DrumKit-Challenge 2021 - wer hat Bock? -> Update: Deadline 5.5.!

ZH

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EDIT: Regeln und Deadline stehen hier: https://www.sequencer.de/synthesize...llenge-2021-wer-hat-bock.157754/#post-2167594

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Servus,

ich möchte hiermit einen Battle vorschlagen oder auch direkt lostreten, bei dem es kurz zusammengefasst darum geht, ein möglichst universelles, eigenes Drum-Kit zu erstellen, welches in sich stimmig klingt.

Hier die ausführliche Erklärung:

In unserer lokalen Bodensee-Synth-Gruppe hatten wir uns über neue analoge Drumcomputer unterhalten, und meine Aussage dazu war, dass mir diese neuen Drumcomputer alle irgendwie nicht zusagen vom Sound her. Ich hatte den Eindruck, dass alle irgendwie versuchen, NICHT wie die Klassiker 808, 909, 606 zu klingen, aber dabei irgendwie auch für mein Empfinden nicht wirklich brauchbar klingen. Irgendwie holzig und seltsam, statt rund und toll. Soweit meine persönliche Meinung.

Nun kann man sich die Frage stellen, verwenden wir deshalb so gerne 808, 909, 606, weil wir einfach drauf konditioniert sind und sie schon so oft gehört haben, oder aber liegt es nicht vielleicht vielmehr daran, dass sie in sich einfach ein stimmiges Klangbild haben? Ich finde nämlich schon, dass letzteres zutrifft (auch wenn es vielleicht eine Mischung aus beidem sein könnte).

Daher kam die Idee auf, es wäre doch mal einen Versuch oder eine Challenge wert, selbst zu versuchen, ein möglichst stimmiges Drum-Kit aus eigenen Drum-Sounds zu erzeugen, welches im Idealfall auch möglichst universell einsetzbar ist, zumindest so universell wie auch die genannten Klassiker, ohne aber eine direkte Kopie dieser zu sein, sondern doch irgendwie einen eigenen Klangcharakter zu haben.

Was denkt ihr, ist so etwas möglich? Habt ihr Lust, es zu versuchen? Ich bin mir sicher, es sind ein paar Leute hier im Forum, die so etwas hinbekommen können. Ob ich es selbst kann, weiß ich nicht, aber ich bin neugierig auf das, was andere zaubern. Und idealerweise fallen am Ende ein paar nette Drum-Kits dabei heraus, die ein jeder hier für seine Zwecke verwenden kann, evtl. könnte man dann auch eine FollowUp-Challenge machen, in der diese Sounds dann verwendet werden um daraus Tracks zu bauen.

Wer hat Lust, sich dieser Challenge anzunehmen? Was habt ihr für Gedanken dazu? Wie viel Zeit wollen wir dafür veranschlagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Drum-Kit wären dann doch wieder Samples, also eher nicht mehr sinnvoll wenns eh schon aus 'nem synthetischen Klangerzeuger kommt. Außer man schaffts irgendwie nicht die freilaufenden Oszillatoren im Zaum zuhalten ;-)

Mein Ansatz beim G2 war das hier:

 
Naja vermutlich wuerde man schon die fertigen Drum-Kits dann als Samples zur Verfuegung stellen, wobei ja auch theoretisch jeder die Moeglichkeit haette, die einzelnen Sounds in Form von Patches fuer den Synth, auf dem sie entstanden sind, zu notieren und weiterzugeben. Aber es geht ja auch erstmal drum, dass man ein Sound-Kit erstellt, welches wie gesagt in sich moeglichst rund klingt und auch moeglichst vielseitig einsetzbar ist, sodass es vom Klangcharakter in der Theorie die gleichen Chancen auf breite Verwendung haette wie 808 und Co.

Konkret wuerde man hier sicherlich erstmal Samples abliefern, vielleicht auch in 2-3 Variationen (z.B. lange Kick, kurze Kick usw). Aber es steht hier meiner Meinung nach mehr die Idee und der Schaffensprozess im Vordergrund, als jetzt die fertige, einsatzfaehige Variante des Drum-Kits. Wer will, kann natuerlich gerne im Zuge dessen eine eigene Drum-Machine bauen :D aber das wird vermutlich ein groesseres Unterfangen...

