E-MU Emax SE Spectrum Interpolation Synthesis oder der PPG im Emax

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Seit Jahren nerven mich die Leute damit, mal ein Video über den E-MU Emax SE zu machen, wo die "Digital Spectrum Synthese" erklärt wird, bzw. wie man sie programmiert. Ich hab mich jetzt mal erbarmt. :D
Das Resultat sind Hybrid Sounds die natürlich stark an den PPG wave erinnern aber auch an den DX7 (FM) oder Kawai K5 (Additiv).


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=n30jLNYH7Hw
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, klingt wirklich sehr nach einem Hybrid-Monstersynth. Aber die Bedienung erscheint mir trotz Deines tollen Videos schon eine beträchtliche Hürde zu sein, vor allem, wenn ich es mit dem Wellenformzeichnen der Casio/Hohner Sampler vergleiche.
 
Wow, klingt wirklich sehr nach einem Hybrid-Monstersynth. Aber die Bedienung erscheint mir trotz Deines tollen Videos schon eine beträchtliche Hürde zu sein, vor allem, wenn ich es mit dem Wellenformzeichnen der Casio/Hohner Sampler vergleiche.

Ein bisschen Masochismus und Enthusiasmus vorausgesetzt und es geht schon. :D
 
Es gab auch mal den WAVEMAX, ne Software für den Atari..glaub die habe ich sogar noch rumfliegen.

Die hatte ich in Kombi mit meinem Emax2 am Start..das hatte schon bissl Waveterm Charakter :)
 
jep mit Wavemax und dem Emax hatte man fast ein kleines PPG System.

ich hoffe dass Korg mit dem Prologue wieder mehr in dieser Richtung macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ähnlicher Ansatz war ja mal TransWaveTerm für Ensoniq EPS16/ASR10 - ein Mittelding zwischen PPG und Fairlight. Damit wären via Transwaves auch richtige Wavetables möglich gewesen. Ist aber leider nie fertig geworden - mangels Sampler.
 
ja das stimmt.
Der Korg DSS-1 hatte ja auch einen ähnlichen Ansatz. Ebenso der Prophet VS.
 
jep mit Wavemax und dem Emax hatte man fast ein kleines PPG System.
IOC3O4s.gif

Ich hab einen Emax SE und einen Atari ...... ich seh es schon kommen, ich werde mal wieder blass sein diesen Sommer ;-)
 
Und dann gab es noch die "Transform Multiplication" zweier Samples im Emax SE, die in meiner Erinnerung auch gerne mal länger als eine Stunde dauerte – im Display hieß es dann: "This will take a while…"

Als Ausgleich stand in der Anleitung:
"As you wait for Transform Multiplication to complete its millions of computations, you will gain an appreciation for the early electronic music pioneers who had to wait days to hear the results of their efforts."

Die Ergebnisse rechtfertigten die Wartezeit meiner Erinnerung allerdings nicht.
 
"Transform Multiplication" ist von den Resultaten ja noch anders als z.Bsp. die Convolution, die man vom Faltungshall kennt - oder?
 
Dazu kann ich Dir nichts sagen – ich habe damals nicht versucht, z.B. eine Klaviernote mit der Impulsantwort eines Raumes zu – äh – "transformmultiplizieren".
 
Erstens das – und zweitens hatte ich 1989 keine Raumimpulsantworten zur Hand, geschweige denn, dass ich gewusst hätte, um was es sich dabei handelt.
 
Es gab auch mal den WAVEMAX, ne Software für den Atari..glaub die habe ich sogar noch rumfliegen.

Die hatte ich in Kombi mit meinem Emax2 am Start..das hatte schon bissl Waveterm Charakter :)
Ohh, hast du das Programm noch? Ich finde darüber leider nichts im Netz. Atari ST ist bei mir auch vorhanden. Funktioniert das denn auch mit dem Emax I?
 
Wavemax ist ein Editor von Soft Arts für den Emax II. Ansonsten deckt EMXP unter Windows die üblichen Usecases ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Transform Multiplication" ist von den Resultaten ja noch anders als z.Bsp. die Convolution, die man vom Faltungshall kennt - oder?

Das interessiert mich jetzt aber auch.

Im Handbuch zum e6400 steht über Transform Multiplcation folgendes.
„Frequenzen, die in den Original Sounds identisch sind werden betont, während ungleiche Frequenzen weggelassen werden.“

Ich habe mal zwei obertonreiche Samples einmal in der DAW mittels Convolution Reverb und einmal im e6400 mittels Transform Multiplication verglichen.(2,7 sek. Sample = 25 min. Rechenzeit)
Die Ergebnisse klingen fast identisch.
 

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