EMS VCS-3 : Unterschiede zwischen alten und neuen Modellen

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Guest
Ich denke seit einiger Zeit daran einen VCS 3 zu kaufen und drei Angebote liegen mir mittlerweile vor. 2 ältere originale Geräte aus den 70er Jahren und ein VCS3 , der vor 4 Jahren bei EMS in UK gefertigt wurde.

Neben der deutschen Niederlassung (?) "Rehberg EMS" existiert in UK eine Firma EMS und bietet neu gebaute VCS-3 an. Rehberg hingegen sagte einmal, zumindest erinnere ich mich so daran, dass er refurbished Geräte anbietet oder solche , die aus Teilen originaler "neu" gebaut bzw. aufgesetzt würden.

Vielleicht kennt sich jemand mit dem Thema bestens aus und kann mir sagen, welche Unterschiede zwischen alten und neu gebauten Geräten vorhanden sind (?) . Das wäre super hilfreich für mich. Danke vorab.
 
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@ PeteFarn . Sorry, dass meine Frage offensichtlich nicht ganz verständlich rübergekommen ist, und dass ich in ganzen Sätzen schreibe. Es geht mir um die Unterchiede zwischen Neu und Alt, technisch betrachtet.
@Verstärker, Danke für Deine Anmerkung. Ich habe meinen Satz gestrichen. Mir kam es nicht auf den Vergleich von Homepages an
 
...und dass ich in ganzen Sätzen schreibe.
Der war gut.

Was Anderes: ist Dir wichtig das Original zu haben? Manchen Leuten ist vor allem die
Haptik wichtig (Stichwort: Kreuzschienenverteilergeilheit); insofern könnte auch ein Erica Syntrx interessant sein, der die Stimmung
- im Gegensatz zum Original - über mehrere Oktaven hält. Allerdings klanglich kein "echter" EMS (eher besser klingend).

Aber wie es aussieht hast Du Dich für einen Original EMS entschieden. Rehbergs Site würde
ich nicht überbewerten - passt schon...
 
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@ PeteFarn . Sorry, dass meine Frage offensichtlich nicht ganz verständlich rübergekommen ist, und dass ich in ganzen Sätzen schreibe. Es geht mir um die Unterchiede zwischen Neu und Alt, technisch betrachtet.
@Verstärker, Danke für Deine Anmerkung. Ich habe meinen Satz gestrichen. Mir kam es nicht auf den Vergleich von Homepages an
und mir ging's nicht darum das du deinen Satz streichst ... ich find beide Homepages irgendwie witzig und war auch ganz erstaunt das die originalen EMS noch hergestellt werden ... freilich zu nem anderen Preis als auf der HP steht und mit sehr sportlichen Wartezeiten.

Zu deiner Frage kann ich aus Ermangelung eines Original EMS aus den 70ern nichts sagen.

Es gibt auch noch den PIN Electronics .. der klingt ziemlich originalgetreu... soweit ich as beurteilen kann.
Aber du hast sicher Gründe dich für einen originalen zu entscheiden.
 
Meines Wissens baut Robin Wood, ein ehemaliger EMS-Mitarbeiter, den Synthi A und den VCS3. Die Warteliste soll mehrere Jahre lang sein, zum Synthi A war zu hören, dass dieser zur Zeit nicht erhältlich sei, da die Plastikkoffer der Firma Spartanite nicht mehr erhältlich seien.

Rehberg hat in den 70ern den Vertrieb für EMS zumindest für Deutschland übernommen und die Instrumente vor allem an bundesdeutschen Schulen populär gemacht. Ich vermute, dass er sich aus diesem Fundus ehemaliger Kunden bedienen wird, wenn er Instrumente anbietet.

Bei einem Neubau von Robin Wood solltest Du vor überalterten Bauteilen sicher sein.