Ein System wie den Nord Modular zu nehmen hat natuerlich definitv Vorteile, aber auch das kann natuerlich nicht jeder am Ende nutzen :) aber die Mittel sollen natuerlich nicht eingeschraenkt werden. Jeder soll nutzen koennen, wozu er Lust hat, es muss auch nicht zwingend ein Analog-Synthi sein.
 
In meinem kostenlosen Massive Set sind auch ein paar Drumsounds bei, die sich per Macros anpassen lassen - die kann man sicher auch absampeln ;-)
Ich find' es eigentlich sinnvoller - wenn es Samples sein sollen, zum Fieldrecorder zu greifen und die Noises dann im Editor entsprechend anzupassen. Da ist noch ein Hoftor das auf mich wartet, Glascontainer sind auch 'ne gute Quelle ;-) alte Kontoauszugsdrucker, meine Spühlmaschine macht gerade viel Lärm, hab' div. Verpackungen z.B. Dosen aus verschiedenen Materialien und in verschiedenen Größen aufgehoben, falls ich mal wieder Bock auf Sampling hab'.
Ich denke wahrscheinlich zu unkonventionell (auch) was Drum Sounds betrifft, unter Umständen für den überwiegenden Teil der User dieses Forums.
 
Schöne Idee!

Ich habe vor einer Weile mal angefangen, auf dem V50 (≈ TX81Z, DX11...) ein Drumkit zu basteln. Drums mit FM ist ja ohnehin immer eine feine Sache, so als sportliche Herausforderung. Und wenn man dann noch einen Synth wie diesen hat mit ordentlich Polyphonie und Multitimbralität und der Möglichkeit, wirklich auf jede MIDI-Note einen speziellen Sound zu setzen (Performance-Modus), ist das schon ganz spaßig.

Und sowas kann man dann natürlich auch als SysEx unters Volk bringen, da brauchts keine statischen Samples, die ja schließlich nur halb so viel Spaß machen. Teile gerne, was bei mir rauskommt. Eine Deadline muss für mich nicht unbedingt sein. Ich krieg das auch ohne fertig in den nächsten Jahren :beam:
 
Ich habe vor einer Weile mal angefangen, auf dem V50 (≈ TX81Z, DX11...) ein Drumkit zu basteln.

Ja - bin aktuell auch am Montage sowas am basteln, muss mich mal an die Snare oder Clap machen ;-) TX81z - da kommen Erinnerungen hoch, an meine Sachen aus den 80ern, der musste bei mir auch häufig für Drumsounds und Bässe herhalten.
 
Nun, bin ein bissle sehr grün hier ;-) Was sollte als Grundausstattung im Kit sein ?
Da ich gerade mit Eurorack angefangen habe, ist das sicher eine gute Übung her mal ein Set zu erzeugen.
 
Naja das wäre die Frage ob wir da was vorgeben sollen? Da es ja universell sein soll, kommt man ja um die wichtigsten Sounds wie Kick, Snare usw eh nicht drumherum. Letztendlich kann aber vielleicht auch jeder selbst entscheiden, was er in seinem Drum-Kit alles umsetzen möchte. Oder wir einige uns auf ein gewisses Basis-Set, was auf jeden Fall vorhanden sein soll?

Ich bin generell ein Freund von nicht zu vielen Einschränkungen bei solchen Aktionen; was das Ziel ist wurde ja gesagt und das reicht in meinen Augen aus. Aber ich bin offen für Vorschläge falls das jemand anders sehen sollte...
 
Mal ein Vorschlag zur Ausstattung, je nach Stil und Vorlieben kann das natürlich auch anders aussehen.

