Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Das stellst du dir zu klar vor. Das ist ein Ding an dem jede neue Regierung anders dreht und deshalb wirkt das auch so unkoordiniert. Mein Eindruck ist - wer Geld hat stellt sich irgendwo hin. Der Rest schafft es nicht, Bahn und Bus sind kaputt oder zu teuer. Also bleibt man im eigenen Ort und kauft im Netz. Weiss nicht, ob das gewünscht war - aber das ist was abgeht.

Wie schon oft gesagt - das meiste passt hinten nicht mit dem zusammen was vorn irgendwie nett gemeint ist - aber dann schönen Gruß von woanders oder komischen Regeln.
Das nicht jeder ein Auto haben kann ist aber auch offensichtlich - vielleicht etwas kleiner und koordinierter? Allerdings steigt ja auch keiner um, dennoch haben die meisten so Autos die 1.5 Parkplätze brauchen. Das ist dumm. Ich hab gestern hier in der Gegend einen EV6 gesehen - eigentlich ganz schön - aber um vieles zu groß. Wäre sonst ganz attraktiv.
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Wenn du dir den so anschaust - ich finde ihn eigentlich attraktiv und auch von hinten gut aussehend.
Aber wenn du die Propotionen siehst..
Puhh, damit findest du keinen Parkplatz in K oder D oder sonst einer Stadt wo man nicht aufm Land wohnt.
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ab 46k - aber wenn halbwegs fahrbeit wird es eher 50k und drüber.
Ich mag Autos, ich finde das gut was man damit machen kann - aber so frag ich mich, wie man da in Europa oder in Ländern hier wo Straßen nicht so breit sind klar kommen soll!?
4.680-4.695 mm L x 1.880-1.890 mm B x 1.545-1.550 mm - dabei würde ich sowas durchaus haben wollen. Der GT kostet übrigens 72k - das ist für mich nicht mal mehr Mittelklasse, aber der Form Halber schon.

Das ist aber wohl egal, weil das ist nur meine private "Armseligkeit", da gibts sicher andere Meinungen dazu. Die rechten Räder sind auf gleicher Höhe, dh - diese große Überbreite kann man hier dann "erdenken". Bildschirmfoto 2023-12-26 um 20.31.49.jpg
Ist aber skurril wenn du einen mordernen Corsa davor stehen siehst und dann erkennst wie viel breiter der so ist.
Finde man sieht es nicht so gut wie in "echt", es ist am Ende des vorderen linken Rades in gedachter Verlängerung aber zu erahnen.

Das Ding ist technisch cool - aber weniger groß und schwer würde das alles effizienter. Lustig ist allerdings, dass Gewicht und so weiter bei Elektro das nicht nur ein Nachteil ist. Wenn es aber wirklich leicht ist und so konstruiert kannst du deutlich weniger Energie aufwenden und kommst damit doppelt weit.

Wie gesagt - ich bin für dieses Auto, für Elektro, für Autos allgemein - aber mir will das nicht in den Kopf, selbst als Musiker.

Das nur mal so generell und ich weiss - zum 100sten Mal - ggf. müssen wir die Autothreads inhaltlich neu machen damit wir nicht im alten Trott denken, bin bei politischem und so auch meist so drauf.
Na - ich denke wenn die Wende kommt 2030 - dann wird das etwas anders sein können.
Ich hoffe auf den ID2All - und ähnliches - vermutlich aus Chinesien oder Korea - ist dann halt bezahlbar. Aktuell ist bei Verbrennern überall Dacia, also Stellantis - als Billigplattform unter dem was man sonst in D so haben will - gibt ja auch von a nach b Leute.
 
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Das ist ein Ding an dem jede neue Regierung anders dreht und deshalb wirkt das auch so unkoordiniert
Ja, das kommt noch erschwerend dazu. Nicht nur bei diesem Thema.

Das nicht jeder ein Auto haben kann ist aber auch offensichtlich
hmja, aber das müsste nicht umbedingt so sein, oder? Man könnte auch sagen: es müssen in DE keine 85 Mio. Leute wohnen, oder weltweit 9 Milliarden. Aber es ist halt, wie es ist … ich befürchte nur, dass man in 30 Jahren sagt, es kann halt nicht jeder ne eigene Wohnung haben, und in 50 Jahren schläft nachts in deinem Bett wieder jemand anders (wenn man den Teufel mal an die Wand malen will, aber solche Zeiten hatten wir auch schon). Aber wer weiß schon, was in 50 Jahren ist? Vielleicht fährt man dann wieder Einspänner …

ab 46k - aber wenn halbwegs fahrbeit wird es eher 50k und drüber.
Und hinzu kommt: wenn der Akku nach 5 oder 9 Jahren hinüber ist, ist der Restwert der Karre nahe Null, oder wer kauft sie dir ab, wenn ein neuer Akku für 10.000 € fällig ist?
Auch deshalb hoffe ich ja noch auf technologische oder infrastrukturelle Durchbrüche in dem Bereich ….

Wie gesagt - ich bin für dieses Auto, für Elektro, für Autos allgemein - aber mir will das nicht in den Kopf, selbst als Musiker.
Es gibt natürlich auch kleine in Fiat-500 Größe oder so. Aufs Material gerechnet leider immer noch zu teuer und beim Gebrauchtmarkt habe ich wie gesagt aufgrund der Akkulebenszeit noch Bauchschmerzen.
 
Na, die Demografie und die reine Platzökonomie muss man einfach tetrisartig also nach wirklich machbaren Ideen prüfen. Es ist schon klar, dass das jetzt schon zu viel ist und Idee entwickeln wie wir alle trotzdem cool und bequem und ideal auch noch passend zu Klima weiter kommen. Klar geht das - nur will ja auch keiner 15min fahren um 2h nach nem sehr teuren Parkplatz zu suchen, dieses absurde Problem haben wir grade einfach - auch als Autofreund muss man das schon erkennen, siehe auch Stau und so weiter - ich denke dass es um Verteilung und optimieren geht - Logistik mit App und Co - wäre da vielleicht was für ML Modelle und das was die Mode grade KI nennt, damit wir alle zum Gig und zur Arbeit und so kommen.

