Die Einsamkeit des (Elektronik-)Musikers?

"Immer weniger Deutsche spielen ein Instrument.

In immer weniger Familien in Deutschland wird musiziert. Nur noch 17,7 Prozent aller deutschen Haushalte besitzen ein Musikinstrument, heißt es in einer am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Umfrage für den Verband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche ..."

http://www.rp-online.de/kultur/musik/im ... -1.3095510
 
Rolo schrieb:
Es ist natürlich schon geil wenn man in seinen Track ne geile zum arrangement passende slap bass nummer mit einbauen kann.
Ich kenne jemanden der kann ganz gut Bass spielen und er wird bestimmt für mich das machen Aaaaber ich muss anderseits sagen
daß ich mir von ihm nie,niemals nur einen Bruchteil von 0% in diesen track reinreden lassen würde.Da würde ich eher Bass spielen lernen.


Da muss ich was zu sagen: Bassisten die richtig slappen können, die haben oft ideen, die würden dir nie im leben einfallen. Daher sollte man solche leute unbeding in den prozess mit einbinden!
 
Reader schrieb:
"Immer weniger Deutsche spielen ein Instrument.

In immer weniger Familien in Deutschland wird musiziert. Nur noch 17,7 Prozent aller deutschen Haushalte besitzen ein Musikinstrument, heißt es in einer am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Umfrage für den Verband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche ..."

http://www.rp-online.de/kultur/musik/im ... -1.3095510

Das war immer so. Wenn man seine Kinder frühzeitig zum Klavierspielen oder zur Blockflöte oder Trompete oder Geige zwingt, stellt man sicher, dass die allermeisten bei der ersten Gelegenheit mit der Musik aufhören und nie wieder anfangen.
 
mink99 schrieb:
Das war immer so. Wenn man seine Kinder frühzeitig zum Klavierspielen oder zur Blockflöte oder Trompete oder Geige zwingt, stellt man sicher, dass die allermeisten bei der ersten Gelegenheit mit der Musik aufhören und nie wieder anfangen.

Gestern war ein guter Bekannter da ... hat nicht lange gedauert bis wir in meinem Studio saßen und ich ihn Alles rund um Klangsynthese erklären musste ^^ Er erzählte mir dann das er 10 Jahre Klavierunterricht hatte als Kind ... aber das eher so war das er mit dem Lehrer ein heimliches Abkommen hatte ala "Ich komme und wir tun so als ob, und Du bekommst von meinen Eltern die Kohlen".
 
ich find es zehnmal spannender, mit anderen was zu machen als alleine zu werkeln.

Ich mache und mag beides, also allein und mit anderen. Ich habe schon recht früh in Bands gespielt, das hat mich wohl auch geprägt. Außerdem ist es sehr befreiend wenn man mal die richtigen Leute gefunden hat. Ich kann zwar mit einer DAW das machen was ich will, aber ich mache das nicht gerne und kenne nur die notwendigsten Sachen für mich. Es ist doch super wenn man jemanden hat, der live spielen nicht kann und mag, dafür aber der absolute Crack an der DAW ist. Der nächste bringt dann seine VSTIs mit und weiß damit gut umzugehen, usw. usw. . Ich denke es ist wichtig seine Stärken und Schwächen zu kennen und danach ein Team auszusuchen. Wenn man dann auch noch persönlich harmoniert, ist das gemeinsame Musik machen produktiv und macht eine Menge Spaß.

Einfach nach den passenden Leuten suchen und nicht sofort nach dem ersten "Fehlschlag" aufgeben. Es kann schon mal was dauern bis man die richtigen Leute trifft.
 
IcingWolf schrieb:
Die Sache Leute zu finden IST definitiv schwer, gerade wenn man noch nicht wirklich weiß auf was man sich da eingelassen hat.
Naja, wenn man mal eine Session macht und die geht in die Hose, dann hat man eben mal ein paar Stunden verplempert, was solls. Das Risiko muß man halt in Kauf nehmen, sonst findet man ja nie einen Mitspieler. Man heiratet ja auch nicht gleich, wenn man sich überhaupt nicht kennt.

Außerdem gibt es immer Möglichkeiten, andere gleichgesinnte Musiker zu treffen.
Z. B. hier, im Rhein/Main-Gebiet, trifft sich regelmäßig (jeden 3ten Mittwoch im Monat = auch heute) das Elektro-Kartell. Das sind alles synthiebegeisterte Leutchen und Elektronikfreaks. Da sind auch schon einige gemeinsame Projekte heraus entstanden sind, so z.B. die EK-Lounge mit bisher 54 Livesessions, das eigene Label, online-Label, Forum, usw. Da kann jeder hinkommen und mitmachen, das ist kein Verein, nur eine offene Interessengemeinschaft, die niemanden was kostet.
Sowas gibts doch bestimmt auch anderswo.
 
