Einsteiger Tasteninstrument mit Potential und Spektrum

nwsm

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Tach,

Ein Freund von mir hat sich entschlossen Musik zu lernen an einem Piano/ Klavier und tendiert danach in Richtung Synthesizer-Musik der etwas gediegenen elektronischen Musik like "Schiller". Das produzieren über PC steht dabei genau so im Focus wie produzieren ohne PC und sucht hier nach Lösungen und Alternativen Musik zu spielen, zu hören, recorden und arrangieren.

Eine gute Mittelklasse Wollmilchsau.

Ich selber hab ihm schon einige Tips gegeben, aber da er in der Beginnerphase ist bräuchte er ein paar Lichtblicke wie man etwas realisiert, Ideen und Songs und aus einem Spielen heraus auch das Material weiterverarbeiten kann wenn zufällig eine Idee entsteht. Instant recording von Midi und/oder Sound mit Drums.

Ich selber habe sehr coole Stagepianos gesehen mit Pedalen die durchaus am PC verwendet werden können sowie als Synthesizer mit Modulationsfunktionen haben und teuer sind. Ob Analog oder Digital ist hierbei jedoch offen.

Das instrument sollte schon sehr authentisch ein Piano-Sound erzeugen (je nach Soundanlage-Spezifikation)
Möglichkeiten der Soundmodulation sollte gegeben sein/ Sounddesign.
Midifunktion für Softwaresynthesizer und als Master-Keyboard für recording/editing
Typische Pianofunktionen wie 3 Pedals, gewichtete Tasten (88 Tasten)
Guter Klang und eine geeignete Lautsprecherumgebung oder Kopfhörer?

Ein echtes Piano soll es nicht sein.

Fragen dazu:
Welche Soundanlage wie verkabeln? Monitore? Wie ist die Basisaustattung?
Welches Keyboard mit gutem Piano und Synthie-Sound?
Und dazu mit 88 Tasten, gewichtet, guter Sound, Pedals?

Okay, soweit so gut.
 
Spontan würde mir etwas in der Art von Yamaha Gyros einfallen.

Das Abhörsystem ist bereits mit integriert, universell nutzbare Klänge für den Anwendungsbereich, Sequenzer...

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Spontan würde mir etwas in der Art von Yamaha Gyros einfallen.

Das Abhörsystem ist bereits mit integriert, universell nutzbare Klänge für den Anwendungsbereich, Sequenzer...

Stephen

Tyros :D
 
ist zwar ein ziemliches Flagschiff und dazu sehr teuer, aber kann wohl dann alles...wa sich nicht sehen konnte war sowas wie Synthiesounds mit Modulationsparametern, Cutoff, Envelope, FM...

Synths ja aber keine modulation...zumindest in der demo die ich ansehe

MOTIF finde ich hier auch angemessen
 
Tyros.

Anwender, die den Tyros kaufen, wollen wahrscheinlich weniger an Klängen herumbasteln, sondern vielmehr schnell auf ein großes Arsenal an gebrauchsfertigem Klangmaterial zurückgreifen können, das zudem möglichst breitgefächert ist. Diesem Anspruch wird der Tyros gerecht, auch bei den Sequenzerfunktionen. Ist vom Konzept her mehr so die Luxustischhupe.

Ansonsten vielleicht ein Korg Oasys? Schrauben kann man da wohl eher, auch wenn das Gesamtpaket preislich happig ist. Das Problem bei diesen all-in-one-Lösungen ist, daß man immer irgendwo Abstriche machen muß.

Stephen
 
Korg M3, und alle anderen Worksations wie Kronos, Krome, Fantom, Motif, Kurzweils. Ist halt Geschmackssache am Ende... aber wahrscheinlich hast du ihm die alle schon vorgeschlagen... :kaffee:

Edith: ach so mit drei Pedalen und integrierter Abhörfunktion... haben die nicht unbedingt...
 
