Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Das stimmt, aber der Volvo kostet dann erheblich weniger ;-)
Habe jetzt tatsächlich gestern eine Retoure für meinen vor einer Woche bekommenen Summit eingereicht und werde bis nächstes Jahr November alle meine Kohle sparen für den Volvo. So super toll der Summit auch ist, aber Synties habe ich ja eigentlich genug im Gegensatz zu einem tollen Auto.
 
Das stimmt, aber der Volvo kostet dann erheblich weniger ;-)
Habe jetzt tatsächlich gestern eine Retoure für meinen vor einer Woche bekommenen Summit eingereicht und werde bis nächstes Jahr November alle meine Kohle sparen für den Volvo. So super toll der Summit auch ist, aber Synties habe ich ja eigentlich genug im Gegensatz zu einem tollen Auto.
Grade das Video angeschaut. Der EX 30 ist echt ein rundum attraktives Paket… Chapeau
 


Jetzt kommt Fraunhofer mit Solardach auf Blech - das das geht ist klar - es ist vielleicht bald doch machbar und könnte das Klima/Bordelektronik-Problem vielleicht schonmal lösen und versorgen. Gerade im Sommer braucht man ja Kühlung.

Und damit käme man insgesamt weiter - besonders wenn Dach, Motorhaube schon ab Werk damit bedeckt ist.
Ich glaube natürlich nicht, dass die Leistung reicht um das Perpetuum Mobile zu bauen - aber wer auch mal nicht jeden Tag fährt könnte vielleicht einige Kilometer damit auch "laden".
Ob das sinnvoll ist und das Gewicht rechtfertigt muss man noch sehen.
Beim Sion und Aptera oder Lightyear war das zumindest so - aber die sind ja leider Geschichte - Aptera noch nicht - aber der ist ein Lichtauto - der wird mit 10-12kWh auskommen, während die anderen eher bei mehr landen und man kommt eben im Stadtschleichverkehr auch weit/er mit einem Kleinfahrzeug mit Leichtbauweise und damit auch leichten Akkus.

Achja - da das ja der Mobil-Thread ist.
Ich sehe bei Fahrten nach Westen immer mehr - Städte in Belgien und NL machen es vor - da ist die Innenstadt rückgebaut. Die Seiten lassen Autos nur noch mit Genehmigung und Geld rein und haben Sperrzeiten, damit gewöhnen sich die Leute daran und holen das Auto nur noch ran für Umladen und einladen (das Gear zB) und fahren dort mehr mit Alternativen - da passt dann das berühmte Stadtmobil - was für die meisten sicher das Rad ist oder auch Bikes aller Art und Form.

Das sind auch die, die mit Solardächern wirklich weit kämen oder vollversorgt werden könnten.
Das sind zwar keine Turbofahrzeuge, weil sie eher für die näheren Strecken gemacht werden würden - aber wenn jetzt noch klar wird, dass es mal regnet und sozusagen ein Rad mit Dach für vieles passt - dann müsste man nur noch was finden wie man das kombiniert oder leiht oder sowas.
Das mit den Scootern hat ja nicht so geklappt, ich finde oft keine und die sind einfach zu teuer - dann läuft man am Ende doch - ich fuhr dann letztens mit meinem motorlosen Roller - weil die Entfernung da doch deutlich besser zu schaffen war und ist.

Das mal so als Meldung - ich finde es wird immer deutlicher, dass das auch einfach realistisch ist, dass die Innenstädte zu teuer sind und man ein anderes Mobilkonzept für sich eh überlegen muss - zB mit dem Auto in die Stadt und den Rest mit.. ja, mit Gear ist das eben ein Problem.

Oder man hat nicht mehr so viel Zeug und selbst das bewegt mich gerade wo ich eh umstellen will.
Immerhin hätte das ja wirklich einen Einfluss wie leicht und wie beweglich ich das mache - und das man damit auch "mal mit laufen und rollen" klar kommen müsste.
 
ich kann nur den Teaser lesen, aber zu:

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@große Kofferräume: sehe da kein Problem mit - habe mir dieses Mal extra einen Kombi geholt und bin froh, dass man auch noch die Rückbank umklappen kann. Mal vom Hobbyeinsatz (Modellflug) abgesehen, musste ich letztens schon zweimal zur Post fahren, weil ich 4 Synths auf einmal verkauf habe. :dunno:

@chinesische Autos: Habe ich kein Problem damit (obwohl ich es aus diversen Gründen natürlich schade finde, dass die einheimische Autoindustrie kränkelt) - wir spielen auch auf Synths aus China (und da wäre es mir egal, wenn auch ein chinesischer Markenname drauf steht) - mein Motorrad kommt auch aus Indien (Royal Enfield).