Bernie schrieb:
Z. B. hier, im Rhein/Main-Gebiet, trifft sich regelmäßig (jeden 3ten Mittwoch im Monat = auch heute) das Elektro-Kartell. Das sind alles synthiebegeisterte Leutchen und Elektronikfreaks. Da sind auch schon einige gemeinsame Projekte heraus entstanden sind, so z.B. die EK-Lounge mit bisher 54 Livesessions, das eigene Label, online-Label, Forum, usw. Da kann jeder hinkommen und mitmachen, das ist kein Verein, nur eine offene Interessengemeinschaft, die niemanden was kostet.
interessant, das liest der Neu-Hessener mit Interesse...
 
Feedback schrieb:
interessant, das liest der Neu-Hessener mit Interesse...
Nun denn. Wenn du Zeit und Lust hast, schau doch einfach rein:

Elektro-Kartell Meeting
Heute, Mittwoch, den 19.12.2012 ab 19:30h

Location:
Alter Bahnhof
63150 Heusenstamm
Die S-Bahn hält übrigends direkt vor der Tür
 
mink99 schrieb:
Reader schrieb:
"Immer weniger Deutsche spielen ein Instrument.

In immer weniger Familien in Deutschland wird musiziert. Nur noch 17,7 Prozent aller deutschen Haushalte besitzen ein Musikinstrument, heißt es in einer am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Umfrage für den Verband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche ..."

http://www.rp-online.de/kultur/musik/im ... -1.3095510

Das war immer so. Wenn man seine Kinder frühzeitig zum Klavierspielen oder zur Blockflöte oder Trompete oder Geige zwingt, stellt man sicher, dass die allermeisten bei der ersten Gelegenheit mit der Musik aufhören und nie wieder anfangen.

Und du meinst, dass heute mehr Eltern ihren Kindern ein "Musikstudium" aufzwingen, als früher? Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, die Eltern lassen ihren Kindern heutzutage die Freiheit, das Studium abzubrechen, wenn es sie nicht mehr glücklich macht.
Außerdem was früher viel "schlimmer" war, die Leute hatten ja nicht diesen brutal assozialen Wir-Beklauen-Die-Armen-Länder-Wohlstand wie heute, und so musste manches Kind früher aus ökonomischen Gründen ein Instrument lernen, auf das es eigentlich keinen Bock hatte, weil halt das Wunschinstrument zu teuer war.
Dass in Zeiten, wo aus jedem Dreckspiezolautsprecher ein neuer Synthisound tönt, der Musikunterricht Themen wie Klangästhetik usw ausklammert, ist aber tatsächlich nicht zeitgemäß.
Meines Wissens wollte Harold Rhodes ja eigentlich eine moderne Version des Klavierunterrichts etablieren, war dann allerdings wohl mit der Konstruktion seiner Pianos ziemlich beschäftigt.
 
Reader schrieb:
"Immer weniger Deutsche spielen ein Instrument.

In immer weniger Familien in Deutschland wird musiziert. Nur noch 17,7 Prozent aller deutschen Haushalte besitzen ein Musikinstrument, heißt es in einer am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Umfrage für den Verband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche ..."

http://www.rp-online.de/kultur/musik/im ... -1.3095510
dafür ist jeder dritte deutsche im alter zwischen 20 und 30 irgendwie DJ und hat sich schon beim produzieren mit dem computer versucht oder wie sieht das aus?
;-)
 
nee, aber jeder dritte Deutsche unter 30 hat schon mal bei einer Casting-Show mitgemacht ;-)
 
du bist zu alt, hast scheinbar keine ahnung, die realität sieht ein bisschen anders aus als das samstag abend programm von rtl. :mrgreen:

jetzt bei lidl
usblidl.jpg


demnächst gibt es da auch ableton mit den paul kalkbrenner presets... :mrgreen:

früher waren hendrix und elvis gross, in jedem haushalt gab es eine gitarre, heute sind es skrillex und kalki, in jedem haushalt gibt es irgendwo ne dj oder producer software. wird halt einfach nicht als musikinstrument gewertet.
 
psicolor schrieb:
Und du meinst, dass heute mehr Eltern ihren Kindern ein "Musikstudium" aufzwingen, als früher? Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, die Eltern lassen ihren Kindern heutzutage die Freiheit, das Studium abzubrechen, wenn es sie nicht mehr glücklich macht.

