E-RM MIDIclock+ - Synchronisation von Geräten ohne Computer

@Electro Dan daher ist die ERM Clock auch so "teuer", weil die aus einem speziellen clock-audio-Signal (das generell vom Computer tight auf den Punkt berechnet wird, da Audio mehr Priorität hat) eine Midiclock umwandelt

Die E-RM MidiClock ist doch eher als ,,Master-Standalone,, gedacht!?

Suche auch grad etwas!
Momentan ist der AVALON der Master, habe vorher mit der MPC One versucht ( hatte noch die alte FW drauf, weshalb da
gar nix funktioniert hat, nachm update hast dann semi funktioniert, allerdings tight läuft mit der ONE als Master nix )
Mit der Avalon als Master ( Avalon auf die EricaSynths ThruBox ) zuckt die tt303 noch bisl rum, sowie die MIAMI, sie
verschluckt dann schonmal den ersten Anschlag )

Allerdings, bei dem größeren Bruder der E-RM kann man ja noch shuffeln, was bei der günstigen Variante ja nicht geht!
Allerdings, wenn´s wirklich fast jitterfrei ist, sollte es ja reichen!
 
Nochmal kurz zur MultiClock, weil Du die ansprichst @Tsy........ , die in den meisten Beschreibungen fast immer nur als Syncer dargestellt wird. "Multi" steht auch für viele andere Funktionalitäten, die ich so bisher noch nie in einem einzigen Gerät so gut programmiert und bedientechnisch realisiert gefunden habe wie bei E-Rm.

Die Multiclock ist Masterclock oder Empfänger klar, dh. Verteiler mit +/- shift Ausgleich und das ganze shuffelt auch , wenn man möchte.

Das ist aber nur die Basis der Sync-Funktionen, die analog, per Midi, USB, oder DIN zusammengebracht werden .
Darüber hinaus wartet das Teil mit einem per Taktmaß (per einfachem Potidreh) Clock-Devider auf, für alle angeschlossene Geräte individuell einzustellen , mega hilfreich (sync mal präzise 2 Moon 569 mit ner 808, Octatrack, ARythm und ner DAW).
Zusätzlich bietet die Multiclock eine einfachst und schnell zu konfigurierende sowie anhand von Presets im Gerät abzuspeichernde Midi / USB Mapper Matrix (extrem hilfreich bei "Masterkeyboard Situationen") . Und nur am Rande erwähnt, dass die Multiclock auch noch als ganz normales class compliant USB MIDI interface seinen Dienst tut .

Auch wenn die aufgezählten Dinge nicht jeder benötigen wird. Für mich ist diese kleine Kiste ein absoluter Segen, die mir vor allen Dingen viel Kopfzerbrechen erspart. Insbesondere dann, wenn das Notebook oder der Computer ausgeschaltet bleibt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wäre cool wenn die multiclock wahlweise zusätzlich noch ableton sync ausgeben würde...dann könnte man die ganzen neuen mpc s und force wesentlich besser einbinden, da bei diesen looper und audioaufnahme als Midi clock Slave nicht funzen...
 
meinst Du Ableton "Link" (Du schreibst "Sync") ?
...und natürlich können die neuen mpc´s wie Akai Force eingebunden werden. Die verstehe alle Midi/ clock und die Force kann von der Multi auch via CV angetriggert werden.
 
@THOGRE , falscher Thread - hier gehts weder um Behringer Rackohren noch um Decksaver
 
@tompisa ich bitte tausendfach um Entschuldigung ! Midiclock, Midiclock, Synchronisation, Midiclock <---- damits auch zum Thread passt ;-)
 
meinst Du Ableton "Link" (Du schreibst "Sync") ?
...und natürlich können die neuen mpc´s wie Akai Force eingebunden werden. Die verstehe alle Midi/ clock und die Force kann von der Multi auch via CV angetriggert werden.

Ja ableton Link meinte ich...und klar können force etc. Midi clock verstehen aber wie ich schrieb, gehen dann looper und audioaufnahme leider nicht, nur wenn die Geräte master sind...
 
NUr für mich zur Klärung: Die neuen Akai Geräte können nur Loopen und Audioaufnahmen starten , wenn die auch als Sync Master eingestellt sind ? Die können nicht recorden / loppen im Slave Modus (?)
 
