Erster Mischer - Mackie oder Yamaha ?

Tag zusammen,
ich weiss nicht ganz, ob ich hier richtig bin - im Studiobereich wollte ich meine Einsteigerfrage nicht einordnen.
Auf der Suche nach meinem ersten Kleinmischer bin ich bei zwei Produkten aufmerksam geworden:

Yamaha MG 102c und Mackie 1202-VLZ Pro.

Ich muss allerdings gestehen, dass mir viele technische Details nichts
sagen. Gibt es (abgesehen von der Anzahl der Kanäle und der Kompressoren) schwerwiegende Unterschiede in Qualität und Klang ?
Oder sollte ich mich lieber nach etwas anderem umsehen ? Geplant ist, zwei Synths und eine Drummachine anzuschliessen, sowie ein
Reverb einzuschleifen (und etwas Platz am Pult für weitere Anschaffungen zu haben).

Grüße,
S
 
Serwus,

hast du schon eine Soundkarte?

für welchen Einsatz ist das Pult geplant?

Falls Du ein wenig mehr ausgeben möchtest würde ich Dir das hier empfehlen: https://www.thomann.de/de/alesis_multimi ... rewire.htm

damit hast du ein 16 Kanal Input Interface für dein Studio via Firewire (gibts auch als USB Vesion) und genügend freie Plätze hättest Du auch noch für weitere Anschaffungen.
Beim Alesis finde ich das Preis - Leistungs Verhältnis ganz gut.
 
Hallo,
ja, USB-Soundkarte ist vorhanden, Macbook auch, das ist kein Problem.
Geplant ist einfach, meine vorhandenen Geräte zusammen abhören zu können, als Mitte meines kleinen Studios. Monitore kommen dann später noch dazu
(also kein Liveeinsatz etc geplant). Und mit 12 Kanälen würde ich schon hinkommen, keep it simple. Höchstens noch 1-2 Synths dazu.
 
Danke dir. Dann werde ich mich mal danach umsehen. Gebraucht ist auch kein Problem bei der von Mackie gebotenen Qualität,
oder ?
 
ich würde dir fast raten die paar Euro mehr für einen neuen zu zahlen dann bist du auf der sicheren Seite - es sei den du kannst einen gebrauchten mixer vor dem Kauf testen - Knacker und Funktion halt - ist bei dieser Preisklasse zu bedenken! :)
 
wieso mackie ??

mackie klingt doch ebenso scheisse - eigentlich sollte doch yamaha sogar neutraler sein.

ps: ich habe diverseste mackie teile besessen und habe NIE kapiert warum es nen "hype" um die dinger gibt: schrecklich matschig im bass, britzelig in den höhen....

ich denke nur behringer ist schlechter
 
Yamaha sind grottig irgendwie, im großen und ganzen nichs anderes als Mackie´s,
aber ich denke die Mackie´s erzeugen untenrum - mit ihrer Art der -
hi - mid - low - low - eq Poti Sektion - ein anderes Klangverhältnis. mehr Druck.
Die Auxeffektwegmöglichkeiten des Routings auch für die externen
Effektgeräte liegen mir einfach mehr ... unzählige Möglichkeiten.

Habe mich 2 Jahre gefragt wo mein Bass / Sub ist -
seitdem ich den VLZ1642pro u.s. habe. ist alles ok. :phat:
 
Soundcraft ;-)
Ne, kann dazu nix sagen, hab selber nur n Soundcraft Pult (Spirit M12) , bei nem bekannten hab ich auf nem uralten Mackie gespielt (das war wirklich scheisse, aber eben auch uralt...).

Für zwei Synthies und ne Klopfmaschine tuts auch so ein Billigteil für nen Fuffi, solang du keine EQs benutzen möchtest.
 
Mackie ist auch nicht mehr was es mal war, steht halt nur noch Mackie drauf ... :opa: Übrigens benutze ich live einen MG124C und bin damit sehr zufrieden! 8)
 
Habe den 124er cx in Kombination mit Mackie 1642vlz pro ...
Das kleine 124er hat doch nicht einmal 80herz kills.
Weiß nicht wie man solche Mischpulte befürworten kann.
 
KalleWirsch schrieb:
Yamaha sind grottig irgendwie

Ich sags nur ungern, aber das ist Quark. Kommt nämlich auch aufs Modell an. Der 166C hat 80Hz Kills und durchstimmbare Mitten.