Jetzt kommt Fraunhofer mit Solardach auf Blech - das das geht ist klar - es ist vielleicht bald doch machbar und könnte das Klima/Bordelektronik-Problem vielleicht schonmal lösen und versorgen. Gerade im Sommer braucht man ja Kühlung.
hab ich auch schon mal gedacht - ich fahre Plugin-Hybrid, und über Solarzellen auf dem Dach könnte man vielleicht auch den eher kleinen Akku wieder etwas aufladen im Sommer. Ich glaube allerdings nicht, dass die kleine Fläche ausreicht, eine Klimaanlage zu betreiben, ohne dass die Batterie dafür entladen wird - aber ein wenig gegenhalten kann ja auch nicht schaden.

Allerdings stellt sich die Frage, wie stabil das ist (@Hagelschaden o.ä.), und wie es mit der Austauschfähigkeit aussieht.
 
Ganz interessant ist, dass kleine Autos schon sparsam sind aber rein technisch unterhalb einer gewissen Mindestenergiemenge nicht funktionieren. Das liegt an div. unbrechbaren Problemen wie Wärme des Verbrenners, Übertragungsmethoden und so weiter - also total neutral gesehen hätte man vor 20 Jahren ja auch zB winzige Diesel bauen können die weniger als 1 Liter pro 100km brauchen, so das machbar ist.

Es gibt auch bei Elektro solche Dinge - irgendwann funktioniert etwas nicht, wo vorher noch eine Kardanwelle oder sowas verbaut ist, lässt man das sicher auch mal weg - muss Autos anders bauen und ohne den Hintergrund wo es mal her kam - ein Auto ist bei Elektro ja nur ein leichtläufiger Kutschenwagen - bei Elektro ist der Luftwiderstand superwichtig, bei Verbrennern ist das hier und da egal, weil der Verlust das aufreibt.

Eigentlich interessant, wenn man es einfach nur ohne große "Ideologie" betrachtet - es gibt eine kleine App von Daimler wo du dir die Energie ansehen kannst, was einzelne Baugruppen so "kosten".
Das ist wo man sich dann auch erklären kann, wieso ein Smart nicht sparsamer ist als ein normaler Kleinwagen.

BMW600 anyone?
 
also total neutral gesehen hätte man vor 20 Jahren ja auch zB winzige Diesel bauen können die weniger als 1 Liter pro 1km brauchen, so das machbar ist.
hätte man (ich nehme an, du meinst 1 Liter pro 100km), aber wenn du damit schneller als 15-30 kmh fahren willst, geht der Verbrauch vermutlich enorm in die Höhe. Bei höheren Reisegeschwindigkeiten spielt dann auch der Hubraum und die Anzahl der Zylinder wieder eine Rolle, auch für den Wirkungsgrad ...

wenig Gewicht und Geschwindigkeiten unter 100 kmh funktioniert ganz gut bei Verbrennern, wie man an Mopeds und Motorrädern und deren Spritverbrauch sieht. Aber die transportieren natürlich nicht noch die Frau, 2 Kinder, den Hund und den Wocheneinkauf ...

bei Elektro ist der Luftwiderstand superwichtig, bei Verbrennern ist das hier und da egal, weil der Verlust das aufreibt.
Jein, bei Verbrennern spielt der CW-Wert auch eine nicht zu unterschätzende Rolle, aber du kommst natürlich (wegen der Tankgröße) trotzdem an, ohne schleichen zu müssen - wird halt hinterher teuer an der Zapfsäule.