Außerdem was früher viel "schlimmer" war, die Leute hatten ja nicht diesen brutal assozialen Wir-Beklauen-Die-Armen-Länder-Wohlstand wie heute, und so musste manches Kind früher aus ökonomischen Gründen ein Instrument lernen, auf das es eigentlich keinen Bock hatte, weil halt das Wunschinstrument zu teuer war.
Ich glaube nicht, dass das heute häufiger passiert als früher. Es passiert aber immer noch. Mir war nur aufgefallen, dass viele Bekannte von mir fassungslos vor den Instrumenten stehen und sagen "früher habe ich auch (!) mal Klavierunterricht gehabt, aber das hab ich dann aufgehört . Klavier kann man jetzt auch mit Geige , Chor oder anderem ersetzen.

Was sich gebessert hat, ist dass heute eine Generation selber Eltern ist, die als Kinder dies miterlebt haben, und eben nicht mit ihren Kindern so umgehen. Waren wir früher voller Unverständnis , dass unsere Eltern Hitparade im ZDF geschaut haben, so stehen unsere Kinder z.b Techno teilweise fassungslos gegenüber.

Zu dem nicht-wunschinstrument-lernen noch ein kurzer Exkurs .

Die Oma Lüge

Die Oma Lüge in der Kindererziehung ist ein catch-22 der ein Kind in eine argumentativ ausweglose Situation bringt.
Beispiel

Kind hat Durst
K kann ich etwas zu trinken bekommen ?
O Iss einen Apfel , der löscht auch den Durst
Kind isst den Apfel, hat natürlich immer noch Durst
K kann ich etwas zu trinken bekommen ?
O dass geht jetzt nicht, du hast gerade einen Apfel gegessen, wenn du jetzt etwas trinkst, wird dir schlecht .
..... Catch 22 .....

Genauso Instrument lernen

Kind muss Klavier lernen.
Kind gibt nach 3 Jahren auf weil "klavier nervt"
3 Jahre später
Kind will e-Gitarre lernen
O dass bringt nichts, beim Klavier hast du ja auch aufgegeben, Musik ist halt nichts für dich ...
..... Catch 22 .....

Alternatives Ende
O toll, aber für den Anfang hab ich dir eine konzertgitarre besorgt, lern erst einmal klassische Gitarre , das andere kommt von allein
..... Catch 22 .....
 
@clip:
ich werde wirklich langsam obsolet.
Ich weigere mich nach wie vor, jemanden DJ zu nennen, der nicht mit Disks oder Vinyl arbeitet. Das impliziert ja schon der Name. Disk Jockey.

Die Traktor-Leute nenne ich respektvoll 'MP3-Player', denn das ist es, was sie machen...

Aber Du hast natürlich recht, so 'DJ' Zeug hat heute jeder von den Kids probiert, und sei es nur auf dem Smartphone.
 
darsho schrieb:
@clip:
ich werde wirklich langsam obsolet.
Ich weigere mich nach wie vor, jemanden DJ zu nennen, der nicht mit Disks oder Vinyl arbeitet. Das impliziert ja schon der Name. Disk Jockey.

Das weiss doch heute keiner mehr. Denk an dj bobo, der alte Aargauer ( Für Kölner : das ist sowas wie ein Bergheimer) . Und wass ein MC ist, weiss erst recht keiner mehr. :opa:
 
Ach, Sie machen als Hobby Musik? Was für ein Instrument spielen Sie den?
Mein Studio.
Kann man da mal was hören?
Das gefällt Ihnen sowieso nicht. :mrgreen:

@ppg360
Das ist aber dann doch schon sehr dominant, also dass mit dem Auto BrummBrumm. Denn woher willst du wissen, dass dein Cousin nicht im Geiste dass von dir gewünschte Geräusch für sich selbst erzeugte, und somit eigentlich weitaus kreativer war.
Ich übernehme jetzt das Ruder, und jeder der nicht im Bugwasser mitschwimmt ist unkreativ. :mrgreen:


@Topic
Habe schon viel mit anderen Musik gemacht, natürlich nur im Rahmen der elektronischen Musik. Wenn ich aber Geschichten von bekannten Instrumenten Musikern höre die fester Bestandteil einer Band sind, so sind diese nicht wirklich beneidbar. Der eine hatte Streß mit seiner Frau, der andere war total besoffen, der dritte wiederrum war beleidigt weil man drum bat er sollte tighter spielen, der vierte schlug unentschuldigt erst gar nicht auf. Dies wohlgemerkt im wöchentlich wechselnden Turnus. :? Zwei Jahre später war das Album immer noch nicht fertig.