Was ich nicht beantworten kann, was aber vielleicht entscheidend ist: Es gab den VC3 in einer MkI- und einer MkII-Version, die MkII-Version hatte ein leistungsstärkeres Netzteil (was aber nur dann von Belang war, wenn man den EMS KS mit dem VCS3 betreiben wollte), zudem soll das Filter anders aufgebaut sein. Den Prestopatch-Anschluss gab es nur bei der MkII. Vor allem aber wurde das Patch-Feld geändert:
Mk I has separate waveform outputs for Osc 1 & 2 but does not have outputs for channel 1 & 2.
The Mk II has single (mixed) waveform out for Osc 1 & 2 but patchable outputs for channel 1 & 2.


EDIT: Hinzu kommt, dass es für diese Instrumente ein recht große Zahl von Modifikationen gab, teilweise waren diese ab Werk erhältlich (z.B. die Waveshape-Modulationseingänge der VCOs), manche nur von Drittherstellern. Robin Wood baut meines Wissens einen Großteil dieser Modifikationen auf Wunsch ein. @tompisa, weißt Du, um (a) welche Versionen es sich denn bei den Dir vorliegenden Angeboten handelt, und (b) welche Modifikationen diese haben? Davon würde ich – neben dem Preis – die Entscheidung abhängig machen.
 
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@serge hat alles Wesentliche zu den Unterschieden genannt.
Ich kann verstehen, falls es unbedingt ein Original sein muss, aber ich schließe mich @Otterl an.
Ein EricaSynths Syntrx bietet dir in 100 %iger Abdeckung die Palette, die von TD, KS, Blake und Co. geliefert wurde, zudem ist er tonal sehr gut und auch sehr schnell über MIDI und CV/Gate einsetzbar. Den dem Original recht ähnlichen Klangcharakter der Oszillatoren und des Filters empfinde ich besser gegenüber dem Original, anders klingt er nach wie vor.
Einzig der Scope-Eingang zwecks Invertierung einer Steuerspannung wurde weggelassen, dafür gibt es Sample&Hold in der Funktionspalette, nebst weiteren kleinen Anpassungen wie Sync und Oktavwahlschalter.
Ich habe jahrelang mit A/AKS/VCS3-Synthies gespielt und war die Dinger irgendwann mal leid.
Bereut hatte ich allerdings immer, nicht wenigstens einen AKS auf Halde gelegt zu haben, um mit dieser Schredderkiste ab und an mal herumzumachen.
Seit dem Erscheinen und dem Erwerb des Syntrx hat dieses stille Jammern ein Ende, ich bin vollends damit zufrieden.
 
Ich denke seit einiger Zeit daran einen VCS 3 zu kaufen und drei Angebote liegen mir mittlerweile vor. 2 ältere originale Geräte aus den 70er Jahren und ein VCS3 , der vor 4 Jahren bei EMS in UK gefertigt wurde.

Neben der deutschen Niederlassung (?) "Rehberg EMS" existiert in UK eine Firma EMS und bietet neu gebaute VCS-3 an. Rehberg hingegen sagte einmal, zumindest erinnere ich mich so daran, dass er refurbished Geräte anbietet oder solche , die aus Teilen originaler "neu" gebaut bzw. aufgesetzt würden.

Vielleicht kennt sich jemand mit dem Thema bestens aus und kann mir sagen, welche Unterschiede zwischen alten und neu gebauten Geräten vorhanden sind (?) . Das wäre super hilfreich für mich. Danke vorab.
Rehberg versucht an alte Geräte zu kommen, die er dann technisch überholt, kalibriert und weiter verkauft.
Leider hat er nix da und die Liste ist sehr lang. Die neuen VCS3 aus England haben auch estreme Lieferzeiten, mein Freund hat 8 Jahre darauf gewartet. Am besten ist der Gebrauchtmarkt, man muss halt suchen und sollte sich gedanklich mal so auf € 16-18.000 einschießen und sie werden jedes Jahr teurer.
Ich finde, das der ganz alte MK I etwas "besser" klingt, als der MK II. Er ist irgendwie insgesamt etwas weicher und wärmer.
Allerdings funktioniert dann der Sequencer des AKS meistens nicht, das ist mal technisch geändert worden und alte MK I Sequencer sind sehr rar. Kann man aber umbauen lassen.
Ebenso fehlt der Kartenslot, auf den man aber gut verzichten kann.
Bei regelmäßiger Kalibrierung sind die auch recht stimmstabil und über 3 Oktaven gut einsetzbar.
Es gibt ja ein paar gute EMS Nachbauten und DIY Projekte, würde da auch eher heute einen Hornet oder Portabelle nehmen.
 
