Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Man darf halt nicht hingehen und dynamische Stromtarife und dynamisches Netzentgeld verwechseln. Der Stromtarif errechnet sich DayAhead an der Börse, das Netzendgeld zu Regeln, macht der Netzbetreiber um die Auslastung zu verbessern. Das Netzendgeld ist aber immer Teil des Strompreises, aber erhält immer der Netzbetreiber. So funktioniert quasi , das ein Stromanbieter XY im Netz von ZTR Netz AG verkaufen kann..
 
Btw. mir ist jemand der 200tsd für ein Auto ausgibt lieber, als jemand der 200tsd in Aktien oder Bitcoin investiert

Da ist für mich die Frage nach dem Kauf- und Herkunftsland. Verdient an den 200.000 € der deutsche Staat oder ein Anderer?
Selbst bei einem ausländischen Fahrzeug in D. gekauft, bliebe zumindest die MwSt. und evtl. zu versteuernde Händlergewinne da.
 
Da ist für mich die Frage nach dem Kauf- und Herkunftsland. Verdient an den 200.000 € der deutsche Staat oder ein Anderer?
Selbst bei einem ausländischen Fahrzeug in D. gekauft, bliebe zumindest die MwSt. und evtl. zu versteuernde Händlergewinne da.

Ich hatte tatsächlich ganz lange den Gedanken dass ich lieber meinem Werkstattmuckl im Dorf seine neue Heizung finanziere als irgendeinem Fondsmanager einen neuen Goldenen Wasserhahn auf seiner Yacht, deswegen habe ich es immer vermieden Neuwagen zu kaufen und stattdessen lieber alte Kisten öfter mal zur Reparatur gebracht. 15 Jahre war glaube ich das Durchschnittsalter meiner Fahrzeuge beim Kauf.
Vor 3 Jahren haben ich mir tatsächlich das erste Mal in meinem Leben ein neues Auto gekauft, das liegt aber zum Grossteil daran dass dieses Auto sehr wenig Wertverlust hat und die Topversion die ich habe selbst 10 jahre alt mit 100.000 Kilometern noch ein Drittel vom Neupreis kostet.
 
sicher muss man irgendwo anfangen.... aber beim verteufeln sollten wir da woanders ansetzen!
Warum irgendwo und nicht überall gleichzeitig?
ich bin vielleicht etwas emotionaler, dadurch dass ich eben ein Car-Nerd bin und ich mich teilweise hier mehrmals unnötig angegriffen wurde
aber letztendlich ist es das!
Es gibt in DE halt nicht gerade wenige sogenannter Petroheads, nach Rusland leben in DE wohl die meisten Auto Enthusiasten, das ist alles andere als eine kleine Gruppe von Hobbyisten.
 
Warum irgendwo und nicht überall gleichzeitig?

Es gibt in DE halt nicht gerade wenige sogenannter Petroheads, nach Rusland leben in DE wohl die meisten Auto Enthusiasten, das ist alles andere als eine kleine Gruppe von Hobbyisten.


na und? wundert mich nicht, Deustchland ist eben auch ein Technologie und vor allem ein Autoland
Das war 3/4 meines Lebens was gutes, plötzlich ist das was böses?? ich glaub ich spinne!
 
Das ist wohl nicht böse gemeint, sondern ist eher so etwas wie ein Offenheitsindex für Technik. Technologieoffenheit USA ist trotz der Regierung da zB anders, da ist ein Auto cool, wenn es Leistung zeigt und kann was es kann - etwas, was ich an dieser Haltung immer eher gut finden würde, Deutsche sind eher technikskeptisch - und das sperrt natürlich gegen alles Neue. Man hält einfach gern fest, die Schreibmaschine, das Alte. Jugend und neu ist eben "doof" - das ist überspitzt gesagt, was das aussagt.
 
Das ist wohl nicht böse gemeint, sondern ist eher so etwas wie ein Offenheitsindex für Technik. Technologieoffenheit USA ist trotz der Regierung da zB anders, da ist ein Auto cool, wenn es Leistung zeigt und kann was es kann - etwas, was ich an dieser Haltung immer eher gut finden würde, Deutsche sind eher technikskeptisch - und das sperrt natürlich gegen alles Neue. Man hält einfach gern fest, die Schreibmaschine, das Alte. Jugend und neu ist eben "doof" - das ist überspitzt gesagt, was das aussagt.

die Amis haben aber auch eine sehr grosse Hot Rod und Custom Car Kultur ...sicher anders als bei uns, aber da geht es auch eher um Optik, Kreativität und Wildness
wenn man sich die Werke von Leuten wie George Barris, Ed "Big Daddy" Roth oder auch Boyd Coddington anschaut.... das ist einfach KUNST!