Was ich bei Elektro für eine Hauptschwierigkeit halte ist, den gewohnten Comfort und vor allem die Sicherheit leicht genug zu bauen, dass es sich nicht zu negativ auf die Reichweite auswirkt (beim Akkugewicht kann man ja momentan nicht viel machen). Wenn ich da das Interieur und die Ausstattung vom z.B. ID.4 mit meinem W213 vergleiche, liegen da noch Welten zwischen ... ziehe ich den Tesla für den Vergleich heran, mag sich das schon anhähern, nur dass ich da halt hauptsächlich ein großes Touchpad und kaum noch Knöpfe zum Anfassen vorfinde (eher Iridium als Super-6, wobei der Iridium noch genug Knöpfe hat) - die Verarbeitungsqualität bei Tesla mal ignoriert, da halte ich von Volkswagen noch mehr. Aber Materialien wie Leder und Holz findet man da natürlich nicht mehr, und die Kunststoffe, die im Interieur verbaut werden, werden (nach meinem Geschmack) haptisch von Generation zu Generation billiger. Das gilt natürlich auch für Benziner.
 
E-Twingo unter 20k€ - 2025.
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Mitte der 90er gab es diesen (zweifelhaften) Tuningtrend, Twingos tieferzulegen und mit breiten aber kleinen Rädern auszustatten. Sah „lustig“ aus…
 
Ich fand das aktuelle und Vorgängermodell so hässlich dass ich es nicht ansehen kann, dies ist ja der Rücksprung - optisch besser - aaaaaber - E-Kleinwagen werden sehr gern so wie bei Apple unterdimensioniert als "Stadtwagen" und da müsste man sehen ob man damit auch weiter als 200km kommt pro Ladung, sonst find ich das nicht so spannend. Ich glaube nicht an so niedrige Preise - das wird alles teuer außer die stellen das so um, dass die Verbrenner teurer werden - dies ist was die Industrie ständig sagt - in 2-3 Jahren sei dieser Kippmoment.

Die kleinen "Franzosen" waren alle eher so "Stadtauto" Konzepte und ich glaube das das keine gute Idee ist - man muss Autos so denken wie die damaligen Kleinstautos - für Leute die halt von A nach B wollen, weiter fahren aber nicht so viel bezahlen können. So seh ich das - als Symbol ist das schon wichtig - und Twingo ist DAS Auto was als 3-Liter Auto damals von Greenpeace und anderen "beworben" wurde bzw startete mit dem Audi A2 so eine Art "hier geht auch was unter 3 Litern" - der Lupo hat das Rennen dann in einer Konfig. geschafft.
Und eigentlich ist das ja noch immer Thema.


OT:
___
Ich hab aber auch schon Umbauten gesehen, hier von einem Panda, was schon sehr schräg aussieht..
IMG_6867.jpeg
 
…einmal in den Neunzigern bin ich in einem Twingo mitgefahren…auf der Rücksitzbank…über die Autobahn…ich hatte Angst!…
 
Eine Freundin hatte einen, das ging eigentlich. Aber neu wäre eh anders, wie man oben sieht. Ging mir nur um "die machen da was und er sieht jetzt wieder aus wie ein Auto".
inkl "niedliche Augen"-Front. Die davor sahen aus wie ein kaputter Mops.
Naja, erstmal sehen was da wirklich wahr wird. Die Presse haut raus.
 
Ist ja offiziell noch eine Studie.

Reichweiten und E-Kleinwagen sind ein immanentes Problem was sich erstmal nicht lösen lassen wird. Die Industrie wird uns daran gewöhnen, dass „man ein E-Auto anders betankt als einen Benziner“ + mehr und schnellere Lademöglichkeiten schaffen. Leider ist ja die Schnellladefähigkeit eine E-Autos wiederum an Kosten gekoppelt und (zumindest teilweise) an die Batteriekapazität… sieht also für Langstreckennutzer nicht so rosig aus.
 
Naja, die großen machen das schon ganz gut, aber die die man bezahlen kann eher nur so halb, wirkt dann wie "Autofahren ist mein Hobby".
Da hofft man wohl aufs runtertropfen von oben - was bekanntlich auch in der Politik nie geklappt hat.
 
Leider ist ja die Schnellladefähigkeit eine E-Autos wiederum an Kosten gekoppelt und (zumindest teilweise) an die Batteriekapazität… sieht also für Langstreckennutzer nicht so rosig aus.
wenn erstmal die ganze Autobahn eine große Induktionsschleife ist ... ;-)
(... aber was das den Steuerzahler wieder kostet?)
 
pah, solange das nicht ein Fusionsmotor mit Antigravitationstriebwerk ist, dürfte das umwelttechnisch ein NoGo sein. :mrgreen: Die verbrennen doch garantiert Reiswein in den kleinen Düsen, oder?
 
