Die Qual der Wahl - Synthesizers für den Ein/Aufstieg

Erstmal Hi an alle Forenuser, ich bin neu hier und habe auch schon ein oder 2 Fragen ;-)

Ich spiele schon ziemlich lange Gitarre und auch halbwegs Keyboard und möchte mich nun an einen Synthesizer ranwagen - ich möchte auf alle Fälle ein Hardwaregerät, zwecks Haptik, wegen "echten" Reglern, usw.

Musikmässig möchte ich mich in Richtung "Air" oder auch "Moby" bzw. "Crystal Method" entwickeln (dh. electro mit pop einschlag und geschmeidigen gitarrensounds - wenn möglich würde ich auch noch dazu singen wollen) - aber auch hin und wieder mal etwas "tranciges mit fetten beats"" geniessen und erstellen können - ich hoffe, damit könnt ihr was anfangen.

Bei mir spielt das Geld natürlich eine Rolle und ich möchte nur ungern mehr als 600€ ausgeben - je günstiger umso besser - sollte halt von den Sounds her aktuell klingen und nicht wie 90er technomüll (wobei natürlich nicht alles müll war)

Hab auch schon ein paar Modelle ins Auge gefasst:

1. Yamaha MM6
2. Korg X-50
3. Roland Juno-D/Di

oder doch andere bzw. was gebrauchtes?

Ich danke euch jedenfalls jetzt schon sehr für eure Hilfe und finde dieses Forum hier unentbehrlich für jeden Musiker.

lg
 
also das yamaha mm6 ganz schnel vergessen.... da lieber inen mo6

mein tip wäre der juno di da haste am meisten von.

korg x50 ist auch echt nett aber lieber den roland da machste nix falsch
 
Wäre dann nicht etwas "mehr" Synthesizer sinnvoll. Die genannten sind mehr oder weniger Teile, die über das abspielen von Werksklängen nicht sehr weit hinaus gehen.

Moby wäre eher Sampling / Rompler (tendentiell), Air eher Analog und pur. Crystal Method ist dazwischen ;-)
Nur mal zur groben Orientierung.

Aktuell geht immer, das kann jeder. Aber es ist sinnvoll, wenn die Klänge vom Anwender frei und im weiteren Maße variierbar sind. Daher - Würde andere Wahl treffen.

Und die Haptik ist ja nun bei den genannten Teilen mangels Reglern auch nicht dabei.

try this:
einsteigerx
http://sequencer.de/synth/index.php/Klangsynthese Synthesizer Grundlagen @WIKI
http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen

Es gibt ja schon Workstations und Rompler mit mehr Freiheit, der X50 ist da natürlich schon der bessere, der ist frei.. Aber Juno D und MM6 sind stark eingeschränkt. Mehr eine Art "Keyboard" mit bisschen "dran".

Evtl geh noch mal in dich und überlege, welche SOUNDS du willst und suche das nicht nach Einsteiger aus sondern nach Klang und Zielvorstellung. Dann landest du schnell bei anderen Instrumenten.
 
bitte nicht hauen!!!!!!

aber wenn es virtuall analog sein soll versuch doch mal den roland sh201 der ist auch billig und man kann alles von synth aus editren


bitte nicht hauen!!!!!!
 
Nun, ist nicht so einfach - sollte halt eine Mischung aus den genannten Stilen sein, mehr weiss ich im Moment leider auch nicht, kommt dann halt erst beim machen...bin auch halt ein bisschen experimental - aber dazu singen möchte ich schon gerne - dann eher Richtung Air, mit öfter auch mal agressiveren beats - hatte mal (muss ich zu meiner Schande gestehen) so ein DJX Teil von Yamaha - war eigentlich ganz witzig und ein netter Zeitvertreib, jedoch von den Möglichkeiten eher eingeschränkt und irgendwie hatte es auch keine aktuellen Klänge drauf - eher oldschool...

Der Preis ist halt auch eine Einschränkung - hab auch gesehen, dass das Korg X-50 eh zu teuer wäre...
 
