equipment für gemeine psy-sachen / schranz ?

lunarplexus schrieb:
Also zu der Zeit, als z.B. Astral Projection oder Hallucinogen ihre Stilbildenden Tracks/Alben z.B. auf TIP Records veröffentlicht haben, gabs keinen Nordlead und einen Virus schon gar nicht - war vor 1996.
AFAIK sind "The Astral Files" und "Trust In Trance" von 1996, "Dancing Galaxy" 1997. Zumindest der Nordlead könnte also im einen oder anderen Track zum Einsatz gekommen sein (und auf "Dancing Galaxy" möglicherweise auch der Virus). Dennoch gebe ich dir Recht, dass die VAs auf diesen Alben keine grosse Rolle gespielt haben. Diese sind allesamt sehr stark vom Sound der oben gelisteten Roland Kisten geprägt. Dazu passt dann auch die in einem schon etwas länger zurückliegenden Interview getätigte Aussage, dass bspw. MKS-50, TB-303, SH-101 und TR-909 in jedem Track zum Einsatz kamen.
 
lunarplexus schrieb:
ich weiss nicht so recht, aber war bei gruppen wie juno reactor und astral projection nicht vor allem so Geräte wie sh101, juno 106, nord lead, access virus und va's die Hauptdinger...

Also zu der Zeit, als z.B. Astral Projection oder Hallucinogen ihre Stilbildenden Tracks/Alben z.B. auf TIP Records veröffentlicht haben, gabs keinen Nordlead und einen Virus schon gar nicht - war vor 1996. Heute haben die natürlich auch sowas im Gerätepark, ich hab aber auch einen TG-100 :lol:
Tatsache ist, der Nord Lead und der Virus kommen bei denen zum Einsatz und gehören nicht nur zum Geräte-Arsenal. Und ob jetzt zwei EP's von Astral Projection schon vor 96 da waren oder wie auch auch immer, ist doch eigentlich egal..
 
Von Gearlisten anderer Acts als "Vorbild" halte ich nicht sooo viel, da hat man nix von. Man muss die eigene Arbeitsweise, Klangvorlieben und Ziele rausfinden und die Instrumente danach wählen, kann abweichen, wird es auch meist.
 
Da hast du Recht, aber andererseits orientiert man sich am Anfang schon gerne an musikalischen Vorbildern, was die so haben.
Ich habe damals sowohl den Korg Trident als auch das Godwin String Ensemble gekauft, nur weil der Keyboarder der damals von mir hochverehrten Hardrockband DEMON die auf "Breakout" benutzt hat. Und letztlich haben die mich auf den richtigen Weg geführt, wenn auch auf Umwegen...
Ich wollte auch immer den Hammond-Sound von Straight Shooter haben (und hab ihn jetzt :banane: :phat: :banane: :phat: :banane: !)!
 
Mittlerweile arbeiten viele der grossen Trance Acts nur noch mit Software (Info aus erster Hand)

Gründe:

1. geht schneller und hat Total recall zum später weiterverwursten
2. geht exakter (beatraster usw)
3. geht einfacher

Vom Feeling her oder für andere Musik stehen die meisten aber weiterhin auf Hardware und Analog ;-)

Aja und die lustigen Synths die bei den "Live" Acts rumstehen werden zu 95% nur als Midi Controller verwendet. Hauptsache der Veranstalter muss einen Nordlead auftreiben um dann zu merken das irgendein Synth gereicht hätte...
 
t

gebrauchter Spectralis .

Guter Sound bei gewöhnungsbedürfiger Bedienung.

deine Messages könntest du am pc fertigen und dann reinladen.

Oder

Variante 2

eine Electribe, ein Microkorg, ein Mfb-synth +Mischpult

Variante 3

Mfb 503 drumcomputer, Mischpult, Mfb synth 2, Nordmodular
 
Vorschlag für ein günstiges, sehr liveact-fähiges Setup:

L-Rack mit ausfahrbarer Winkelschiene oben 170,- ebay
MPC2000XL (besser 2500 mit JJOS) oben eingebaut mit internem Zipdrive ab 450,- ebay
Behringer 1HE Mixer mit 16 Kanälen 120,- neu
Patchbay 30,- neu
Verzerrer-Tretmine beim Synthihöker 40,-
1 Synthesizer Deiner Wahl: z.B. NordModular1 Keyboard 600,- ebay oder irgendein Alleskönner-Keyboard. Tip: Nicht zu gross und sperrig kaufen.

Vorteile:
Alles intern verkabelt und trotzdem über das Patchbay recht flexibel.
Innerhalb von 30 Minuten ab und aufzubauen.
Mit einem einfachen PKW/Taxi zu transportieren.
Geräte sind beim Transport gut geschützt.
Kaum falsches Verkabeln in der Live-Situation möglich.
MPC + TapTaste + Overdrive = Schranz
Die Gebrauchtgeräte kannst Du jederzeit zum gleichen Preis wieder loswerden. Bei Neuteilen ist nach dem ersten Einschalten 1/3 des Wertes futsch.

Nachteile:
Am Bildschirm mit VST-Plugins zu arbeiten führt gerade zu Beginn schneller zu Erfolgserlebnissen.
Leider auch keine Lauflichtprogrammierung.
Die Arbeit am MPC ohne Bildschirm erfordert mehr Einarbeitung, man wird gezwungen mit den Ohren anstatt mit den Augen zu musizieren -> für mich deshalb wieder ein Vorteil.
Alles was hinten aus dem MPC rauskommt muss von Dir vorher reingepresst werden. Keine Presets. Keine Plugin-Ketten die aus einem "Klick" einen Soundteppich machen. Keine Arpeggios die schon nen halben Song füllen.
 
Vorschlag für ein absolutes Einsteigerset, um überhaupt erstmal festzustellen ob das was für Dich ist:

Electribe es1-mk2
Ein paar Kopfhörer
 
Microkorg + Electribe ESX, ein sehr gutes Duo für den Einstieg. Inkl. Vocoder ;-) Kriegst du gebraucht zusammen für ca. 700,-- Euro, neu für 930,-- Euro.
 
Electribe ESX und Microkorg find ich auch gut, dazu noch einen kleinen Mischer. Etwas langweilig das gleiche zu empfehlen, ich weiss, aber so ist es nunmal...
 


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