ELK.live - realtime online jamming over the internet

fairplay

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…(see header) that is the promise

…ich bin ja bekennender NINJAM-Fan und habe seit ein paar Jahren auch Tag und Nacht einen NINJAM-Server ( https://www.cockos.com/ninjam/ ) bei mir laufen (der leider viel zu wenig/praktisch nicht genutzt wird)…

…vor ein paar Jahren habe ich - man nennt das glaube ich ‚soziale Wahrnehmung‘ oder ‚jeder sieht das, was er will‘ - schon von ELK.live als Konzept gehört; es war nicht in diesem thread - https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/elk-audio-os.129692/ - allerdings ist das ELK-AUDIO-OS wohl die Grundlage für ELK.live: https://www.elk.live/ bzw. https://www.elk.live/get-started

…worum geht es: praktisch latenzfreies online-jamming über das Internet; das Versprechen lautet: wer sich so eine Box kauft (370 €) und ein monatliches Abo abschließt (16 €) kann mit bis zu fünf Partnern (jeder muss das Gerät kaufen und jeder muss ein Abo haben) in praktisch Echtzeit jammen

…im Gegensatz zu NINJAM gibt es wohl nur einen minimale Latenz (bei NINJAM mindestens 1 Takt), dazu einen Video-Chat mit Talkback-Funktion…andererseits bietet NINJAM praktisch keine Spurenbeschränkung (ELK.live = 2 Spuren) und - für mich besonders interessant - NINJAM bietet MIDI-clock-Synchronisation…

…wenn ich es richtig verstehe bietet ELK.live im Moment auch noch keine Möglichkeit die gesamte Session aufzuzeichnen, in NINJAM speichert sowohl der Server alle Spuren der Session als auch jeweils der lokale Client (REAPER) alle Spuren…

…ist ELK.live jetzt der große Wurf? - also auch mit diesen Vorgaben, den Kosten und den Beschränkungen (keine MIDI-Synchronisierung, maximal 2 Audiospuren, keine automatische Aufzeichung aller Spuren)?…

…hier ist noch ein aktuelles Video in dem erstaunlich offen geredet wird:


https://www.youtube.com/watch?v=AYdU2nFLUM8
 
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…hmmm…ich bin etwas überrascht, dass sich anscheinend niemand - hier - für dieses Thema interessiert…

…vielleicht liegt es daran, dass die Musikstile die hier gepflegt werden eher weniger gemeinsames Spielen verlangen als es beispielsweise für typische Band-Instrumente (Gitarre, Schlagzeug, Gesang usw.) üblich ist…

…jedenfalls habe ich gestern noch etwas weiter gelesen - in dem ELK.live-Discord habe ich eine Nachricht vom letzten September mit einem 25%-Rabatt-Code gefunden, der eigentlich nur im September gelten sollte, aber wohl immer noch funktioniert (jedenfalls wurden gestern bei der Eingabe im Bestellformular 25% abgezogen): ELKFAM25 …

…insgesamt finde ich es echt schade, dass schon NINJAM so wenig genutzt wurde um die Studios miteinander zu verbinden ohne alles auseinanderreissen und rumschleppen zu müssen…ich denke das Konzept die kreativen Bereiche miteinander zu verbinden hätte großes Potential…

…irgendetwas scheine ich zu übersehen…
 
@fairplay Wir hatten doch mal zu Coronazeiten (als wir auch mit Ninjam angefangen haben) eine Anfrage von denen zum Betatesten. Das haperte dann vermutlich an der 5G Abdeckung bei allen Beteiligten. Ich hatte jedenfalls von den Leuten dann nie mehr was gehört, nachdem wir Ihnen unsere Standorte geschickt hatten. War für mich jetzt nicht gerade die überzeugendste "Customerexperience"...
 
War für mich jetzt nicht gerade die überzeugendste "Customerexperience"...

...ja, die bürsten wohl so ziemlich alles ab was an sie herangetragen wird - ist jedenfalls mein Eindruck wenn ich die Support-Einträge und im Discord (wo es ziemlich lahm zugeht) nachlese; andererseits stelle ich mir vor, dass denen gerade der Hintern auf Grundeis geht, weil die gelbe Box nicht so richtig abhebt - die Haupt-Kritikpunkte die ich so mitbekomme sind:

- sehr schleppende Entwicklung versprochener features (MIDI z.B.)
- langsame Behebung von Bugs (z.B. in der Kontrolloberfläche selbständiges Verstellen des pannings)
- audio-glitches
- die sehr hohen Kosten(!!)