Pobacken zusammenkneifen, noch ein klein wenig sparen und dann Juno + Waldorf Blofeld Desktop Version. Mit dem Geldlimit ist leider nur entweder oder drin, nicht beides.

Ansonsten musst du dich echt intensiv auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
 
Experimentell und fast-nicht verstellbare Synthesizer passt nicht gut.

Aber das dir jetzt keiner irgendwas nennen kann ist auch klar, da faktisch immer noch 400-500 der existierenden Synthesizer auf dein bisheriges Schreiben passen würden.

Wie oft warst du schon im Laden und hast mal probiert, was grob zu dir passt?
DJX ist natürlich auch so ein Einsteigerding, was nicht viel bis nichts mit Musikproduktion zu tun hat.

Für 600€ bekommst du gebraucht aber schon eine Menge.

Air: Ok, das geht dann in Richtung Analog oder (damit es billiger ist) in richtung von solchen Digitalen, die simulieren ein bisschen so zu sein und zu klingen. Das ist die Abteilung der sogenannten Virtuell-Analogen.

Samples können die aber nicht.
Beats und sowas: Das alles gleichzeitig wird zunächst schon ein Problem werden und sein. Da müsste man wissen, ob ein Computer als Audioworkstation da schon eingeplant ist? Ob alles Hardware sein muss? Sowas..

Beats bauen ist nämlich sehr unterschiedlich zu lösen. Zu Beginn aber mit dem Rechner und den Rest per Synth wäre auch denkbar.

Eine vollkommen freie Analyse und Suche via Forum wirst du aber nicht kriegen können, da ja keiner deine Ziele genau kennt und wie du arbeiten willst. Ich weiss, dass du das ggf. selbst noch nicht so weisst.

Sprich: Einfach mal irgendwo anfangen hilft auch.
Aber schau dich mal um, was es gibt - Youtube ist da ein guter Ansatz und die SynthDB evtl auch. Wobei die NOCH ausschließlich über die Namen der Synthesizer geordnet sind.

Zum Einsteigen wäre es auch denkbar die Drums mit dem Synth zu bauen und diese dann im Rechner als Beats zu verbauen. Das wäre schon ein Anspruch, wenn dir das zu viel ist, wäre wohl so eine Alleskönner-Sau ganz gut. Das wäre dann ein "Rompler" also ein Synthesizer, dessen Klangerzeugung auf Basis bereits aufgenommener Wellenformen basiert. Das ist also ähnlich wie ein Sampler. SAMPLER wären eine Alternative, zumal sie sehr sehr billig zu bekommen sind, siehe SAMPLER oben als Kategorie in der SynthDB. Die bekommst du heute oft für 100-200€, weil heute niemand mehr so recht damit arbeiten will (Speicherung und Rechner haben das etwas wegrationalisiert).

Wäre das nicht was?
Dann kannst du dir dazu noch einen gebrauchen www.sequencer.de/syns/access Access Virus, www.sequencer.de/syns/clavia Clavia Nord Lead, http://www.sequencer.de/syns/korg Korg MS2000, http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf Q, Microwave, Microwave XT oder Blofeld oder einen anderen Synthesizer dieser Art / Kategorie holen. Das wird so bei 300-400€ hinhauen. Dann kannst du mit dem Sampler die Beats bauen. DEr Microwave kann ansich weit mehr als ein normaler VA. Aber das lass ich mal weg. Du bekommst in jedem Falle bei kaum einem VA nur Staub. Das sind Sachen, mit denen sich ordentlich was erzeugen lässt. Wenn du mal mehr Kohle hast oder Lust, kann es ja auch noch ein echter Analoger sein. Das ist dann in Sachen Klang oft noch ein Aufstieg.

Geil im Sound ist der Plugiator, der ein paar Klassiker nachsimuliert. Aber rel. Puristisch. Allerdings gleich mit allen Plugs bestellen!

Diese Teile findest du alle in der SynthDB, einfach den Namen eintippen und nix voreinstellen bei Firma.
Es gibt natürlich weit mehr als das.

