Eigentlich ist die Erklärung doch ganz einfach: wenn einem eine Idee kommt, mit der man nur kurz im Kopf herumspielt, dann landet die im Kurzzeitgedächtnis. Und da speichert das Hirn nun mal nicht nachhaltig. Um das zu behalten, muß es ins Langzeitgedächtnis und dafür muss das Gehirn darauf trainiert werde. Wenn du einen Track fertig produziert, passiert das so nebenher. Deshalb kann man sich an die Sachen gut erinnern, die man ausgearbeitet hat.
Wenn einem im Zug DIE geilste Melodie aller Zeiten einfällt und man nix zu Schreiben hat, muss man Eselsbrücken bauen. Z.B. Worte für die Noten C, D, E... verwenden und auswendig lernen. Damit macht man nichts anderes, als was beim Arbeiten mit dem Stück passiert: man schafft sich Querverbindungen um Hirn. Das Gedächtnis wird trainiert. Das Wissen (hier die Hookline) wandert vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis und bleibt abrufbar.