Jupp (es sei denn ich hätte ein tolles update verpasst), bezieht sich aber nur auf Audio, Midi ist da kein problem. über Ableton Link geht das aber sehr gut. Deswegen schrub ich ja, eine solche lösung
zu vermissen, die midi sync und die weiteren fähigkeiten der multiclock mit ableton Link vereint. .
 
dann liegt das Problem aber eindeutig im Lager von Akai im Sinne eines SW updates ;-)
 
Darüber hinaus wartet das Teil mit einem per Taktmaß (per einfachem Potidreh) Clock-Devider auf, für alle angeschlossene Geräte individuell einzustellen
Wobei man sich aber zwischen Divider und Shuffle entscheiden muss was man auf dem Poti haben will.
Oder lässt sich das auch im laufenden Betrieb ändern ?
Die ACME Clock hat ja Kippschalter für doppelt und halbes tempo und noch n Shuffleknopf. Die ist aber leider auch nicht billig.
 
Wenn man wirklich Ableton Link braucht, dann würde sich am ehesten ne externe Converter Lösung anbieten und keine direkte Integration in ACME und Multiclock. Es betrifft ja schließlich nur eine Gerätegattung eines Herstellers, wo man das brauchen würde weil die Synchronisationsmöglichkeitem dort nicht vernünftig umgesetzt wurden. Die Anschlüsse vom Multiclock und ACME machen hingegen herstellerübergreifend Sinn. Und übers Netzwerk dürften die Latenzen auch höher ausfallen als es für DIN Sync, MIDI und analoger Clock in ACME und Multiclock umgesetzt werden konnte.
 
@KomaBot , das Taktmaß bzw Timesignature (TS) als "Divider" kann im laufenden Betrieb umgeschaltet werden und gleichzeitig können die gesyncten Instrumente auch geshuffelt werden. Aber die TS wird global geschaltet , nicht pro Spur. Wenn ich die drehe , sind also alle Geräte betroffen.
Was ich daher gerne mache ist, dass ich in den angeschlossenen Geräten durchaus andere Takmaße bzw TS im Voraus eingebe, also nicht identisch mit der TS in der Multiclock So bewirk ich ja, dass globale Verändern der TS in der Multiclock zum Teil arg interessante Polyrythmen entstehen lassen. Die Multiclock wird dann schon zum Instrument. Ich nutze diese TS Verschiebung aber meist nur in Verbindung mit meinem Moon 569 System, das ich häufig als "Clockquelle" für die MultiC einsetze. Wenn ich den Moon Sequencer starte und den Frequency Potis des 569 per Hand bediene sowie gleichzeitig die TS in der Multiclock verändere ergeben sich Tempo und Taktwechsel im Zusammenhang mit den vorkonfigurierten TS der angeschlossenen Geräte, die anders m.E nur schwierig oder eher nur mittels z.B. eines Cirklon herzustellen wären. Wie auch immer, manchmal macht es einfach Spaß genau so Musik zu machen, über das Taktmaß .

und ... ACME ist nochmal ein anderes Thema und wäre ein neuer Thread. Vor und Nachteile gegenüber der Multi ist eher nebensächlich finde ich. Beide zu haben ist ?
 
@KomaBot , das Taktmaß bzw Timesignature (TS) als "Divider" kann im laufenden Betrieb umgeschaltet werden und gleichzeitig können die gesyncten Instrumente auch geshuffelt werden. Aber die TS wird global geschaltet , nicht pro Spur. Wenn ich die drehe , sind also alle Geräte betroffen.
Was ich daher gerne mache ist, dass ich in den angeschlossenen Geräten durchaus andere Takmaße bzw TS im Voraus eingebe, also nicht identisch mit der TS in der Multiclock So bewirk ich ja, dass globale Verändern der TS in der Multiclock zum Teil arg interessante Polyrythmen entstehen lassen. Die Multiclock wird dann schon zum Instrument. Ich nutze diese TS Verschiebung aber meist nur in Verbindung mit meinem Moon 569 System, das ich häufig als "Clockquelle" für die MultiC einsetze. Wenn ich den Moon Sequencer starte und den Frequency Potis des 569 per Hand bediene sowie gleichzeitig die TS in der Multiclock verändere ergeben sich Tempo und Taktwechsel im Zusammenhang mit den vorkonfigurierten TS der angeschlossenen Geräte, die anders m.E nur schwierig oder eher nur mittels z.B. eines Cirklon herzustellen wären. Wie auch immer, manchmal macht es einfach Spaß genau so Musik zu machen, über das Taktmaß .

und ... ACME ist nochmal ein anderes Thema und wäre ein neuer Thread. Vor und Nachteile gegenüber der Multi ist eher nebensächlich finde ich. Beide zu haben ist ?
Danke! Das hört sich „gut“ an.:nihao::nihao:
 
Der Multi Clock ist echt Spitze. Auch wenn jemand die ganzen 80er Din sync sachen im Studio stehn hat. Takt genau zur DAW . Das erspart sich das Audio schneiden im DAW Sequenzer. Logic und CO. Mit nem Midi splitkabel ( Y ) mehre Geräte tight zur DAW syncen . WOW ! Im Gegensatz zum ACME 4 weit aus Günstiger . Start / Stop ..würde ich ein Leer Pattern gerne opfern . Dat ist mir egal. Aber auch als Midi interface einstelbar . Und da ich zu faul bin den Prozentualen shuffle am Gerät zu nutzen ,da nutze ich ihn am Multi Clock !
 