Alternativ ginge auch ne Groovebox und dazu einen Synthesizer.

Und die Rompler selbst sind auch nicht generell schlecht. Da spart man viel, wenn man da auch nicht neu kauft. Es hat sich da nämlich nur eins wirklich geändert:
1) USB
2) Sampleimport eigener Sounds
3) Größe des internen ROMbereichs

Und für gut 400€ gibt es sowas wie den http://www.sequencer.de/syns/roland Roland JD800. Ein saugut aussehendes Knopfschiff. Er ist sicher mehr für nette Sounds, aber er hat Regler. Ich bin aber ehrlich und sag dir auch, dass er nicht so gut für schräge und fiese Sounds ist. Da gibts andere. Aber wäre auch ein Ansatz.

Der Unterschied VA zu Rompler ist oft eine bessere Bedienung der VAs und eine Anlehnung an klassische Synthesizer, sie haben idR mehr an Bord, um Klänge aller Art zu basteln, aber klingen natürlich nie "echt". Das würde zu Moby und Air sicher gut passen.

Die Rompler haben den Vorteil, sehr schnell sehr komplex klingen zu können, weil es ja ansich Aufnahmen von Instrumenten und GEräuschen gibt. Diese sind aber begrenzt und einige Synthesemöglichkeiten fehlen hier und da, je nach System. Es gibt auch ein paar Modelle, die rel. viel können. sie arbeiten aber generell eher mit MASSE, also zB mit dem SChichten mehrerer Klänge. Damit kann man auch coole Sache machen.
Neu wäre sowas wie ein Juno G ein typischer Vertreter dieser Gattung MIT Samplefunktion, sprich: Du lädste deine Audiofiles da einfach rein.

Ältere haben das nicht, man bekommt dafür sowas schon um die 200-500€ in jeder Form und Aufwand.
Da gibts auch tolle Sachen. Evtl wäre das auch eine gute Idee, weil die oft auch ein paar Drumsounds an Bord haben und man einfach erstmal was basteln kann.
Vertreter? Ja, die ganze Roland XP und JV Serie, die allesamt mehr oder weniger so arbeiten wie der JD800 - Nur haben sie noch ein paar mehr Synthesesachen an Bord. Also mit Serie mein ich JV1080, JV2080 etc..
Und schau mal in der SynthdB, da kannst du ROLAND vorn im Klappmenu einstellen und dann JV tippen und suchen oder JD, da findest du schon viel.

Bei Korg gabs sowas natürlich auch TRiton & Trinity Serie und bei Yamaha ebenso: CS6x , Motif Serie und viele andere.
Roland machte dann weiter mit Fantom und XP, das sind ansich immern noch JV1080 Derivate, also auch der Juno G.

Die sind alle nicht so übel und eher unterbewertet.
Hoffe, das hilft dir ein wenig..
 
Erstmal Danke, dass du dir soviel Zeit genommen hast eine derartig ausführliche Antwort zu schreiben (vor allem um DIE Zeit) - Hut ab!

Natürlich muss ich das erstmal sacken lassen und dann dementsprechend abklären - Möglichkeiten gibts da ja anscheinend wie Sand am Meer.

PC und Laptop sind vorhanden - sind auch für die Weiterverarbeitung der Musik bereits eingeplant - dachte eben an einen preiswerten und günstigen Synth, welcher aber von den Möglichkeiten breit gefächert ist und eben später auch extern einen Drumcomputer oder die Grooves eben vom PC.

