
Reverse And Play schrieb:Mich würde die Erfahrungen von Hobby- bis Profi- Musikern/Produzenten interessieren, die mit Linux schon Musik gemacht haben, oder noch immer damit arbeiten.
Ardour oder Qtractor z. B. für DAW.Reverse And Play schrieb:- Wie gut macht sich Linux beim Produzieren?
Ich Nutze vorwiegend Renoise, Ardour, Guitarix, ..., DSSI,LADSP/LV2 und viel Hardware Equipment.Reverse And Play schrieb:- Was für Software und Plugins nutzt ihr?
kh schrieb:Nervig wären die ständig vielen neuen RT-Kernel.
Code:Linux sucks 4.8.6-rt-rt5-00110011100111001001010001110001010011100100111elf #1 SMP PREEMPT RT Fri Nov 4 11:23:12 CET 2016 x86_64 AMD Phenom(tm) II X6 1055T Processor AuthenticAMD GNU/Linux
Eigentlich stimmt das ja: Man braucht eigentlich nur 'nen (virtuellen) DX7 (Hexter), einen Sample-Player (Fluidsynth) und ein oder zwei VA-Plugins (ZynAddSubFX, Whysynth). Im Prinzip reicht das aus.Bluebell schrieb:... alle Klänge kommen aus dem Computer. Rosegarden kann nur LADSPA und DSSI, also sind die Softsynths DSSI-Module. Fluidsynth als Sf2-Soundfont-Abspieler (Drums, Bass), Hexter als DX-7-Ersatz. Whysynth nehme ich auch gerne.
Für die Audiotracks habe ich folgende Vorgehensweise:
Der Teil des Songs, der besungen werden soll, läuft in Rosegarden in Endlosschleife.
Parallel dazu läuft ein Audacity, der die Mikrofonsignale aufnimmt, alle Takes als lange Wurst hintereinander.
Ich suche mir den besten Take raus, speichere als wav ab und importiere den dann in Rosegarden. Dabei ist natürlich eine manuelle Feinpositionierung nötig, denn die Position im Song ist dabei ja verlorengegangen.
ich starte qjackctl mit "sleep 2 && a2jmidid -e &" evt. "jack-plumbing &" noch und dann die Programme. Als letztes Ardour, der macht *hoff* das Routing.m1rk0 schrieb:Dass der Start einer Session immer aufgrund irgendwelcher Sachen länger dauert als geplant. Einfach mal DAW starten und genau da weiterarbeiten wo ich aufgehört habe, das wärs. Stattdessen Candence starten, Jack starten, ALSA-MIDI-Bridge starten, Claudia starten, Ardour starten mit Session, sich wundern, warum die Verkabelung nicht so ist wie vorher...
~ $ cat ~/Desktop/start
#!/bin/bash
ps ax | grep 'qjackctl' | grep -v 'grep' || qjackctl -s &
sleep 2
ps ax | grep 'arandr' | grep -v 'grep' || arandr /home/sucks/.screenlayout/2Monitore.sh &
sleep 12
## beta
#/home/sucks/Musik/renoise/neu/rns_3_1_0_linux_x86_64/renoise &
## stable
renoise &
sleep 4
#rakarrack -l /home/sucks/Musik/rakarrack/khz-GW-13.rkr &
jmess -D
sleep 1
jack-keyboard &
#guitarix &
sleep 3
ardour5 /home/sucks/Musik/Ardour5/khz-2016/khz-2016.ardour &
jmess -D --DisconnectAll Disconnect all the connections without confirmation
Ja bestimmt Einstellungssache. Kann nervig sein unter Linux da ~Modular (wörtlich) auch aufhält (wenn es mal läuft). Verwende kein KX-APPS (offiziell noch nicht im Overlay). Lese/Höre aber nur gutes darüber.m1rk0 schrieb:Vermutlich verwende ich Claudia noch nicht optimal (eigentlich starte ich es nur und hoffe, dass alle Geräte und Anschlüsse erscheinen), aber ich habe einfach keinen Bock, mich mit Session-Management auseinanderzusetzen, das soll bitte einfach funktionieren.
Dank USE Flag, http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2008/06/Gerade-echtzeitig, Dienste, Window Manager und QuickScan kann man einiges an Echtzeit Punkto Audio hinbekommen.Reverse And Play schrieb:- Wie gut macht sich Linux beim Produzieren?
Ja, das wär' schön. Man bräuchte ein übergeordnetes Programm, das alle diese Anwendungen mit allen Einstellungen startet und das diese auch kennen (so daß das Zusammenspiel klappt).m1rk0 schrieb:Einfach mal DAW starten und genau da weiterarbeiten wo ich aufgehört habe, das wärs. Stattdessen Candence starten, Jack starten, ALSA-MIDI-Bridge starten, Claudia starten, Ardour starten mit Session, sich wundern, warum die Verkabelung nicht so ist wie vorher... ich habe einfach keinen Bock, mich mit Session-Management auseinanderzusetzen, das soll bitte einfach funktionieren.
1)
nano /home/sucks/Desktop/start_irgendeinname ## (#!/bin/bash)
2)
chmod +x /home/sucks/Desktop/start_irgendeinname
Mit OpenSource eher schlecht, ja, aber immerhin wird Bitwig angeboten.Tonerzeuger schrieb:Linux zum Produzieren?
