Erster Mischer - Mackie oder Yamaha ?

housemusic schrieb:
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen dem 1604 und den 1642 von Mackie?
1604:
  • 16 Mono Mikrofon-/Line-/XLR-/Klinke-Inputs
    16 Kanal Inserts
    4 Stereo Aux Returns
    6 Aux Wege

1642:
  • 8 Mono Mikrofon/Line Kanäle
    8 Kanal Inserts
    2 Mikrofon/Line Stereokanäle
    4x Aux - 2 Stk. pre/post schaltbar

Das 1604 ist demnach leistungsfähiger und damit auch teurer.
 
XeroX schrieb:
ich überlege auch gerade mir einen neuen mixer anzuschaffen, da mein alter "Mackie 1642 VLZ PRO" zu klein wird.
einentlich war ich immer ganz zufrieden mit dem mackie, aber ich hab auch nie vergleichsmöglichkeiten gehabt.
so wie ihr hier über mackie schreibt, sollte ich meine überlegung wohl noch mal überdenken.
im moment schwanke ich zwischen einem mackie aus der onyx serie, oder A&H ZED serie.
würdest du sagen die ZED pulte sind besser als die mackie ?
und wenn ja, warum ? ;-)

Verarbeitung etc. Die VLZ Pro sind noch Made in USA, die aktuellen VLZ3 dagegen China-Auftragsfertigung. Damit hat sich schon Behringer den Ruf versaut. Gab ja Fälle, wo die Qualität besser wurde, in diesem Fall nicht. Finger mal an einem aktuellen Mackie rum und dann an einem ZED, Du wirst schon da den Unterschied merken. Da würde ich ja eher ein Behringer Xenyx nehmen, die sind solider und zuverlässiger als der aktuelle Kram von Mackie. Und die Treiber- bzw Interfaceprobleme der Onyxe willst Du auch nicht haben, mal ab davon, daß das ziemliche Rieseneimer sind.

Bei Mackie Ist es wie beim Ladergerätehersteller Ansmann: die waren mal gut und zehren nur noch von ihrem Ruf. Inzwischen sind Andere besser, sogar die oft gescholtenen Behringer.
 
KalleWirsch schrieb:
Der Suff ging um - kein seltener Gast.

Ja wie gez ???

Ich dachte immer man(n) baut sich für solche Fälle diese Table Dance Stange ins Studio
damit man sich daran festhalten kann und nicht an des Mischpults Schwanz .....

Ich muss noch viel lernen und noch mehr hier im Forum lesen .....
tse ... Sachen gibt's ....

Bis denne
Fred
 
Alles ganz simpel, was dem Dekomenschen sein Kabelbinder ...
ist des Synthmusikers Klinkenkabel ... Ich finde ja Systeme
haben eh erst einen festen Stand wenn die Kabelwege langsam
kürzer und kürzer werden .... ohne Ripips Dübel lieber keine
Mikrofone unter die Decke hängen. Gefährlich.

But back to topic ... hast du mal einen Tapco Mixer in betracht gezogen?
Klein, Qualitativ, günstig.
 
microbug schrieb:
Finger mal an einem aktuellen Mackie rum und dann an einem ZED, Du wirst schon da den Unterschied merken.

Fingern ist absolut OK und stimme dem ausnahmslos zu !!! Auch so tolle Qualität !!!

Eine Frage hab ich da aber, die mir nur zufällig aufgefallen ist:
Jetzt habe den ZED bei mir auf Augenhöhe vor mir stehen.
Zum besseren Verständnis muss ich vorher noch ein wenig angeben:
ich bin Maurer in 4. Generation !!! D. h. ich hab' trainierte Augen und blaues Blut in den Adern :selfhammer:
und wenn ich gez die Knöppe so entlang gucke, sieht gerade bei mir anders aus.
Nein, jetzt mal im Ernst !!! Teilweise sind die Potis nach Bogenschnur montiert oder zeigen Absätze von bis zu 3 mm
Ist das bei anderen, preislich gleichen Mixern auch so ???
Von oben sieht man das schon nicht mehr ...

Klar, bei dem Preis muss man Abstriche machen und tut ja der Funktion nichts ...
Nur mal so aus Neugierde ....