Werd die Datenbank jedenfalls auch noch nach deinen Vorschlägen durchforsten und hoffe dann auf etwas Entwirrung ;-)

Jetzt muss ich aber erstmal darüber schlafen...GN
 
Schau auch nach ähnlichen Instrumenten. Und versuch sie irgendwo anzutesten oder bei Youtube. du findest sicher immer was dazu in Action. Das sagt zwar nie alles, aber kann helfen. Wir sind heute ja ganz anders dran als damals. Hab die DB auch eigentlich gemacht, weil ich nicht immer suchen wollte ;-)
 
liquidspace schrieb:
PC und Laptop sind vorhanden - sind auch für die Weiterverarbeitung der Musik bereits eingeplant - dachte eben an einen preiswerten und günstigen Synth, welcher aber von den Möglichkeiten breit gefächert ist und eben später auch extern einen Drumcomputer oder die Grooves eben vom PC.

salut

also der moogulator hat schon echt gut vorgelegt _ heißt _ du mußt dir wirklich im klaren sein was du willst

(ich spinne mal ohne deine geldvorgabe)


du solltest in verschiedenen rubriken dich mal entscheiden wie deine arbeitsweise sein sollte!

1.
sequencing/recording

2.
sounderstellung

3.
interfaces



@1

also rechner welcher art auch immer aktuellen datums ist für deine vorhaben echt von vorteil

damit solltest du einen sequencer zum, laufen bekommen _ nuendo_cubase_logigaudio usw

___ im sequencer ordnest du dir deine audiofiles _ und damit taucht auch schon die frage nach midi auf :: wenn du externe synths ansteuern willst benötigst du noch einen midiaus/eingang
___ an den billigen soundkarten ist das meißt der gameport+adapterkabel
___ ich würde für den anfang soetwas wie midiman2X2 empfehlen

_____ auch wenn du nur mit plugins arbeitest wirst du um midi nicht herumkommen : weil du ja irgenwie auch n kübord anschließen willst


___ damit stellt sich gleich die frage nach der kommunikation nach außen ___ also ne soundkarte am besten so 4kaneler ein/raus und besser besser als schlechter _ am besten nahezu latenzfrei

___ im rechner kannst du dein ganzes mixing und effetion abwickeln _____ um zb deine gitarre _ deine stimme _ deine gesuchten synths _ deinen rechner hören kannst benötigst du noch n mixer_mulinex mit __naja 12 kanäle_ oder besser mackie1604_klingt gut ist sauber kann mann lange verwenden hat subgruppen und fx-wege gute eq´s pfl direkt out ist professionell und klein

___ nicht zu vergesen studiomonitor damit du deinen sound auch hören kannst




vielleicht kann man den mixer oder ich weiß nicht was weglassen ___ für professionelles recording denke ich, würde ich auf keine komponente verzichten wollen.

___ das muß ja auch nicht sofort alles dastehen : ist eh besser mit ruhe zu entscheiden(gerade bei monitoren)


@2


also erstmal solltest du dir im klaren sein was du für sounds machen möchtest!!!

vieles kann man heute mit dem rechner in einigermaßen guter qualität nachahmen ___ andere sachen gehen nur mit dem rechner und mannn bekommt die schwämmchen mit analoger technik (thema rauschen)

___ im rechner kann man zb mit fruityloops _ reason _ battery3 oder ähnlichem schon sehr amtlich abgehen _ ehrlich gesagt ist ne ganzte menge musik wohl in den plugs entstanden ___ die erwähnten sind vst-fähig und somit in jeden sequencer einzubinden ___ arbeiten in diesem fall mit sampels _ und je fetter die sind deste besser dein ausgangsmaterial

___ auch im rechner gibt es ne ganze menge plugins (vst-synths) die ihre berechtigung haben ___ meine favoriten sind da arturia minimoog . fm8 .ewqsl-gold.ep7.thegrand.massive. _____ es gibt noch ne menge anderen kram - das ist dann echt ne soundfrage ___ ewq und grand sind da sachen die ich immermal bei nem freund nutze, weil die mir zu teuer sind __ alles andere macht man besser anallog oder mit dem dx7 (aber das ist eher philosophisch)

