Die „(Un)verwechselbarkeit“ des Analog Rytm

Keine Ahnung, ich habe im Netz was anderes gelesen, dass das Problem bei einigen Usern auftrat/auftritt und die dann ihre Geräte einschicken mussten....
Im normalen Betrieb gibt es keine Probleme, Doppeltrigger oder so, nur im Mute-Mode spinnen die Pads rum, also teilweise mutet ein Tastendruck 2 Spuren gleichzeitig usw....
 
Hab meine auch zweimal eingeschickt... trat jedes Mal nach einer Phase von Inaktivität wieder auf. Spiel doch mal ne Weile im Mute Modus rum wirst ja sehen, ob es weggeht.
 
Nee, habe ich zum Glück zurückgeben können, das Thema war dann für mich auch durch, ich glaube, Elektron ist einfach nix für mich, dafür bin ich zu DAW-lastig unterwegs, das wäre Perlen vor die Säue.....
klanglich wars auch nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte, mit dem Modular komme ich zu gleichen/ähnlichen Ergebnissen...
 
Er hat die Kiste in letzter Zeit bestimmt nicht oft benutzt. Nach meiner Erfahrung tritt der Bug nach langer nicht Benutzung auf und verschwindet dann nach exzessiver Betätigung der Buttons wieder.
Bei mir verschwand das Problem komplett nach Einfügen einer kleinen Plastik/Gummi Schablone (kostenlos vom Elektron support in die USA gesendet).
 
Nee, habe ich zum Glück zurückgeben können, das Thema war dann für mich auch durch, ich glaube, Elektron ist einfach nix für mich, dafür bin ich zu DAW-lastig unterwegs, das wäre Perlen vor die Säue.....
klanglich wars auch nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte, mit dem Modular komme ich zu gleichen/ähnlichen Ergebnissen...
Na dann wäre doch NI Battery für dich was.
Ansonsten habe ich zb. die DSI Tempest dafür benutzt.
2 Analoge u. 2 Digitale Ocsi‘s
 
@Monomaniac Ja (nee) danke, ich mache zwar viel in der DAW, benutze aber überhaupt keinen einzigen Softsynth.
DAW ist für mich „nur“ „Bandmaschine mit fettem FX-Rack“ und ein ganz bisschen Sequenzer, ich arrangiere fast ausschließlich mit Audiofiles aus meinen Synth und natürlich dem Modular.
Von daher war der Sequenzer aus dem Rytm für mich quasi überflüssig.....
Tempest hat mich nie gereizt, weder klanglich noch sonst irgendwie..

Ich habe vor vielen Jahren alle Drummies verkauft, weil mir die einfach zu eingeschränkt sind und so bleibt es wohl auch weiterhin.
Im Grinde haben sich meine „Befürchtungen“ aus meinem Eingangspost voll bestätigt, das ist einfach nicht meine Baustelle. :lol:
 
Als Soundmodul ist der Rytm eigentlich zu schade. Ich finde die Kombination aus Soundengine und Sequenzer, die sehr gut verschmelzen, macht da den Reiz aus. Die Arbeitsweise ist schon eher verkopft. Damit es richtig gut klingt muss man mehr arbeiten, die Tools dazu sind aber da. Anstelle 100 Kabel im Modularsystem zu ziehen kann man schnell mal die Parameter per Lock modulieren oder Reglerbewegung aufzeichnen und mit abspeichern, oder eben mal verschiedene Kits für das gleiche Pattern durchprobieren. Ich finde die Sample Engine klingt recht sauber, damit kann man dann die Lücken füllen, die analog nicht gehen bzw. finde ich gut, dass man immer Samples mit Analog auf einer Drumvoice überlagern kann, damit kann man im Sounddesign einiges machen. Dadurch dass die rohen Samples kaum gefärbt werden fehlt da ein wenig der Charakter. Das kann man dann durch Layering und Modulationen etc. reinbringen, ist aber Arbeit.

Wenn du den Sequenzer und dessen Modulationen (Parameterlocks) usw. gar nicht direkt nutzt ist das glaube ich relativ langweilig, so ähnlich wie die Arbeit mit einem Plugin. Dann wäre wahrscheinlich sowas wie microtonic eine günstige Alternative, wobei mich da der Sound auch nicht umreißt, da finde ich den Rytm besser.
 
Tempest hat mich nie gereizt, weder klanglich noch sonst irgendwie..
Der Tempest kommt deiner Arbeitsweise am Modularsystem im Gegensatz zu anderen Dummies noch am nächsten. Du baust dir ja da die Drums komplett selbst aus Oszillator, Hüllkurve, Filter usw zusammen. Leider ist die Bedienung nicht wirklich intuitiv und das Ding hat noch einige Bugs! Ich mag meinen Tempest, aber mal schnell eine Kickdrum schrauben, geht nicht. Hast du schon mal einen Blick auf Vermona geworfen? DRM1 wäre vielleicht was.
 
Beim Tempest scheint auch der Sequenzer sehr gut zu sein und performancetauglich, der Sound sagt mir aber leider irgendwie nicht zu, da hat mir keine Demo richtig gut gefallen. Ich vermute Tempest macht auch eher Sinn, wenn man den Sequenzer benutzt, nicht nur als Soundmodul?
Tempest hatte ich selbst leider noch nicht unter den Fingern, daher kann ich das nicht so gut einschätzen.
 