Keiner kann was dafür, dass er/sie existiert - also machen wir was draus. Die Frage nach Menge und Dichte müsste man auch noch stellen und bei Wohnen auch - das wäre der Thread über Altenrepublik - und Stadtplanung - hochspannende Sachen. Da kann man sich auch einbringen, die Leute rennen ja reihenweise weg von der Politik - also spannende Sache.
Alles idealerweise frei und offen und mit wenig Zwang. Dann kommen wir weiter - Deutsche wollen Dinge verstehen und dann allein entscheiden - also geben wir ihnen das. Auch beim Auto und Wohnen.
Ist sicher in D oder K anders als in W oder SG - also kleinen Orten vs Großstädten vs. "Städten" ;-)

Die Messungen und Ergebnisse zeigen, dass viele Akkus für 1Mio km durchaus halten können, wenn man damit halbwegs gut umgeht. Und das ist ja auch schon nachgewiesen. Der Langzeittest läuft ja schon.

Ich denke das ist eher politisch als technisch - LFP und andere Akkus werden sehr interessant werden und auch andere für die Hausspeicherung - wir werden bald alle überall sehr viel elektrisch speichern.
Das wird das wichtigste werten - auch und gerade für E-Autos.

Den 500e find ich cool aber 40k€ - den iD2 find ich auch fein gibts '25- wäre prima, wenn das Ding 300-450km schafft wäre das für mich ausreichend und laden gehört halt dazu, wird man einplanen. Ist dann wie normal.
Das wäre nicht das Ding - ich warte aktuell einfach auf bezahlbar und Leasing - ich sagte sicher schon - ich darf kein neues Auto kaufen, dann springt mir mein Steuerberater ins Gesicht - das ist wohl ziemlich dumm da zu kaufen. Also - das wäre es dann - und das ist eh ein Geschäftsmodell für viele - Ob ich mit Sharing klar käme, weiss ich nicht - ich bin ja kein Pendler - aber das Auto steht auch manchmal wenn nicht so viel los ist. Das ist sicher was wo man was mit Apps machen kann.
 
nur will ja auch keiner 15min fahren um 2h nach nem sehr teuren Parkplatz zu suchen, dieses absurde Problem haben wir grade einfach
Ich bin sehr froh, dass sich mir dieses Problem (so gut wie) nie stellt. In Ballungsgebieten ist das tatsächlich eine Zwickmühle bei zunehmender Verdichtung und wenn man einen nur mäßig ausgebauten ÖPVN hat. Dass alle Moped fahren, wie in einigen Städten in Asien geht hier aus vielen Gründen nicht (schon der Witterung wegen), aber vielleicht kommt die Zeit der E-Kabinenroller doch noch mal wieder - ggf. in Verbindung mit Sharing on Demand (man bestellt sich per App das autonom navigierende Gefährt und fährt dann selber weiter. Oder das eigene Auto lässt einen vor der Wohnung aussteigen und fährt dann selbstständig zur ggf. etwas abgelegenen Tiefgarage.

Logistik mit App und Co - wäre da vielleicht was für ML Modelle und das was die Mode grade KI nennt, damit wir alle zum Gig und zur Arbeit und so kommen.
Eigentlich müsste man die Städte großflächig untertunneln für den Autoverkehr, und überirdisch nur noch Fahrradverkehr, E-Roller und Parks haben. Aber unter der Erde existiert ja zum einen schon Infrastruktur - und zum anderen: wer so,, das zahlen?

Die Messungen und Ergebnisse zeigen, dass viele Akkus für 1Mio km durchaus halten können, wenn man damit halbwegs gut umgeht.
Bist du sicher, dass das in der Praxis heute schon so ist? Ich habe da anderes gelesen, aber die Technik und die Software wird ja laufend besser …

LFP und andere Akkus werden sehr interessant werden und auch andere für die Hausspeicherung - wir werden bald alle überall sehr viel elektrisch speichern.
Ich bin allerdings momentan nicht überzeugt, dass Li-Ion oder LiPo dafür die richtige Massentechnologie ist. Dass wir diese Speichermöglichkeiten brauchen, ist klar, wenn wir von chemischen Energieträgern weg wollen (so attraktiv auch so etwas wie Wasserstoff auf den ersten Blick aussehen mag).

Ob ich mit Sharing klar käme, weiss ich nicht - ich bin ja kein Pendler - aber das Auto steht auch manchmal wenn nicht so viel los ist.
Pendlertum hat ja noch den Vorteil, dass du nur die Person befördern musst - da reicht notfalls die Tram und ein Hoverboard - oder eben der Kabinenroller. Interessant wird es dann, wenn du regelmäßig deinen Wocheneinkauf, die Golfausrüstung, dein Schlagzeug, den Hund oder deinen Nachwuchs von A nach B transportieren musst, und dabei hinreichend flexibel sein willst. Und dann ist man vielleicht noch irgendwann alt und gebrechlich, will auf der ganzen Strecke trocken bleiben und morgens nicht eiskratzen müssen … aber irgendeinen Tod muss man wohl immer sterben.
 
Das mit dem Moped wäre aber in den Innenstädten durchaus eine mögliche Option - Und was ist heute ein gutes Moped? Elektrisch und leise und kommt auch seine 100km weit.
Manche ließen sich ggf. auch auf ein Auto schnallen, aber es gibt ja auch noch 100 Varianten wo das nicht passt (Zeug transportieren und Gruppen) aaaaber das sollte schon mal überlegt werden ohne so einen Art Planwirtschaft sondern eher als eine kluge Verkehrsstudie mit Einbeziehen der Leute - damit das auch angenommen wird.
Die Visionen einiger isolierter Profs war deshalb meist eine Art Bahn oder Bus Kettengliedersystem was dann so enigermaßen überall hin kommt. Überall hin und weg kommen ist wirklich wichtig und zeitnah.
Das ist für Clubgänger wichtig wie auch für Leute die einen kaputten Rechner wegbringen wollen oder auch einfach Leute die zur Arbeit fahren.

