacht haben, ist mir bis heute ein Rätsel...

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