___ willst du deine drumms nicht im rechner machen gibts ne menge kram an drumcomputern (ich finde da alles etwas medium) und wenn du nicht unbedingt drauf angewiesen bist würde ich dir wegen der vielfalt der soundmöglichkeiten von ner drummaschine abraten _ ansonsten original tr-modelle von roland und sonst nichts _ naja miami ist auch echt sehr gut gelungen ______ für externes drumming am besten nen drummer einspielen lassen ___ wenn das nicht geht (geht bei mir auch nicht wegen fehlendem studio und geld) finde ich die akai-mpc am besten weil die einfach mal echt guten sound bringen und deinen eigenen groove wiedergeben _ sind alle sampelbasiert und gute quali ___ nicht die blauempc1000 __ lieber 2500 oder die schwarze _

___ extern gibts ne ganze menge synths _ eigentlich unendlich viele für unendlich viele anwendungen


___ erst mal gibt es da die analoge und die digitale fraktion ____ in jeder haben bestimmte synths ihren sinn bzw unsinn ___


___ digital_bestechen meißt durch ihre komplexität und versprechen dir ne ganze menge ___ wenns nicht dx7 oder microwaveXT ist . weiß ich nicht obs nicht im rechner auch geht _ da hat sich ne ganze menge getan

___ anaonsten access virus_ABC_TI alle gut _ clavia nordlead_clavia nordmodular odersoähnlich _ korg ms2000 ____da gibts ne ganze menge ___ ich würde mir das gut überlegen ob du soetwas brauchst ___ die sounds sind weltklasse ___ das heißt leider auch . das sie die ganze welt schon kennt __ trotzdem sind die wahnsinnig gut _ billig und sehr sehr intuitiv!!!

___ analoge sind bauteilbedingt etwas teurer mit meißt weniger features _ aber echtem analogen sound_ die absolute billigvariante ist der pulse und der protune _ beide mit einem amtlichen sound und dannn kann man das steigern bis zum roland system100 und weiter ___ bei fast allen mußt du dann die effekte noch dahinterhängen _ heißt externe effekte oder im rechner _ dann aber mit latenz

_ eine gute variante ist auch der envolver(poly) so ein paar mfb-schleudern __ andromeda6(heißt glaube ich so) ___ von der vintage-nummer würde ich dir abraten_alles zu teuer _ ewig alt _ und nur wirklich interessant wenn du unbedingt diesen sound fahren willst (ms20/monopoly/juno60/moog.prodigy/proone/jupiter6/crumarDS2/oberheimOB/tb-303/SH101/prophet600/prophet8/zB..... alles echt fett im sound und fett im preis) _ da du das mit dem sound n0ch nicht weißt währe ich da an deiner stelle vorsichtig

___ ein guter!!! kleiner analoger ein tubeman ein federhall ein roland sde1000 ibanez chorus und du kannst eigentlich schon ne menge machen und währst sogar noch im budget!!! ___ achte darauf, das er hoch und bandpas am besten in verschiedenen filterkurven kann=wirst du irgendwann brauchen


___ für alles synthy ohne tasten gilt masterkübord ___ muss am anfang auch nicht das bachmodel sein



@3

masterkübord

für alles was du im rechner machen willst ne faderbox

___ wenn du sozusagen erstmal deine synths im rechner vst fahren willst ist ne faderbox dein griff am sound _ die dinger gibts schon ganz günstig __ machmal sind an so masterkübords ne menge fader mit dran ____ damit kannst du dannn auch deinen mischer bedienen effekte steuern usw ___ und vor allem deine vst-synthy bedienen!!!

___ willst du deine drums im rechner machen dann triggerfinger=heißt wirklich so __ ist dem akai entnommen und geht gut zum einspielen _ da sind dann auch schon fader mit dran!!