Autonom fahren scheint ja noch nicht unfallfrei zu klappen. Also müssen wir da in Teilen noch Menschen einspannen, Leihsysteme und letzte Meile mit dem was man will passend - umladen von "Zeug" inbegriffen. Wir Musiker mit unserem Gelump bis hin zu Leuten die irgendwo was zeigen - oder kann da der Beamer vor Ort schon helfen um eigentlich nur noch den Klapptop mitzunehmen? Ja, sowas halt.

Also ganzheitlich prüfen und ideal mit Bodenhaftung und Rückcheck beim Volk.

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2 Das ginge, wenn Leute nicht irgendwo in der Stadt hin wollen, deshalb kommen sie ja.
Aber verschiedene Verkehrsteilnehmer zu lenken und mit unterschiedlichen Mobilitätsgeräten zu denken ist schon mal gut, aber eben auch für alle - und es bringt einem ja nix, wenn du hier nicht in die Stadt kommst zum Konzert (nur gucken) wenn da abends nix weg geht oder man nicht an kommt weil jetzt eben 1232 Leute da hin wollen. Das ist alles was was es gibt - muss also klappen - von mir aus mit Anmeldung und so.
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3 Ja, es gibt genug Leute die das gezeigt und gemessen haben. Es gibt aber auch Batterien mit Degradation - wie immer gibt es da aber schon viele Ergebnisse und man kann davon lernen, verbessern.
Denke die Reichweite und Gewicht und Haltbarkeit wird aktuell optimiert.
Ja, Abstimmung und Co gehört dazu - wer schnell abstimmt ist im Vorteil.
Firmware Updates sind da gut.

4 Na, es gibt für Häuser ältere Akkus, die nicht mehr 90% schaffen, dazu kann man was nehmen was schwerer ist oder nicht für mobil perfekt aber wo Platz oder Gewicht nicht so wichtig sind.
Und das gibt es - mit anderen Mischungen.
An Wasserstoff glaube ich nur bei allem, was länger als 1 Tag halten muss und soll.
Ansonsten ist das oft ein Prestigeobjekt, in D denkt man so. Das ist aber nichts, was die Welt weiter bringt, deshalb immer direkt hart am Ergebnis arbeiten. Gelder auch konzentrieren und nicht für "Deutsche KI" oder so ausgeben - gibt es eh kaum und ist verpufft. So auch etliche Wasserstoff Heiligsprechungen. Aber vieles brauchen wir bald und schnell an allen Knoten - Trafo, Haus, Auto kann auch einer dieser Speicher sein.
Nee, Akkus sind auch noch recyclebar - sehr hoher Grad. Also das wäre schon mal machbar.

5 Ja, und du kannst logistisch planen in einer Mischung aus Echtzeit und Vorplanung, damit genug Kapazität da ist. Auch Sammelbusse und Rufbusse wären da eine Sache.
Aktuell ist es eben so, dass ich nicht verzichte wenn das alles nicht erreichbar ist - also muss man es anbieten und leicht machen und zu kleinsten Preisen, sonst ist das nix - die E-Scooter am Straßenrand zB sind schlicht zu teuer.

Ich denke man kann das finden und forschen wo wie man das effizient machen kann oder besser und billiger für viele.
Ein paar Golfspieler werden dann halt etwas anders zum Ziel kommen - aber - da sind wir aktuell wirklich noch nicht. Erstmal müssen alle immer überall hin kommen können -
Ich würde jetzt noch Auto fahren. Bahn ist megaunzuverlässig, teuer und fährt nicht - das ist aber was, was man auch ändern könnte. Sicher nicht in 2 Jahren - und ich finde Schiene ist auch was, was man ausbauen könnte. Muss ja nicht Eisenbahn sein, ggf. andere Bahnen und so -in den USA hat damals eine Firma die ganzen Straßenbahnen weg gekauft um mehr Autos zu verkaufen. Das ist natürlich schlecht - sowas gilt es zu verhindern. In den USA fährt auch keiner mit dem Rad, aber da geht schon was..
Und ich mein damit nicht so ein moralisches Ding - sondern erstmal alle Probleme lösen und Angebote machen, die idR verschieden sind.

Da sehe ich mehr Moral als Angebot als echte Bemühungen - das beste was ich je gehört habe war das 9€ Ticket, das wäre eine Lösung auf die sicher bei Sicherheit für Jahre viele aufsteigen würden, natürlich wenn die auch alle fahren und nicht ständig was kaputt ist.
 
Das mit dem Moped wäre aber in den Innenstädten durchaus eine mögliche Option
ja, wenn du a) jung und fit genug bist, b) das Wetter mitspielt und c) du nichts schweres oder sperriges transportieren musst. Ich bin früher auch mit dem Roller durch die Stadt (HH) und aktuell nutze ich im Sommer gerne das Krad (aber ist halt immer etwas mehr Geraffel mit Protektorenkleidung, Helm & co, gerade bei heißen Temperaturen - da ist ein kleiner E-Roller, für den man ggf. nicht mal einen Helm braucht, natürlich im Vorteil).

Und was ist heute ein gutes Moped? Elektrisch und leise und kommt auch seine 100km weit.
Für so ein E-Teil für die City reichen 100km auch locker. Aber hat halt alles Vor- und Nachteile: Der als Aktenkoffer zusammenklappbare E-Roller oder das Hoverboard sind Einsatz- und Geschwindigkeitsmäßig begrenzt, für alles andere brauchst du wieder einen Helm, ggf. Handschuhe und andere Schutzkleidung. Mir würde ja auch so ein Teil Spaß machen:



... wenn man es mit einer Hand in der U-Bahn tragen könnte, und höchstens einen Fahrradhelm bräuchte (der sich am Wheel befestigen lässt). Hat man wenigstens die Hände frei für die Einkaufstaschen. :mrgreen:

Autonom fahren scheint ja noch nicht unfallfrei zu klappen.
Noch nicht. Und obwohl ich auch denke, dass das länger dauern wird, als die Industrie glaubt, wird das früher oder später möglich sein.