øsic schrieb:
Eine gute Mittelklasse Wollmilchsau.
Im Promo-Video bezeichnete Thomann den Mox6 mal als "Golf-Klasse". Stimmt wohl irgendwie.
øsic schrieb:
gewichtete Tasten (88 Tasten)
Dann wohl Mox8?
http://www.xound.com/tests/testberichte ... -mox8.html
MOX8, eine 88-Tasten Version des MOX6 mit einer gewichteten GHS-Klaviatur, die mit einem Gewicht von nur 14,8 Kg ebenfalls noch relativ leicht für ein Instrument dieser Gattung ist.
Gute Anbindung insbesondere an Cubase:

Mox ist wohl nicht mehr aktuell, müßte man sehen, wie das bei Yamaha jetzt heißt.
øsic schrieb:
wie man etwas realisiert, Ideen und Songs und aus einem Spielen heraus auch das Material weiterverarbeiten kann wenn zufällig eine Idee entsteht. Instant recording von Midi und/oder Sound mit Drums.
Keith Richards benutzte einen normalen Mono-Kassettenrecorder (sowas gibt's leider kaum noch) und schnitt mit, was er, im Bett liegend, auf der Gitarre so 'rumdaddelte. Das Riff zu "Satisfaction" entdeckte er erst beim Anhören der Kassette, denn als er es gespielt hatte, war er schon fast eingeschlafen. ;-)
Auch'n gutes Buch: "Songwriting für Dummies".

Zum Rumdaddln im Bett wäre (wiederum Yamaha) vielleicht Reface CP nicht schlecht, da Batteriebetrieb und integrierte Lautsprecher.
 
Mein Bruder hat dieselben Anforderungen gestellt und hat sich daher im letzten Jahr einen gebrauchten Tyros 4 geholt, und ist sehr zufrieden damit. Klingt auch toll.
 
pulsn schrieb:
Mein Bruder hat dieselben Anforderungen gestellt und hat sich daher im letzten Jahr einen gebrauchten Tyros 4 geholt, und ist sehr zufrieden damit. Klingt auch toll.
Am wenigsten unecht und cheesy klingen damit wohl Seemannslieder:

Na dann ...
"Monkey Island" wäre nett, ok, hier macht es einer, aber ohne Styles.
Oder die Kinoversion. ;-)

Schön ist natürlich, daß man schnell Ergebnisse erzielt.
 
Lol...keine Seemannslieder erwünscht.
Ja, also Tyros hat unmengen an fertigen Sounds, der Preis ist natürlich unsinnig hoch...daher fällt der mal raus.

Die Motif / MOX Teile sehen da schon etwas besser aus. Snd mir auch schon angenhem aufgefallen. Yamaha sollte auch noch was vernünftiges im Angebot haben oder?
Kronos mit den Joysticks auch interessant aber die Buttons sind ja echt mini.
Fantom-G hat ne Groove Box drinne, mit Drumsamples und Sequencer...geil
 
EIn kompletter Einsteiger kann mit einer eierlegenden Wollmilchsau auch ziemlich überfordert sein, schon das Manual ist gespickt mit Fachbegriffen und die Kiste hat dann gefühlte 1000 Menüpages und Knöppe.

Ein guter Verkaufsberater, dem man vertraut, kann da eine gute Hilfe sein, sich vor Ort das richtige Werkzeug rauszupicken. Denn eine halbwegs geeignete Lernstrategie gehört ja auch noch dazu. Wie alt ist der Mann denn, und welche Voraussetzungen bringt er denn mit, wenn er gleich mit Schiller als Leitfigur loslegen will?

Einen guten Freundschaftsdienst erweist man, wenn man dem ein paar Instrumentennamen mit auf den Weg gibt und ein paar einschlägige Begriffe - und damit ab in ein Musikhaus, das gutes Personal hat. Am Ende zieht der Mann sein Lotterielos und wird vielleicht glücklich damit. Da weiß er dann in so 2-3 Jahren, obs auch geklappt hat.
 
PySeq schrieb:
pulsn schrieb:
Mein Bruder hat dieselben Anforderungen gestellt und hat sich daher im letzten Jahr einen gebrauchten Tyros 4 geholt, und ist sehr zufrieden damit. Klingt auch toll.
Am wenigsten unecht und cheesy klingen damit wohl Seemannslieder:

Na dann ...
"Monkey Island" wäre nett, ok, hier macht es einer, aber ohne Styles.
Oder die Kinoversion. ;-)

Schön ist natürlich, daß man schnell Ergebnisse erzielt.


:lollo: Akkordeon klingt immer schieeeeessy.

Nee, ich dachte eher so: http://youtu.be/_FjIICgPshg
 
Hmm, joa, die beiden weiteren Links überzeugen mich musikalisch aber auch nicht so richtig. Ist halt so'n bißchen die Fortsetzung der Heimorgel mit anderen Mitteln, mit der dann so auf Trance gemacht wird. Ah!
Bei den Seemannsliedern ist das eher angemessen, da kann man nicht mehr viel kaputtmachen. ;-)
Akkordeon, ja, beigeistert mich meist auch nicht so. Aber bei Tango, und wenn man's kann, kann es auch cool sein:
 


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