Absolutes Minimum:
* Bassdrum
* Snaredrum
* open Hihat
* closed Hihat (ggf. aus open Hihat durch ADSR Hüllkurve generiert)

Grundausstattung, zusätzlich:

* Clap
* Rimshot
* Cymbal/Becken
* 2-3 verschieden getunte Toms

Erweiterte Ausstattung zusätzlich:
* Cowbell / Glocken
* claves
* Bongos
* Shaker
* Rauschen/Rascheln
* Triangel / Bing / Boing
* kurze FX sounds (Glasflasche bricht, Knarren, Bruzeln)

Mit der Minimalausstattung kann man schon recht viel machen (manche Tracks brauchen gar nicht mehr, ggf. nicht einmal Hihats), mit der Grundausstattung bekommt man mehr Leben rein und mit der erweiterten Ausstattung wird es speziell / stärker wiedererkennbar und ggf. auch stärker tonal.
Viel Leben bekommt man auch mit Modulationen und FX rein, das käme dann on-top.

Interessant dabei ist auch die Frequenzsstaffelung, also wie die Drums überlagert zusammenpassen, ob sie sich in die Quere kommen oder ergänzen und nicht das ganze Spektrum dicht machen, dabei ggf. auch noch etwas Luft lassen für die Synthies usw, ansonsten müssen sich Drums und Synths immer gegenseitig abwechseln oder sidechainen...
 
Ok wie machen wir hier weiter?

Sollen wir ne Deadline anpeilen? Sollen wir ein "Set" definieren oder waere es sinnvoller, das jedem Teilnehmer selbst zu ueberlassen? Schliesslich ist die Zielsetzung ja bekannt, da wird vermutlich auch ohne Vorgabe das noetige dabei sein, und wie jeder dann sein Kit im Detail ausstattet, kann ja jeder selbst entscheiden, man will ja auch nicht die Kreativitaet unnoetig einschraenken.

Was waere denn ein adaequater Zeitraum um sich solch einem Thema zu widmen?
 
Was waere denn ein adaequater Zeitraum um sich solch einem Thema zu widmen?
Ich würde sagen 1 Monat.
Und dann eine Abstimmung. Willst du es für die Abstimmung anonym halten oder soll dranstehen wer es gemacht hat.
In der ersten Fassung müsstest du die Sets sammeln und dann irgendwo zur Beurteilung bereitstellen, im anderen Fall kann das jeder selbst irgendwo bereitstellen.
Du erstellst dann eine Abstimmung mit Links zu den Sets.

Offen ist aber noch die Frage in welcher Form die Sets zur Bewertung bereitgestellt werden können. Wenn der eine nur ein Zip mit Waves macht, der andere ein Maschine-Set und wieder der andere ein MPC-Set, dann hilft es auch nicht weiter. Das solltest du also auch noch festlegen. Vielleicht auch noch ein "Demotrack" dazu. Bspw. jedes "Instrument" 2 mal hintereinander anschlagen - was aber für eine Bewertung recht knapp ist, da ja auch andere Merkmale als "roher Sound" da reinspielen.
 
Naja die andere Frage ist, geht es ueberhaupt um Bewertung oder geht es nur ums "Machen". Tatsaechlich geht es mir eher um letzteres, aber ich verstehe auch, dass man fuer eine solche "Challenge" irgendwie auch eine Bewertung haben moechte. Ich wuerde sagen Bereitstellung als Samples ist Pflicht, gerne auch mit Variationen (z.B. Kickdrum mit laengerem Decay oder mehr Attack usw). Alle anderen Formen, in denen man die Kits anbieten kann, sind gern gesehene Dreingabe. Ein Demo-Track waere auch ne coole Idee, sollte dann aber nur ein reiner Drum-Beat sein, oder zumindest mit einem reinen Drum-Beat beginnen, in dem alle Sounds zu hoeren sind. Spaeter darf gerne noch Gitarre und Cello und so dazu ;-)
 
Meine 50cent:

Ich glaube, mit der Handvoll Teilnehmer, die wir hier an Bord haben, und der ja doch recht exotischen Aufgabenstellung, die von allen auch noch in recht unterschiedlicher Weise gehandhabt wird, macht es nicht so viel Sinn, ans Ende eine Bewertung zu stellen -- und eigentlich auch nicht, die Regeln allzu fest zu zurren.