Viele Grüße
Fred
 
Soweit ich weiß, sind die Potis direkt auf der Platine verlötet und nicht weiter verschraubt (solltest Du sehen, wenn Du mal eine der Kappen abziehst), eine der Zugeständnisse an den Preis. Wenn man die Bauteile nicht vorher durch was Klebendes fixiert, werden sie durchaus nicht exakt plan eingelötet, daher die nicht fluchtenden Achsen.

3mm finde ich allerdings schon bissl heftig, das bringt mein Yamaha nicht zustande.
 
ZED ist die Chinaschiene von Allen Heath und wohl kaum besser als andere Chinaware. Das ist wie Rean und Neutrik. Wenn Mackie nicht mehr Mackie ist, dann ist ZED ist schon lange nicht mehr Allen Heath.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum sich Allen Heath mit so einem Schrott den Ruf verdirbt. Halbwegs gescheite Mischpulte sind die Allen Heath WZ, das ist der preisliche Einstieg. Darunter
gibt es nur Chinaware.
 
Werden die Allen and Heath nicht in England gebaut ...
und zudem von Pink Floyd empfohlen / benutzt ?
Dachte die hätten eine gewisse Qualität.

probieren geht wohl über studieren ...
 
KalleWirsch schrieb:
Werden die Allen and Heath nicht in England gebaut ...
und zudem von Pink Floyd empfohlen / benutzt ?
Dachte die hätten eine gewisse Qualität.

probieren geht wohl über studieren ...
Allen Heath und die Allen Heath ZED-Schiene sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe, vergleichbar mit Rean und Neutrik (wie ich ja schon schrieb). Die echten Allen Heath werden wohl immer noch aus England kommen,aber mit Sicherheit nicht die ZED. Die Dinger haben in etwa Behringer-Niveau nur mit Pseudo Allen Heath Touch.
 
Jockel schrieb:
KalleWirsch schrieb:
Werden die Allen and Heath nicht in England gebaut ...
und zudem von Pink Floyd empfohlen / benutzt ?
Dachte die hätten eine gewisse Qualität.

probieren geht wohl über studieren ...
Allen Heath und die Allen Heath ZED-Schiene sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe, vergleichbar mit Rean und Neutrik (wie ich ja schon schrieb). Die echten Allen Heath werden wohl immer noch aus England kommen,aber mit Sicherheit nicht die ZED. Die Dinger haben in etwa Behringer-Niveau nur mit Pseudo Allen Heath Touch.

ach ja, meinst du also auch so dinger wie den zed r16? https://www.thomann.de/de/allenheath_zedr16.htm
kollege von mir meinte auf gearslutz werde von dem nur gut gesprochen und hätte klanglich auch das niveau der teureren a&h konsolen (gl2800). ev. nicht die preamps, aber sind wir mal ehrlich, die meisten im forum (ich auf jedenfall nicht) brauchen gar keine preamps...

was mir am gl2200 auf jedenfall nicht gefiel, wenn man die kanäle übersteuert tönen die schrecklich. klar eine anwendung die nicht jeder braucht, aber wenn man es cool findet so ein paar verzerrer parallel zu haben... ist das bei den mackies schon sehr brauchbar
 
wie klingt denn so ein kanal bei dem der fader 3mm weiter oben ist - luftiger?
 
Hier noch ein paar Bilder zu meiner Mische, damit sich der Themenstarter ein Bild machen kann :)

Das Teil gibts bestimmt schon für ca. 150 bis 200 EUR gebraucht im guten Zustand:

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Greetz
orange
 
Wichtiger als den (in dieser Preisklasse oftmals vermeintlich) hörbaren Klang eines Pultes,sollte man vielleicht eher auf Routing Möglichkeiten und Handling usw.achten.

Ich hatte z.B.bis letztes Jahr ein ZED 14,das war zwar toll verarbeitet und hat sich toll angefasst (wie ich fand) aber dafür war es halt nicht sonderlich flexibel.Dann hatte ich ein ZED420,das war dann schon wieder ne ganze Ecke klappriger und auch die Kalibrierung einiger Kanäle erschien mir sagen wir mal höchst fragwürdig (Routing dafür super).