@Florian
Ganz kann ich deiner Ausführung nicht folgen. Ein Ambient Act der genug Zeit für Ausgestaltung hat kann sicherlich diese Arbeitsweise aufweisen. Aber eine 3/4 Stunde im rappelvollen Club zugewiesen zu bekommen, in dem die Meute auf die Live Interpretation der letzt bekannten Platte wartet, dürfte eine andere Arbeitsweise bedingen.

>>> Halt, wartet kurz, ich muss erst den neuen Beat programmieren. :mrgreen:
 
Und wieder ein neues Wort gelernt. Bevor die Wikipedia noch mehr Anfragen bekommt: "umgangssprachlich bedeutet Catch 22 im Englischen Dilemma".
 
Sorry .....



<OT>
Im Roman Catch-22 versucht Captain (Hauptmann) John Yossarian, im Zweiten Weltkrieg als Bombenschütze einer North American B-25 der US-Army Airforce auf der Insel Pianosa im Mittelmeer stationiert, sein eigenes Leben vor verschiedenen irrealen und realen Bedrohungen zu schützen, indem er sich krank schreiben lässt oder versucht, durch Sollerfüllung nach Hause geschickt zu werden. Das Soll an notwendigen Feindflügen wird jedoch kontinuierlich erhöht.

Die andere Möglichkeit, nämlich durch eine Krankschreibung nach Hause zu dürfen, macht aber eine obskure Regel, genannt Catch-22, mit paradoxen Begründungen unmöglich. So kann beispielsweise nur nach Hause geschickt werden, wer geisteskrank ist und selbst danach verlangt. Wer aber selbst verlangt, nach Hause geschickt zu werden, kann nicht geisteskrank sein und wird entsprechend nicht nach Hause geschickt. Schließlich ist der Wunsch, sein Leben durch Drücken vor dem Kriegsdienst zu retten, ein Beweis für das tadellose Funktionieren des Verstandes.

Beim Truppenarzt Doc Daneeka, der dauernd um seine eigene Gesundheit besorgt ist, eruiert Yossarian die Möglichkeiten, wegen Verrücktheit fluguntauglich geschrieben zu werden, weil er bei seinen Einsätzen immer schreckliche Angst habe. Doch Doc Daneeka klärt ihn auf, dass es völlig normal sei, bei einem Feindflug verrückt vor Angst zu sein. Hätte er allerdings bei einem Feindflug keine Angst, wäre er verrückt und müsste auf dem Boden bleiben. Da beginnt Yossarian, den tieferen Sinn von Catch-22 zu begreifen.
</OT>
 
tomk schrieb:
@Florian
Ganz kann ich deiner Ausführung nicht folgen. Ein Ambient Act der genug Zeit für Ausgestaltung hat kann sicherlich diese Arbeitsweise aufweisen. Aber eine 3/4 Stunde im rappelvollen Club zugewiesen zu bekommen, in dem die Meute auf die Live Interpretation der letzt bekannten Platte wartet, dürfte eine andere Arbeitsweise bedingen.
>>> Halt, wartet kurz, ich muss erst den neuen Beat programmieren. :mrgreen:



Sagen wir so: die "Interpretation der letzt bekannten Platte" kann ich mangels "letzt bekannter Platte" nicht bieten. Aber: Drei/Viertel Stunde? Dieses Jahr waren es fünf Stunden.


Wir mach das, und es geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist sicher auch, das manche Eltern nicht darauf achten was ihr Kind kann oder können will.

Wenn dann die Kinder alles hinschmeißen muss sich niemand wundern!

Musik und Musikinstrumente setzen nun mal Disziplin und ein großes Interesse vorraus sowie Lernbereitschaft. Meist kommt das aber erst in den späteren "Teenie" Jahren. Ich selber hatte bis ich 17 war kein Interesse an Musik. Im Musikunterricht war ich Klassen schlechtester. Irgendwann hats einfach "Klick" gemacht^^
 
2 Turntables und 1 Mischpult sind (in den richtigen Händen) Musikinstrumente und von daher können DJ's natürlich auch Musiker sein.
 
