Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Haben auch nen Benz im Angebot, der hat 200 Kilometer Reichweite, kostet dann aber 62.500 Euro.
Das ist schon recht sportlich. Bei den älteren Autos wurde ja beim Materialmix noch nicht wirklich auf Gewichtseinsparung Wert gelegt, und Platz für den größeren Akku muss man auch erst mal finden (vielleicht im Motorraum?).
 
Also 70km halte ich noch nicht für alltagstauglich, das muss schon noch ein bisschen mehr werden. Es gibt da in UK einige Nerds, die es zumindest auf 200km Reichweite für den berühmten Käfer gebracht haben - aber mit dem Aufwand den es braucht. Leider ist es meist so teuer, dass das nur für echte Liebhaber funktioniert - es ist aber auch ein extrem großer Aufwand. Wenn die Sachen etwas allgemeiner überall gehandelt werden wird das auch einfacher - zB die Leistungselektronik und die Akkus "wie im Supermarkt" zu klicken.
Das ist aktuell noch nicht ganz so weit - mit Teslakram haben die das schon gemacht und das obige Resultat erhalten.
Die alten Autos sind ja meist sehr leicht - dafür schlecht im CW Wert - das sollte also durchaus auch gehen.

Ich finde das aber sehr cool. Sollte es geben und auch ein "danach" - also wenn die Technik nicht mehr so gut ist mehr Reichweite schaffen
 
Die alten Autos sind ja meist sehr leicht - dafür schlecht im CW Wert - das sollte also durchaus auch gehen.
naja, vielleicht nicht viel Motor und Steuergeräte drin, dafür aber Stahl, Interieur gerne mal Echtholz und die Kunststoffe haben sich in den 80ern auch noch massiver angefühlt als heute. Leicht waren die Fahrzeuge eher, weil sie teilweise deutlich kleiner waren. Aber auch der Käfer hat es auf gut eine Tonne (zul. Gesamtgewicht) gebracht, wenn ich mich nicht täusche (ok, ist kein Vergleich zu einem heutigen SUV, aber das ist ja eine andere Größenordnung). Ich denke schon, dass man Autos, die größenmäßig vergleichbar mit den Oldies sind, heutzutage leichter bauen könnte - auch, wenn mehr Sicherheitszeug (z.B. Airbags) verbaut werden muss.
 
Selbst ein Audi 80 war eher so bei 800KG, was leicht ist aus heutiger Sicht, Der Käfer ist gewachsen über die Jahre,
Also ja und nein - ingesamt waren sie schon wirklich leichter, es war weniger drin, weniger Verkleidung und "Zeug". Dazu galten andere Regeln für Crashs, die heutige Autos schnell bullig und schwer machen - E-Autos sowieso.

Es gibt ja noch immer die kleinere Plattform wie sie der Xbus etwa verwendet -
Das ist also schon alles möglich.

Kleiner ist aber korrekt - natürlich - aber auch weil die Materialien und so weiter anders genutzt werden. Allein die Verkleidungen und Teile im und am Motor von Autos der 70er sind wirklich sehr anders als zB Autos aus den 2000ern oder danach, abgesehen von der verSUVung selbst von Kleinwagen.

Man sollte schon darüber nachdenken, was man auch weglassen oder anders einbauen kann.
Es ist jedenfalls ein Potential. Allerdings sind natürlich Autos dieser Zeit noch vor Verzinkung und so gewesen, dh - sowas gibt es eh nicht in Mengen. Das ist was für Nerds und Liebhaber und wird daher auch nur in Teilen interessant für "jederman" - Dennoch ist es nett, dass man Konversionen macht.
Ggf. bauen Leute auch nicht ganz so alte Autos um, nur dann wird es eben auch etwas schwerer - da die Regeln da auch teilweise ziemlich schräg sind. Sehr unterschiedlich schräg.
 