Andererseits haben sie wohl (auf der anderen Seite des Atlantik) einige professionelle Anwender (Opern, Studios, bekannte Musiker in L.A.) als Kunden, die (wohl eine professionellere) Rack-Variante erfolgreich und wiederholt einsetzen.

Meine Vorstellung ist, dass sie eine kritische Masse von Anwendern brauchen um die Ressourcen (z.B. bei Investoren) freizumachen um die vorgesehenen Funktionen fertigzustellen - Paradebeispiel MIDI, für welches die Hardware vorbereitet ist, aber die Software noch nicht...oder ADAT...

...jetzt wo Du es erwähnst kann ich mich vage an die Anfrage erinnern - war die tatsächlich von ELK? - habe ich komplett verdrängt...

...ich lasse mir jedenfalls jetzt mal so eine Box kommen (mit den 25% Rabatt - hat bei mir funktioniert) und probiere das einen Monat lang aus - danach kann man die Kiste wohl auch wieder zurückgeben...
 
Zuletzt bearbeitet:
...grundsätzlich stelle ich mir halt die Frage, warum das Konzept des Online-Jam nicht ankommt?...

...wir sind (fast) alle technik-affin, wir haben tolle Studios, wir haben absolut ausreichend schnelle Internet-Verbindungen (auf jeden Fall für NINJAM), die meisten würde gerne etwas zusammen machen und der eine Takt 'Latenz' bei NINJAM (mit MIDI-clock-Austausch) führt doch bei unseren pattern-basierten Sessions nicht dazu, dass es wirklich nicht passt - im Gegenteil, mein Eindruck ist man hört sich besser zu und z.B. drops kommen tatsächlich synchron zustande...
 
Kollaboratives Musikmachen online ... wie viele -zig Anläufe gab es dazu gleich noch mal in den letzten 20 Jahren? Ich hätte echt gerne die ganze Investorenkohle, die damit verblasen wurde.
 
...grundsätzlich stelle ich mir halt die Frage, warum das Konzept des Online-Jam nicht ankommt?...

sobald das *richtig* funktioniert bin ich dabei!

bin allerdings noch ziemlich skeptisch und leider auch sehr Latenz-empfindlich - das ist mMn auch ein ziemlich inhärentes Problem, weiß jemand auf welche Werte man da kommt?

selbst im best-case wenn alle mit Glasfaserleitung angebunden sind kann ich mir kaum vorstellen, dass das mit vertretbaren Verzögerungen geht?
 
ziemlich skeptisch und leider auch sehr Latenz-empfindlich

...ja, verstehe ich beides - deshalb finde ich das NINJAM-Konzept so genial: da gibt es Null Latenz, man ist einfach (je nach Einstellung, mindestens) einen Takt auseinander - und das funktioniert meiner Meinung nach gerade für elektronische Musik superklasse:

da sind sehr viele sequenzierte Elemente, die abhängig sind von der MIDI-clock (welche NINJAM liefert, latenzfrei), und darüber läßt sich sehr gut frei improvisieren...
 
...grundsätzlich stelle ich mir halt die Frage, warum das Konzept des Online-Jam nicht ankommt?...
Weil elektronische-Musik-Machen bei 97% der Leute Solipsitentum ist. Du solltest die Frage nicht in Bezug auf Online-Jam, sondern auf Jam insgesamt stellen.
 
Du solltest die Frage nicht in Bezug auf Online-Jam, sondern auf Jam insgesamt stellen.

...im Zusammenhang mit elektronischer Musik - ok, ich kann sehen wo diese Idee herkommt, der Folgerung kann ich mich nicht anschliessen...

...denn dann würde es nicht so einen Hunger geben nach Jam-Sessions, Stammtischen und Parties...

...ich fürchte eher dass da im Hintergrund steht, dass man sich nicht outen möchte - oder sowas in der Preisklasse...anders kann ich mir nicht erklären, warum bspw. (praktisch) niemand NINJAM einfach mal ausprobiert...oder dieses ELK-dingens...

...übrigens würde mein Testmonat mehr Sinn machen, wenn ich jemanden hätte zu der/dem ich mich verbinden könnte wenn meine Box kommt...


...Solipsismus?...
 