Und deren Technik war Jahrzehntelang einfach und robust, einfach zu customizen .. Räder, Rahmen, Karosse drauf , V8 rein ...fertig

ich stehe z.B unheimlich auf Wählscheibentelefone....
Antiqitäten in der Wohnung gelten als Schick, Design und Kunst....Oldtimer haben Stil, fahrt mal nach Schwetzigen zur Classic Gala ...
alte Musik ist Geschichte und einfach gut


aber hier wollen einen tatsächlich irgenwelche komischen Leute weismachen ... Alte Musik ist abgelutscht, alte Autos sind Altlasten , Vintage gear braucht kein Mensch, es gibt ja PlugIns, ...alte Möbel was sind die?


...jugendliche finden so alte Technik und Musik meisst spannend und cool ...nur die alte Berufsjugend tut irgendwie sich schwer mit "Vintage"... kann das sein?

die Liebe für alte Technik oder Dinge heisst ja nicht, dass man sich gegen den Fortschritt wehrt und in der Vergangenheit lebt, man gewinnt den Eindruck, dass das einige wirklich so meinen...

ich bin Team: best of both worlds... wie mit allem
 
Natürlich, wer will denn ein paar Nerds nerven? Das ist dabei doch gar nicht wichtig, wenn es um normales Transportieren geht.
Das ist hier ja eigentlich Thema, wenn einer privat noch ein besonderes Autohobby hat - hu kehrs!

Aber kreativ kann man eben auch mit Antrieben sein. Offen.
Das ist das wohl.

Und wenn du einen Stilschub hast, dann - do it.
Das ist ja hier idR entspannt, keine Ideologie sondern einfach eher - praktisch.
Und selbst wenn du wirklich Wählscheiben magst, dann viel Spaß.

Möbel haben allerdings keinen Ausstoß der bekanntlich grade ein ziemliches Problem darstellt.
Die Sonderlinge, die machen den Kohl nicht so fett wie die Mehrheit.

Ich habe auch schon einen Altzeitler gefahren, ist also egal. Aber ich bin in keinem Team, bei diesem Thread - als Starter ist die Idee - Transport optimal zu machen und passend für den kulturellen und elektronischen Lebensstil™
 
Dieses gegenseitige „Missionieren“ hier wird langsam langweilig.

Es herrscht doch „Religionsfreiheit“!

Mich nerven im Gesamtkontext „E-Auto“ auch viele Dinge. Fahre aber im Alltag trotzdem lieber E.

Meine 3 aktuellen Haupt-Minuspunkte:

- Reichweite
- keine Transparenz bei Kosten an öffentlichen Ladesäulen
- Wischiwaschi Förderungspolitik

Ansonsten ist es mit dem E-Auto einfach das viel angenehmere Fahren, auch abseits von politischen oder klimatechnischen Zugehörigkeiten.

Und seitens der Performance lässt man im Zweifel auch jeden „Manni“ an der Ampel stehen.
 
also fahren in der Art wie hier, mit günstigen E-Autos, das wäre mal gar nichts für mich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses gegenseitige „Missionieren“ hier wird langsam langweilig.

Es herrscht doch „Religionsfreiheit“!

Mich nerven im Gesamtkontext „E-Auto“ auch viele Dinge. Fahre aber im Alltag trotzdem lieber E.

Meine 3 aktuellen Haupt-Minuspunkte:

- Reichweite
- keine Transparenz bei Kosten an öffentlichen Ladesäulen
- Wischiwaschi Förderungspolitik

Ansonsten ist es mit dem E-Auto einfach das viel angenehmere Fahren, auch abseits von politischen oder klimatechnischen Zugehörigkeiten.

Und seitens der Performance lässt man im Zweifel auch jeden „Manni“ an der Ampel stehen.
Fand meinen Beitrag eigentlich ziemlich unreligiös, geradezu gottlos.
 
Ich berichte gern aus unserem Haushalt:

Wir haben einen Tesla Model Y und einen VW e-up. Der e-up ist jetzt 4 Jahre alt und unser Auto für alltägliche Erledigungen. 250-300km schafft der mit vollem Akku, je nachdem wir man fährt. Der Tesla schafft da locker das Doppelte und ist auch uneingeschränkt langstreckentauglich. Wir waren damit in Schweden und Dänemark. Absolut null Probleme. Ladestopp: 15-20min, Pipi gehen, was essen, weiter.

Mit dem e-up kann man auch mal Langstrecke fahren, aber braucht dann entsprechend länger. Für tägliche Strecken ist er aber perfekt und sehr sparsam. Wir laden mit Sonne vom Dach und fahren quasi kostenlos. Das merkt man dann schon im Geldbeutel. Bisher hatten wir mit beiden Autos keine Pannen, Zwischenfälle, o.ä. - einfach nur Scheibenflüssigkeit nachfüllen. Mehr braucht man nicht. E-Autos sind sehr zuverlässig - natürlich, kann ja deutlich weniger kaputt gehen.

