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Kaufhilfe E-Bass und Gitarren VSTi's für Funk /Acid Jazz

Hilfe zu einem klaren Problem - was kaufen für das hier beschriebene Problem…
  • #31
Ich wutzel gerade noch an einer dritten Track Skizze.
Mal schauen wie weit ich komme, die 7 Tage Demo läuft ab.
Soviel kann ich schon sagen, es geht dieses Mal wieder sehr in die Jamiroquai Richtung.
 
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M.i.a.u.: Soljanka
  • #32
Also mein Fazit nach der Testphase ist, daß der Fender Precision und der Upright recht brauchbar sind, die Les Paul ist so "naja".
Schade das die Demo nur 7 Tage hat.
Ich werde bei den Bässen aber auf die nächste Rabatt Aktion warten, der Preis ist mir so noch etwas zu hoch.

Hier ist das angekündigte Machwerk - dieses Mal nur der Precision, ohne die Gitarre.
Das Minimoog Gedudel ist wieder vom Model D.


https://soundcloud.com/thomasch/fire-fuckers/s-j3EVsf81Cmd
 
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M.i.a.u.: ganje und Soljanka
  • #33
@Soljanka : klar. Habe ich schon versucht, aber mit äußerst überschaubaren Ergebnissen. Subjektiv: damit davon was wird, muss ich wahrscheinlich so viel üben, dass der Aufwand, gleich Bass spielen zu lernen, nicht viel größer ist :-).
Und selbst dann wird ein Bassist immer noch raushören, dass da ein Tastenmensch am Werk ist.

Beim Schreiben kommt gerade der Nachtrag von @Thomasch rein. Wieder genau mein Stil, klasse. Ich nehme den Track wieder als Demotrack, bei dem es eher um den Spaß an der Sache und am Entdecken geht, und nicht um die perfekte Produktion. Der Bass kommt durchaus überzeugend rüber, aber trotzdem fehlt ihm irgendetwas. Ich habe dafür keine Worte, der Bass ist zu clean, zu gleichmäßig, zu "square".
Wenn Du den Bass bei einer Rabattaktion günstig bekommen kannst, ist das sicher keine Fehlinvestition; ich würde aber die Augen weiterhin offen halten.
Ich habe mal auf die Schnelle rumgebastelt; Bass aus einem virtuell-analogen zusammengeschraubt, und n bischen Geklimper dazu. Keine perfekte Repro eines Precision, und man merkt den Keyboarder deutlich (und die Bassisten, die sich jetzt scheckig lachen, bekommen heute keinen Nachtisch :-)), nicht nachbearbeitet - aber es geht eben auch anders.
 

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M.i.a.u.: Thomasch und Soljanka
  • #34
Thomasch schrieb:
Also mein Fazit nach der Testphase ist, daß der Fender Precision und der Upright recht brauchbar sind, die Les Paul ist so "naja".
Schade das die Demo nur 7 Tage hat.
Ich werde bei den Bässen aber auf die nächste Rabatt Aktion warten, der Preis ist mir so noch etwas zu hoch.

Hier ist das angekündigte Machwerk - dieses Mal nur der Precision, ohne die Gitarre.
Das Minimoog Gedudel ist wieder vom Model D.


https://soundcloud.com/thomasch/fire-fuckers/s-j3EVsf81Cmd
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Was mir hier viel besser gefällt ist, dass du viel weniger Spielgeräusche eingebaut hast.
Dazu noch mal ein Punkt: Spielgeräusche will der Bass- oder Gitarrenspieler ja eigentlich vermeiden.
Außer er setzt sie als percussives Element ein. Und wenn es sich eben nicht vermeiden lässt, sollten sie rhytmisch ins Bild passen.
Insofern. Weniger ist mehr. Und wenn dann "richtig"
Gefällt mir in der dritten Variante jedenfalls deutlich besser.
 
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M.i.a.u.: Thomasch
  • #35
Sanguinea Project schrieb:
@Soljanka : klar. Habe ich schon versucht, aber mit äußerst überschaubaren Ergebnissen. Subjektiv: damit davon was wird, muss ich wahrscheinlich so viel üben, dass der Aufwand, gleich Bass spielen zu lernen, nicht viel größer ist :).
Und selbst dann wird ein Bassist immer noch raushören, dass da ein Tastenmensch am Werk ist.