Wollte Bitwig sowas nicht auch mal implementieren..?
Das wäre in meinen Augen auch ein interessantes Konzept. Alle Teilnehmer haben das selbe Projekt lokal und arbeiten an einem Track.. Quasi wie Remotedesktop nur kuhler.
 
Alle Teilnehmer haben das selbe Projekt lokal und arbeiten an einem Track.. Quasi wie Remotedesktop nur kuhler.

…ok, das ist aber jetzt ein ganz anderes Konzept - weniger dynamisch…

…sowas meine ich aber auch schon im Zusammenhang mit - öhm? - Logic? - Live? - Studio One? - gehört zu haben…gibt es aber (leider?) noch nirgendwo…

…diese eine APP sollte ja mal sowas werden - jetzt ist daraus eine Website mit Sample-Sammlung geworden, wo man ‘gemeinsam’ Musik macht…ich erinnere mich gerade nicht an den Namen, verflixt…
 
selbst im best-case wenn alle mit Glasfaserleitung angebunden sind kann ich mir kaum vorstellen, dass das mit vertretbaren Verzögerungen geht?

…ja, halt einfach: doch…

…am einfachsten wäre es das einfach mal auszuprobieren, oder? - gerade bei der NINJAM-Variante braucht es dazu nur den Download und die Installation von REAPER - wenn nicht eh schon vorhanden…

…bei der ELK.live-Variante - die ich noch nicht kenne, und die ich auch eher kritisch sehe (zu teuer, in meiner Vorstellung: mögliche Latenzprobleme, derzeit offensichtlich noch ein-zwei Audio-glitches/Stunde) - liegt die Latte etwas höher; da hilft halt auch nur entweder probieren oder abwarten bis der Leib-und-Magen-Youtuber das Ding ausprobiert hat oder alle Freunde es nutzen und man der letzte ist, der es noch nicht hat…

…zum Thema NINJAM hatten wir hier mal eine Anleitung für unseren Server geschrieben:

 
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...hmmmpfh - kurzes encounter mit dem Postboten am Gartentor - komme leider erst frühestens Dienstag zum Auspacken...


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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Max
...ausgepackt - und schon auf die ersten Hindernisse gestoßen:


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...erstmal hat das Ding gar nicht reagiert - nach dem Einstecken...

...ich nehme mal an, dass es 'heimlich' ein Firmware-Update im Hintergrund gemacht hat - nachdem es mit dem Netz verbunden war; zum Glück hat es wohl meine wiederholten aussteck-wieder-ansteck-Versuche überlebt...

...das nächste Thema ist jetzt das Abo: ich will ja testen, das müsste eigentlich 30 Tage gehen; um es Testen zu können muss man ein Abo abschliessen. Beim Abo steht aber nur 'monthly': heißt das jetzt für die letzten dreieinhalb Tage des Januar? - oder sind es ab Abo-Abschluss 30 Tage...oder sowas?...

...in den Supportunterlagen (online) habe ich keine klare Aussage gefunden, vom Support auf meine schriftliche Anfrage noch keine Rückmeldung...mal sehen...
 
...ok, die Rückmeldung des Supports: die 'monthly subscription' ist 30 Tage gültig...

...wer will kann mich also jetzt dort für die nächsten (wahrscheinlich 30) Tage unter 'fairplay' finden...
 
sieht auf jeden Fall ziemlich cool aus die kleine Box! ich würde mir echt wünschen, dass das alles gut funktioniert...

ah, made in sweden - jetzt check ich auch wofür "elk" steht

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Introducing the native Elk LIVE for macOS. Use Elk LIVE for free!

Today we're excited to let you know that the native Elk LIVE for macOS which we told you about in our last newsletter is available for download on our website!
We believe this is going to blow our lovely community of Elk LIVE players wide open - so please invite everyone you know! It's free to download, and Elk LIVE is free to use for all in the coming months! (for Bridge users as well)​

The native Elk LIVE with the Bridge

The native Elk LIVE Studio works with any standard audio interface you might have, and that of course includes the Bridge. So if you're on Mac, go ahead and download the app, log in with the same credentials you’ve always been using, and give it a try together with your Bridge.

The browser-based Elk LIVE is of course still there if you want it and next week, all the new features in the native Studio will also be available in the browser-based. At that point you will also be able to run sessions between the native and browser-based Elk LIVE.

