Es gibt wieder ein paar Macbeth M5

Bernie schrieb:
...Der Macbeth M5 ist doch um Längen besser, als so ein oller ARP 2600.

Naja, ich finde auch das ist Geschmacksache !
Als, wir mal einen Odyssey und den Minimoog gegen überstellten, waren die Leute auch nicht alle der selben Meinung.
Dabei klingt ja auch nicht jede Revision des 2600 genau gleich.

Ich hatte früher den M3X und den M5 wollte ich auch oft haben, als ich ihn dann mal anspielen durfte schlug mein Herz aber auch nicht viel höher.
Klar, ein schönes Gerät, das vom Design sehr nach dem Arp inspiriert ist, aber vom Grundklang her nichts im eigen haben.

Aufjedenfall gibt es heute für das gute Geld auch was anderes, z.B. ein Grp A4, der kann viel mehr, und klingt nach meinen Geschmack auch noch etwas besser (... besser als die zwei ollen dinger) ... :mrgreen:... ;-)
 
Also wenn ich mich zwischen ARP2600 und M5 entscheiden müsste, würde ich sofort ohne mit der Wimper zu zucken, mich für den M5 entscheiden. Mein absoluter Favorit - Klang, Haptik, Spaß!

Studiodragon schrieb:
Aufjedenfall gibt es heute für das gute Geld auch was anderes, z.B. ein Grp A4, der kann viel mehr, und klingt nach meinen Geschmack auch noch etwas besser (... besser als die zwei ollen dinger) ... :mrgreen:... ;-)

Das der GRP4 mehr kann als ein ARP2600 oder ein M5 wäre mir neu. Durch ihre halbmodulare Bauweise sind beide Synths im Bezug zur klanglichen Flexibilität dem GRP4 überlegen.
 
Ich sag nur "der Junge mit den Geldhosen", jedes mal nen Fufi wenn man in die Hose langt. :mrgreen:
 
Sex hat der 2600er keine Frage. Doch der Sound entscheidet. Mag der M5 von weiten aussehen wie ein nachgebildeter 2600er, so ist er es klanglich gesehen jedoch überhaupt nicht.
Was Macbeth da zusammen baut, gefällt mir, optisch als auch vom Klang her. Daher würde ich hier niemals von Original und Kopie sprechen. Passt irgendwie nicht.
Allerdings muss ich zugeben, dass mich der 2600er nur rein optisch geflasht hat. Den Sound fand ich nie so dolle, dass es für ein habenwollen ausreichte.
 
ppg360 schrieb:
... und mir stattdessen gleich das Original, den 2600 ...

Egal was du nimmst, nimm weniger! :lol:
Ansonsten schon so, viel Holz für das Teil, auch wenn's hervorragend ist. Da muss Mann oder Frau ganz schön was sparen. Und es muss jeder selber entscheiden ob sich das lohnt oder nicht.
 
Bernie schrieb:
Der Neupreis für die erste M5 Serie in schwarz/orange betrug danals knapp € 5000,00

Kann sein, dass der Preis später mal gesunken ist, ich hab auch keine Beweise dafür und mein Kopf hat schon öfter mal Zahlen durcheinander gebracht. Ist ja letztlich auch egal, irgendeinem wird's den Preis sicher wert sein.
 
Ich hab´s auch so in Erinnerung, dass die erste Version günstiger war, ich meine 3.500 Euro, zum schluss war der Preis dann bei 5.200,- , also wenn ich mich recht entsinne...

Vergleiche mit nem Modularsystem hinken natürlich, weil das festverdrahtete nicht nur den überblick erleichtert, signalmischer spart (und zwar ne menge) sondern so ganz nebenbei auch zu dingen einlädt, die man mit kabeln erst mal nicht unbedingt machen würde. so nach dem Motto, ach dann zieh ich mal noch schnell den regler hier hoch...mal schauen was passiert...

Ich glaube bei den ersten Modellen gab´s einige Dinge die später verbessert wurden. z.b. haben die LFO´s zwar nen Eingang für ne clock, aber der funktioniert nun mal nicht, das weisse modell lässt sich zudem von außen tunen, beim älteren muss man das gerät aufschrauben, und irgendwas noch...ich glaub die pulswellenmodulation ist beim älteren modell nicht vorgepatcht....

im vergleich zu den neuen oscillatoren die macbeth in seine module eingebaut hat, klingen die alten m5 osc. meiner meinung nach etwas dreckiger, weniger hifi mäßig...
die dreieckwelle vom dual osc. ist die schönste wellenform die ich kenne, weich und kraftvoll gleichzeitig...dementsprechend könnte ich mir vorstellen dass ein m5x durchaus sinn macht, der meister ist halt noch besser geworden und hat aus seinen fehlern gelernt...

gruß
 
elgato schrieb:
Ich hab´s auch so in Erinnerung, dass die erste Version günstiger war, ich meine 3.500 Euro, zum schluss war der Preis dann bei 5.200,- , also wenn ich mich recht entsinne...
Der M5N kostete um die 5.200 Euro, für den schwarzen M5 hab ich damals um die € 4.900 bezahlt. Das war noch einer der ersten, bei denen die Netzteile zu schwach ausgelegt waren. Wurde dann geändert, seit dem läuft er wie Lottchen.
 