Der war gut.

Was Anderes: ist Dir wichtig das Original zu haben? Manchen Leuten ist vor allem die
Haptik wichtig (Stichwort: Kreuzschienenverteilergeilheit); insofern könnte auch ein Erica Syntrx interessant sein, der die Stimmung
- im Gegensatz zum Original - über mehrere Oktaven hält. Allerdings klanglich kein "echter" EMS (eher besser klingend).

Aber wie es aussieht hast Du Dich für einen Original EMS entschieden. Rehbergs Site würde
ich nicht überbewerten - passt schon...
Technisch ist der Syntrx sicherlich um Längen dem alten EMS überlegen, alleine schon das "Steckfeld" ist absolut super gelöst.
Klanglich finde ich ihn aber doch zu weit davon entfernt. Irgendwie fehlt ihm dieser geschmeidige Charme, finde ihn im Grundsound viel zu glatt und zu modern.
Wer keine Probleme will und dem die Nähe zu EMS ausreicht, ist damit sicher gut beraten.
 
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Der Synthrx hat schon etliche Ecken und Kanten, bei denen ich mich frage, wie genau Erica Synths sich das Vorbild angeschaut hat. Neben dem fehlenden Scopeausgang sind das die Feedbackprobleme beim Reverb, daneben das Phänomen, dass die Steuerspannungseingänge nur auf die VCOs geschaltet sind. Beim EMS oder bei den PIN Synthis können die dc-gekoppelten Eingänge via Matrix überallhin geroutet werden, z.B. auf die Filterfrequenz. Daneben ist der Filterklang lange nicht so geschmeidig wie bei meiner Portabella. Ich würde soweit gehen und sagen: Bedienung ähnlich, aber Sound m.E. nicht. Aber das ist natürlich eine echte Geschmacksfrage.
 
Es ist eigentlich die Frage, was man von einem solchen Instrument erwartet.
70er-Effekte à la Hawkwind, Gong, Tangerine Dream, Klaus Schulze, Jean Michel Jarre u.ä. sollten vom Original über die Nachbauten bis hin zum Syntrx zufriedenstellend generiert werden können.
Etwas schwieriger wird es, solistischen Ausflügen wie denen von Francis Monkman, Peter Bardens oder Eddie Jobson nachzueifern, an dieser Stelle werden sich die Unterschiede im Klangcharakter bemerkbar machen.
Aber das dürfte nur für einen geringen Teil der EMS-Interessenten von Bedeutung sein.
Die genannten Solo-Herren sind damals auch schnell auf die üblichen Brillier-Geräte umgestiegen.
Glatt und modern?
Na ja, ich würde mal einen ausprobieren, bevor ich solche Dinge schreibe.
Der Syntrx klingt schnell verzerrt, von Glätte ist dann nicht mehr viel festzustellen.
Wie so oft alles eine Sache der Sättigung, Level-Regler haben diese Kisten ja einige in den Signalpfaden.
Wenn es EMS sein soll, würde ich einen mit einem 18 dB-Filter nehmen, wobei ich jetzt nicht genau weiß, ob es zu Beginn Mk.II
mit 18 db-Filter gegeben hat. An dieser Stelle bin ich etwas unsicher.
Ist dem so, dann Mk.II mit 18 dB-Filter.
 
Danke für die all die guten Hinweise und Antworten ! Die Erica "Variante" kenne ich, aber mir ist der Laden mit seinem klassichen Eurorack Backround und dem vielen Gehype nicht so richtig geheuer. Das sind reine Vorurteile meinerseits, ja. Ich möchte aber, wenn überhaupt, bei einer solchen EMS Kiste auch EMS. Klanglich betrachtet sind solche Ausgaben ja eh nicht rational zu bewerten, aber das ist dann umgekehrt, zumindest für mich, auch das schöne daran.