___ programming mit maus ist echt furchtbar finde ich aber es gibt da leute die zaubern dir sachen an ohr _ echt wahnsinnig _ das wird man auch vor der mattscheibe _ aber vielleciht ist das ja dein ding __
 
wow...ok ist jetzt ein bisschen viel für den Anfang...vielleicht hab ich meine Ziele für den 1. Synth etwas zu hoch gesteckt - ich muss jetzt nicht gleich von Anfang an ein Album rausbringen mit Songs ala Air, Moby & Co. - wollte erstmal "einsteigen" in die Thematik, mit einem gut klingenden nicht allzu komplizierten Synth, welchen ich auch mal auf eine Party mitnehmen kann um dort die Gäste musikalisch zu unterhalten. Ich möchte natürlich nicht auf die Möglichkeit verzichten dann auch mal einen Song zu komponieren via Synth am PC und entsprechender Software/Hardware (Drumcomputer, Sampler, etc.) - Hoffe euch nun nicht enttäuscht zu haben ;-)
 
So ein Micro Korg hat mir zuwenig Tasten - möchte schon 4-5 Oktaven spielen können, wenn möglich auch Split

Wie würde ein Waldorf Desktop meinen Synth (z.B. Juno D/Di) erweitern?
 
liquidspace schrieb:
So ein Micro Korg hat mir zuwenig Tasten - möchte schon 4-5 Oktaven spielen können, wenn möglich auch Split

Wie würde ein Waldorf Desktop meinen Synth (z.B. Juno D/Di) erweitern?

MS2000 ist die erwachsene Version mit sehr hohem Spaßfaktor, aber nur 4 Stimmen. mit 8 gibts den R3 und mit 24 den Radias.

Waldorf Blofeld ist super, der kann sehr viel und damit bist du erstmal beschäftigt. Der hat zwar nicht sooo viele Stimmenreserven, aber er kostet nur 400 Kröts™. Er kann auch Samples, damit ist er doch sehr sehr gut dran und damit kannst du notfalls auch dein Drumset realisieren. Aber du wirst oft am oberen Rand arbeiten, wenn du Kammfilter und so exzessiv benutzt. Ansonsten hat er idR etwa 10-12 Stimmen bei halbwegs normaler Nutzung. Damit kann man schon gut was hinkriiegen, hab auch mit nem 10 Stimmen- XT ein paar Demos gemacht namens Ereigniswelt 3.
 
Waldorf Blofeld bedeutet erst einmal virtuell analoge Klangerzeugung(und noch mehr), virtuell bedeutet, dass die Klangerzeugung die eines analogen Synthesizers (wie z.B. die alten Junos 6/106/60 den bekannten Prophet 5 etc.) auf Basis digitaler Technik simuliert wird.

Klanglich bedeutet es einfach, dass du dir deine Klänge von Grund auf selbst gestalten kannst und diese sind dann auch mehr synthetischer Art und und nicht dazu gedacht Naturklänge zu simulieren. Mehr Infos gibt es hier https://www.sequencer.de/synth/index.php/Main_Page
Zum Blofeld selber kann man ohne jegliche Propaganda sagen, das er der am besten klingende und vielseitigste VA Synthesizer in seiner Preisregion ist, wenn es billig sein soll muss man den nennen, gut bringt der von alleine mit. ;-)

Wie sich sowas anhört? Auch dafür kann man auf Youtube Beispiele finden, falls der auf einmal Tasten haben sollte ist das au8ch ok, mit und ohne klingen gleich.
 
liquidspace schrieb:
wow...ok ist jetzt ein bisschen viel für den Anfang...vielleicht hab ich meine Ziele für den 1. Synth etwas zu hoch gesteckt - ich muss jetzt nicht gleich von Anfang an ein Album rausbringen mit Songs ala Air, Moby & Co. - wollte erstmal "einsteigen" in die Thematik, mit einem gut klingenden nicht allzu komplizierten Synth, welchen ich auch mal auf eine Party mitnehmen kann um dort die Gäste musikalisch zu unterhalten. Ich möchte natürlich nicht auf die Möglichkeit verzichten dann auch mal einen Song zu komponieren via Synth am PC und entsprechender Software/Hardware (Drumcomputer, Sampler, etc.) - Hoffe euch nun nicht enttäuscht zu haben ;-)

MAchs dir nicht zu schwer. Wenn du erstmal mit dem Blo und irgendeinem MIDI Synth anfängst, hast du schonmal sehr viel Power bezüglich der Synthese. Das ist sogar eher überdurchschnittlich. Das Ding kriegst du auch weider verkauft, wenns nix ist.