Es ist jedenfalls ein Potential. Allerdings sind natürlich Autos dieser Zeit noch vor Verzinkung und so gewesen
das wäre jetzt auch für mich ein Kriterium: Ich mal Oldtimer und Elektrifizierung ist grundsätzlich interessant, aber wenn man dann schon 60k für eine elektrifizierte Kiste hinlegen soll, dann würde ich auch erwarten wollen, dass das Ding komplett restauriert ist - also nicht den üblichen Wartungsbedarf eines Oldtimers hat. Ob das drin ist? 🤔
 
und zur Karosserie kommen ja noch alle möglichen Dichtungen, Leitungen, Lenk- und Spurstangen, Gabelköpfe, Stoßdämpfer, Zahn- und Keilriemen, Zündverteiler/Einspritzer/Ventile und was noch alles so an Teilen da ist, die gerne mal nach 10-30 Jahren kaputt gehen. :)

So schön viele Oldies sind, wenn man nicht mindestens halbwegs guter Selbstschrauber ist und/oder ne Hinterhofgarage hat, ist das so oder so (ob elektrisch oder ohne) ein Groschengrab.
 
Ja, wer sowas macht sollte kein reiner Konsument sein - außer man ist wirklich wohlhabend. Der Rest fährt besser neuere E-Wagen. Dafür braucht man auch nicht wenig Geld. Aber das ist eh klar- das ist einfach ein Spezialding und auch einfach mehr was für Leute die das wirklich wirklich wollen.
 
Bin auf das Thema Oldtimer elektrifizieren auch nur drauf gekommen, weil ich die aktuelle Automode (eigentlich seit den 90ern) größtenteils so unglaublich hässlich und stillos finde.
Ich glaube, ich wiederhole mich da auch… (in den letzten Jahren wohl immer mal wieder)
Hoffe aber immer noch auf mehr Mut beim Auto–Design im Zuge des Elektro–Trends.
So wie es bei den Ebikes und E–Motorrädern hin und wieder auch Modelle gibt, die sich an einem Retro–Look orientieren.
Ich glaube, dass es für „Modern Vintage“ Elektroautos schon einen Markt gibt, der aber aktuell nicht so richtig bedient wird.
Z.B. der moderne (Elektro) Fiat Cinquecento hat finde ich so gar nix mit dem ursprünglichen Cinquecento zu tun. Null Charme, sieht aus wie ein Plastik–Ei. Brrrr… Oder der Beetle/Käfer, schlimmschlimmschlimm.
Oder gibt es doch das ein oder andere schicke „Modern Vintage“ Elektroauto?
Ich kenn bestimmt nicht alles, was sich so im Autobereich tut…
 
Ich glaube, dass es für „Modern Vintage“ Elektroautos schon einen Markt gibt, der aber aktuell nicht so richtig bedient wird.
ja, z.B. die Autos aus "In Time" fand ich ziemlich gut:

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bin jetzt aber nicht mehr sicher, ob die Elektro sein sollen ...

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Aber Filmautos wäre vermutlich schon wieder ein anderer Thread, da gibt es ja allerhand interessantes.
 
ich glaube das Thema ist nicht mehr so spannend - hat sich wohl etwas gelöst - ggf. auch weil viele inzwischen wissen, dass das auch Autos sind und insgesamt sind in D noch immer wenige wirklich Elektro - weil wir sind halt Technikfeinde - und der Rest - ist zu teuer oder passt nicht ins Profil -

es gibt nämlich hier kaum noch echte Kämpfe um E vs Verbrenner - das ist dann einfach so.

Vielleicht ist das jetzt also "bei allen angekommen" und/oder wurde schon entschieden. Es fühlst sich etwa so an ,dass es keine Brisanz mehr hat. Oder ist das nur ein Eindruck?
 
Die Threads? Also wenn die eins währen glaub ich nicht dass das was bingt - es kommen halt nur superteuere Autos die extrem schwer sind - alles was cool ist, hat's nicht oder noch nicht geschafft. Das ist schon deprimierend.