Also Danke noch einmal an Euch: ich habe EMS UK mal angepingt und auch gefragt wo die Unterschiede damals/ heute liegen ,vielleicht antwortet der Mann. Anonsten tendiere ich eher zu dem "neuen" Gebrauchten, der im Angebot ist.
 
ich habe EMS UK mal angepingt und auch gefragt wo die Unterschiede damals/ heute liegen ,vielleicht antwortet der Mann.
Da sollte es hoffentlich keine geben, denn "so wie damals" ist ja das Geschäftsmodell von Robin Wood.

Anonsten tendiere ich eher zu dem "neuen" Gebrauchten, der im Angebot ist.
Nur der Neugierde halber: Weißt Du bei allen Dir vorliegenden Angeboten, ob es sich um MkI oder MkII handelt, und welche Modifikationen sie haben?

In jedem Falle viel Glück & Freude mit dem Instrument Deiner Wahl – möge es Dir ebenso ans Herz wachsen wie mein EMS AKS mir ans Herz gewachsen ist!
 
Technisch ist der Syntrx sicherlich um Längen dem alten EMS überlegen, alleine schon das "Steckfeld" ist absolut super gelöst.
Klanglich finde ich ihn aber doch zu weit davon entfernt. Irgendwie fehlt ihm dieser geschmeidige Charme, finde ihn im Grundsound viel zu glatt und zu modern.
Wer keine Probleme will und dem die Nähe zu EMS ausreicht, ist damit sicher gut beraten.
Die Beschreibung "modern" triffts am ehesten beim Syntrx. "Glatt" nicht; der kann schon böse und ratzelig klingen.

Ansonsten muß natürlich jeder selbst entscheiden, ob er den "kleinen Aufpreis" für den Charme des Originals hinlegt.
Die Sache scheint ja in diesem Fall klar.
 
Da sollte es hoffentlich keine geben, denn "so wie damals" ist ja das Geschäftsmodell von Robin Wood.


Nur der Neugierde halber: Weißt Du bei allen Dir vorliegenden Angeboten, ob es sich um MkI oder MkII handelt, und welche Modifikationen sie haben?

In jedem Falle viel Glück & Freude mit dem Instrument Deiner Wahl – möge es Dir ebenso ans Herz wachsen wie mein EMS AKS mir ans Herz gewachsen ist!
Modifikationen sollen heftig vorhanden sein. Weiß aber nicht ob Mk1 oder Mk2 . Klärt sich hoffentlich im pers Gespräch diese Woche, Danke
 
Also... soweit ich weiß wird nur noch der VCS3 aktuell gebaut. Für den A sind die Spezialkoffer ausgegangen. Die Wartezeit für einen VCS3 ist ca. 10 Jahre... man schaue sich am besten auf Modwiggler den entsprechende VCS3 Thread an.
 
Ich würde eine PIN Portabella in betracht ziehen. Kann mit dem RVG und der größeren Matrix mehr als ein EMS. Aktuell werden für den nächsten Batch Aufträge gesammelt.
 
musst schon den ganzen Verlauf lesen Lauflicht. . Ich hatte ja geschrieben, dass ich ein Original im Angebot habe, und dass ich keine Klone möchte und eben das Original. Danke aber
 
musst schon den ganzen Verlauf lesen Lauflicht. . Ich hatte ja geschrieben, dass ich ein Original im Angebot habe, und dass ich keine Klone möchte und eben das Original. Danke aber
Dann kauf das Ding, denn
billiger werden die alten Originale eh nicht.
Es wäre der kompromisslose Weg, den du nicht bereuen wirst.
 