Generell sind wir beide sehr offen für alle möglichen Transportkonzepte. Lange Zeit hatte ich gar kein Auto. Aber klar, die Medien veranstalten seit Jahren ein Schlachtefest, weil es ein Aufreger-Thema ist. Oft werden dann Halbwahrheiten verbreitet, nur um Clicks zu generieren. Letztlich muss es (noch) jeder selbst entscheiden. Menschen tun sich schwer mit Veränderungen.

Eines ist aber sicher: Ein Verbrenner kostet im Unterhalt deutlich mehr. Und ich behaupte mal, dass man bei einem 30.000€ Auto bei 10 Jahren Nutzung nochmal dieselbe Summe oben drauf legen kann für Reparaturen, Öl, Mehrkosten beim Verbrauch, Steuern etc. ... der TÜV kostet z.B. beim E-Auto 63€ - beim Verbrenner 140€.
 
na und? wundert mich nicht, Deustchland ist eben auch ein Technologie und vor allem ein Autoland
Das war 3/4 meines Lebens was gutes, plötzlich ist das was böses?? ich glaub ich spinne!
Wenn sich den Luxus nur 'ne Hand voll leisten könnten, so wie früher. 😬 Aber die Welt hat sich klar verändert, bei Synths ist das nicht das Problem, bei Autos sind das in Deutschland deutlich mehr als nur ein paar Nerds die plötzlich ihre Träume verwirklichen können und wie so oft macht die Dosis das Gift.
Die Welt hat sich nunmal verändert, bestimmte Produkte bekommen Namen die bestimmte Personengruppen nicht mehr verletzten, Frauen wollen plötzliche das selbe verdienen wie Männer und für sexistische Sprüche kann man bestraft werden - bald vielleicht nicht nur im Job. Es gibt viele gute Kompromisse und ein paar benötigen vielleicht noch 'ne Feinjustierung ;-) oder man wird sich mit der Zeit an die festen Deckel gewöhnen.:eeek:
 
Ich berichte gern aus unserem Haushalt:

Wir haben einen Tesla Model Y und einen VW e-up. Der e-up ist jetzt 4 Jahre alt und unser Auto für alltägliche Erledigungen. 250-300km schafft der mit vollem Akku, je nachdem wir man fährt. Der Tesla schafft da locker das Doppelte und ist auch uneingeschränkt langstreckentauglich. Wir waren damit in Schweden und Dänemark. Absolut null Probleme. Ladestopp: 15-20min, Pipi gehen, was essen, weiter.

Mit dem e-up kann man auch mal Langstrecke fahren, aber braucht dann entsprechend länger. Für tägliche Strecken ist er aber perfekt und sehr sparsam. Wir laden mit Sonne vom Dach und fahren quasi kostenlos. Das merkt man dann schon im Geldbeutel. Bisher hatten wir mit beiden Autos keine Pannen, Zwischenfälle, o.ä. - einfach nur Scheibenflüssigkeit nachfüllen. Mehr braucht man nicht. E-Autos sind sehr zuverlässig - natürlich, kann ja deutlich weniger kaputt gehen.

Generell sind wir beide sehr offen für alle möglichen Transportkonzepte. Lange Zeit hatte ich gar kein Auto. Aber klar, die Medien veranstalten seit Jahren ein Schlachtefest, weil es ein Aufreger-Thema ist. Oft werden dann Halbwahrheiten verbreitet, nur um Clicks zu generieren. Letztlich muss es (noch) jeder selbst entscheiden. Menschen tun sich schwer mit Veränderungen.

Eines ist aber sicher: Ein Verbrenner kostet im Unterhalt deutlich mehr. Und ich behaupte mal, dass man bei einem 30.000€ Auto bei 10 Jahren Nutzung nochmal dieselbe Summe oben drauf legen kann für Reparaturen, Öl, Mehrkosten beim Verbrauch, Steuern etc. ... der TÜV kostet z.B. beim E-Auto 63€ - beim Verbrenner 140€.
Ich kann das aus meiner Erfahrung mit meinem viel gescholtenen Mazda MX-30 genau so bestätigen. Ich bin noch nie "billiger" und "einfacher" Auto gefahren. Nicht mal mit meinem ersten 16 Jahre alten VW Käfer.

Elektromobilität ist die Zukunft, da können die Konservativen noch so lange die Vergangenheit beschwören. Verbrenner sind ineffizient, dreckig und sie stinken.
 


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