Bernie schrieb:
[...] was hat der Autohersteller mit der Qualität vom Lack zu tun, wenn ein Händler die Dinger selber umlackiert?
Soweit ich weiß, sind die customized. [...]

Das nimmt mir mein Argument vorweg: VW dürfte es ziemlich scheißegal sein, wenn Kalli Schranz aus Oer-Erkenschick seinen Golf III mit schwarzer Schrumpffolie überzieht und die Karre anschließend völlig scheiße aussieht.

Wir sind hier aber nicht im Massensegment, wir sind hier im Custom- und Nischenmarktsegment, und ich glaube, jeder Lackierer, der einen hochglänzenden, changierenden Glitterlack mit vierzig Schichten in zig Arbeitsstunden auf den liebevoll restaurierten 1970er Challenger R/T aufbringt und all sein Können in die Sache reinsteckt, wird eine spontane Sturzblutung bekommen, wenn Kalli Schranz aus Oer-Erkenschick schwarze Schrumpffolie über den Lack zieht und das Auto anschließend völlig scheiße aussieht.

Nicht, daß Kalli Schranz einen 1970er Challenger R/T fahren würde, aber mein Gedanke dürfte einleuchten.

Stephen

PS: A propos Dodge Challenger: Auch, wenn es einen aktuellen Challenger in der Art eines neuen VW Käfer gibt -- ich würde *immer* auf den Klassiker, das Original, zurückgreifen.
 
ppg360 schrieb:
PS: A propos Dodge Challenger: Auch, wenn es einen aktuellen Challenger in der Art eines neuen VW Käfer gibt -- ich würde *immer* auf den Klassiker, das Original, zurückgreifen.

Es gibt einen neuen Challenger und einen neuen Camaro. Beide sind extrem sexy und haben sehr viel vom Charme des Originals. Das alles noch mit alltagstauglicher Technik, so das das man beim Tanken nicht jedesmal aus den Socken kippt.
Naja, und über 430 PS sind immer noch genug Dampf füür ein Muscle Car, wem das nicht reicht der kann es auch beim Geiger mit 570 PS bekommen.
 
WOW! Das wäre es doch! Wenn mich ein Synth jemals total geflasht hat dann der mächtige M5.

schön wärs so ein Monster sein eigen nennen zu können!
 
Lothar Lammfromm schrieb:
M5 ist mir eh zu groß. Aber ein M3X: Das wäre was!...

Den M3X hatte ich schon, er hat mir auch immer gefallen, guter Sound in einem kleinen Rack. Bei einer Gelegenheit auch gegen einen noch besseren M3X2 tauschen, aber als ein Minimoog die Tür rein kam ging er schliesslich ohne bereuhen doch.
Schade das der angekündigte X-Faktor nicht kam, naja in der Zwischenheit habe ich zwei Minimoogs, da brauche ich sowas auch nicht mehr ... :kaffee:

Der M5 bleibt aber was anderes, und um einiges interessanter als ein M3X ...
 
warum können nicht alle (modular)demos musikalisch sein :dunno:


das ist mal n superbeispiel - und klingt selbst unter kopfhörer super :supi:



-> werde nie irgendwas von mc päff besitzen ... :cry:
 
Lothar Lammfromm schrieb:
M5 ist mir eh zu groß. Aber ein M3X: Das wäre was!

In Sachen Preis/Leistungs/Ken-Quote ist das imho noch der beste Synthie, den Ken gebaut hat.

Ein Freund verkauft ein m3x für 1500€... Bei Interesse PM
 
der macbeth micromac d steht in den startlöchern - das sollte ein würdiger nachfolger des m3x sein, mit mehr funktionen und dabei handlicher als der m5.

ich hatte den rot/schwarzen damals auch neu gekauft - 3,5k euro hat der damals gekostet beim schneiderlein. irgendwann hat mich die wuchtigkeit und auch das gewicht von rd. 30 kg angenervt. im gerät selber konnte man locker ein paar weinflaschen einlagern, soviel platz war da frei zwischen platinen und rückwand. da hätte ken ein leichtere lösung als diesen wemmsigen stahlblechpanzer wählen können - meine meinung.
 


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