Das ginge, wenn Leute nicht irgendwo in der Stadt hin wollen, deshalb kommen sie ja.
Wenn sich das auf die Untertunnelung bezieht: Wieso, man könnte ja unterirdische Parkplätze und Aufzüge an die Oberfläche machen. Geht im Einkaufszentrum/Mall ja auch ...
Wer nur durch die Stadt durch will, kann auch einfach die Umgehungsstraße nutzen.

Na, es gibt für Häuser ältere Akkus, die nicht mehr 90% schaffen
Ja - aber auch die schaffen nach ein paar Jahren vielleicht nur noch 70% oder 50% und müssen dann wieder teuer getauscht werden.
Generell: Mir ist noch nicht ganz wohl bei der Lithium-Technik, dazu neigen die Teile auch immer noch zum Brennen (vielleicht bin ich da auch etwas vorgeschädigt, weil ich als Modellbauer viel mit LiPos und Schnellladung zu tun habe, und es da nicht gerade selten ist, dass ein Akku mal spektakulär das Zeitliche segnet. Und sei es durch einen Crash des damit betriebenen Vehikels. Da ist ordentlich Dampf hinter, und einfach zu löschen ist es auch nicht ...

Ok, Wasserstoff kann auch gut in die Luft gehen. ;-)

Aktuell ist es eben so, dass ich nicht verzichte wenn das alles nicht erreichbar ist - also muss man es anbieten und leicht machen und zu kleinsten Preisen
Ist halt irgendwie ein Henne-Ei-Problem. Man muss es (das "gute" System) halt zuerstmal hinstellen, und das will vorfinanziert werden - pekunär und zeitlich. :dunno:

die E-Scooter am Straßenrand zB sind schlicht zu teuer.
Und oft im Weg, und oft Opfer von Vandalismus etc.

In den USA fährt auch keiner mit dem Rad, aber da geht schon was..
Da gibt es ja sehr große Unterschiede zwischen z.B. Downtown NY oder irgendwo auf dem platten Land. In den Suburbs gibts ja auch noch genügens Platz für große Parkplätze (bloß ist dann manchmal der Weg vom Parkplatz zur Mall länger als der nach Hause ;-) ).
 
Also ich hab schon einen nichtelektrischen Roller im Auto - und irgendwo bahne ich mir den Weg so wie es geht.
Ich halte aber dennoch Parkplatzgebühr für keine echte Leistung. Dennoch sehe ich ein, dass Platz ein knappes Gut ist.

Man muss hier wirklich eine gute Mischform finden, die vermutlich ein bisschen von allem sein wird - vermutlich aber eher die bevorzugt die schlicht das Geld dafür haben.
Die meisten Lösungen sind da - kosten aber ein Vermögen und wenn du zum Club fährst nur um mal nen Konzert zu sehen - dann ist schon das Problem, dass du deinen Roller oder deine letzte Meile nicht gut da rein bringen oder sicher abstellen kannst.

Da waren sie wieder meine 3 Probleme…

Es muss Lösungen geben, für aktive Leute und auch für alte und für alles andere.
Nicht nur für Reiche.
die fahren ins Parkhaus und haben halt die 10-20€ am Tag - weil wer fährt wirklich in einer Stadt und bleibt wirklich nur 2 Stunden? Ich gehör nicht dazu, ich will da was erleben.
Die Stadt als Erlebnisraum muss auch attraktiv bleiben - mit Spielhöllen und Shisha Bar statt HiFi Laden und Kunst bleib ich aber eher zuhause. Oder Bier/Kifferbude statt was zum angucken und Kunst. So einer bin ich jedenfalls. Das ist jetzt ein Klischee - aber die anderen und jeder soll ja seinen Spaß da haben - wir könnten jetzt die Städte auch attraktiver machen und vielleicht auch aufgeteilter. In manchen Gegenden kann man ja parken - aber man kommt mit keinem Bus da hin oder nur schlecht.

Diese Sachen in einer Stadt sollte man lösen - gerade wenn sie die Parkräume wie aktuell faktisch abriegeln mit 10€> Gräbern, selbst Berlin hat ja schon einige Superbooths' lang richtig krasse Hand-auf Stellen - und in B wohnen würde ich sicher auch nur ohne Auto - das ist da wie auch in HH oder K oder so auch immer eine Katastrophe wenn man noch eins hat. Oder man rennt weit.

Lösungen sollte man finden und da hilft das E-Auto auch noch nicht - da hält es aktuell nur der Preis ab - sonst hätte ich längst eins.
Ah - wo ich das seh - Sicherheit - ich will nicht, dass mir ein Auto in den Scooter oder das 1-Rad reinfährt. In Berlin hat eine Freundin ihr Leben gelassen, sie war Ende 30. Überfahren worden. (auf dem Rad). Berlin und Rad ist echt Todeskram.
 
Thema Reichweite:
Man schaue sich das anhand des Golf E (Model 2020) z.B. an <- hier vollgeladen inkl. Heizung:



Für mich und meinen Beruf (inkl. meiner Termine, die einzuhalten sind) ist sowas schlicht unakzeptabel.
Ich finde auch die Herstellerangaben bez. der max. Reichweite was dem Kunden als tatsächlich möglich im Sinne von - klar, so weit fahren Sie mit vollgeladenen Akku (denn eine Batterie ist es nicht, weil wiederaufladbar) - als Zumutung. Diese Angaben haben in den meisten Fällen mit der Realität nichts zu tun.
Es müsste noch viel bez. der Technik passieren, damit ein E-Auto für Langstreckenfahrer zu einer echten (und real brauchbaren) Alternative wird. Und vor Allem sollte viel mehr Aufklärung erfolgen , damit die Leute verstehen, dass die Angaben gem. WLTP purer Quatsch ist und mit der Realität im Alltag (Verbrauch / Reichweite) im Grunde nichts zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Werte sollten E-Auto-fest sein und auch das was E-Autos weiter kommen lässt sollte wirklich in einem zeitgemäßen Zyklus angegeben werden und in Dingen wie LED Beleuchtung, ggf. Harvesting, niedrigem Gewicht und gutem CW Wert in einem Effizienzmesswert vergleichbar werden, auch die Effizienz kann man das ja oft nicht so gut erkennen.