Wenns zu viel Blah ist, ist es auch nicht so schlimm mal einfach eins zu nehmen und damit mal zu arbeiten. Die Lernkurve ist zu beginn bisschen höher, weil du Synthese lernen solltest, sonst wirds schwer. Die Presets (WErkssounds) sind nicht immer super, aber mit bisschen Eigenbastel ist das schnell cool. Die Lieferanten beim Waldi sind EM-afin und daher sind viele gute EM Sounds dabei. Eher nicht so rockige Sachen. Aber KÖNNEN kann er.
 
Ok, das klingt schonmal nicht schlecht...werde diesen Waldorf Blofeld im Hinterkopf behalten um es zu erweitern, anfangs brauch ich jedoch nur ein "All in One" Gerät, weil ich nicht dauernd zig Geräte zu den Parties mitschleppen möchte (dort reicht aber schon einfacher Electro/Trance mit fetten Beats) - also wäre ich da mit dem Juno D/Di relativ gut bedient (Sorry, dass ich mich schon ein bisschen auf den eingeschossen habe aber nach den div. Demos und Youtube Videos kann der für den Anfang schon einiges, oder?)? Oder schlechte Idee?

Danke vorerst mal an alle in diesem Thread für eure Hilfe.
 
Ich versteh deine Affinität mit diesem Preset-D nicht, wieso dann nicht ein blofeld Keyboard? Das kann mehr und die Samples kommen von dir. Ist doch geiler.

für Trance wäre es doch auch lieber ein VA, zB Virus, der hat auch schon diesen Trance-Schimmer und viele Effekte mit an Bord. Hat sogar Knöpfe, kann etwas weniger als der Blofeld und hat keine Samples, aber Trancehupe kann der, dafür haben se ihn alle lieb.

Wie ich schon sagte: Mit dem D ist man nur gut bedient, wenn man an Soundbau keinerlei Interesse hat und eher im Sinne eines einfachen Keyboards denkt. Das editieren geht nur mit Software, da die Hersteller davon ausgehen, dass der Nutzer dafür zu dämlich ist oder sowas nicht braucht. ;-)

Ganz doof gesagt, aber ist halt auch mehr sone Schleuder für Rockmucker, die schnell mal ne Orjel brauchen oder sowatt™

Rompler gibts bessere. Hab ich aber alles schon lang durchgeeiert. Aber kauf das Ding, wenn dir das mehr zusagt, wird halt nur schneller langweilig..
 
Blofeld kaufen, eine brauchbare Samplelibrary für den PC und was Standard Sounds angeht dann damit arbeiten, dann reichen auch Lappi (falls vorhanden) und ein Hardware Synthesizer zum mitnehmen auf die Parties aus.
 
Hm, alles klar, dachte nur mit dem Teil könnt ich schnell was auf die Beine stellen...nun gut, der Waldorf mit Tasten käme gebraucht viell. in frage - dann kann ich mir sonst nix mehr leisten - diese Virus Teile sind definitiv viel zu teuer für mich, ist am Anfang nicht drin...
 
Hi,
wie schon genannt und könnte gebraucht in Dein Budget passen:
Clavia Nord Lead Serie (2 oder 2x, wegen des Mehr an Stimmen), klingt gut, absolut easy going von der Bedienung und vom Lern- + Spaßfaktor (beides nicht zu unterschätzen), oder Waldorf Q, bzw. Blofeld Serie. Nicht ganz so schnell zu durchschauen, aber auf die Dauer ein riesen Klangpotential.
Den Rest könntest Du erstmal als Software nehmen - Sampler, bzw. Sampleplayer für Klavier, Orgel, Blockflöte... Und natürlich für Drums. Obwohl sich mit den Clavias und Waldorfs auch schon gute Synthdrums machen lassen.
Wie Moogulator gerade schrieb, diese Art von all in one Teil könnte schnell langweilig werden (vieles von dem was Du machst könnte wie aus der gleichen Konserve klingen) - oder s.o. (DerRidda), ein Labtop könntest Du doch auch leicht transportieren.
Achja, vieleicht noch, falls zu bekommen, die "alten" Ensoniq Sachen wie TS10 oder die MR Serie anschauen. Gute Instrumente, die man lange behält und nicht überfordern.
 