Ich habe ja auch lange nach einem Original A gesucht aber leider nichts gefunden. Original ist Original. Keine Frage. Kaufen!
 
kurze Info: Ist Mk2 , ca 5 Jahre jung, von Robin Wood gebaut, keinerlei Rehberg involvement. Mods : Prestopatch , OSC Sync variable via potentiometer, filter unslew , volt controlled shape, volt controlled filter response "Q", protamento/ glide,Hi/Lo frequency range per switch, Switchable 18/24 db per octave filter , env follower, 10x mutiplier Attack/ Decay, ext buffered gate input.
so und was darf das kosten, ist jetzt die Frage 😳
 
Ich denke seit einiger Zeit daran einen VCS 3 zu kaufen und drei Angebote liegen mir mittlerweile vor. 2 ältere originale Geräte aus den 70er Jahren und ein VCS3 , der vor 4 Jahren bei EMS in UK gefertigt wurde.

Neben der deutschen Niederlassung (?) "Rehberg EMS" existiert in UK eine Firma EMS und bietet neu gebaute VCS-3 an. Rehberg hingegen sagte einmal, zumindest erinnere ich mich so daran, dass er refurbished Geräte anbietet oder solche , die aus Teilen originaler "neu" gebaut bzw. aufgesetzt würden.

Vielleicht kennt sich jemand mit dem Thema bestens aus und kann mir sagen, welche Unterschiede zwischen alten und neu gebauten Geräten vorhanden sind (?) . Das wäre super hilfreich für mich. Danke vorab.
Rehberg ist nicht EMS - baut aber die Geräte aus alten Bauteilen - idR sind es aber eher Refurbished Teile oder Zurückgekaufte mit Check - teuer - bei R.Wood bekommst du nach Jahren einen - spart sich da auch hier und da was, ist aber orignaler und versucht die Bauteile zusammen zu bekommen - das hängt an einer BA Diode und anderen Dingen ..
Und auch an anderen Teilen, die es halt so nicht mehr gibt .

Es gibt gute Clones wie der von PIN Electronics. Kann man auch machen, aber da du die Echten willst - sei es so. Die Unterschiede scheinen mir da rel. gering, auch beim Hornet war das schon ziemlich gut. Aber das nur nebenbei.
Es gibt etliches an guten und sinnvollen MODS und Varianten - ich habe sogar eine alte Filterkarte weil ich so den alten Sound haben kann und tausche die einfach wenn ich das will.

und es gibt sehr viele Revisionen - die jungen ersten sind anders als spätere - der größere Sprung war zu Mark 2 - ansonsten sind etliche Dinge geändert worden - so ist zB das ältere Filter wilder und schreiender - das neuere exakter -
die heiße werdenden Bauteile sind über die Zeit weniger geworden - man hat sie auch geändert und getauscht..

es gibt also fließende Verwandlungen beim Thema EMS - bei den Originalen.
Prüfe ob die Potis mechanisch ok sind - diese Planetengetriebe können ausleiern.
Außerdem kalibrieren ist wichtig . da gibt es eine Prozedur, die aber auch nicht total schwer ist..

und und und..
 
Danke Moogulator, haben die Kollegen davor schon präzise(r) aufgeklärt
 
nochmal, weil danach gefragt wurde und meine Info vielleicht übersehen wurde durch Moogulators Eintrag:

Angeboten wird ein Mk2 , ca 5 Jahre jung, von Robin Wood gebaut, keinerlei Rehberg involvement. Mods : Prestopatch , OSC Sync variable via potentiometer, filter unslew , volt controlled shape, volt controlled filter response "Q", protamento/ glide,Hi/Lo frequency range per switch, Switchable 18/24 db per octave filter , env follower, 10x mutiplier Attack/ Decay, ext buffered gate input.
so und was darf das kosten, ist jetzt die Frage 😳
 
so und was darf das kosten, ist jetzt die Frage 😳
Das kann man eigentlich nicht beantworten, weil die so selten am Markt erscheinen. Ist schwierig, weil es da keine Vergleichsmöglichkeiten oder die üblichen Marktpreise gibt.
Das ist eben viel zu selten und deine Chance, überhaupt jemals wieder einen 5 Jahre jungen VCS3 kaufen zu können, gehen doch gegen Null.
Nur du kannst entscheiden, ob du ihn nimmst oder bereit bist, später für einen alten VCS3 rund 18.000 zu bezahlen und auch die wachsen nicht auf Bäumen.
Was ist er dir denn wert?
Hätte ich selber keinen VCS3 und läge der Preis unter 15.000 € würde ich ihn kaufen, schon weil alles neu ist und wegen der ganzen Modifikationen.
Aber ich bin nicht du.