Ich kann durchaus verstehen, dass einige damit nicht so viel anfangen können.
Es gibt auch Autotypen und Menschentypen die nicht so gut passen.

Unter E-Fahrern gilt WLTP auch als Verbrennerblabla - weil ja auch gute Systeme nicht erkennbar werden.
Es gibt ja auch leichte Autos mit leichteren Akkus und supereffizienten Elementen - das wird gar nicht gewürdigt.

Sollte man aber.
Und ansonsten - ist aber der e-Golf nun auch einer der eher nicht so guten Beispiele, weil der ist alt und nicht aktuell.
Da sollte man doch zumindest was aus dieser Zeit nehmen.

Vielleicht käme meine Idee Solar am Auto einzubauen auch wieder in Mode, weil Geräte und Lüftung damit zu befeuern absolut sinnvoll ist und Wärme vom Akku gibt es mit Wärmepumpe auch - allerdings erst nach etwas Fahrt.
Einige Pro-Fahrer lassen ihr Auto am Stecker aufwärmen und fahren dann mit dem klimatisierten Auto los, dann ist der Verlust auch kleiner.

Das geht natürlich nur für Hausbesitzer - aka Wallboxbetreiber - denn sowas hat natürlich mal wieder keiner der zur Miete wohnt wie ich zB. Ich darf hier sowas gar nicht.

Schlau war es leider auch nicht, dass ich hier an meiner Tür keine Steckdose habe, aber über den Bürgersteig mit Kabel ist mit Sicherheit auch wieder nicht wirklich erlaubt. Mal so wie Camper ihren Wohnwagen temporär mit Kabel versorgen und "Stolperschwelle" - das könnte man mal machen - aber wenn das Dauerbetrieb ist, gibt's ggf. was an die Löffel und ein "dududu" bis Strafe von der Stadt. Könnte sein.

Ich wohne nicht in einer stark befahrenen Straße, daher könnte man das theoretisch mal versuchen - und dann aber nur mit "Bastelphilipp ihm sein Bruder".

Schau mal bei den als effizient geltenen Autos wie Ioniq 5 oder ähnlichem ob das auch so ist wie du schreibst.
Audi und der Vorgänger des ID3 und E-Up gilt es eher nicht so gelungen bei Effizienz, während sich aber das Tech-Angebot dreht.
Umgebaute Verbrenner - sind auch so eine Sache.

Allerdings bringt PV bei einem Wetter wie aktuell natürlich auch nicht superviel. Ich hab hier am Haus auch gerade nur zweistellige Wattzahlen.
Das ist aber dennoch auch was, was man nicht übergehen sollte.

Ich finde es schon auch faszinierend, dass es nicht unmöglich ist, kostenlos zu fahren wenn man nicht 24/7 fährt sondern immer nur kleinere Strecken.
Mit einem "Fahrrad mit E-Antrieb und Dach" könnte man sowas vielleicht sogar schneller erreichen, weil das Gewicht das ab kann.

schaun wir mal - was nach der Abschaltung der Prämien und so sich auf dem Markt tut.
Ich fänd Autos mit Minireichweite auch nicht sinnvoll, außer es ist ein besseres Fahrrad für die 20km vom uns ins Dort oder von Schnakenburg nach Schunpenpolda - ich warte noch. Noch liegen aber gerade eher die teuren Modelle eher bei dem was man heute so machen kann - es ist auch schon früher so gewesen, dass die effizienten Motoren nicht immer in Kleinwagen waren sondern auch in sehr teuren HiTech Limousinen. Meist BMW und Mercedes, wenn es um Autos aus D geht.

Da kann noch einiges passieren.
 
Technische Herausforderungen bei Aral… die haben ja den (durchaus guten) Ruf mit die schnellsten Ladesäulen aufzubauen.

Das Thema ist so alt, wie die Idee von 100% nur noch E-PKW selbst. Seit her wird darauf hingewiesen, dass die Ideen von "möglichst nur noch E-Auto in der Stadt/Dorf/Autobahn" aufgrund des unzureichend dimensionierten E-Stromnetzes (zumindest aktuell) scheitert. Es bingt rein gar nichts überall Ladestationen aufzubauen, wenn das Netz die Leistung nicht hergibt. Daher ist in erster Linie dort anzusetzen, gefolgt vom Ausbau der Ladeinfrastruktur.
 
Das Thema ist so alt, wie die Idee von 100% nur noch E-PKW selbst. Seit her wird darauf hingewiesen, dass die Ideen von "möglichst nur noch E-Auto in der Stadt/Dorf/Autobahn" aufgrund des unzureichend dimensionierten E-Stromnetzes (zumindest aktuell) scheitert. Es bingt rein gar nichts überall Ladestationen aufzubauen, wenn das Netz die Leistung nicht hergibt. Daher ist in erster Linie dort anzusetzen, gefolgt vom Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Das basiert aber auch auf dem Trugschluss, das alle gleichzeitig Strom "tanken" wollen, was ja nicht der Fall sein wird. Eine erhöhte Netzleistung bringt in erster Linie den Vorteil, dass Strom über weite Strecken verteilt werden kann, so dass dann regenerativer Windstrom aus dem Norden auch im Süden Bayerns verbraucht werden kann.
 