Die Yamahas wirken vielleicht von der Verarbeitung her labberig, vom Sound her dagegen würde ich sie als neutral bezeichnen, und für das Gebotene sind sie wirklich günstig. Für zu Hause jedenfalls prima. Die Sache mit dem "rumgedrehten" Mute (Kanaleinschalter) finde ich sogar besser als normal, weil man immer sofort einen Überblick hat. Die Einknopf-Kompressoren sind auch eine feine Sache und das Routing ist auch prima.

Meinen Yamaha MG-166C hab ich nur wieder eingepackt, weil ich (u.A. auch wg Platz) auf ein Mehrkanal-Audiointerface umgestiegen bin, sonst wäre der immer noch im Einsatz.

@Sawsamplesquare: Wenn Du bissl Reserve haben willst, könnte ich Dir meinen nur wenige Monate benutzten MG-166C anbieten, bei Interesse PN. Der hat Fader und auch 2 Subgruppen, damit läßt sich die sonst nicht mögliche, getrennte Regelung von Kopfhörer und Control Room einrichten.

Ich würde, wenn Mackie, dann einen gebrauchten VLZ Pro suchen, oder gleich auf A&H ZED gehen.

@darpanet: das Alesis als Recordingmischpult ist aufgrund seines postfader-Interfaceabgriffs eher nix, das müßte man dann umbauen, aber nur, wenn man versierter Löter ist.
 
Ich habe bis vor kurzem noch das Yamaha MW10 benutzt und kann nicht sagen, dass das grottenschlecht ist.
Kann auch "nur" den neutralen Klang bestätigen.
Hab ihn z.Z. meinem Kumpel geliehen und werde den bestimmt wieder benutzen.
Jetzt nenne ich seid einigen Monaten ein ZED 14 und das ist schon was anderes.
Die Möglichkeiten erschlagen einen ja schon fast, zumindest für mich als "wenigmischer".
Preisleistungsverhältnis = TOP !!!

Viele Grüße
Fred
 
microbug schrieb:
Ich würde, wenn Mackie, dann einen gebrauchten VLZ Pro suchen, oder gleich auf A&H ZED gehen.

ich überlege auch gerade mir einen neuen mixer anzuschaffen, da mein alter "Mackie 1642 VLZ PRO" zu klein wird.
einentlich war ich immer ganz zufrieden mit dem mackie, aber ich hab auch nie vergleichsmöglichkeiten gehabt.
so wie ihr hier über mackie schreibt, sollte ich meine überlegung wohl noch mal überdenken.
im moment schwanke ich zwischen einem mackie aus der onyx serie, oder A&H ZED serie.
würdest du sagen die ZED pulte sind besser als die mackie ?
und wenn ja, warum ? ;-)
 
du wirst auch leute finden , die sagen ,dass zed scheiße klingt. ist doch bei fast allen geräten so : korg ps, oberheim, roland sh, TR909, die ganzen hammond simulationen , von den pianos ganz zu schweigen , sämtliche soundkarte ... das einzige gerät an dem keiner eine kritik wagt ist die nevekonsole, weils keiner hat und keiner einen kennt, der einen kennt, der das ding scheiße findet :roll:
 
KalleWirsch schrieb:
Habe den 124er cx in Kombination mit Mackie 1642vlz pro ...
Das kleine 124er hat doch nicht einmal 80herz kills.
Weiß nicht wie man solche Mischpulte befürworten kann.