Dann bin ich zuletzt beim Mackie 1642 gelandet,das ist nun wiederrum auch nicht grade sahnig verarbeitet,aber dafür ist das Routing klasse und der Preis ist halt für das Gebotene echt n Killer-Argument :)

Muss man halt immer schauen,was man eigentlich braucht und dann entscheiden.

(Behringer würd ich mir vermutlich aber auch nicht mehr in die Bude stellen).
 
Jockel schrieb:
housemusic schrieb:
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen dem 1604 und den 1642 von Mackie?
1604:
  • 16 Mono Mikrofon-/Line-/XLR-/Klinke-Inputs
    16 Kanal Inserts
    4 Stereo Aux Returns
    6 Aux Wege

1642:
  • 8 Mono Mikrofon/Line Kanäle
    8 Kanal Inserts
    2 Mikrofon/Line Stereokanäle
    4x Aux - 2 Stk. pre/post schaltbar

Das 1604 ist demnach leistungsfähiger und damit auch teurer.
1642 hat aber auch 16 eingänge...??
 
Habe mich vorher leider verschrieben, eigentlich wollte ich wissen wo der Unterschied vom 1642 zum 1402 ist :idea:
 
Leider nicht, er hat den Unterschied zwischen 1604 und 1642 erklärt ;-)
 
rtfm ... rtfm .. ich sag nur rtfm - oder wtfpotuotw (watchthefuckingpicsoftheunitsontheweb) :fawk:
 
Jockel schrieb:

Was soll das denn sein? Wenn man zwischen Mackie USA und Mackie Made in China sowie A&H UK und A&H China unterscheidet, sollte man das bei Behringer ebenfalls tun. Da gibt's ja made in Germany, China-Fremdfertigung, Behringer-City mit externer QC und hauseigener QC.

Auf welche dieser Epochen stützt sich also Deine Aussage?
 
hab hier n Mackie 1202 made in USA und n Soundcraft FX16II stehen.

bin an das mackie sehr günstig gekommen zu einem preis zu dem man es einfach mitnimmt.....
so als kleines zweitpültchen, muss sagen, daß es dabei übersprechen der kanäle gibt, wie ich es nur von billigen DJ mixern aus den 90ern kannte.
also zum wegmuten von drumspuren total ungeeignet :waaas:
würde ich def. zu normalen konditionen nicht kaufen.

lese immer nur behringer, mackie, allen&heath....

was ist mit Soundcraft? :opa:
kann über mein FX16 nichts schlechtes sagen, schien mir vor ein paar jahren im vergleich zu anderen pulten in der klasse am meisten bieten zu können, also hab ich mich dafür entschieden...
 
Danke an alle Vorredner und besonders dns: "was ist mit Soundcraft?
kann über mein FX16 nichts schlechtes sagen, schien mir vor ein paar jahren im vergleich zu anderen pulten in der klasse am meisten bieten zu können, also hab ich mich dafür entschieden..." - geht mir jetzt mit dem EPM 6 ähnlich, bietet alles und mehr, was ich suchte (Fader statt Potis,Durchstimmbare Mitten,Auxwege und vor allem ein übersichtliches Bedienfeld).
 
orange_hand schrieb:
Hier noch ein paar Bilder zu meiner Mische, damit sich der Themenstarter ein Bild machen kann :)
Das Teil gibts bestimmt schon für ca. 150 bis 200 EUR gebraucht im guten Zustand:
Hab den gleichen, Mackie 1404 gebraucht gek. seit ein paar Jahren täglich (X-Box, Tv- Karte usw. hängt auch dran) im Einsatz.
Fazit: Value for money
 
KalleWirsch schrieb:
Ist es nicht cleverer - ao auf lange Sicht, einen Mixer mit 4 Auxwegen zu kaufen ?
hätte auch lieber einen mit 4, aber einschränkungen machen kreativ... muss man halt workarounds machen und das mit 4 delays
 
Die Frage wäre, ob überhaupt ein Mischpult gebraucht wird. Für rechnerbasiertem Recording reicht ein Audiointerface mit entsprechenden Eingängen und Erweiterbarkeit via ADAT.
 
für mich in meinem studio wäre das der horror, nix für ungut. mein mischpult ist hier eine wichtige zentrale und rechnerbasiertes recording mache ich auch, wie praktisch jeder heute.
 


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