Echocord Mini, worauf achten beim K̶a̶u̶f̶ Restaurieren?

Gemessene Werte sind ein Traum, sogar zuviel:
Interessant, weiß nicht, ob ich das so schonmal hatte. Könnte natürlich mit ein Grundsein, warum deins so schnell ins Feedback läuft. Allerdings hab ich von Elektronik und vor allem Netzteilen zu wenig Ahnung als das ich sagen könnte, warum die Werte so viel höher sind als sonst.
 
Ok, die Party geht weiter:
Der erste Mp3 ist mein Vergleichsgerät Cord1, auf den ich mit Mikrofonimpedanz (!) gehe.
Exakt gleiche Einstellungen (Ausnahme: Input nicht auf 1, sondern komplett aufgerissen) sorgen bei Gerät 2 für die Sounds aus MP3 Nummer2. Die erste Snare ist Hallsdauer & -stärke auf 0) der zweite das Echo. M.E. ein Problem im Eingangsschaltkreis, aber das hilft mir jetzt och nicht. Ich mache mal n bisschen Musik. Bis morgen, @MacroDX
 

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Nachtrag: beim Ausschalten scheint die Lautstärke fast normal:
 

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Der erste Mp3 ist mein Vergleichsgerät Cord1, auf den ich mit Mikrofonimpedanz (!) gehe.
Klingt aber schonmal richtig gut.
Exakt gleiche Einstellungen (Ausnahme: Input nicht auf 1, sondern komplett aufgerissen) sorgen bei Gerät 2 für die Sounds aus MP3 Nummer2. Die erste Snare ist Hallsdauer & -stärke auf 0) der zweite das Echo. M.E. ein Problem im Eingangsschaltkreis
Okay, da passiert ja quasi garnichts. Gilt das für beide Eingänge? Beim Mini sitzt vor und nach fast jeder Verstärkerstufe ein Koppelkondensator und das sind sehr oft Elkos, die natürlich auch Opfer der Zeit geworden sein können.
Nachtrag: beim Ausschalten scheint die Lautstärke fast normal
Naja, da wird ne Spannungspitze induziert, die sich herzlich wenig um den EIngangsverstärker zu kümmern scheint. Zumindest scheinen die Aufnahme- und Wiedergabestufen in Ordnung zu sein.

Bezüglich deiner erhöhten Versorgngsspannungen: Auf welche Netztspannung ist denn dein Gerät gestellt? 220V oder 240V? Du könntest ja mal auf 240 umschalten und neu messen. Das könnte die Spannungen etwas drücken. Mittlerweile liegt die "Niederspannung" für Haushalte bei uns ja bei 230V.
 
Moinmoin @MacroDX,
hat dich auch das Kätzchen geweckt oder was machst du schon hier?
;D

Klingt aber schonmal richtig gut.

Jo, mein erstes Mini klingt wunderbar & macht keinen Ärger. Bin – wohl fälschlich – davon ausgegangen dass die Geräte alle so robust sind (der Kellerfund meines Freundes ist nämlich noch minimal geiler weil er im Gegensatz zu meinen Mini auch schön ins Feedback fällt. Hast du vielleicht dazu auch noch eine Idee? Nur bei ganz kurzen Delays fällt mein Mini #1 ins Feedback. Den Regelpoti gibts ja nur beim Super 75...


Okay, da passiert ja quasi garnichts. Gilt das für beide Eingänge? Beim Mini sitzt vor und nach fast jeder Verstärkerstufe ein Koppelkondensator und das sind sehr oft Elkos, die natürlich auch Opfer der Zeit geworden sein können.

Ja, das gilt für beide Eingänge. Welche Elkos sind es dann bzw. wo hockt die Verstärkerstufe?
Wollt mir heut mal das Eminent-Koppel-Kabel zusammenlöten um zu gucken ob das was ändert. Ist das ein Weg oder kann ich mir das schenken weil der gleiche Vertärker genutzt wird?