Das basiert aber auch auf dem Trugschluss, das alle gleichzeitig Strom "tanken" wollen, was ja nicht der Fall sein wird.
Doch Borg, genau das würde passieren, wenn die Leute abends nach Hause fahren. Diejenigen, die eine kleine Wohnung im 9.OG ansiedeln, werden das natürlich nicht machen können - dafür werden sie vorzugsweise übernacht an einer öffentliche Ladestation das Auto aufladen, damit sie es am nächsten Tag früh nutzen können. Dieses Szenario wird locker 75% aller PKWs betreffen.
Eine erhöhte Netzleistung bringt in erster Linie den Vorteil, dass Strom über weite Strecken verteilt werden kann, so dass dann regenerativer Windstrom aus dem Norden auch im Süden Bayerns verbraucht werden kann.
Wenn die Stromstärke (A) kleingehalten und dafür die Spannung (V) proportional höher wird, kann die Leistung (W) gleichbleibend an Endverbraucher (ob durch eine spätere Transformation oder nicht) abgegeben werden. Da wird aber von einer enormen Mehrbelastung der Stromnetze sprechen - viel mehr, als die Haushalte es derzeit aufweisen - ist dies in vielen Fällen nicht umsetzbar, ohne das Netz im Vorfeld entspr. zu ertüchtigen.
Solange der E-PKW-Anteil unter 50% liegt (gewollt ist möglichst 100%) geht noch alles, wobei durch die Zuwanderung der Anteil an PKWs im Strassenverkehr auch anwächst.
-> Hinweis

 
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Doch Borg, genau so würde passieren, wenn die Leute abends nach Hause fahren. Diejenigen, die eine kleine Wohnung im 9.OG ansiedeln, werden das natürlich nicht machen können - dafür werden sie vorzugsweise übernacht an einer öffentliche Ladestation das Auto aufladen, damit sie es am nächsten Tag früh nutzen können. Dieses Szenario wird locker 75% aller PKWs betreffen.

Wenn das Durchschnitts E-Auto 300km schafft und der Durchschnitts Deutsche sein Auto (wenn er denn fährt) nur 30km am Tag bewegt, wäre es ja quatsch immer am Abend krampfhaft sein Auto aufzuladen. Mal abgesehen, dass sowas den Akku ja auch kaputt macht. Nur weil ich gestern 20km gefahren bin, fahr ich ja auch nicht gleich an die Tanke um das Auto wieder voll zu machen. So agiert doch keiner.
 
Wenn das Durchschnitts E-Auto 300km schafft und der Durchschnitts Deutsche sein Auto (wenn er denn fährt) nur 30km am Tag bewegt, wäre es ja quatsch immer am Abend krampfhaft sein Auto aufzuladen. Mal abgesehen, dass sowas den Akku ja auch kaputt macht. Nur weil ich gestern 20km gefahren bin, fahr ich ja auch nicht gleich an die Tanke um das Auto wieder voll zu machen. So agiert doch keiner.
Ich sag's ja nicht, dass sowas gut und/oder sinnvoll ist, sondern dass die meisten es eben so machen werden, egal wie die Aufklärung vonstatten gehen wird.
Die meisten laden ihr Smartphone auch täglich (oft übernacht) auf und missachten die 20/80%-Regel, weil den oft auch gesagt wird, dass ein Li-ION- oder LIMH-Akku keinen Memoryeffect hat und immer an die Steckdose kann.
 
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Oh je… was hab ich hier wieder losgetreten :eek: Wollte doch nur eine aktuelle Meldung zu Aral teilen, und dass die mMn den richtigen Ansatz verfolgen, nämlich Leuten flächendeckend die Möglichkeit zu bieten schnell Strom „nachzutanken“ wenn es benötigt wird.

Schwupps…gibt’s ne Grundsatzdiskussion. Dabei ist das hier ja garnicht der Grundsatzthread.
 
Oh je… was hab ich hier wieder losgetreten :eek: Wollte doch nur eine aktuelle Meldung zu Aral teilen, und dass die mMn den richtigen Ansatz verfolgen, nämlich Leuten flächendeckend die Möglichkeit zu bieten schnell Strom „nachzutanken“ wenn es benötigt wird.

Schwupps…gibt’s ne Grundsatzdiskussion. Dabei ist das hier ja garnicht der Grundsatzthread.
Die Grundsatzdiskussion ist aber fundamental wichtig. Ohne entspr. haltbares Stromnetz wird das alles nun mal nix, wenn wir mehr und noch mehr auf E-Auto setzen (wollen).
 
Ich sehe da aktuell sowieso kein wirkliches fortkommen im E-Auto Bereich, die Autos sind noch immer viel zu teuer und die Ladekosten ebenso.
Selbst hier in Hannover wo es eine wirklich gute Lade Struktur gibt läuft doch keiner jedesmal 2 Kilometer in der Gegend rum um sein Auto abends zu laden und dann am besten noch 4 Std. später wieder abholen, weil Säule ist nur 11 oder 22 kW. Dann keinen Parkplatz mehr bekommen weil alle anderen auch wieder nach Hause kommen.
Ist erstmal was für Eigenheim Besitzer mit PV und wird auch erstmal so bleiben denke ich.
Musste neulich auch mal außerhalb laden und habe dann 0,69€ bezahlt, Okay war wenigstens Schnellladen, aber trotzdem wird das so nix.
 