Ob die Threads das machen - ging ja nur darum dass man ernsthaft mal redet unter denen die Bock haben vs die Kritiker, was ja beides ok ist - ich meine das wirklich zu "hören/spüren", dass dies allgemein so ist -
Auch bei mir - ich hab voll Bock, aber merke dass ich das schlicht nicht bezahlen kann, die Voraussetzungen schwer sind, die Kosten für Auto und Strom sehr hoch und die Abstriche auch nicht ganz klein sind - auch wenn ich hier nach NL und BE raus viel Stromautos sehe - das Chaos wie man das laden sicher und ohne Überraschung im Ausland oder woanders als eine Reichweite lang bekommt - alles auch lösbar und so- andere haben das auch geschafft.
Aber die Kosten - das ist so dick, dass ich erstmal abgewogen habe dass ich mir das zu so hohen Kosten einfach nicht leisten kann.

Und mein Steuerberater sagt : TOTALES Gift für dich - Neuwagen und das Amt sitzt mir im Nacken und macht mich fertig.
Das geht nicht.

Die Preise für Strom sind auch super hoch - und noch sehr willkürlich. Vor der Tür laden werde ich hier nie können. Das steht fest.

Aber - ich finde es toll - aber ich find viel toll. Ich hab auch vieles nicht was ich "toll" finde und die Regierung und Politik geht absolut nicht sehr mit - ich sag es mal so - das ist ein Prinzip was eher passt für die mit Hausbesitz und so - das ist also erstmal noch ein Problem und die Teile kosten eben einfach - während du für die Hälfte ein Auto bekommst womit ich überall hin komme. Das muss man leider auch sagen - das muss man sehr sehr wollen - mehr als ein Hobby.
 
Spannend ist ja eher, dass die Europäischen Autobauer, so gar kein Auto für den kleinen Geldbeutel im Angebot haben und das wohl in naher Zukunft auch nicht machen. Parallel dazu versucht die EU dann günstige Chinesische E-Autos vom europäischen Markt fern zu halten.
 
Spannend ist ja eher, dass die Europäischen Autobauer, so gar kein Auto für den kleinen Geldbeutel im Angebot haben und das wohl in naher Zukunft auch nicht machen. Parallel dazu versucht die EU dann günstige Chinesische E-Autos vom europäischen Markt fern zu halten.
Genau so meine ich das - ok - ich hab hier um die Ecke einen MiniSUV Typ Dacia Spring gesehen - aber das ist natürlich etwas anstrengend wenn die Reichweite grade mal 200km ist. Der Preis ist annehmbar wenn man Lust hat.

Ich will das absolut nicht mies machen - aber aktuell habe ich den Eindruck die Industrie will das nicht wirklich so richtig haben.
Der Umschwung ist noch nicht gewesen, wo E einfach billiger ist - vielleicht fehlen noch die deutschen Akkumassenfabriken. Man hat die Spötter ja auch gesehen - wir hinken hinterher, Software doof - aber das stimmt ja nicht so richtig - nur bei einigen - die teuren sind alle Wahnsinn - einen EQS oder einen der neuen großen BMWs fahren ist schon feini - aber ich bin nicht so der 100000 Dollar Mann. Aber wenn ich da mal was gewinne - gern.

Das sind aktuell entweder superschwere breite Dinger oder Teslaclones wie Nio mit Wechselbatterie im Boden oder Minimalreichweiten Spaßkisten für 40k und drüber.
Aber wo bleibt der normale Typ der früher nen Opel Corsa hatte und trotzdem auch mal "nach Berlin" fährt und so. Also das was normal ist. Ohne diesen "im Urlaub komm ich dann ja nich' weg Jammerkram" - weil das ist ja wohl egal - und nur 1x im Jahr. Die Sachen werden ja erkennbar besser und leistungsstark sind sie auch.