Ach ja. Aus meiner langen Erfahrung heraus, kann ich dir zusichern, das du es nicht bereuen wirst.
Falls doch, kannst du vorbeikommen und dich an meiner breiten Schulter ausheulen.
Und ich hole uns ein paar Flaschen Whisky aus dem Keller.
 
Zuletzt bearbeitet:
nochmal, weil danach gefragt wurde und meine Info vielleicht übersehen wurde durch Moogulators Eintrag:

Angeboten wird ein Mk2 , ca 5 Jahre jung, von Robin Wood gebaut, keinerlei Rehberg involvement. Mods : Prestopatch , OSC Sync variable via potentiometer, filter unslew , volt controlled shape, volt controlled filter response "Q", protamento/ glide,Hi/Lo frequency range per switch, Switchable 18/24 db per octave filter , env follower, 10x mutiplier Attack/ Decay, ext buffered gate input.
Sehr schön!

Die Matrix ist aber nicht gepuffert, sprich das Instrument hat den ihm eigenen „Wundertüten“-Charakter, für den es bekannt bzw. berüchtigt ist (eine Frage der Perspektive). So wirst Du beim chromatischen Spiel nachstimmen müssen, wenn Du Pins in der Tonhöhensteuerung der Oszillatoren änderst. Aber so ist das nun mal bei diesem Instrument.

so und was darf das kosten, ist jetzt die Frage 😳
Das, was dafür aufgerufen wird.

Frage Dich lieber, wie lange Du auf diese Gelegenheit gewartet hast, ob Du nochmal so lange warten möchtest, wie teuer das Dir dann vielleicht vor die Flinte kommende Instrument sein wird, ob es in ebenso gutem Zustand und in ebenso reichhaltiger Ausstattung daher kommen wird…

…und was Du in der Zwischenzeit mit diesem Instrument für einen Spaß hättest haben können.
 
Genau.
Und Du wirst jemanden glücklich machen, weil er jetzt irre viel Kohle bekommt!

Die irre schnell irre viel an Wert verliert.

[...] so und was darf das kosten [...]

Was der Markt hergibt und es Dir wert ist -- ein EMS von Robin Wood dürfte noch seltener sein als alle anderen gebauten Inkarnationen, und das ist für die meisten Verkäufer das Totschlagsargument schlechthin. Irgendwas zwischen 10 und 20.000 Euro.

Ich würde unter Garantie keine 15.000 Euro oder mehr für einen VCS-3 bezahlen, und dieses Instrument liegt mir sehr am Herzen. Portabella, Hornet oder Syntrx sind sicherlich die besseren, bezahlbareren und sinnstiftenderen Lösungen, wenn es um Haltbarkeit und Service geht -- bei meinem VCS-3 ist nach 50 Jahren das Anzeigelämpchen für den Trapezoid-Generator durchgebrannt. Finde dafür mal einen passenden Ersatz.

Aber das ist nur meine Meinung.

Stephen
 
so und was darf das kosten, ist jetzt die Frage 😳
Vielleicht noch eine andere Antwort auf diese Deine Frage: Stellen wir uns vor, es würden 20k € für das Instrument Deiner Träume aufgerufen werden. Ich weiß nun nicht, wie alt Du bist, will es auch gar nicht wissen, aber wenn ich einfach davon ausgehe, dass das Universum Dir noch weitere 20 Jahre bei guter Gesundheit bescheren sollte, würde Dich der VCS3 gerade einmal 2,74 € pro Tag kosten.

Ein vergleichsweise günstiges Rauschmittel also.
 


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