VW hat vor Kurzen aus dem E-PKW-Bereich in Emden rund 300 (Leih-)Mitarbeiter entlassen, weil die Produktion und Absatz von E-Autos um 30% hinter den Erwartungen zurück lag.
Und bez. PV und E-PKW, so macht das am meisten Sinn "den Saft" direkt in den PKW-Akku fließen zu lassen. Da aber viele keinen E-Speicher haben (weil teuer) und tagsüber malochen, wird zu € 0,082/KWh tagsüber eingespeist und abends dann zu rund € 0,37/KWh der PKW geladen.
Hätte man wenigstens die ca. € 0,40/KWh-Einspeisung aus 2010 belassen, wie es in der Vergangenheit war, würden mehr Leute auf PV setzen. So könnte man die E-Werk-Strom-Lobby schrumpfen lassen und die grüne Energie unter allen sauber verteilen können (aber will man das? offenbar nicht, weshalb man heute einen Witzpreis für die Einspeisung bekommt). 2004 bekam man noch rund € 0,57/KWh (alte Preise)

In der Stadtmitte (und gerade für Kurzstrecke), sowie für rel. kleinen Umkreis ist ein vergleichsweise kleiner E-PKW aktuell die beste Lösung (Diesel in diesem Szenario = die schlechteste), solange man das Teil überall geladen bekommt.
Langstrecke von mehreren Hundert km pro Tag sieht noch anders aus. Aber es gibt Absätze und Teillösungen. Vor Allem sollte man sich die Zeit nehmen und ausrechnen, was tatsächlich möglich/brauchbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass diese "Stadtflitzer" Idee mit dem jetzigen Parkgebührsystem nicht harmoniert.
Man muss ja auch sowohl auch der Stadt raus als auch in anderen Städten Ziele erreichen - und nicht nur da wo man wohnt.

Vw hat aktuell nur Autos weit über 30k€ - das ist ein Fehler.
Die kleineren sind alle mit sehr kleiner Reichweite ausgestattet - das ist anders als bei Verbrennern ein Problem. Ich würde sowas nicht kaufen, weil das nicht so gut passt.

PV machen die Leute sobald die Verbote weg sind - einen Teil in Solarpaket I - das wird nicht vor Sommer 2024 entschieden und es muss geöffnet werden. Erst wenn das kommt, bewegt sich merkbar was. Zu viele Verbote sind einfach Quatsch. Ich rechne aber mit nichts, weil die nächste Regierung rechts sein wird und die sind ja dagegen.

Ich denke, dass es gute unterschiedliche Antriebsideen gibt, die man auch nutzen könnte - etwa Leute die günstig aber gut rum kommen wollen.
Sowas fehlt und technisch ist es möglich. Probleme sind noch immer Preise und Praxis sowie Angst die auch politisch angeregt wurde.
Klischees, teilweise.

Für verschiedene Leute braucht man unterschiedliche PASSENDE Lösungen.
Ich wollte eigentlich umsteigen, aber die Preise und Konzepte der aktuellen Autos finde ich nicht gut, zu dick - ich hab mich kürzlich auch wieder schwer rausquälen müssen weil die Dinger alle zu breit sind - Wer sowas hat sollte mehr zahlen.
Ggf. gibt es da auch Möglichkeiten - also zB Transport variabel zu machen.

Ich suche wegen Selbständigkeit natürlich eher eine Lösung die man mieten kann (muss) sonst killt mich das Finanzamt.
Und viele schauen da auch noch auf Look, mögliche Ziele und so weiter - bis hin zu denen, die 1x im Jahr den Urlaub als Referenz sehen. Wobei mit Kind und Kegel 1-2x mehr laden eigentlich auch zeitlich egal ist.
Aber man muss da ja schnell hin ;-)

Solang die Lage immer unberechenbarer wird, wird auch das ein Problem.
 
Musste mal nachsehen - es geht um 285km dabei - eine Entfernung die tatsächlich E-Autos schonmal vor Probleme stellt.
Sicher ist das ok - für Leute die sich etwas Zeit nehmen und laufen dauert länger.

Aber - sicher messen viele das mit den kleinsten Reichweiten von Verbrennern - da würde ich sagen - liegen wir selten unter 350km.
Das mit dem eSoul wäre dann schon eher ok - würde ich auch für mich als praxisnah bezeichnen - obwohl ich gern auch einen i3 hätte.
Ideal wäre es aber etwas, dass das auf jeden Fall schafft in einem Gang und das laden dann auch leicht geht und schnell zu finden und es nicht ständig belegt ist. Dann ist das gut.

Wie weit käme zB ein leichteres Auto, wenn es sowas gäbe?
Wobei viele Hersteller da ggf. auch so drehen könnten, dass das für die Leute die Schwerpunkte setzen auch passt.
Wir sind technisch nicht so weit weg.

Ich warte ja eh noch etwas, weil jetzt kaufen wäre Quatsch und mein aktuelles Auto läuft gut.
Ich glaube es wird 10 Jahre wohl auch deutlich überleben, aber meine Lust an Elektro ist hoch.
Aber nicht genug um mich zu verschulden.
Ich fahr auch mal nach NL/BE, das ist in etwa die Entfernung wie KA-M, daher eine sehr gute Größe, da ich die doch immer mal fahre.
In BE und NL scheint die Lage für Ladestationen gut - ich weiss nur nicht wie man da bezahlt und was man da alles machen muss.
Auch das bremst - ist sicher herauszufinden.

Mit Tempo und so hab ich kein Problem - in NL darfst du meist eh nur 90km / h fahren.
Die haben das einfach gemacht - den Rest des Tages 120km/h.

Das nur so als Idee - ich würde ein Auto nach langfristigen Bedarfen besorgen, und das wäre so diese berühmten 300km auch im Winter.
Dann ist das für mich gut.
Bin da offen, aber aktuell kostet das meiste da 34k€ - und ich finde es schon schräg, dass du einige Zeit einen Tesla (Model 3) für 39k und einen E-Opel (Corsa-E) mit 33k vergleichen musst.

Irgendwie stimmen da noch Dinge nicht.
 
diese berühmten 300km auch im Winter

...sieh zu ob Du einen gebrauchten eSoul der dritten Generation bekommst - der geht auch im Winter auf jeden Fall mindestens 400 km...

...wir fahren damit hin- und wieder ohne Zwischenstop mal in die Schweiz, 350 km, die letzte Viertelstunde/Zwanzigminuten davon steil den Berg hoch...

...Dein Setup (vulgo: Gerödel) kriegt der locker rein, im Zweifel gibt es Dachboxen - ich habe eine speziell für den eSoul von Montblanc (weil es die einzige ist, die für 100 kg Last zugelassen ist, die ich aber nicht mal annähernd zur Hälfte ausnutze)...
 