Beim Schreiben kommt gerade der Nachtrag von @Thomasch rein. Wieder genau mein Stil, klasse. Ich nehme den Track wieder als Demotrack, bei dem es eher um den Spaß an der Sache und am Entdecken geht, und nicht um die perfekte Produktion. Der Bass kommt durchaus überzeugend rüber, aber trotzdem fehlt ihm irgendetwas. Ich habe dafür keine Worte, der Bass ist zu clean, zu gleichmäßig, zu "square".
Wenn Du den Bass bei einer Rabattaktion günstig bekommen kannst, ist das sicher keine Fehlinvestition; ich würde aber die Augen weiterhin offen halten.
Ich habe mal auf die Schnelle rumgebastelt; Bass aus einem virtuell-analogen zusammengeschraubt, und n bischen Geklimper dazu. Keine perfekte Repro eines Precision, und man merkt den Keyboarder deutlich (und die Bassisten, die sich jetzt scheckig lachen, bekommen heute keinen Nachtisch :)), nicht nachbearbeitet - aber es geht eben auch anders.
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Das gefällt mir vom musikalischen Ergebnis ziemlich gut.
Als Precission-Bass Demo taugts aber nicht. Der ist irgendwie total matschig und dumpfmumpfig.
Nicht, dass ich das hinterfragt hätte, wenn es nicht explizit im Zusammenhang mit dem Thema VST-Bass stünde. ;)
 
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M.i.a.u.: Sanguinea Project
  • #37
Sanguinea Project schrieb:
@Soljanka : klar. Habe ich schon versucht, aber mit äußerst überschaubaren Ergebnissen. Subjektiv: damit davon was wird, muss ich wahrscheinlich so viel üben, dass der Aufwand, gleich Bass spielen zu lernen, nicht viel größer ist :).
Und selbst dann wird ein Bassist immer noch raushören, dass da ein Tastenmensch am Werk ist.

Beim Schreiben kommt gerade der Nachtrag von @Thomasch rein. Wieder genau mein Stil, klasse. Ich nehme den Track wieder als Demotrack, bei dem es eher um den Spaß an der Sache und am Entdecken geht, und nicht um die perfekte Produktion. Der Bass kommt durchaus überzeugend rüber, aber trotzdem fehlt ihm irgendetwas. Ich habe dafür keine Worte, der Bass ist zu clean, zu gleichmäßig, zu "square".
Wenn Du den Bass bei einer Rabattaktion günstig bekommen kannst, ist das sicher keine Fehlinvestition; ich würde aber die Augen weiterhin offen halten.
Ich habe mal auf die Schnelle rumgebastelt; Bass aus einem virtuell-analogen zusammengeschraubt, und n bischen Geklimper dazu. Keine perfekte Repro eines Precision, und man merkt den Keyboarder deutlich (und die Bassisten, die sich jetzt scheckig lachen, bekommen heute keinen Nachtisch :)), nicht nachbearbeitet - aber es geht eben auch anders.
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Welchen Klangerzeuger hast du für den Bass benutzt?
Er wird leider sehr durch den Lead Synth und die sehr üppigen Effekte überdeckt.
Kannst du deine Demo nochmal posten, mit leiserem Lead Synth und weniger Reverb und Delay?
Ich würde den gern mal in etwas "trockenerer" Umgebung hören.
So kommt er mir recht synthetisch vor, so richtig E-Bassig nehme ich den nicht wahr.
 
  • #38
alles gut @Soljanka , dafür sind wir hier. Sollte auch mitm Precision nichts zu tun haben, und eher in die Richtung bundlos-akustisch gehen.

@Thomasch , war in diesem Fall B.I.T., also ein "rein analoger", das müsste aber mit fast jedem anderen auch gehen (was ich brauche, ist die Velocity als Modulationsquelle des Amounts für einen freien Envelope mit Attack=0, Decay = extrem kurz, Sustain und Release 0, der das globale Tuning und den LP-Filter moduliert). Im Ernstfall müsste a) das Patch noch gewaltig geschliffen werden und b) der Track anständig arrangiert, eingespielt und gemixt werden.
Ich habe nochmal einen neuen Schnipsel angehängt, auch wieder nur in ein paar Minuten ohne große Nachbearbeitung rotzig hingeferkelt. Das Patch habe ich noch etwas angepasst.