Ich kann ja mal sagen, was ich mir für mich als Koordinaten vorstellen könnte:
- ich setze mir als Zeitlimit ca. 6 Wochen (ein "minimum viable product", wie es im Businessprech heißt, habe ich ja schon)
- ich liefere primär SysEx ab (TX81Z-kompatibel), sodass andere auch wirklich was davon haben und selbst weiterschrauben können
- ich nehme zusätzlich ein paar statische Samples auf (das wäre dann m.E. die, gegenüber dem Original ganz klar defizitäre, Dreingabe)
- ich peile ein Kit an, das zum einen in etwa die üblichen Wald- und Wiesensounds abdeckt, plus ein paar Schmankerl, die sich jetzt nicht irgendwelchen realen Percussion-Instrumenten zuordnen lassen ...ich sag mal: "808 plus x"
- ich halte mich bei der Notenzuweisung an die GM-Gepflogenheiten, Kick auf #36, Cowbell auf #56 usw. (außer bei besagten Schmankerln, die in der offiziellen Zuordnung keine Pendants haben)

joa, so ungefähr (-:
 
Was heißt denn universell Einsetzbar? Ich mein jeder tweaked sich seine 909 doch so, dass es in den eigenen Sound passt, oder nicht? Und wenn ich soften Ambient House Kram machen will, nützt mir die 909 auch nix.
Wenn ich so Standard Drumkits bei Ableton durch gehe kann ich in der Regel auch nichts für Techno benutzen. Nicht dass ich die Idee nicht spannend finde ein Drumkit zu entwerfen, aber an dem Universell Einsetzbar stör ich mich dann doch ganz ordentlich, weil ich die noch nie gebrauchen konnte ;-)
 
Naja gut ich versuche es nochmal zu erklaeren, wie es zu dieser Idee kam:

Es gibt klassische Drum-Machines, deren Sounds (so gut wie) jeder schonmal benutzt hat oder zumindest jeder kennt, naemlich 808, 909, 606. Natuerlich passt nicht jede dieser Drum-Machines zu JEDEM Song oder zu JEDEM Genre, aber sie wurden so oft eingesetzt und auch in so verschiedenen Songs, dass man durchaus sagen kann, sie haben sich als recht "universell" erwiesen.

Nun gibt es auch moderne analoge Drum Machines, diese versuchen entweder den Sound der Klassiker zu imitieren, oder versuchen irgendwie eine eigene Note zu haben. Aber diese eigene Note gefaellt mir persoenlich (!) meist nicht, fuer mich klingen die immer so "holzig". Daher kam nun die Frage auf: Bevorzuge ich deshalb 808, 909, 606, weil ich die einfach kenne und weil das eben Klassiker sind, oder vielleicht doch eher weil die Drum-Kits einfach gut klingen und in sich stimmig sind und dadurch auch "universell einsetzbar" sind.

Um dies herauszufinden, waere es nun eben spannend, mal zu versuchen, ein eigenes Drum-Kit zu designen, welches keine Kopie von 808, 909, 606 ist, sondern einen eigenen Klangcharakter hat, aber trotz allem so "rund" klingt, dass man sich vorstellen koennte, wenn das vor 40 Jahren in einer Drum-Machine gelandet waere, dann waere es heute vielleicht auch ein klassisches Drum-Kit das jeder gerne nutzt fuer alle moeglichen Musikrichtungen.

Es wird natuerlich keiner jemals feststellen koennen, ob das WIRKLICH so universell ist. Aber der Versuch allein koennte halt zu interessanten neuen Drum-Kits fuehren.

Was ich NICHT als Teil dieser Challenge sehen wuerde, waere z.B. sowas wie "das ultimative Industrial-DrumKit" oder "das perfekte Chiptune-DrumKit", das waeren eher spezielle Drum-Kits und demnach nicht mit einer "universellen" Auslegung. Was aber im Umkehrschluss nicht heissen soll, dass ein Drum-Kit in dieser Challenge nicht auch einen industriellen oder chiptunigen Charakter haben DARF. Genauso wie ja auch die 808, 909 und 606 ihren gewissen Charakter haben. Trotzdem sollte es eben das Ziel sein, etwas zu erschaffen, was man nicht nur fuer einen bestimmten Zweck einsetzen wuerde.