Bezüglich deiner erhöhten Versorgngsspannungen: Auf welche Netztspannung ist denn dein Gerät gestellt? 220V oder 240V? Du könntest ja mal auf 240 umschalten und neu messen. Das könnte die Spannungen etwas drücken. Mittlerweile liegt die "Niederspannung" für Haushalte bei uns ja bei 230V.

Keine Ahnung wie das einsteht, geh gleich mal gucken. Hab jetzt im Service-Manual nicht gefunden wo man die Netzspannung umstellt Auszug aus dem Manual zur Umstellung nachstehend, bin aber im Service-Manual über Poti 501 (zum Erreichen eines früheren Feedback?) und 305 (Problemfindung warum es so leise ist?) gestolpert.
 

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Nachmessung mit 240V Eingangsspannung
Dabei fiel auf das in hellgrau (!) im Manual die Messpunkte vorgedruckt sind, in der 200% Vergrößerung kann mn das fast erkennen. @MacroDX damit ist deine Platine anders beschriftet als das Manual?

WP_20220526_21_23_54_Pro Kopie.jpgBildschirmfoto 2022-05-27 um 11.02.02.png

Eingang 220 V (in V)Eingang 240 V (in V)Soll (in V)
527,625,124-26
1824,322,122-24
1326,824,423-25
82724,623-25
 

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HF-Einstellung lt. Service-Manual
Wenn ich Poti 305 ganz aufdrehe, kommt Messpunkt 16 auf 17,48 V statt der geforderten 30 V
Ohne Aufdrehen war die Messung bei 14,4V.
 
hat dich auch das Kätzchen geweckt oder was machst du schon hier?
Yo, Kombination aus Fresskoma gestern und Katze heute früh :selfhammer:
@MacroDX damit ist deine Platine anders beschriftet als das Manual?
Sorry, ich hatte das glaube ich nicht deutlich gemacht: Die Reihenfolge der Messpunkte, die ich oben angegeben hatte, war beliebig und nicht auf die Platine bezogen. Ich wollte nur die Messpunkte an sich damit auflisten.
Aber wie gesagt ist deine Platine mit der Bezeichnung JR17... auch eine andere Revision als die aus dem Schaltplan mit der Bezeichnung 85001 !
 
HF-Einstellung lt. Service-Manual
Wenn ich Poti 305 ganz aufdrehe, kommt Messpunkt 16 auf 17,48 V statt der geforderten 30 V
Ohne Aufdrehen war die Messung bei 14,4V.
HF Einstellung hab ich noch nicht ein einziges Mal gemäß Service Manual hinbekommen. Die reden da auch von einem Röhrenmessgerät. Ich denke die haben sich da evtl. ein wenig anders verhalten als heutige Multimeter, obwohl der Einganswiderstand ja auch im Megaohm Bereich liegt. Keine Ahnung...
Die HF EInstellung ist bei deinem Gerät aber mit Sicherheit erstmal nicht das Problem.

EDIT: @Miks , hast du da vielleicht Ahnung von?: Wovon ich oben schonmal Sprach ist L1 im Schaltplan auf 83001. Da heißt es dann in Kapitel 3.5.5 zum HF Abgleich, man solle mit L1 die Restspannung an Punkt 12 abgleichen. Das suggeriert mir, dass L1 eine variable Spule sein müsste, die man mechanisch justieren kann. Ich wüsste nicht wie ...

bin aber im Service-Manual über Poti 501 (zum Erreichen eines früheren Feedback?)
Also ich hab jetzt mal im Schaltplan rumgestochert aber Poti 501 nicht gefunden. Die Feedback Toleranz optimiere ich immer, indem ich R13 durch einen Trimmer ersetze und so einstelle, dass bei voll aufgedrehtem Poti 3 das Echo mit "mittlerer Geschwindigkeit" in die Selbstoszillation rennt. Soll heißen, wenn ich Feedback dann am Regler voll aufdrehe, soll es nicht sofort, aber nach sehr kurzer Zeit in die Übersteuerung laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab jetzt mal im Schaltplan rumgestochert aber Poti 501 nicht gefunden.

hinten am Gerät, neben der Versärkerbuchse, häng dir n Bild drunter, ist (e).