Schussrichtung geht nicht in Richtung "knackig geslappt", sondern eher gedämpft akustisch.
Mit einem FM oder Samples sieht das Ganze natürlich nochmal ganz anders aus...
 

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M.i.a.u.: Thomasch
  • #40
Hab mir die Demos angehört.
Klingt erstmal nicht schlecht, was mich aber wundert, ist daß es neben dem Bass Slapper noch ein weiteres Instrument gibt, den Bass Fingers.

Pardon Our Interruption

www.waves.com
Ich verstehe allerdings nicht so recht, wieso man hier die beiden Spielweisen auf zwei Plugins verteilt.
Finde ich ein wenig eigenartig, aber vielleicht erschließt sich mir der Grund für diese Entscheidung auch gerade nicht so auf die Schnelle.
 
  • #41
Hab bei AmpleSound mal höflich nachgefragt und die haben mir netterweise noch Download Links zu den Demos für die Fender Strat und den Yinyang Bass zugeschickt.
So wie es aussieht bekomme ich als SAE Alumni auch den 20% EDU Discount und der darf dann auch mit den kommenden Black Friday Discounts kombiniert werden.
Ab 25.11.2000 startet wieder der Black Friday/Wintersale.
Beide Discounts kombiniert, dürften dann (je nach Anzahl der gekauften Plugins) zwischen 20% und 84% Rabatt geben, sofern dieses Jahr wieder die gleichen Rabatte wie im letzten Jahr gelten.
Bei so viel Rabatt werde ich da wohl ordentlich hinlangen und ein paar von den Plugins nehmen.
 
  • #42
Thomasch schrieb:
Ich verstehe allerdings nicht so recht, wieso man hier die beiden Spielweisen auf zwei Plugins verteilt.
Finde ich ein wenig eigenartig, aber vielleicht erschließt sich mir der Grund für diese Entscheidung auch gerade nicht so auf die Schnelle.
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nennt man bei uns in der schweiz: Geldmacherei !

die buden die sich dem zu sehr verschreiben, von denen lass ich ganz einfach **Ganz** die Finger !
insofern darf man ja immer auch dankbar sein wenn sich die Leute so ohne Scham outen ;)
dann kann man viel besser hart am Wind Segeln ......
 
  • #43
Hier gibts von Rob Harris höchstpersönlich ein Tutorial zu den Gitarren Parts in "Seven Days Of Sunny June".
Näher kommt man nicht an die Quelle heran.
Er erklärt alles ziemlich ausführlich.

Den Song versuch ich gerade mit den Demoversionen von AGM, AGSC und ABY nachzubauen.
Bin schon sehr gespannt wie die Strat sich schlägt, wenn sie Wackawacka machen soll.


https://www.youtube.com/watch?v=-SosoShdDAA
 
  • #44
Kurze Zwischenmeldung:

Bisher machen die drei Teile Spaß, die sind auf jeden Fall mit in der engeren Auswahl für einen möglichen Kauf.
 
  • #46
Klingt schon mal ziemlich gut ...

Was mir Mixing-technisch aufgefallen ist:

Das Piano hätte ich persönlich gern mehr in der Stereo-Breite aufgezogen gehört. Es wirkt mir so im Mix-Kontext zu monaural ... Und im weiteren Verlauf des Songs etwas statisch, wenig dynamisch.

Wo die Gitarre(n) schon eher rechts im Stereo-Panorama platziert ist (sind) ... Es gibt da quasi neben dem Main-Synth-Lead-Part einen zweiten Synth-Lead-Part ... Der könnte dann mehr links sein, so als Pendant zur Gitarre ... Und das Main-Synth-Lead in der Panorama-Mitte könnte vielleicht mit Stereo-Delay irgendwie breiter gemacht werden (?) ...

Ach ja, die Streicher kommen leider nur sehr kurz in Erscheinung, und dann auch zu eng in der Stereo-Panorama. Wenn Streicher, dann mehr davon (im Song-Verlauf), lauter und breiter. :)
 
  • #47
Michael Burman schrieb:
Klingt schon mal ziemlich gut ...

