Ende Juli 2021, SynMag 87 - Synthesizer-Magazin - Prophet 5, Surround, TAL-J-8, Modal Cobalt 8M…

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*Modal Cobalt 8M - Desktop Digital-Synthesizer mit "Algorithmen" in zwei Synthese-Blocks

*Erica Dada Noise System II - Modulsystem für Vierkanal-Experimente
*3D-Audio Special - Surround, Formate und Mehrkanal-Systeme

*Sequential Prophet 5 Rev.4 - Analog-Klassiker

*Erica Black-Serie - Eurorack Moog-Gefühle bei Erica?

*Rossum - Mob of Emus - Monstermodul, 6 Module in einem

*Soundforce - Entwickler-Talk: Keine Programmer, sondern Controller

*Oli Freke Synthesizer Evolution - Buchvorstellung

*TAL-J-8 - Jupiter 8 Simulator - Softsynth

*Fabfilter Timeless 3 - Analoge Delays, klassische Dub-Effekte & Filter. Charakter für alle.

*Xils-Lab KaoX - 8 Operatoren, 2 Chaos-Oszillatoren & kompletter "VA"-Synth - Next Gen. 8OP FM-Synthese

*Ableton Live 11 - DAW

*Superbooth 2021

*Kilohearts Phase Plant - Snap-In. Neues Konzept innerhalb eines SoftSynths

*Der ist doch noch gut - PC-Gebrauchtmarkt-Report

*Gesundheit vs. Musik, zwischen Haifischbecken und Corona-Folgen.

*Marco Scherer - Von Sounddesign über Schreibjobs bis zur Bühne

*Steve Moore - von Remerors Horror-Movie Dawn of the Dead über Carpenter zu Italo Disco.

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Heute im Briefkasten gehabt, sind wieder viele interessante Themen dabei, so wie das aussieht.
 
❤️
Mein erstes - 1986 gebraucht gekauftes - Auto mit 19 war ein Taunus Bj. 1979. Den habe ich geliebt :D.

Erstes Auto ist irgendwie wie erste Freundin - was ganz Besonderes, das man so nicht nochmal erlebt.

Mein erstes Auto und meine erste Wohnung sind mir noch so nah, als wäre es gestern gewesen.

Mein erstes Auto steht sogar bei mir auf der Fensterbank:


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Meine erste Wohnung leider nicht.

Stephen
 
und, hast du sie dann auch verschrottet?
Das Auto fand sein Ende bei einem von mir unverschuldeten Auffahrunfall (jemand fuhr auf, während ich vor einer roten Ampel wartete) - wirtschaftlicher Totalschaden.
Die Beziehung mit meiner ersten Freundin damals hielt immerhin fast 6 Jahre.
 
Interessanter Beitrag über den Superbooth...
Welche Firma wurde denn ausgeladen, Name wird leider keiner genannt.
... Rauchen was sie wollen.... Hmmm.... Lianen, Wasserpfeife???
 
gestern (Freitag) auch in Riehen/Basel Stadt/Schweiz angekommen - einmal mehr eine sehr gelungene Ausgabe!
 
Der Modal Cobalt-Test war zwar interessant, aber einen subjektiven Klangeindruck wurde nicht geschildert. Weder vom Gesamtklang noch von den Filtern. Etwa so wie es Mic immer macht, z.b. für den Prophet 5 und eigentlich allen Tests. Das ist mit ein Grund warum ich es lese.
Das macht den Test nicht überflüssig aber ein paar Vergleiche wären wesentlich gewesen. Z.b. die VCO-Makros verglichen mit Nord A1/Wave2 die auch Makros haben oder mit anderen VAs.
 
Der Modal Cobalt-Test war zwar interessant, aber einen subjektiven Klangeindruck wurde nicht geschildert. Weder vom Gesamtklang noch von den Filtern. Etwa so wie es Mic immer macht, z.b. für den Prophet 5 und eigentlich allen Tests. Das ist mit ein Grund warum ich es lese.
Das macht den Test nicht überflüssig aber ein paar Vergleiche wären wesentlich gewesen. Z.b. die VCO-Makros verglichen mit Nord A1/Wave2 die auch Makros haben oder mit anderen VAs.
Ich habe das anders gelesen. Meines Erachtens hat der Autor klar beschrieben, dass die Filter genau wie im Argon8 kaum den Klang färben und eher "kalt und analytisch" wirken, während die OSC-Sektion im Vergleich mit dem Argon8 für ihn interessantere und wärmer klingende Ergebnisse liefert. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Vergleich der OSC-Sektion mit A1/Wave 2 sehr schwierig wäre aufgrund der doch deutlich anderen Konzeption.