Die Feedback Toleranz optimiere ich immer, indem ich R13 durch einen Trimmer ersetze und so einstelle, dass bei voll aufgedrehtem Poti 3 das Echo mit "mittlerer Geschwindigkeit" in die
Klingt gut, hilft vermutlich bei meinem Mini #1, dann ist der zuindest mal tiptop.
Was hast du denn für nen Regelwiderstand reingehängt? Gibts Bilder?



Wollt mir heut mal das Eminent-Koppel-Kabel zusammenlöten um zu gucken ob das was ändert. Ist das ein Weg oder kann ich mir das schenken weil der gleiche Verstärker genutzt wird?
Das mach ich testhalber mal, oder?
 

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    Bildschirmfoto 2022-05-27 um 13.20.36.png
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hinten am Gerät, neben der Versärkerbuchse, häng dir n Bild drunter, ist (e).
Achso, yo, dat Dingen. Ist eigentlich nur der Empfindlichkeitsregler für den Kopplungseingang. Hat wenig mit dem Feedback an sich zu tun.
Was hast du denn für nen Regelwiderstand reingehängt? Gibts Bilder?
Bild hab ich gread nicht zur Hand. Aber ich glaub R13 sind 47k. Wenn man da 100k linear als Trimmer nimmt kann man in beide Richtungen zur Zufriedenheit justieren.
 
Das mach ich testhalber mal, oder?

Testrunde mit dem Koppelkabel:
funktioniert beim Mini #2, aber auch sehr sehr leise im Vergleich zu Mini #1
Feedback geht nur über Mischer, nicht am Gerät

Vorteile:
-
funktioniert ohne größeres Trara
- keine inkompetente Fehlersuche mehr

Nachteile:
- keine Filter fürs Eingangssignal
- kein Feedback, ggf mit R13-Mod
- Stereoverbund mit Mini #2 nur mit Aufwand weils an den gleichen Aux soll, aber mehr Pegel benötigt

Deswegen lieber mit der Fehlersuche weitermachen. @MacroDX alle Platinen raus & Sichtkontrolle der Elkos & Transistoren?
Das Ding ist ja so hart verschraubt dass ich befürchte das man es mehr oder minder komplett zerlegen muss, gibts da irgendwo ein How-To damits möglichst effizient läuft?
 
Das Ding ist ja so hart verschraubt dass ich befürchte das man es mehr oder minder komplett zerlegen muss, gibts da irgendwo ein How-To damits möglichst effizient läuft?
Das targische ist, die Dinger sind nur bedingt Servicefreundlich , wenn´s mal wirklich drauf ankommt, da ja zudem noch alle Platinenverbindungen gelötet sind. Da ist nix mit einfach so mal abziehen.
Deswegen lieber mit der Fehlersuche weitermachen. @MacroDX alle Platinen raus & Sichtkontrolle der Elkos & Transistoren?
Sichkontroller wird dir hier in den wenigsten Fällen was bringen. Meist ist das nur bei den größeren Elkos im Netzteilbereich machbar.
Ich denke bei den von dir beschriebenen Fehlern ist so langsam eine gezielte Suche angesagt. Schrittweise das Signal verfolgen und mit dem Schaltplan an den Messpunkten abgleichen.
 
Ich denke bei den von dir beschriebenen Fehlern ist so langsam eine gezielte Suche angesagt. Schrittweise das Signal verfolgen und mit dem Schaltplan an den Messpunkten abgleichen.

Ehrlich gesagt wüßt ich da nich mal wo ess losgeht. Die Messpunkte lt. Servie waren ja ok… befürcht hier bin ich mangels Oszi, Kompetenz & Nervenstärek raus.
 