Danke - den hatte ich gar nicht so auf dem Schirm
Kia e-Soul 64-kWh-Batterie (Strom/Reduktionsgetriebe); 150 kW (204 PS): Stromverbrauch kombiniert 15,7 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+++. Bis zu 452 km Reichweite.**
ich lauf fast jeden Tag an einem vorbei.
Stolze 47k€ sind aber auch ne Ansage.
Aber ich hab ja Leasing gesagt, anders geht sowas eh nicht.
Ich sag mal - das Design ist mehr so richtig hässlich - aber die Funktion passt.
Wärmepumpe 1k€

aber ja - der wäre damit passend.

Der E-Niro wäre dann bei 45k€, mit WP dann gleich wie E-Soul, etwas mehr Reichweite.
Deshalb hatte ich den mehr auf dem Zettel.
Stromverbrauch kombiniert
16,2 kWh/100 km;
CO₂-Emission kombiniert
0 g/km.
Effizienzklasse
A+++.
Bis zu
460 km
Reichweite ****
 

…hat genau die gleich Basis wie der eSoul - der ADAC ist in seinen Tests mit dem eSoul über 500 km gefahren (hatte ich aber schon ein paarmal geschrieben)…

gebrauchten eSoul der dritten Generation
Stolze 47k€ sind aber auch ne Ansage.

…ich habe doch geschrieben ‚gebraucht‘ - solche gibt es auch im Leasing, die haben Herstellergarantie für alles - wobei beim Elektro nie nix kaputt geht…das einzige was beim eSoul im Gegensatz zum i3 wichtig ist: scheckheftgepflegt, damit die Rost-Garantie gilt und keine Lackschäden (eben auch wegen möglichem Rost - da ist der halt wie ein ‚echtes Auto)…
 
gebraucht geht nicht - als Selbständiger ist "Riesensumme XY hinlegen" der Tod - deshalb - muss ich da was ausdealen, wenn es soweit kommt.
Nur die Forum und Design muss ich mir schon bisschen schönsaufen™.
Den i3 schaff ich nicht mit meiner Grundsatzentscheidung und die Reichweite ist einfach nicht mein Reiseprofil - weil die Sachzwänge einfach dazu aufrufen muss ich mich dann anders umsehen, ich denke aber nicht sofort - ich glaube ich schiebe um etliche Jahre und beobachte die Preise und Entwicklung beim "in Städte einfahren können". Wenn dieses Bahnding irgendwas könnte, wäre das ... nee, ich rechne nicht, dass das in ein paar Jahren akzeptabel wird - so viel Geld geben die nicht aus.
. Aaaaber - ich weiss, dass und wo ich noch gucken kann. Könnt mir vorstellen, dass ein cs Wert das Design positiv beeiinflussen würde *G*

Aber dafür kannst du nichts.
 
gebraucht geht nicht - als Selbständiger ist "Riesensumme XY hinlegen" der Tod

…hey, heute ist es echt wieder mal zäh :mrgreen: : einen Gebrauchten Leasen - leasing eines Gebrauchtfahrzeuges…

…das kann der Selbständige: zum Händler gehen, Leasing-Angebot für einen Gebrauchten holen, Angebot zum Steuerberater tragen, Abnicken lassen, unterschreiben, abfahren (im wahrsten Sinne des Wortes)…
 
Ich sag ja - muss nicht dein Problem sein - aber ich hab das Thema zurück gestellt, weil Summen zu hoch und die Reisen zu lang, aber irgendwann muss man dieses Kartenchaos auch noch lernen, besonders im Ausland - da wird wohl oft eine oder 2 Karten gehen aber da wo man hin fährt ist ja dann noch das Thema ..
Man muss halt da genau planen - ist eigentlich nicht so was ich super fänd - aber das nur so -
ich weiss - dafür gibt's Lösungen.
 
Die Grundsatzdiskussion ist aber fundamental wichtig. Ohne entspr. haltbares Stromnetz wird das alles nun mal nix, wenn wir mehr und noch mehr auf E-Auto setzen (wollen).

Da ich derjenige war der drüben im anderen Thread die Meldung zu Aral Pulse gepostet hat und dort ja laut Threadtitel keine Grundsatzdiskussion erwünscht ist, kopiere ich meine Antwort mal hier rein.

in der Aral-Meldung ging es um Ultra-Schnelllader, also ein spezielles Thema was auch mE nicht direkt mit dem Netzausbau in Wohngebieten zu tun hat. Diese Schnelllader brauchen eine Anbindung ans Mittelspannungsnetz (siehe PDF S.17).

Beim Thema Zuhauseladen geht es um einen (teilweise, nicht überall) notwendigen Ausbau der Niedervolt-Ortsnetze. Hier hat ja Bundesnetzagentur-Chef Müller zuletzt gewarnt und im gleichen Zug auch das Thema Lastmanagement per Gesetzesbeschluss in die Wege geleitet.

Ist das heute alles super und können wir damit 50% oder 100% E-Autos in Deutschland haben? Nein, es muss ausgebaut werden. Andererseits muss man mal den Hochlauf der E-Mobilität realistisch sehen. Die 100% wird es auch 2080 noch nicht geben, die 50% im PKW-Bestand vielleicht mal 2045 oder so. Da ist also durchaus Zeit, den Ausbau zu bewerkstelligen.

Daneben sind ja flächendeckende Smart Meter in Deutschland beschlossene Sache (allerdings hinkt der Ausbau dem Ziel von 80% in 2020 deutlich hinterher). Was es dann auch noch gibt, sind lokale Lastmanagement-Lösungen um z.B. Mehrfamilienhäuser mit Ladestationen auszustatten. Da wir dann eine Überlastung des Hausanschlusses aktiv vorgebeugt, indem die Leistung fürs Laden mehrerer Autos sowie den normalen Stromverbrauch des Hauses intelligent gemanaget wird.
 
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