Bequemlichkeit ist halt auch ein nicht zu unterschätzender Akzeptanzfaktor. Ich weiß.. wir alle sind Idealisten und Nerds, aber öfters als irgend nötig möchte halt auch niemand mit den Ladekabeln hantieren. Insbesondere wenn dann mal der Reiz des Neuen verflogen ist ("boah ich hab ein Elektroauto... cool dass das überhaupt funktioniert"). Irgendwann schlägt es um in "dieses scheiß dreckige Kabel"... und "diese blöde Hantiererei im Regen/ in der Kälte" ... und "eigentlich wollte ich jetzt ins Bett gehen aber ich muss ja noch laden um morgen 300 km weit zu fahren..."
 
Irgendwann schlägt es um in "dieses scheiß dreckige Kabel"... und "diese blöde Hantiererei im Regen/ in der Kälte"
witzig, das hatte ich vor 5 Minuten - Im Nieselregen Kabel vom Carport zur Steckdose an der Hauswand ziehen, und das nasse Gedöns hinterher im Kofferraum verstauen ... nicht wirklich angenehm.
Irgendwann kommt ne Wallbox in den Carport - dann fahr ich rückwärts rein und kann wenigstens "trockenen Fußes" laden. (ist momentan eh nur ein Plugin-Hybrid, aber die Chancen stehen nicht schlecht, dass das nächste Auto dann vollelektrisch wird - wenn die Reichweiten dann stimmen; mit dem Hybrid komm ich momentan gut über 1000km am Stück weit).
 
Am Ende muss man auch wissen ob man das Modell NL / BE nutzen will - indirekt haben wir das schon:
Befahren der Innenstadt möglich aber superteuer oder nur mit besonderem Aufwand (Anmeldung etc)
in D funktioniert das nur noch mit Parkhaus und den noch teureren Bezahlomaten überall die immer mehr und immer weniger exotische Uhrzeiten haben und damit nahezu immer gelten.

Will man also in jede Innenstadt mit dem Auto, irgendwo außerhalb parken und dann den Rest mit irgendeinem Minifahrrad fahren oder so?
Das alles muss man eigentlich mal klären, wie man die Sache auflösen will und vielleicht passiert es lokal verschieden.
Davon hängt eigentlich auch die Art des Autos und Anforderungen ab.

In D glaube ich nicht an coole Projekte wie Superschnellbahn statt Oldschool Eisenbahn, wäre aber dafür die wichtigen Orte durch Superschnellbahnen zu verbinden und nur noch die kleineren Sachen mit allen anderen Verkehrsmitteln bedienen, dh man fährt erstmal grob in die Gegend wo man hin will wie Paris oder Berlin. Der Verteiler in der Stadt muss so gut sein, dass man auch "Zeug dabei" haben kann - sonst ist es schwierig. Quasi Gear-lieb.

Und wie man das alles macht ohne das wirklich alles zugestellt ist mit Autos - besonders für die, die weniger als 1-2x in der Woche fahren.
und so weiter.
Am Ende wird das erstmal in Gruppen und Lösungen geteilt werden - so, dass alle ganz glücklich damit leben können.

Die ersten an die sie denken würden und werden sind Pendler - bin ich nicht.
Danach kommen dann diese Urlaubsfahrten - interessiert mich auch nicht.
Und dann vielleicht die die relevant sind - fernere Städte mind 10km.
und natürlich die letzte Meile.

Und wenn man das mal überlegt, wie das mit dem eigenen Auto, Pooling, Parkregeln und Kosten etc. passt..
Dann hätten wir mehr.

Ich empfinde "parken" als keinen echten Service, man bezahlt aber dafür eigentlich heute schon ein Vermögen. Das ist ein hohes Gut, PLATZ.
In Städten jedenfalls.

Ich glaube wenn noch mehr Leute Autos haben oder Fahrzeuge muss man da wohl mal drüber nachdenken.
Und dann auch was finden, was angenehm ist und nicht Zeit und Geld kostet wie jetzt. Das ist ja für alle doof.
 
Hatten wir Voltimer schon?
Die bauen Oldtimer auf Elektro-Antrieb um.

Haben aktuell nen Peugeot 205 Green im Angebot für 18500 Euro.
Hat ne Reichweite von 70 Kilometern.




PS. Haben auch nen Benz im Angebot, der hat 200 Kilometer Reichweite, kostet dann aber 62.500 Euro.
 


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