Bild hab ich gread nicht zur Hand. Aber ich glaub R13 sind 47k. Wenn man da 100k linear als Trimmer nimmt kann man in beide Richtungen zur Zufriedenheit justieren.
Grad fälschlicherweise R213 statt R13 im Kopf gehabt. Naja, @swissdoc freut sich ja immer über Innenleben-Fotos alter Geräte.
Hier ein 1966er Echocord, vermutlich Rev 1, im Manual als 82001 bezeichnete Platine:
WP_20220529_15_18_51_Pro.jpg
 
Naja, @swissdoc freut sich ja immer über Innenleben-Fotos alter Geräte.
Na ja, damals an der Uni, als ich das erste Mal Kontakt zu einem UNIX System hatte und dort einige Texte der Free Software Foundation gelesen habe, hat sich das mit free ein wenig in meinen Kopf gebrannt:

Und jeder, der mal was reparieren möchte, kann aus diesen Information hier nun Nutzen ziehen.

Besten Dank also und weiter so!
 
Achso, yo, dat Dingen. Ist eigentlich nur der Empfindlichkeitsregler für den Kopplungseingang. Hat wenig mit dem Feedback an sich zu tun.

Bild hab ich gread nicht zur Hand. Aber ich glaub R13 sind 47k. Wenn man da 100k linear als Trimmer nimmt kann man in beide Richtungen zur Zufriedenheit justieren.

So, 2. Versuch. Das ist Platine 81001, an die markierte Stelle müsste dann der Poti? Den von aussen draufzusetzen ist sinnfrei, wie krieg ich denn die Platine mit Minimalstaufwand rausgeholt, @MacroDX?

(Bilder sind im 180° gegeneinander verdreht, also oben links = unten rechts)
WP_20220529_16_39_26_Pro.jpgBildschirmfoto 2022-05-29 um 16.48.51.png
 
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Bewegst Du den?

Meist ist ja bei denen (Potis) nur etwas, wenn es bewegt wird.

Wenn Du den bewegt hast in den Aufnahmen, ist es eine Möglichkeit.

Hab den bewegt zwecks mehr Feedback. Allerdings um Bruchteile eines mm, erst Kratzen, dann null Signal. Andere Richtung dasselbe. Hab jetzt aufgegeben & das in erfahrenere Hände gelegt.
 
Sodele, nachdem @rblok mir seine Geräte anvertraut hat, hat sich für das Super 75 folgendes ergeben:
Zunächst war festzustellen, daß kaum eins der Potis wirklich gut funktioniert hat. Und da meine Vermutung für das Krachen auch dahin ging, habe ich eines davon mal zerlegt.
Wie befürchtet waren die Schleiferringe gebrochen, wodurch kein ausreichender Federdruck des Schleifers und somit Kontakt dann auch mäßig bis garnicht vorhanden ist.
75_rblok_wiper_broken.jpg
Habe die Bruchstellen dann beidseitig verlötet und das scheint zu funktionieren. Ansonsten müssten irgendwann Ersatzpotis her, zum Beispiel aus einem ausschlachtbaren Eminent II. Alles dann noch ein bischen mit dem Dremel abgeschliffen, des besseren Kontaktes wegen.
IMG_3583.JPG

Leider waren alle Potis in diesem Zustand, lediglich einer der Schleifer war nicht gebrochen.

Nachdem ich dann auschließen konnte, das krachende Potis die Ursache waren, habe ich die Knackser mit dem Oszi verfolgt und konnte sie auf einen bestimmten Bereich auf Platine 81008 von Kanal 2 eingrenzen. Schlußendlich hat sich herausgestellt, dass es der Koppelkondensator C111 auf Kanal 2 war, ein 220nF Elko. Meßtechnisch war dieser augenscheinlich vollkommen okay, nur nicht mehr unter Last. @binary tubes du hattest damit Recht mit deinem Hinweis, nur dass es eben nicht von der PSU kam :). Habe den dann durch einen 220nF Folienkondensator ersetzt und das Knacksen war weg.
Zumindest bis zu dem Punkt, wo ich grad ne kurze Demo aufnehmen wollte. Auf einmal gings wieder los
:meise:
. Habe dann aber glücklicherweise schnell feststellen können, dass der Kollege C111 von Kanal 1 nun auch direkt entschieden hatte auszusteigen
:selfhammer:
. Dann eben noch diesen Ersetzt und jetzt ist Ruhe :)
Hab dann noch ein gescheites Band eingesetzt und ne kleine Demo aufgenommen
Würde sagen das klingt jetzt ganz ordentlich.