Moogulator schrieb:
... aber die Chemie stimmt, kann es doch auch losgehen.
Was für eine Chemie, Jägermeisterflasche öffnen und schon passt die Chemie. :lol:

Am besten funktioniert es vermutlich wenn man alles vergisst, auf alles scheisst, einfach so irgendwas macht, wenn es nach Scheiße klingt, auch egal, dann kann man es ja alleine oder anderswo besser machen, wenn man kann.

Das spannende hierbei ist eigentlich nur die Tatsache, dass sich Ideen in Echtzeit beeinflussen können. Ich mag es eigentlich nur dann, wenn jemand zuhören und irgendwas dazu spielen kann, was auch dazu irgendwie passt, also nicht einfach blind was machen, sondern schon immer genau hinhören was alles schon zu hören ist, wenn eine Basslinie schon läuft braucht man nicht nochmal mit ganz tiefen Noten daherkommen, einfach eine Oktave höher springen, sowas sollte selbstverständlich sein. Oder wenn ein Element irgendwie schon im Vordergrund zu hören ist, braucht man nicht mit einem anderen Aufmerksamkeits-schwarzem-Loch daherkommen, dann lieber mal im Hintergrund bleiben. Schön finde ich es, wenn sich mitten im Jam ein Moment ergibt wo mehrere schön aufeinander eingehen, da folgt meist einer dem anderen, irgendwie auf eine schöne Art. Man hat das Gefühl, cool, dass passt jetzt super. Schön ist halt, dass man nicht alles selber machen muss.

Wenn alles unschön klingt ist es halt experimentell.
 
Reader schrieb:
"Immer weniger Deutsche spielen ein Instrument.

In immer weniger Familien in Deutschland wird musiziert. Nur noch 17,7 Prozent aller deutschen Haushalte besitzen ein Musikinstrument, heißt es in einer am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Umfrage für den Verband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche ..."

http://www.rp-online.de/kultur/musik/im ... -1.3095510

huh?
was kriegt denn der Verband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche davon mit was an software verkauft wird?!? nix
und der markt explodiert ...
immer dieser blöde kulturpessimismus - niemand will mehr Blockflöte spielen - jammer/heul/schrei :invader2:
ach ein computer ist kein instrument - spül dir mal den kopf durch :roll:

hier mal was in der mutti kompatiblen version

 
leedoeslala schrieb:
hier mal was in der mutti kompatiblen version

Das is aber ne wunderbare Vorlage für nachvollziehbaren Kulturpessimismus: Ne Hand voll Musiker, ebensoviele giftigen Wegwerfprodukte aus 100% Kinderarbeit die im Laden ein paar Hunnis kosten und sicher sehr viele Proben. Das Ergebnis is ein Sound, gegen den 20 Jahre alte Tischhupen richtig gut klingen. Für einen Bruchteil der Kohle hätte sich die Band ein paar gebrauchte Musikinstrumente kaufen können und damit schöne Sounds machen können. Aber wahrscheinlich sind die zu faul zum Schleppen... ;-)
 
Bernie schrieb:
Feedback schrieb:
interessant, das liest der Neu-Hessener mit Interesse...
Nun denn. Wenn du Zeit und Lust hast, schau doch einfach rein:

Elektro-Kartell Meeting
Heute, Mittwoch, den 19.12.2012 ab 19:30h

Location:
Alter Bahnhof
63150 Heusenstamm
Die S-Bahn hält übrigends direkt vor der Tür
Danke, aber gestern war ich schon zu. Aber googeln habe ich immerhin geschafft... Vielleicht dann im Januar.
S-Bahn: gute Idee, aber leider bin ich auf dem Land vom öffentlichen Nahverkehr abgeschnitten...
 
Feedback schrieb:
Danke, aber gestern war ich schon zu. Aber googeln habe ich immerhin geschafft... Vielleicht dann im Januar.
S-Bahn: gute Idee, aber leider bin ich auf dem Land vom öffentlichen Nahverkehr abgeschnitten...
War sehr nett gestern!
Die Meetings sind immer am 3ten Mittwoch, die Locations wechseln aber manchmal. Sicherheitshalber mal im Forum nachschauen
http://forum.elektro-kartell.de/ unter Veranstaltungen.
 
psicolor schrieb:
giftigen Wegwerfprodukte aus 100% Kinderarbeit
na, dann schau mal in deine synths rein ;-) da ist auch nix anderes drin :roll:
und wieviel strom die im vergleich fressen :kaffee: für ein gerät daß nur einem zweck dient :peace:
 


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