Der Kurzweil K2xxx Thread

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Anonymous

Guest
Laut Handbuch kommt der K2661 beim LFO nur bis 24 Hz.

Gibt es da andere Möglichkeiten an schnellere Modulationen zu kommen?

(Ich hab noch keinen, bin aber an dem Teil interessiert)
 
Ich kann mich dunkel daran erinnern dass jemand im KB-Forum was von FM mit den K2X00 Teilen geschrieben hatte...
 
FM ist zumindest auf der Kxxx-Wishlist ;-)

Den LFO müsste man mit einer Koppelung schneller machen können, hab keinen, um es auszuprobieren. LFO1 vom LFO2 Out kontrollieren lassen zum Beispiel, oder mit ner Hüllkurve.

Pimp my LFO scheint irgendwie trendy zu sein, oder? Kommt offensichtlich in jedem 2. Song neuerdings vor ;-)
 
Das kann schon sein, dass es das mittlerweile tatsächlich gibt, in 2004 war das jedenfalls auf der Wishlist und ich hatte das nicht mehr weiter verfolgt. Hier http://www.dlnsound.com/kfmselpc.htm steht da ja mehr davon. Wenn ich mich recht erinnere, musste dafür im K OS rumlaboriert werden, also ich würde da genau hinsehen im Falle.
 
Hmm, ich brauch jedenfalls nen ordentlichen Hardware-Sampler
und in die engere Auswahl sind nur der
Kurzweil K2661 und der Alesis Fusion 8HD gekommen,
über die ich mich momentan recht ausführlich informiere.

Beim K2661 wäre noch geil, dass man die KDFX mit der Sampling-Karte auch als Effektgerät für externen Kram benutzen kann. Die Karte kostet aber noch 500 Euro zusätzlich.

Die Fusion Effekte werden da wohl nicht dran kommen, bei dem weiss
ich auch nicht, ob das da überhaupt geht.

Blöd beim Kurzweil ist halt, dass der nur SCSI und kein USB hat, da habe ich mich ja schon in nem anderen Thread drüber ausgelassen.
Für 70 Euro gibt es nen USB2 zu SCSI Adapter, aber ob das alles dann so funzt ist dann noch ne andere Frage.

Der Kurzweil hat aber ein ausgereiftes OS im Gegensatz zum Fusion, wo
es noch so einige Bugs gibt und ein paar Sachen sind auch noch nicht implementiert (SATA-Festplatten-Anbindung z.B.).

Schade, dass es von Emu keine Sampler-Hardware mehr gibt
und ne Tastaturversion der neuesten Sampler-Reihe gab es IMHO
gar nicht. Das letzte Teil war glaub ich der E-Synth und der hat
ja die Ultra-Erweiterung nicht drin (u.a. kein RFX-32 möglich).
 
Der Kurzweil macht einfach eine gute Figur, weil er von einem ziemlich ausgereiften Entwicklungsstand seit K2000 profitiert. Seit ich gesehen habe, was Steve Walsh alles damit macht, um so überzeugender für mich. Andererseits basieren Dinge wie Schnittstellen eben auch auf einem letztlich in die Jahre gekommenen Produktkonzept, d.h. das Ende der Fahnenstange ist eigentlich erreicht mit einer einfach geilen Kiste, vor allem in Ausbaustufe.

Beim Fusion steht einiges noch in den Startblöcken. Im derzeitigen OS sind Bugs, doch das ist zwangsläufig so, beeinträchtigt zumindest bei meiner Arbeit bislang nicht. Das Produktkonzept ist brandneu und berücksichtigt halt neuste Möglichkeiten, darunter auch die Schnittstellen, Data Storage Optionen und die beste Bedienoberfläche, die mir bei einem solchen Instrumententyp bisher untergekommen ist. Ob die internen Effekte für Outboard genommen werden können, weiß ich nicht, rein theoretisch kann es gehen, zumindest später mal, denn die Inputs sind ja schon da.

Allerdings gibt es ja auch beim Sample Content deutliche Unterschiede. Der Kurzweil Vorrat ist schon State of the Art und mit eigenem Charakter versehen. Die Fusion Samples reichen da nicht wirklich ran, von Ausnahmen wie den Orgeln abgesehen, was aber nur als kleine Abwertung zu sehen ist, denn sie sind ja trotzdem deutlich über dem Durchschnitt anzusiedeln und haben ebenfalls eigenen Charakter, besonders seit es die Hollow Sun Libraries gibt und es sieht nicht so aus, als ob die Quellen so schnell versiegen würden. Auch unterscheiden sich Look und Tastatur, und gerade die beiden Sachen sind ja nicht unbedeutend, schließlich muss es in die Wohnatmosphäre passen (bei mir auch on stage, wo das Transportgewicht eine große Rolle spielt).
 


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