**Wie gesagt - wenn gewünscht kann ich die beiden Threads wieder verkoppeln - ich wollte nur das prinzipelle Jammern von einer guten Unterhaltung über aktuelle E-Autos trennen für die Erwachsenen. Denke da ist nur eine Normative Kraft des Faktischen oder das Machbaren eingetroffen - der Normalmensch schafft das einfach nicht mit dem Preis oder hat es gemacht weil neugierig - die sind jetzt alle schon unterwegs - wenn sie die nötige Penunse™ haben. Aber so Leute mit Bock aber mit normalem Geld, also kein Haus, kein Reichtum, einfach nur so normal arbeiten - die sind ja auch noch da und fahren auch. Dazu der Umbau und sehr teures Parken - da überlegt man sich das alles ja auch.

Ich schreib das übrigens natürlich immer bewusst in den Thread wo ich das passend finde. Das hier ist etwas skeptisch - und der "hab Bock" Faktor ist ja da - aber .. der Real Kram holt einen ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich finde es auch seltsam, dass es so wenig im günstigeren Bereich gibt. Gibt ja die wirtschaftliche Erkenntnis, dass man auch über Masse Kohle machen kann… naja, wird wohl an irgendwas liegen.

Was ich aus meiner Carsharing-Nutzer-Warte berichten kann, ist, dass sich leider auch da nur sehr wenig tut, wie es mir scheint. Dabei holen sie sich auch immer mal wieder neue Autos, aber es sind seltenst reine Elektroautos. Bei mir in der näheren Umgebung gibt es glaube ich ein Elektroauto. Hybrid-Wagen mit niedrigem Benzin-Verbrauch wie z.B. der Toyota Yaris sind eher die Regel.
Ich hatte mal nachgefragt, wie ihre Anschaffungsstrategie für Elektroautos in den nächsten Jahren ausschaut hier in meiner Umgebung, aber darauf habe ich leider keine Antwort erhalten.
 
Ich sehe jeden Tag hunderte E-Autos - also echte. Das ist nicht selten. Inkl. dem erwähnten Spring, der wirklich wie ein MiniSUV aussieht. Also schön isser nich' - aber wer ist das schon.
Damit könnte man anfangen, wenn man nicht weit fahren muss. Aber ich fahr halt weiter. Meist.
Ich weiss genau wo die Ladesäulen sind - hier in der Gegend - und so weiter.
Das ist also alles total klar - aber der Umsprung wäre so teuer an einem Monat wie jetzt im Jahr für das jetzige Auto, wenn man den Kaufpreis aber rauszieht. Das ist also nicht superfair.
Aber ich denke wirklich an das total praktische JASAGEN - vor Finanzamt und Geldbeutel, und dem was so an Unheil in Städten beim Parken passiert.

Zu viele haben ein Auto - und die Lösung soll sein, dass keiner mehr rein darf außer die mit Geld. Keine Superlösung. Wir müssten schon bisschen politischer sein dabei.
Glaub ich jedenfalls.

Sonst passiert da so ein Mischmasch von allem was nicht cool ist.
Naja, aktuell warte ich einfach noch auf bezahlbar und eher Leasing weil ich als Selbständiger darf nicht Neukauf machen - das ist Selbstmord.
Würde ich ernsthaft nicht gut überleben. Das ist es mir nicht wert.

Naja, vielleicht kommt da noch was - was passt.
Ich beobachte ja alles - aber es kommen nur Luxuskisten raus für 60k und drüber und das ist für mich was wo ich nur von träumen kann. Sorry halt.
 
Mein unbewiesener Verdacht ist, dass die Autoindustrie erstmal ihre Restbestände loswerden will und solange nur obere Preisrange E-Karren anbieten. Die Pläne für günstige E-Autos liegen vermutlich in der Schublade und werden ausgepackt sobald es denen strategisch sinnvoll erscheint.
 
