Ein Blick in die alten Zeiten mit Atari und Cubase

Und ich hab vor 9 Jahren einen 1040STFM, einen 520er und einen MegaST, alle mit Monitor, zum Wertstoffhof gefahren, weil auch nach einem halben Jahr ebay Kleinanzeigen keiner das Geraffel geschenkt haben wollte……
 
Du hast es immerhin versucht und nicht einfach so entsorgt :)
Ich muss aber auch sagen, dass ich mittlerweile auch nur noch mit dem STE arbeite. Heute spielt das ja preislich kaum eine Rolle und weshalb sollte man sich dann mit 512k/1MB Maschinen abgeben ...
 
Hallo!
Gleich mal eine Frage in die Runde. Wie schwer ist es Cubase Audio für Atari ST zu kaufen ?
Ich gucke ab und zu auf Ebay und Kleinsnzeigen aber nichts.
Möchte nämlich das HD-System Yamaha CBX-D5 damit benutzen und steuern. Habe ich mir damals gekauft und irgendwie nie wirklich mal genutzt.

Grüße
Erol
 
Das konnte man über die Quantisierung einbringen. Einen globalen Swing Regler gab es nicht
 
Und ich hab vor 9 Jahren einen 1040STFM, einen 520er und einen MegaST, alle mit Monitor, zum Wertstoffhof gefahren, weil auch nach einem halben Jahr ebay Kleinanzeigen keiner das Geraffel geschenkt haben wollte……

Hast du es auch hier angeboten?
 
Habe auch mit Atari ST + Cubase gearbeitet, dann aber abgeschafft, und warum?
Weil mir das Ganze einfach zu viel Platz weg nahm.
Also habe ich weiter mit dem internen Sequenzer des ESQ-1 gearbeitet.
Das war wahrscheinlich der olle Auslöser, warum ich bis Heute bei HW geblieben bin.
 
Möchte nämlich das HD-System Yamaha CBX-D5 damit benutzen und steuern. Habe ich mir damals gekauft und irgendwie nie wirklich mal genutzt.

dann verkaufe es doch an einem sammler. oder hast du eine bestimmte anwendung, bei der 4 spuren 16 bit sinn machen?

ich fand das optisch seinerzeit ein wunderschönes gerät! als dann der emu darwin rauskam hat das yamaha aber niemand mehr mit dem arsch angeschaut.

hatte neulich ne anfrage einen midi editor dafür zu bauen. irgendwas mit effekten und so. ganze schöne frickelei.^^
 
dann verkaufe es doch an einem sammler.
Das ist ja das Schlimme bin selber Sammler und es geht eher in Richtung Horten.Habe noch Kisten mit Anzeige wasich gekauft habe und seit 2001 nicht reingeguckt manches noch verschweißt.
Wenn ich nur User wäre könnte ich es abgeben,aber ich stehe auf sowas und mache gerne mir die Sachen schwer. Eine schnöde DAW am Laptop hat ja jeder.

Grüße
Erol
 
Hatte Cubase damals eigentlich auch Swing?
Wenn ja, schön..
Wenn Du Das Atari Cubase zum Swingen bringen willst, musst Du nur die Drumtracks unten Anordnen, dann war das Ganze relativ sloppy...
Die Midi Schnittstellen waren aber auch nicht das Timing Optimum...
Das habe ich auch so in Erinnerung, daher Timing kritische Tracks immer ganz nach oben...

(Irgend so was spukt da noch im Kopf herum, bin mir aber nicht 100% sicher)
 
Das ist ja das Schlimme bin selber Sammler und es geht eher in Richtung Horten.

dann bist du also ein hort.

Habe noch Kisten mit Anzeige wasich gekauft habe und seit 2001 nicht reingeguckt manches noch verschweißt.
Wenn ich nur User wäre könnte ich es abgeben,aber ich stehe auf sowas und mache gerne mir die Sachen schwer.

ich horte software, die ich nicht brauche. und wieviele kabel ich habe willst du gar nicht wissen.

aber dafür trinke ich 6 liter kaffee am tag und habe ich gestörtes verhältnis zu geld.

man kann die eine verrücktheit mit der anderen ausgleichen, vielleicht hast du einfach nur noch nicht genug davon.
 
MIDI war und ist halt eine lahme serielle Schnittstelle. Für das "grooven" war eher die Datenmenge eines ganzen Arrangements über jeweils einmal In und Out verantwortlich. Seriell heißt nun mal nacheinander. Ein "Gleichzeitig" gibts bei MIDI nicht.
Zu meinem Cubase hatte ich noch ein Steinberg MIDI3 und somit hat sich der Datenstrom auf immerhin 4 MIDI Outs aufteilen können. Das Timing hat sich dadurch erheblich verbessert.
 
MIDI war und ist halt eine lahme serielle Schnittstelle. Für das "grooven" war eher die Datenmenge eines ganzen Arrangements über jeweils einmal In und Out verantwortlich. Seriell heißt nun mal nacheinander. Ein "Gleichzeitig" gibts bei MIDI nicht.
Zu meinem Cubase hatte ich noch ein Steinberg MIDI3 und somit hat sich der Datenstrom auf immerhin 4 MIDI Outs aufteilen können. Das Timing hat sich dadurch erheblich verbessert.

Ja, als sich die Menge an Klangerzeugern vergrößerte, habe ich auch fast 700 DM für ein Unitor II auf den Tisch geblättert. Absolut viel Geld für diese kleine Plastikdose.

Die Devise war: Entweder rumeiern und darauf verzichten und mit rumeiernder Musik leben oder kaufen und alles tight.
 
Ich kenne Leute, die heute immer noch einen Atari ST/STe, für MIDI wirklich kommerziell benutzen (Studio-Produktionen).
 
Nur mal so leidlich OT, weils angesprochen wurde: Wenn es sich um alte Rechner dreht, vom 486 zurück in der Zeit bis Zuse ;-), es gibt in D sicher noch mehr, im Rhein Main Gebiet aber mindestens den DRP, Digital Retro Park in Offenbach ( https://www.digitalretropark.net/ ), ein Museum für digitale Kultur und Geschichte der Computertechnik, dort werden Sachspenden an Hard- und Software mit Kusshand entgegengenommen.
 
Ich kenne auch den einen oder anderen Masochisten.

Sage ja Atari = HW Sequenzer.
Clock Master und Audio Recording in der DAW, MIDI Atari.

Mit Loop Funktionen und Hyper Edit wie im Lauflicht Sequenzer Noten und Controller eingehackt, hier und da Trackmute per Tastaturbefehl hat fast schon Live Jam Charakter.

Sicher geht das mit Ableton und Co für den erfahrenen User schneller, aber anstatt „Lernphase“ mache ich mit meiner begrenzten Zeit lieber Musik mit Dingen die ich im Schlaf bedienen könnte.
 


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