Ich hoffe es ist jetzt ein bisschen klarer formuliert. Aber sofern da keiner Bock drauf hat, kann man natuerlich auch einfach generell eine "Drum-Kit-Challenge" machen ohne Regeln. Ich finde aber eine gewisse Ausrichtung/Zielsetzung schon sinnvoll, und diese hier finde ich persoenlich halt sehr interessant.
 
Naja gut ich versuche es nochmal zu erklaeren, wie es zu dieser Idee kam:

Es gibt klassische Drum-Machines, deren Sounds (so gut wie) jeder schonmal benutzt hat oder zumindest jeder kennt, naemlich 808, 909, 606. Natuerlich passt nicht jede dieser Drum-Machines zu JEDEM Song oder zu JEDEM Genre, aber sie wurden so oft eingesetzt und auch in so verschiedenen Songs, dass man durchaus sagen kann, sie haben sich als recht "universell" erwiesen.

Nun gibt es auch moderne analoge Drum Machines, diese versuchen entweder den Sound der Klassiker zu imitieren, oder versuchen irgendwie eine eigene Note zu haben. Aber diese eigene Note gefaellt mir persoenlich (!) meist nicht, fuer mich klingen die immer so "holzig". Daher kam nun die Frage auf: Bevorzuge ich deshalb 808, 909, 606, weil ich die einfach kenne und weil das eben Klassiker sind, oder vielleicht doch eher weil die Drum-Kits einfach gut klingen und in sich stimmig sind und dadurch auch "universell einsetzbar" sind.

Um dies herauszufinden, waere es nun eben spannend, mal zu versuchen, ein eigenes Drum-Kit zu designen, welches keine Kopie von 808, 909, 606 ist, sondern einen eigenen Klangcharakter hat, aber trotz allem so "rund" klingt, dass man sich vorstellen koennte, wenn das vor 40 Jahren in einer Drum-Machine gelandet waere, dann waere es heute vielleicht auch ein klassisches Drum-Kit das jeder gerne nutzt fuer alle moeglichen Musikrichtungen.

Es wird natuerlich keiner jemals feststellen koennen, ob das WIRKLICH so universell ist. Aber der Versuch allein koennte halt zu interessanten neuen Drum-Kits fuehren.

Was ich NICHT als Teil dieser Challenge sehen wuerde, waere z.B. sowas wie "das ultimative Industrial-DrumKit" oder "das perfekte Chiptune-DrumKit", das waeren eher spezielle Drum-Kits und demnach nicht mit einer "universellen" Auslegung. Was aber im Umkehrschluss nicht heissen soll, dass ein Drum-Kit in dieser Challenge nicht auch einen industriellen oder chiptunigen Charakter haben DARF. Genauso wie ja auch die 808, 909 und 606 ihren gewissen Charakter haben. Trotzdem sollte es eben das Ziel sein, etwas zu erschaffen, was man nicht nur fuer einen bestimmten Zweck einsetzen wuerde.

Ich hoffe es ist jetzt ein bisschen klarer formuliert. Aber sofern da keiner Bock drauf hat, kann man natuerlich auch einfach generell eine "Drum-Kit-Challenge" machen ohne Regeln. Ich finde aber eine gewisse Ausrichtung/Zielsetzung schon sinnvoll, und diese hier finde ich persoenlich halt sehr interessant.

Ok das macht es etwas deutlicher. Danke.
Hmm..Plonk anschmeißen und schauen ob was brauchbares bei raus gekommen ist ;-)
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ZH
Coole Idee! Ich finde, man sollte mit den erstellten Kit auch gleich einen Drumbeat gleich mit abliefern, damit man einen Eindruck erhält, wie das Kit im Zusammenhang wirkt und klingt.
 