@ Moogu... Ja, ich sehe auch viele E-Autos täglich. Hier in Frankfurt gibts so Angebote für E-Autos wie z.B. kostenloses parken im Anwohnerparkbereichen als E-Auto-Besitzer/Nutzer und an jedem 10. Haus oder so hängt ein Tesla mit Ladebuchse.
Mit meinem Beispiel mit dem Carsharing wollte ich eigentlich nur sagen, dass auch im Carsharing-Bereich (wo meistens nicht die superteuren Autos am Start sind) auch noch nicht so viel zu passieren scheint in Sachen Elektromobilität. Und das obwohl sie eigentlich (wahrscheinlich?) die finanziellen Mittel dafür hätten in diesem Bereich voranzugehen. So buche ich leider weiterhin Hybrid-Autos, obwohl ich meistens eher kürzere Strecken fahre (15-70 Kilometer).
 
Die Sache ist glaube ich auch, dass die Verbrenner (noch) zu gut gehen... sind ja auch bedeutend billiger und fahren überall hin (wie Moogulator richtig anmerkt) .
Habe kürzlich eine Schätzung von irgendeinem Automobilwirtschafts-Analysten gelesen, die besagt dass in ca. 2 Jahren preislich Pari erreicht sein wird für Verbrenner und E-Autos "vergleichbarer" Kategorie (whatever that means).
 
Aber wo bleibt der normale Typ der früher nen Opel Corsa hatte und trotzdem auch mal "nach Berlin" fährt und so.
ich fürchte, der muss warten, bis die 40k-Kisten auf dem Gebrauchtmarkt gelandet sind. Oder hatten diese Leute alle einen Corsa-Neuwagen?

Ja, ich finde es auch seltsam, dass es so wenig im günstigeren Bereich gibt.
da hatte ich mich auch zuerst gewundert (zumal ja Motormäßig viel weniger Aufwand anfällt), aber zum einen ist es im Moment halt noch der Akku der viel wettmacht, und zum anderen wohl eine Mischung aus den noch zu kleinen Verkaufszahlen und den initialen Entwicklungskosten, die die Hersteller wieder reinholen wollen (an das Chassis und den Materialmix eines E-Autos werden ja andere Anforderungen gestellt, als bei einem Benziner).

EDIT:
Habe kürzlich eine Schätzung von irgendeinem Automobilwirtschafts-Analysten gelesen, die besagt dass in ca. 2 Jahren preislich Pari erreicht sein wird für Verbrenner und E-Autos "vergleichbarer" Kategorie
wäre wünschenswert, wobei ich eher mit 3-4 Jahren gerechnet hatte. Die Akkus müssten auch noch deutlich günstiger werden: Ich fahre z.B. einen gebrauchten Hybrid mit einem recht kleinen Akku, und so gar da soll der Austausch 8.000 € kosten, wenn die Kapazität mal deutlich unten ist ...
 
So, nun ist die Förderung ja durch. Vermutlich wird das eine härtere Zeit für Elektro. Ich mutmaße - die Hersteller werden einfach mal runter gehen müssen - in vielen Ländern sind sie das auch. Deutsche haben Geld sollte man auch mal vergessen - inzwischen sind wir als Land ja auch echt nicht mehr vorn. Ich meine sozial. Das Land ist mit Hartz IV ein Land in dem man billige Kräfte holen kann geworden aber mit langen Bürokratie-Sachen - das ist wieso die alle abhauen. Also wird vermutlich sogar Elektro bald wieder billiger, der Gebrauchtmarkt aber nicht unbedingt. Dauert dann etwas und dann gleicht der Markt das ab.



Ich denke, dass das auch eine Chance ist.
Aber - das reflektiert diese Skepsis. Die Förderungen die laufen werden gezahlt - danach nicht mehr. Also endet das.
Würde man die Subventionen sparen wäre das auch einfacher.