Na klar ...vlt. solltest du bei dir mal das Licht anmachen. :D
 
Ich weiß ja nicht warum man meine Kritik auf Yamaha so mühseelig empfängt,
ich bin mehr als 10 Jahre als Dj unterwegs gewesen, packe Mischpulte nicht mit
Samthandschuhen an, Skille gern mal im Offbeat mit den Linefadern, auch mal
mit 2 oder 4 Fadern gleichzeitig ... (ich könnte eigentlich ein Motorfader Mischpult
gebrauchen welches die Faderbewegungen aufzeichnet ;-) - naja, und nach einem
Jahr only 124cx ... habe ich mir das Mackie zugelegt, Kickt einfach mehr, ist
kräftiger (nicht nur aus Plastik) verarbeitet. Klar mag ich die hell leuchtenden
Channel Buttons, aber viel mehr bieten die Yamaha´s auch nicht wirklich.
ich kenne die Mg166 Serien ... standen vor dem Kauf meines Mackie´s auf
der Liste der Mischer die ich mir mal näher angesehen habe, da sie beim Musicstore
meiner Nachbarschaft meist alle als Vorführgeräte am Start sind, -
letztendlich ist meine Wahl auf das 1642 vlz pro u.s. - gefallen - stand beim
Shop, war gebraucht, 380€ ... ein Schnapp. Zugeschlagen, zufrieden.
ich denke das größte Problem ist es die Mackie MasterSumme abzunehmen,
bzw den Druck der Mackie´s in den griff zu bekommen, da kann man nicht
direkt in die Soundkarte oder den Verstärker wandern da die Summe meiner
Meinung nach völlig unberechenbar war ... - wenn ich jetzt weiter ausschweife
und erzähle das ich mein 1642er erst in ein Technics Tape Deck im Rec ATC Mode
schicke (immer maximal 2% Klangverlust zur Cd Qualität) - die Summe des
Mackie´s smoit auf minus 2db durchs das Technics in mein Soundinterface jage -
sollte euch einleuchten das ich extreme Wege gehe um mit der Hardware zum
gewünschten Ergebnis zu kommen. Ein ZED werde ich mir als nächstes Mischpult
zulegen - über das ZED werde ich die Bass&Kick Maschinen schicken um sie
in Sidechain Manier mit Filtern und diversen Spielzeugen anzudicken ....
kurz ... mir kommt keine 166er Yamaha Gurke ins Haus ...
dann eher ein Rodec oder ein ZED... Oder ein Korg Zero8 ....
die Welt ist so schön, warum muss man immer das billigste nehmen was
einem über den Weg läuft ;-) dann doch lieber ne gebrauchte 16kanal
Roland Gurke mit 4 Auxeffektwegen für 100 - 150 Euro .... als Rackversion x2.
 
Schöne Geschichte. ;-) So wie ich das verstanden habe, sucht der Threadstarter ein Kleinmischpult, woran er 2 Synths und ne Drumbox anschliessen kann und kein DJ-Pult. Und deine Behauptung, die Yamahas hätten keinen 80hz-Hochpassfilter ist schlicht falsch.
 
Um das Thema noch ein wenig zu vertiefen, es ähneld doch dem Yogurt Becher Prinzip,
Yamaha reichen wenn mal Low Budget seinem Hobbie nachgehen will, man gibt doch
auch hunderte und tausende von Euro´s für Analoge Geräte aus ;-) Wer es noch besser
im Klang haben will - kauft sich ein 8 in / out Sound Interface für den Rechner ...
so kommt man auch schneller zu Emdprodukt, muss ich mir leider immer wieder sagen lassen.

Naja, by the way ... grau ist alle Theorie - und grün ist des Lebens goldner Baum ....
anpacken, ausprobieren ... eigenes Lehrgeld zahlen ;D

und ja - die Yamaha haben 80herz Kill Knöpfe, keine Poti´s ... alles oder nichts.mir zu wenig.
Wundert mich das Behringer nicht zur Auswahl steht :twisted:
 
zur ersten Frage:

Egal, beide machen im Prinzip dass was Du brauchst. Aber wie so oft gilt auch hier der Spruch meiner Ur-Großmuter: "Wer wenig Geld hat, kann es sich nicht leisten billige Sachen zu kaufen".
 
beim musikbasteln brauche meine mixer zum schnellen ausprobieren, welche sounds
sich miteinander vertragen, und welche für FX grundsätzlich stimmig
dazu sind. live als fx-router, summierer (falls auf der bühne nur XLR-eingänge zur verfügung
stehen) und als absicherung vor dem fehlenen tontechniker.

ich habe lange das yamaha mg16/4 und dannach ein mackie 1604vlz benutz. das mackie
hört sich schon klarer an, irgnendwie offener. im live/proberaumbetrieb würde ich vom
klang her beide benutzen. bzw. eher das yamaha - da ist es nicht so schlimm, wenns
kaputt geht. ;-)
 
mackie VLZ zu behringer ist ein quantensprung. und yamahapulte fand ich sehr sauber. nur die harware war komisch . mir brachen dauernd die eingangsbuchsen weg. auch bei nichtgebrauch. am nächsten tag lagen wieder 2 am boden :roll:
 
Hi,
ich benutze ein Mackie 1402VLZ Pro und bin sehr zufrieden damit. Das Teil ist solide verarbeitet und klingt meiner Meinung nach gut. Es ist gebraucht auch sehr guenstig zu bekommen, jedoch sollte man sich vorher ueber den Zustand informieren. Ich habe meines gebraucht gekauft (von einer Frau die das Teil nur selten benutzt hat). Also das wuerde ich dem Themenstarter empfehlen.
Greetz
orange
 
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen dem 1604 und den 1642 von Mackie?
 


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