Wenn ich davon ausgehe, dass die Filtermodelle tatsächlich identisch sind mit denen des Argon8, dann klingen die des A1/Wave 2 tatsächlich sogar irgendwie angenehmer, organischer, wärmer, obwohl ich letztere auch eher auf der "neutralen" und "analytischen" Seite einordnen würde im Vergleich etwa mit Korg oder Waldorf. Vielleicht hilft Dir das ja weiter. (Ich bin hier ja nicht der Autor, habe aber den Artikel zum Argon8 geschrieben, auf den er am Anfang verweist.)
 
Haha, genau solche Aussagen habe ich erwartet:). Danke. Du hast schon recht er hat nicht nichts gesagt. Aber Vergleiche mit eher bekannten Synths wären gut. Z.b. Hydra und Summit.
Ich finde das Konzept des Cobalt spannend. Aber nicht (bzw nichts) was man davon hört.
 
Um einen Klang eines Filters in einem Synth mit dem eines anderen Filters in einem anderen Synth zu vergleichen braucht man beide Synths. Nur von YouTube Videos oder Hörensagen in einem Forum das zu beurteilen ist nicht richtig. Ich weiß, dass der Autor HaJo Liese keinen Nord A1 oder oder Nord Wave 2 besitzt. Und einem Summit oder Hydra habe ich bei ihm auch noch nicht gesehen.

Aber die Filter im Argon8 und Cobalt8 sind deutlich unterschiedlich:

Der Cobalt8 bietet zwei verschiedene Versionen eines Tiefpasses: Resonant Low Pass und Balanced Low Pass. Letzterer hat eine Resonanz Kompensation, der andere nicht. Außerdem gibt es den Balanced High Pass und einen Balanced Phase (ein doppelter Notchfilter mit Resonanz zwischen den Filtersperren). Die ersten drei Filtertypen sind 4-pole, also mit 24 dB Flankensteilheit. Mit max. Slope sind die dann nur 6 dB steil. In Mittelstellung von Slope hat man bei den Tiefpassfiltern einen Bandpassfilter, beim Hochpassfilter einen Notch Filter.

Der Argon8 hat Standard, Standard Notch, Classic und Classic Notch. Alle als 2-pole Filter. Also mit 12 dB Flankensteilheit. Bei Slope bekommt man in Mittelstellung einen Bandpass-, bei den Notchfilter Versionen dort einen Notchfilter. Bei maximalen Slope hat man einen Hochpassfilter.

Man kann daher die Filter der beiden nicht wirklich vergleichen. Aber einen so deutlichen Klangcharakter wie ein CEM oder SSM oder Moog Filter haben sie alle nicht. Aber brauchbar und universell sind sie, da gibt es nicht zu bemängeln aus meiner Sicht.
 
Moin, noch ein kleines Wort zur Einschätzung:
Wenn man als Autor über ein gutes Grundwissen und Kenntnis der div. Synth hat, dann kann man auch schon mal vergleichen, ohne diese alle "zu besitzen".
Das kann leicht getrübt werden durch eigene Vorlieben und so weiter - denn es gibt KEINEN OBJEKTIVEN JOURNALISTEN. Alles andere wäre natürlich Käse zu behaupten.

Die Charaktereigenschaften der Modal Synths haben eine andere Ästhetiksignatur als Clavia. Und die kann man über Bilder und Vergleiche versuchen zu schildern oder auch mal ins Björkische absacken, also blumige "Weinsprache".
Am besten spielt man auf allen Klaviaturen des Ausdrucks bis hin zu Szenensprache, einige dieser Signale werden ankommen. Das ist zumindest meine Idee.
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Wir beim SynMag haben musikalisch sehr sehr unterschiedliche Herkünfte - allein deshalb sind natürlich auch bestimmte Wünsche wichtiger oder auch nicht - zB als Livemusiker (als den ich mich sehe) ist mir etwas anderes wichtig als dem Studiohersteller von Musik. Aber dennoch versuche ich diese einzuordnen. Zunehmend nicht nur technisch sondern auch ganz allgemein-sprachlich mit möglichst normaler Sprache und wenig Schwabbelsprache™, die kompetent klingen kann aber kaum über die Beschreibung in der Anleitung hinaus geht. Das mochte ich in Tests selbst immer nicht - ich wollte diese Details haben, sonst ist ein Test für mich eher sinnlos.

Mal sehen, was besser ist.
Eine Art Profil von jedem Schreibenden wäre vielleicht hilfreich mit welcher Aufhängung wir so ins Mag rutschen. Bei mir ist es ja relativ bekannt, aber nicht bei allen anderen unbedingt so deutlich wegen Forumsbeteiligung.
 
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