Virus A, B oder Nord Lead 2 oder 2x sind da cool. Alles Synthetisch. Aber damit kann man auch volle Demos bauen. 350-450€.
 
Hab mir die Dinger jetzt mal ein bisschen angesehen und habe nun eine Frage dazu: Kann ich meine Gitarre anhängen und über den Synth dann den Klang verändern bzw. auch ein Sample/Pattern einstellen, welches ich im Synth dann verwenden kann oder muss ich das über den PC machen? Der Waldorf hat ja z.B. keinen Eingang - nur Midi
 
Wolltest Du den Synth wie einen Gitarrensynthesizer oder wie ein Effektgerät verwenden? Die Waldorf Q Serie hat Audio in. Da könntest Du die Gitarre z.B. durch den Vocoder schicken. Oder eben im Rechner aufnehmen, bzw. sampeln und weiterbearbeiten. Ein Pattern im Sinne einer Sequenz/Tonfolge erstellst oder arrangierst Du dann in einem Sequencer Deiner Wahl. Oder meinst Du so ein Loopgerät, wie es gerne von Gitarristen verwendet wird (also wie einen Effekt)?
Ach ja, suche bei Deinen ersten ein bis zwei Synths nicht gleich nach der eierlegenden Wollmilchsau. Das führt zu nichts gutem, zerrüttet nur die Nerven und bringt Dich nicht weiter (hält vor allem ungemein vom Musik- und Soundmachen ab) ;-)
 
...was spricht gegen den Nord Modular G2X als Einsteigergerät?...

...seit ich den habe tun mir einige meiner Umwege über andere Synths der vertanen Zeit und des verlorenen Geldes wegen leid...

...er fällt im Moment etwas aus dem Budget, ok...aber ist dafür ziemlich zukunftssicher weil extrem flexibel...
 
Dagegen spricht nur, dass man den für 600€ nicht bekommt, den G2x mit Sicherheit noch weniger.

Verwursten ist mit Modular perfekt.
Aber die meisten Synths haben keinen sgnt Envelope Follower, da hast du quasi nur Filterung und Effekte. Wenn du einen echten Git-Synth suchst oder abgefahrenes Zeug machen willst, ist der Modular oder ein Gitarrensynthesizer gut, die gibts zB bei http://www.sequencer.de/syns/roland Roland. Ist aber eine ganz andere Sache. Du kannst auch deinen Katzendarm mit MIDI Pickups ausrüsten und damit dann IRGENDEINEN Synthesizer steuern.
 
Was ist von dem Yamaha CS6x zu halten - Preset Schleuder oder brauchbar für den Anfang?

Will gerade auch anfangs etwas "vollständigere" Musik machen können, also nicht nur Töne ändern sondern auch Drums, einen Bass, Strings usw haben - wenns geht dazu noch ins Mikro jodeln und das ganze soll halt ausgefallener klingen und wenn möglich transportabel sein...ich weiss, ich bin ein schwieriger Patient...sry
 
liquidspace schrieb:
Will gerade auch anfangs etwas "vollständigere" Musik machen können, also nicht nur Töne ändern sondern auch Drums, einen Bass, Strings usw haben - wenns geht dazu noch ins Mikro jodeln und das ganze soll halt ausgefallener klingen und wenn möglich transportabel sein...ich weiss, ich bin ein schwieriger Patient...sry

Code:
2 * 600 Euro + etwas Glück = Nord Modular G2(X)

...erinnerst Du Dich an das Dschungelbuch: glaube-mir, vertraue-mir...

...ich will es ja gar nicht laut sagen - weil ich ihn selber gerne hätte - aber hier im Forum unter Biete wird gerade ein G2 (nicht X) für ca. 1000 Euro angeboten...
 


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