Was mir Mixing-technisch aufgefallen ist:

Das Piano hätte ich persönlich gern mehr in der Stereo-Breite aufgezogen gehört. Es wirkt mir so im Mix-Kontext zu monaural ... Und im weiteren Verlauf des Songs etwas statisch, wenig dynamisch.

Wo die Gitarre(n) schon eher rechts im Stereo-Panorama platziert ist (sind) ... Es gibt da quasi neben dem Main-Synth-Lead-Part einen zweiten Synth-Lead-Part ... Der könnte dann mehr links sein, so als Pendant zur Gitarre ... Und das Main-Synth-Lead in der Panorama-Mitte könnte vielleicht mit Stereo-Delay irgendwie breiter gemacht werden (?) ...

Ach ja, die Streicher kommen leider nur sehr kurz in Erscheinung, und dann auch zu eng in der Stereo-Panorama. Wenn Streicher, dann mehr davon (im Song-Verlauf), lauter und breiter. :)
Zum Vergrößern anklicken....


Dein monoaurales Piano sind genaugenommen zwei komplett verschiedene Pianos eines dezent nach links und eines nach rechts gepant.
Dazu hab ich über MS die Seiten etwas hochgezogen und die Mitte leicht gesenkt.
Selbiges gilt für die Akkustik Gitarren.

Der zweite Synth-Lead Part ist in die linke Hälfte gepant, der ist nicht in der Mitte.
Hast du dir den Track in Mono angehört?

Und die Streicher tauchen im Original Track auch nur an dieser einen Stelle auf, mehr davon macht keinen Sinn, wenn ich mich ans original Arrangement halte.

Ich hätte die Strat noch ein wenig leiser machen können, die finde ich so im Nachgang ein wenig zu laut.
 
  • #48
Thomasch schrieb:
Hast du dir den Track in Mono angehört?
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Stereo-Kopfhörer.

Ich schrieb, wie es auf mich subjektiv wirkt. Ich höre Stereo, aber die Sachen, die ich erwähnt habe, halt nicht stereo genug.

Meine Hinweise sind gut gemeint, und, wie gesagt, subjektiv.

Wenn Streicher im Original auch so kurz vorkommen, dann hat man den Track wohl im Original auch nicht zu Ende arrangiert. :P
 
  • #49
Um mal wieder auf Thema des Threads zurückzukommen - die drei Instrumente gefallen mir sehr gut.

Die Strat "katscht" nicht ganz so gut wie eine Echte, aber dennoch besser als ich dachte.
Was ich bei der Strat vermisst habe, waren ein paar Bodentreter, die man vor den Integrierten Amp schnallen kann, insbesondere ein Wah.
Ich hab dann den Distorted Part der Strat mit der Freeversion von Amplitube verfeinert, da ist ein Wah dabei.
Ist nicht ganz der Sound den ich wollte, aber ausreichend für den Versuch.
Die ganzen unterschiedlichen Artikulationen und die Keyswitch Logik dahinter der VSTs sind gut gemacht.
Die Slides und der Rest klingen toll, lediglich die Dead Notes rattern ein wenig künstlich, da hätten es ruhig mehr als 3 Round Robin Alternativen sein dürfen.
Aber gut, die Libraries sind auch so schon ziemlich groß, mehr hätte mein Rechner möglicherweise auch nicht verkraftet.

Den Yinyang Bass und die Martin Westerngitarre finde ich auch richtig Klasse.

Fazit:
Tolle Instrumente!
Ich muß unbedingt ein paar von den Amplesound Plugins haben, die sind auf jeden Fall eine Bereicherung für meine VST Library.
 
  • #51
Ich hab jetzt zum Black Friday/Wintersale bei Ample Sounds zugeschlagen.
Hab zusätzlich zum Mengenrabatt und dem Wintersale Discount freundlicherweise noch nen extra Discount oben drauf bekommen, daher sinds "ein paar mehr" Katzendärme als geplant geworden.