The native Elk LIVE for Windows is coming later this year. So if you're on Windows, just keep using the browser-based Elk LIVE Studio as you have until now.​

Public/Private user profiles

The native Elk LIVE isn’t the only thing that is new. In fact, we took this opportunity to give the whole system a major overhaul. If you login to the new native Elk LIVE you now can see people even if you're not yet friends with them. This is the Public/Private user mode that is part of our work in making it easier for you guys to find new people to play with. (This feature will come to the browser-based version next week.)

For new users, the Public mode will be the default, but your accounts will be set to Private. Meaning you can only be found with your email as it has been until now. To set your profile to Public please go to your profile settings.

This Public/Profile feature means there is a new terms and conditions agreement in place. You can find them at the bottom of this email if you want to have a look, but you're not required to do anything.​

Goodby Discord channel - you have served us well

With the new Public/Private user profiles we are taking a big step into creating what everyone has been looking for - an easy way of connecting with new people. This means it is time to say goodbye to our Discord channel. While the search functions in Elk LIVE are not yet fully featured, we believe we have enough to move on. So please be aware that shortly the Discord channel will be closed.​

Paused Subscriptions: That’s Right, Free for Everyone

Yup, you heard me! To celebrate the release of the native Elk LIVE, the system will be free to use for everyone, no restrictions! And of course, this means it’s free for you, our loyal customers and biggest supporters! So beginning today, your subscriptions have been paused and your credit cards will not be charged moving forward. The plan right now is to have this free period run for at least 2 months (possibly longer), but we will let you know for sure when we're getting closer to the end.
But don't worry! Whatever time you have left on your subscription will be kept in your account and re-activated when the "free use period" comes to an end. At that point, we’ll resume your normal account activity.
Once again, thank you all for being with us from the start. And please share this link with everyone you ever wanted to jam with!

//The E Team​
Key updates to are policies are:

We updated the list of the tools we are adopting under the hood to provide the elk.live service.

We are introducing social features, so the privacy policy is now allowing to invite friends and to hold a public profile, in case you want to get in touch with other musicians.

We updated terms & conditions to ensure a fair use of the elk.live service

Privacy Policy | Cookie Policy | Terms and Conditions
Sent to: elk.live@msgz.one

Unsubscribe

Elk Audio AB, Jarlaplan 2, 113 57 Stockholm, Sweden​
 
Verstehe ich das richtig? Für Mac gibt es nun eine reine Softwarelösung, die keine extra Hardware mehr benötigt? Zudem aktuell auch alles kostenlos (Software und Account/Abo)?
 
...nö - spielt ja keiner mit mir...
Mich würde interessieren, wie es sich entwickelt hat. Ist es praktisch? Hat es gut fuktioniert? Wo waren die Grenzen?
Habe bisher für Onlinemuckeln Jamulus genutzt. An sich hat damitalles super funktioniert. Hatte auf meiner Seite 2 Systeme (Interfaces) dafür genutzt. (Rechner 1: Jamulus+Interface, Rechner2: Die Schatzis (vst+lineIn) im/übers Interface+Summenabgabe in Interface1) Mit einem habe ich es nicht hinbekommen. Das fand ich verbesserungswürdig. Synchronisation über jamulus haben wir nicht hinbekommen.
Über einen Erfahrungsbericht der oben vorgestellten Zauberkiste würde ich mich freuen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis mit NINJAM. Habe es nicht praktisch getestet, nur Theoretisches gelesen. Vorteil ggü Jamulus scheint, dass es z.B. über ReaNINJAM wie ein VST geladen werde kann. Praktisch. Die Nutzung von DAW+mehreren Schatzis (lineIn+vst) habe ich in Jamulus nur über 2Rechner+2Interface hinbekommen. Sonst scheint alles grob gleich. Z.B. die Möglichkeit der privaten und öffentlichen Räume/Server.

Was mir nicht zusagte: Auf der NinjamCommunitySeite wird relativ zentral eine lange Liste mit Coversongs angeboten. Macht den Eindruck, dass sowas in den öffentlichen Servern/Jams der Schwerpunkt ist. Vielleicht war der Eindruck auch falsch. Gerne praktische Erfahrungsberichte.

In echt ist so oder so am Besten. Meine Jamulushochburg war z.B. während Corona. Aber auch ohne Corona eine gute Alternative für musikalischen Austausch in Echtzeit.
 


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