Anhang anzeigen rblok_Super_75_serviced.mp3
 
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So, grad mal kurz mit dem Mini gespielt 😍

Das linke Bild regelt ganz eindeutig das Feedback, müsste demnach das R13-Mod sein. Aber das rechte? Es ändert deutlich die Anzahl der Wiederholung, aber warum?
Du weisst das doch bestimmt, @MacroDX ?!
;-)

WP_20220621_18_17_31_Pro.jpgWP_20220621_18_17_20_Pro.jpg
 
Yo, die Dinger hab ich ja eingebaut @rblok 😉
Ich seh hier gerade nur oben und unten, nix links und rechts, von daher:
Der silberne Trimmer hilft den Eingang zum Aufnahmekopf zu regeln. Ohne ging das bei dem Teil zu heiß rein und mit dem 12k Widerstand, der da drin war war es zuviel des Guten. In Verbindung mit der Vormagnetisierung (Trimmer auf der Platine unter dem Deckelchen) kann man so die Aussteuerung der Aufnahme besser justieren.
Der schwarze Trimmer ist quasi die R13 Mod. Nur das ddr eben hinter dem Feedback Poti sitzt statt R13 zu ändern. Hab ich bei meinem auch so gemacht. Ist quasi zum Finetuning des Regelbereichs vom Feedback Poti gedacht.
 
Ach und noch zur Begriffsklärung @rblok für mich sind Feedback und Anzahl Wiederholungen das selbe. Kann das sein, dass du mit Feedback eher Eingangsübersteuerung meinst?
 
Yo, die Dinger hab ich ja eingebaut @rblok 😉
Ich seh hier gerade nur oben und unten, nix links und rechts, von daher:
Der silberne Trimmer hilft den Eingang zum Aufnahmekopf zu regeln. Ohne ging das bei dem Teil zu heiß rein und mit dem 12k Widerstand, der da drin war war es zuviel des Guten. In Verbindung mit der Vormagnetisierung (Trimmer auf der Platine unter dem Deckelchen) kann man so die Aussteuerung der Aufnahme besser justieren.
Der schwarze Trimmer ist quasi die R13 Mod. Nur das ddr eben hinter dem Feedback Poti sitzt statt R13 zu ändern. Hab ich bei meinem auch so gemacht. Ist quasi zum Finetuning des Regelbereichs vom Feedback Poti gedacht.

Ui. D.h. hab ich genau verkehrt rum gedacht. Dann dreh ich den silbernen mal wieder auf (hatte ich minimal runtergedreht) und stell am schwarzen ein wann die Eingangsübersteuerung ins Loop geht. Würd ich, wenn das Wetter schlechter wird, auch nochmal bei dem Super75 angehen, da scheint der Poti gebrochen zu sein. Aber erstmal nutzen statt schrauben.

:banane:

Ach und noch zur Begriffsklärung @rblok für mich sind Feedback und Anzahl Wiederholungen das selbe. Kann das sein, dass du mit Feedback eher Eingangsübersteuerung meinst?

Ja, genau, mein ich. Feedback = ab welcher Reglerstellung das Endlosloop beginnt.
 
Ja, genau, mein ich. Feedback = ab welcher Reglerstellung das Endlosloop beginnt.
Ähh, ja, also doch eher so wie ich. Diesbezüglich stehen die trimmer halt schon in Zusammenhang, denn logischerweise geht mehr Pegel in den Feedback-Kreis, wenn der Aufnahmepegel höher ist. Wenn der Aufnahmepegel aber insgesamt zu hoch ist, dann verzerrt zum einen das Band schneller und der Punkt des Endlosloop wird bei kleineren Stellungen des Regelbereichs vom Feedback Poti erreicht. Ich versuche immer, bei den Minis da ein ausgewogenes Verhältnis zu finden, so dass die Endlosschleife erst im oberen Viertel des Feedbackpoti erreicht wird. Dann kann man das einfach besser Kontrollieren.
 


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