Bässe:
ABP (Fender Precision Bass)
ABJ (Fender Jazz John English Masterbuilt Bass)
ABY (Fodera Victor Wooten Yinyang)
ABU (Upright Bass)

Gitarren:
AGL (Alhambra Luthier classic guitar)
AGM (Martin D-41 acoustic guitar)
AGT (Taylor 714CE acoustic guitar)
AGLP (Gibson Les Paul 1958 Reissue)
AGSC (Fender Stratocaster 50th Anniversary)
AGSH (Gibson ES 335)
AGTC (Fender Telecaster John English Masterbuilt)
 
  • #52
Thomasch schrieb:
Hab mir die Demos angehört.
Klingt erstmal nicht schlecht, was mich aber wundert, ist daß es neben dem Bass Slapper noch ein weiteres Instrument gibt, den Bass Fingers.

Pardon Our Interruption

www.waves.com
Ich verstehe allerdings nicht so recht, wieso man hier die beiden Spielweisen auf zwei Plugins verteilt.
Finde ich ein wenig eigenartig, aber vielleicht erschließt sich mir der Grund für diese Entscheidung auch gerade nicht so auf die Schnelle.
Zum Vergrößern anklicken....
Hab mittlerweile die PlugIns.
Der "Slapper" und der "Fingers" sind zwei grundsätzlich verschiedene klingende und zu spielende Bässe. Daher die zwei Pluggies.

Der weichere Fingers eignet sich für Pop,Funk,Soul,Jazz,Hip-Hop.
Metal-Sachen klingen recht dünn, eher synthetisch und mehr "gewollt als gekonnt".
Auch in anderen rockigen Genres passt der zu weiche Bass eher nicht.

Der Slapper hingegen ist nicht nur für typisch funky Slaps da, sondern macht mit besserer Figur bei Rock, Punk usw. auch etwas dreckiger da weiter, wo der Fingers einfach unpassend zu sanftmütig ist.

Ich kann die PlugIns allerdings nicht wirklich weiter empfehlen !

- Die extrem langen Ladezeiten (auf PowerPC bis zu über 4 Minuten!). Diverse andere User beklagen ebenfalls die Ladezeitproblematik, so dass ich davon ausgehen kann, dass das kein subjektives Problem ist. (Hab auch das Waves Grand Rhapsody. Geiles Piano, aber selbe Problematik).
Das PlugIn lädt ALLE Sets auf einmal, was danach einen Soundwechsel zwar sehr schnell macht, aber erst mal muss das Pluggy nervig lange geladen werden.
Ich hätte mir da lieber einen separaten Sound-Load gewünscht, um nicht den ganzen Ram immer im Vorfeld schon zu belasten mit 20 anderen Bass-Sets, die ich gar nicht brauche und mir nur Leistung stehlen.

- Es gibt einige sehr gute und auch witzige Sounds in den Wave-Bässen, aber das ganze Konzept hinsichtlich Authentizität kommt bei weitem nicht an die cleveren Ample-Bässe heran. Das sind ganz klar 2 völlig verschiedene Welten und den Waves auch einiges an wichtigen Artikulationen fehlt, wie z.B. Legato-Speed, Legato Slides, Tremolo, Mutes, Tappings usw. Es gibt zwar dafür einige One-Shot Samples, aber es fehlt an den Spieltechniken IM Livespiel, was wiederum stark an absoluter Authentizität kratzt.
In einem vollen Array mag das alles nicht so auffallen, aber für einen markanten Bass als eigenständig wahrnehmbares Lead-Instrument fehlt es den Waves an Überzeugung. Insgesamt bekommt man zumindest einen "Fingers" ähnlichen Bass im Grundsound auch schon kostenlos mit dem Kontakt-Player.

- Das PlugIn (jeweils) ist ein CPU-Fresser.
Für das (bißchen) Gebotene an Sound, ist mir das Plug für seine doch eher relativ bescheidenere Sound-Dimension viel zu hungrig.
Da stimmt die Relation nicht.
Hau ich mir die NI Abbey Road Drums rein, die Strummed Acoustic2 und einen Arturia-Synthie, gerät dieses Setup mit dem Laden der Wave-Bässe schon hörbar ins Stocken.
Lade ich zu diesem Setup anstelle der Waves-Bässe einen Ample-Bass (Demo,aber da schon ziemlich gut), kann ich munter und flüssig weiter spielen und noch einige weitere PlugIns zuladen (Hollywood Backup Singers usw.).
 
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M.i.a.u.: Thomasch und Klaus P Rausch
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