Na ja, der Sequenzer kann nichts Besonderes. Live einspielen per Fingerdrumming geht zwar relativ gut, aber mit dem Funktionsumfang von Elektron nicht vergleichbar. Der Sound ist meiner Meinung nach tatsächlich ein Streitthema. Es ist ja ein richtiger 6 Stimmiger Synth und ich finde, der klingt schon gut. Zum Thema Sequenzer sei noch gesagt. Ich kann zwar über Midi Akkorde auf dem Tempest spielen, der Sequenzer kann dies nicht.
 
Ich hatte vor dem Rytm eine ganze Weile mit der MAM ADX1 geliebäugelt, möglicherweise hat Herr @vogel die. Und wegen des unglaublichen Bang-for-the-Buck-Faktors empfehle ich immer die Electribe ER1. Kann von Auffe-Zwölf bis Plingpling irgendwie alles.
 
Na ja, der Sequenzer kann nichts Besonderes. Live einspielen per Fingerdrumming geht zwar relativ gut, aber mit dem Funktionsumfang von Elektron nicht vergleichbar. Der Sound ist meiner Meinung nach tatsächlich ein Streitthema. Es ist ja ein richtiger 6 Stimmiger Synth und ich finde, der klingt schon gut. Zum Thema Sequenzer sei noch gesagt. Ich kann zwar über Midi Akkorde auf dem Tempest spielen, der Sequenzer kann dies nicht.
Ja, das hat mich damal sehr erzürnt.
Eine ganze Midinote kann er ausgeben - für alle Spuren.
Aber er läuft tight, das ist wohl war.
Am Ende hatte ich ihn „nur“ noch als 6 stimmigen Synth benutzt.
Hätte er nur Sample laden können.
wenigstens 2 MB RAM, ja lacht mich ruhig aus, dann wäre er auch geblieben.
Die Pads haben sich sehr sehr gut gespielt
 
Den ER1 hatte ich auch sehr lange. War schon ein lustiges Teil.

Die Pads finde ich auch sehr gut. Eigene Samples und Effekte wären definitiv wünschenswert.
Effekte sind doch vorhanden ;-)
Die Distortion hat auch nen eingebauten Rauschgenerator.

Die ER-1 klang und klingt nicht gut, zumindest für Drumssounds.
 
Effekte sind doch vorhanden ;-)
Die Distortion hat auch nen eingebauten Rauschgenerator.

Die ER-1 klang und klingt nicht gut, zumindest für Drumssounds.
Ja, Rauschgenerator trifft es. Was haben die sich nur bei dem Distortion gedacht? 🤔
Das der Er1 nicht unbedingt was für knalligen Techno ist, dürfte klar sein. Ihrem 90s VA Sound konnte ich aber durchaus was abgewinnen.
 
Ja, das hat mich damal sehr erzürnt.
Eine ganze Midinote kann er ausgeben - für alle Spuren.
Aber er läuft tight, das ist wohl war.
Am Ende hatte ich ihn „nur“ noch als 6 stimmigen Synth benutzt.
Hätte er nur Sample laden können.
wenigstens 2 MB RAM, ja lacht mich ruhig aus, dann wäre er auch geblieben.
Die Pads haben sich sehr sehr gut gespielt
Die Machinedrum hat 2MB RAM und mein EPS-16 plus auch, das reicht völlig aus :)
 
Am Analog Rytm fand ich die Toms immer ganz gut.
Die hatten so unglaublich viel Ruck, dass wir oft während dem Soundcheck die Pegel anpassen mussten um die Clubanlage nicht zu verheizen.
Ansonsten ist der AR für Live ne geile Maschine, im Studio habe ich dann aber eben doch eher Modular Synth benutzt um Drums zu machen.
Einfach weils mehr Sound und Paramenter gab.
 
Am Analog Rytm fand ich die Toms immer ganz gut.
Die hatten so unglaublich viel Ruck, dass wir oft während dem Soundcheck die Pegel anpassen mussten um die Clubanlage nicht zu verheizen.
Ansonsten ist der AR für Live ne geile Maschine, im Studio habe ich dann aber eben doch eher Modular Synth benutzt um Drums zu machen.
Einfach weils mehr Sound und Paramenter gab.

Welch Ironie ich kann mit den Toms nix anfangen ähnlich wie mit der Clap, dafür aber ziemlich viel mit dem Rest. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden ;-)
 
Ich habe hier den MK2 und noch andere Drumcomputer. Auch die MD hatte ich lange. Als Drumsynthesizer absolut unschlagbar ist für mich der Nord Drum 3. Die Klangerzeugung ist einfach umwerfend und total flexibel. In Kombination mit dem Sequencer vom Digitakt, bekommt man ein sehr mächtiges Drum Set.



https://www.youtube.com/watch?v=tQSN9ZTB0nc


Der macht mich auch immer noch an.
Leider gibt es ihn nur mit P (ad) und ohne Einzelausgänge.
Bin zu alt und grouchy für Kompromisse
 
Bedienung und Sound des Nord Drums flashed mich nicht so wirklich. Da ist man mMn doch zu nah an nem echten Schlagzeug.
Also es gibt ja etliche Videos wo alle Preset Kids gespielt werden. Der Sound geht von krank über realistisch bis zu klassisch elektronisch. Man kann das schlecht vergleichen, aber ich finde den Nord Drum klanglich deutlich innovativer als den Rytm. Ich besitze beide und bin sehr zufrieden. Frischer und eleganter is der ND3.
 


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