Elektronik und reale Instrumente bei Liveacts

Donauwelle

Malandro
Das treibt mich als Bassisten um: Elektronische Acts und reale Instrumente live.
Eigentlich blöd, als ob elektronische keine realen Instrumente wären. Aber wie sagt man's besser? Wenn Sqarepusher seinen Bass zum Elektrofrickel spielt, oder Sarah Belle Reid ihre Trompete, oder @tiefenrausch die Tuba.
Wer kennt solche Kombinationen?
Welche funktionieren? Welche weniger?
Wer im Forum spielt so?

Hier mal schon der Squarepusher

 
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  • wunderbar
M.i.a.u.: oli
Nils Petter Molvaer wäre da in jedem Fall auch zu nennen. Habe ihn erst kürzlich in Köln gehört und er hatte zwei Musiker dabei, die sich nur um Elektronik gekümmert haben. Während mir das Konzert von Moritz von Oswald etwas zu öde rüberkommt, hat das für mich bei Molvaer gut funktioniert, da ja auch noch einige weitere Musiker für genug "Bewegung" auf der Bühne gesorgt haben.

 
Ich kann mir nicht helfen, aber für mich ist ein Synthesiser ein reales Instrument.

Das merkt man spätestens dann, wenn man nach dem Gig einen CS80, ein Rhodes oder ein Mellotron in den zweiten Stock schleppen muß.

Stephen
 
Kim Gordon. Was vom neuen Album. Live.
Die Bassistin traktiert einen Synth? Oder was immer das ist?
Dann spielt sie selbst.

 
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Kim Gordon. Was vom neuen Album. Live.
Die Bassistin traktiert einen Synth? Oder was immer das ist?
Dann spielt sie selbst.


Naja, da kannst Du ungefähr 80% der Popmusik der letzten 40 Jahre zitieren. Van Halens Jump würde dann auch dazu gehören...
 
Hast recht. Doch scheint mir das ein Gitarrenstück geboren aus dem Geist der elektronischen Musik zu sein. Und der Geist ist bei der Bassistin.
Kim Gordon sagt ja selbst irgendwo, es wären beim Einspielen nur sie und ein Producer am Werk gewesen.
Wenn man den originalen Tonträger hört, wird das deutlich.

 
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Ich kann mich an mehrere "Nerdlich der Mitte"- und "Happy Knobbing"-Events erinnern, wo akustische Sachen zu hören waren, von der Mundharmonika über Hawaii-Gitarre bis zur Shahi Baaja, das waren immer sehr schöne und passende Kombinationen.
Ich selbst benutze auch akustische Sachen (nicht nur Instrumente) wie Kalimbas, in einen Metallteller fallende Münzen, Spieluhren mit programmierbarem Pappstreifen oder die wunderbare Muro Box. Und eine "Perpetuum Mobile"-Maschine...
Nächste Stationen: Daxophon und Sasando. Ja, googelt das ruhig mal!

Wer's mal probieren möchte: Die Kontaktmikros, die man bei Error Instruments kaufen kann, sind super und nicht teuer.
Und die Clip-Mikros von Korg sind auch klasse (ich hatte mal billige von Fame oder so, die haben nicht viel getaugt - also ruhig mal gleich ganz tief in die Tasche greifen und zwölf Euro investieren!).

Schöne Grüße
Bert
 
ch kann mich an mehrere "Nerdlich der Mitte"- und "Happy Knobbing"-Events erinnern, wo akustische Sachen zu hören waren, von der Mundharmonika über Hawaii-Gitarre bis zur Shahi Baaja, das waren immer sehr schöne und passende Kombinationen.
Wer hier ein wenig sucht findet auch noch Sitar mit Modular vom (leider verschollenen) Kollegen Klirrfaktor
 
elektronik und drums/percussion geht immer.
Ich hatte mal so um 1998-99 rum Guru Josh zusammen mit Jim Davis ( der die Gitarren für Prodigy eingespielt hat ) und einem Londoner Drummer dessen Name mir nicht mehr einfällt auf Tour. Waren nur eine Handvoll Termine aber abgefahrener Sound... hat Spass gemacht. Einfach ein stundenlanger Jam der jedesmal anders war :D hatte so ein bisschen Grateful Dead vibes.
 


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