Nio ET7 für 30% weniger - ist natürlich Luxus - aber das wird nicht so bleiben. Oder aber das alles könnte die Preise eben auch insgesamt nach unten ziehen. Das wäre auch nötig.
Und DAS wäre sogar eine Ankurblung. weil - das ist dann wirklich Markt.
Die Chinesen sind eigentlich billiger, haben nur massiv Zoll zu zahlen und da hätten wir dann die BehringerDiskussion nur anders in Autos.
Und die sind nunmal auch nicht Schrott. Ich gebe zu, dass ich keinen BMW oder Mercedes kaufen werde - das ist mir zu teuer - ich finde die zwar nicht übel - aber ich kann mir das einfach nicht leisten. Wirklich nicht mal die kleinen Modelle - die sie bei Elektro aber auch nicht haben.

Es gibt mehr Chinesen, die das anbieten und das wird mehr werden.
Ob der ID2All das macht - mit 24k€ (bei VW heißt das idR aber auch wirklich ohne Radio und ohne alles) - das wäre dann was.
Ich hoffe also die Elektrosache wird am Ende gewinnen und die Preise fallen. Ab da wo Verbrenner so blechen müssen, dass sie alle aus Vernunft umsteigen - da hilft dann auch nicht unprogressiv zu sein oder CDU oder sowas - da zählt dann einfach die Kohle. Die Co2 Preise werden nämlich voll rein gehen und unkompensiert.

Nochmal meine Hoffnung ..

Könnt was werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein unbewiesener Verdacht ist, dass die Autoindustrie erstmal ihre Restbestände loswerden will und solange nur obere Preisrange E-Karren anbieten. Die Pläne für günstige E-Autos liegen vermutlich in der Schublade und werden ausgepackt sobald es denen strategisch sinnvoll erscheint.
Ich glaube, dass die nach der Förderung alle billiger werden und die Sache mal auf neue Füße kommt. Ernsthaft - es gibt viele saudumme Wasserstoff-Experimente die alle nur existieren weil da Geld von D oder EU rein kam - der Rest spielt sich bei Elektrisch/Batterie ab - und das ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis das kippt. Für mich jetzt noch zu teuer und so, ich kann kein Pionier dabei sein wie andere - aber es kommt und wird wohl auch bald ein echter Kampf.

@Scenturio
Wegen Stellantis' Opel: die haben dem Mokka jetzt eine dickere Akkukapazität spendiert - aber nur in der teuren Variante - ich sag mal - das ist nicht mein Ansatz.
Die wollen erstmal den Reichen was verkaufen - die mögen SUVs und so - irgendwann kommen die richtigen Autos für normale Leute ;-)

Reichweite - nee, das WLTP ist nur leider nicht für E-Autos gemacht sondern für Verbrenner - deshalb passen die Angaben da meist nicht.
Müsste man mal halbwegs international abgleichen.
Man rechnet aktuell WLTP abzüglich 20%. Faustformel.
 
Ich glaube, dass die nach der Förderung alle billiger werden und die Sache mal auf neue Füße kommt.
ne, eher:
Die wollen erstmal den Reichen was verkaufen
die verkaufen die Karren erstmal teuerer an Early Adopter, um Umstellungs- und Entwicklungskosten wieder einzuspielen, und später wird sich das (vielleicht) auf einem niedrigeren Niveau einpendeln (sofern das Akkuproblem gelöst ist). Kommt natürlich auch drauf an, wie die Politik reagiert: Wenn motorisierter Individualverkehr grundsätzlich nicht mehr gewünscht ist, werden natürlich entspr. Stellschrauben gedreht, die das Gesamtpaket teurer oder sonstwie unattraktiver machen (z.B. durch unbezahlbare Parkplätze) - dann wird sich das unterhalb der oberen Mittelschicht zwangsläufig ausdünnen. :dunno:
 


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