Mit nem Midi splitkabel ( Y ) mehre Geräte tight zur DAW syncen.
Die Multiclock ist für sowas natürlich 'ne gute Wahl. MIDI-Splitkabel sind, wenn ich mich recht entsinne, nicht politisch korrekt. Also, ich hab kein persönliches Problem mit ihnen, aber es sind einfach potentielle Stressfaktoren. Nicht, dass du dir am Ende den Spaß der Multiclock durch solche zwielichtigen Elemente ruinierst.

Vielleicht kannst du ja mal schauen, ob du dir nicht eine anständige Thru-Box für diese Anwendung zulegen willst. Sollte gebraucht im unteren zweistelligen Preisbereich zu haben.
 
Der Multi Clock ist echt Spitze. Auch wenn jemand die ganzen 80er Din sync sachen im Studio stehn hat. Takt genau zur DAW . Das erspart sich das Audio schneiden im DAW Sequenzer. Logic und CO. Mit nem Midi splitkabel ( Y ) mehre Geräte tight zur DAW syncen . WOW ! Im Gegensatz zum ACME 4 weit aus Günstiger . Start / Stop ..würde ich ein Leer Pattern gerne opfern . Dat ist mir egal. Aber auch als Midi interface einstelbar . Und da ich zu faul bin den Prozentualen shuffle am Gerät zu nutzen ,da nutze ich ihn am Multi Clock !

Die Multiclock ist für sowas natürlich 'ne gute Wahl. MIDI-Splitkabel sind, wenn ich mich recht entsinne, nicht politisch korrekt. Also, ich hab kein persönliches Problem mit ihnen, aber es sind einfach potentielle Stressfaktoren. Nicht, dass du dir am Ende den Spaß der Multiclock durch solche zwielichtigen Elemente ruinierst.

Vielleicht kannst du ja mal schauen, ob du dir nicht eine anständige Thru-Box für diese Anwendung zulegen willst. Sollte gebraucht im unteren zweistelligen Preisbereich zu haben.
z.b 2 x 303's auf ein kanal . ich verschwende doch nicht zwei din/midi buchsen ? mit einem y midi/sync - kabel ist das gelöst ?!
 
Weiß einer was ich mit dem Dip Schalter machen kann? Finde nix in der Anleitung dazu. Alles gut. Bin bei Schneiders fündig geworden. Das steht scheinbar nicht in dem PDF auf der Hompage. Ist wohl so was wie ein Upgrade.


Neue Features bei der Version Midiclock+: Mittels rückwärtigen DIP-Schalter kann pro Ausgang bestimmt werden, ob er MIDI-Clock oder ein DIN Sync24-Signal ausgibt. Das Gerät implementiert bei der DIN Sync nicht nur Start, Stop, Clock, sondern auch Pause und Continue.
Besonderheit im DINSync-Modus: Halte während des Anschaltens den Encoder gedrück und bestimme, ob ein DIN-Sync-Signal mit 24ppq ausgegeben wird oder alternativ ein Eurorack-fähige analoge Clock mit 32teln (8ppq) und positivem Reset-Puls. Die analoge Clock kann mit der zusätzlich erhältlichen "modular whip"-Kabelpeitsche auf Miniklinke konvertiert werden. Diese Einstellung ist flüchtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, wir überlegen uns eine E-RM anzuschaffen.

1. Kann die E-RM Strom via Din5 übertragen für kleinere Geräte wie z.b. Merger oder Router von Midisolution?

2. Hat Jemand Erfahrungen mit mehrstündigen Audio-Aufnahmen gemacht, bei der die E-RM Masterclock war?
(Wir konnten bei Geräten wie dem Beatstep Pro nach ca. 1,5 Stunden Recording eine Abweichung von fast 1/8 Note im Vergleich zur DAW Clock feststellen als wir die den Audiomitschnitt importierten)

vielen Danke im Voraus
 
(Wir konnten bei Geräten wie dem Beatstep Pro nach ca. 1,5 Stunden Recording eine Abweichung von fast 1/8 Note im Vergleich zur DAW Clock feststellen als wir die den Audiomitschnitt importierten)
ja kann gut sein... da addieren sich Rundungsfehler eben irgendwann auf ... ist mir gerade beim Beatstep schon öfter aufgefallen - ich glaube es gibt einen Zusammenhang mit dem was man am Beatstep macht
 


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