Okay, um das ganze nicht in Vergessenheit geraten zu lassen:

Ich schlage vor wir nennen jetzt einfach mal eine Deadline und rufen alle "hier" oder aehnliches, um zu signalisieren, dass wir dabei sind :)
Als Deadline lege ich jetzt mal den 5.5. fest, weil man sich den gut merken kann und damit haben wir ca. 1 Monat Zeit. Sollte sich kurz vorher abzeichnen, dass die meisten noch nix haben, koennen wir immer noch verlaengern. Letztendlich geht es ja drum, was zu machen und am Ende was zu haben. Bewertung ist nicht so wichtig, eher das Ergebnis als solches. Deshalb heisst es auch "Challenge" und nicht "Battle" :)

Also bis zum 5.5. sollte jeder, der mitmacht, ein eigenes DrumKit erstellt haben, welches die folgenden Anforderungen erfuellt:
- Grund-Idee ist es, ein universell einsetzbares, in sich stimmig klingendes DrumKit zu bauen, welches durchaus eine eigene Note haben darf/soll, aber nicht gezielt eine bestimmte Musikrichtung bedient (also z.B. kein "Industrial-Kit")
- Es sollte alles beinhalten, was man benoetigt, um einen typischen Beat zu bauen. Dennoch werden keine exakten Vorgaben gemacht, welche Drum-Sounds das im konkreten sind - der DrumKit-Designer entscheidet das selbst. Es darf darueber hinaus auch gerne exotischere Drum-Sounds beinhalten (z.B. Latino-Gurken oder Laser-Sounds), es sollte aber kein reines "Exoten-DrumKit" sein
- Es soll am Ende ein ZIP mit Samples bereitgestellt werden, gerne auch in Variationen (z.B. lange Kick, kurze Kick); es darf gerne aber parallel dazu auch in einem anderen Format angeboten werden (z.B. als Patch fuer den Synth auf dem es gebaut wurde, z.B. Nord Modular), das ZIP mit Samples ist aber Pflicht
- Es soll zudem ein Demo-Beat mitgeliefert werden, um sofort zu zeigen, wie das Kit klingt. Gerne darf auch ein Demo-Song gebaut werden, also mit weiteren Instrumenten, aber ein reiner Beat nur mit den Sounds ist Pflicht

Wer ist dabei?
 
Mal 'ne kleine Zwischenfrage... bevor das hier vergessen wird :D

Hat hier schon irgendjemand irgendwas gemacht?
 
Ich hab' das hier verfolgt war aber spätestens bei universell einsetzbar und Demo raus. Ich hab' zwar Sachen da die ich als Sample-Player nutzen könnte, z.B. den Montage - der sogar Drumkits kann, das aber nie wirklich probiert.
 
Okay, ich denke mal die Regeln haben vielleicht den ein oder anderen verschreckt - das, worum es hier gehen soll ("universell einsetzbar") ist die Grundlage, die Grundrichtung, der Aufhaenger des ganzen. Dies soll aber letztendlich trotzdem nicht einengen, im Gegenteil, es soll ja experimentiert werden. Was am Ende dabei herauskommt darf (und soll) auch ruhig einen eigenen Touch haben, dennoch soll das Vorhaben mit der Grundintention gestartet werden.

Das andere was ich mir ueberlegt habe, ist, dass der Zeitraum vielleicht nicht passt. Vielleicht waere das eher eine Sache fuer ein spontanes, kurzes Event. Damit man sich nicht zu sehr verkopft. Vielleicht laedt ein langer Zeitraum dazu ein, dass mans letztendlich gar nicht erst versucht, weil man irgendwie eh nicht so recht weiss, wie man da jetzt am besten vorgehen soll. Aber ein kurzes Event ist auch schwierig zu realisieren, weil dann ja alle, die ueberhaupt Lust auf sowas haben, genau an dem Tag oder Wochenende Zeit haben muessten.

Vielleicht schaffen wir's ja doch noch irgendwann mit 'nem zweiten Anlauf, aber vielleicht ist das Thema auch einfach insgesamt zu uninteressant oder unergiebig ;-)
 
Hmmm... probier mal die aus, direkt von Massive abgesampelt. Die Nachbearbeitung mit EQ/Dynamics etc. überlasse ich dem User ;-)
 

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