Wenn damit die (von mir nicht genutzte) totale Integration von Tonerzeugung,
Aufnahme und Effekten in einer DAW gemeint ist, dann sieht es wohl eher schlecht aus.
Ja, aber braucht man wirklich so viele Instrumente? Mit dem, was es gibt (Hexter, ZynAddSubFx, Fluidsynth (für Samples), ein paar Effekten, dazu den U-He Plugins Diva und RePro One) könnte man eigentlich auch schon einiges anstellen. Man muß sich etwas beschränken, aber vielleicht könnte darin ja gerade der Reiz liegen.Tonerzeuger schrieb:Es gibt einfach enorm viele VST- u.a. Plugins, die nur für Windows oder Mac gemacht sind.
Immerhin kann man Jack-Verkabelungen speichern und wieder aufrufen. Wäre gut, wenn das noch mit einem Skript ginge (vielleicht geht es), dann wären diese Sachen relativ schnell gestartet.Tonerzeuger schrieb:Jack finde ich zwar einerseits praktisch wegen dem freien Verbinden der Audio und Midi Ein-und Ausgänge, aber komfortabel ist das nicht.
Cool, kannte ich noch gar nicht. Orgel ist vielleicht auch nicht so meins, aber gut, daß es (auch) sowas gibt.Tonerzeuger schrieb:Beatrix als Orgel https://people.dsv.su.se/~fk/beatrix_home.html.
Stell die Frage mal den Leute die sich immer mehr Hardware zulegenPySeq schrieb:Ja, aber braucht man wirklich so viele Instrumente?
Reverse And Play schrieb:Stell die Frage mal den Leute die sich immer mehr Hardware zulegenPySeq schrieb:Ja, aber braucht man wirklich so viele Instrumente?![]()
Wenn man andere Sachen sieht, hat man immer das Gefühl dass man damit vielleicht was besser machen könnte. So geht es mir. Nur mein sehr begrenztes Budget bringt mich davon ab die Festplatte voll zu knallen und den Raum mit Hardware zu füllen.
Wenn ich mir aber dann so manche Interviews, von erfolgreichen Musik-schaffenden, anschauen, dann habe die in ihrer kreativsten Phase oft nur ganz wenig und schlechtes Equipment gehabt. Die teuren Abhören, das große Studio mit vergoldeten, besonderen "Voodoo"-Spezialkabeln kamen dann erst später und hat vielen null geholfen nochmal so kreativ zu werden wie sie einst waren.
Mehr und besser bedeutet wohl nicht immer mehr Kreativität und bessere Musik. Und da unterscheidet sich in meinen Augen die Softwarewelt nicht von der mit Hardware.
Der Ausgangspunkt bei Linux war, daß es erheblich weniger Plugins als unter Windows/Mac gibt. Jetzt war die Frage, ob das ein gravierender Nachteil sein muß, oder ob die wenigen Plugins, die es unter Linux gibt, nicht auch ausreichen, um gut Musik damit zu machen (weil sie eben nicht schlecht sind).F.A.B. schrieb:Jedes Instrument klingt anders. Es macht immer Sinn mehere zu haben, die unterschiedlich klingen.
Cool AU läuft also direkt unter Windows als auch VST direkt unter OSX?hairmetal_81 schrieb:Solange sich VST-Plugins nur via Wrapper/VST-Bridges einbinden lassen,
solange LADSPA unter Traktion funktionsunfähig bleibt,
solange grosse Hersteller wie Steinberg es nicht für notwendig sehen, ihre Produkte für Linux zu portieren...
Loisl schrieb:Linux zum Produzieren ist so sinnvoll wie Fahrrad fahren ohne Reifen.
Du machst die besten Produktionen unter Linux, die ich bisher kennengelernt hab'.bluebell schrieb:Mein letzter Song wird vermutlich kein Welthit werden, aber mit Windows oder MacOS und irgendwelchen teuren Nachhausetelefonier- und Verdongelungs-DAWs und -Plugins wäre er nicht besser geworden.
Butter bei die Fisch': http://www.myownmusic.de/suedwestlicht/ ... gid=422839
Download: http://www.myownmusic.de/player/download?songid=422839
Kann man mögen oder nicht, ist vom Sound aber ok. Das Rauschen am Anfang kommt von der Wandlung bei myownmusic.de. Die flac-Datei bei mir zu Hause hat das nicht.
Evt. ein Fehler in der FAQ?Q. What plugin formats are supported?
Tracktion 5+ supports Linux-native VST plugins as well as LADSPA plugins. Tracktion 4's LADSPA support seems to be broken under v4.5.6 and it is unlikely to be fixed because TSC no longer maintain v4.
Tracktion currently has no LV2 plugin support but the Carla v2 plugin host can be built as a Linux VST plugin which brings LV2, DSSI and Windows VST support to Tracktion. falkTX, the author of Carla, claims Carla VST should enable you to use any Windows VST with Linux Tracktion that works with Windows Tracktion running under wine.
If you just want to experiment with using Windows VSTs under Tracktion for Linux you can try using Airwave or abique's vst-bridge.
Bridged and wine-dependent plugins are frequently unstable or unusable and Tracktion doesn't sandbox plugins yet so badly behaved plugins can crash the whole DAW. Plugin sandboxing, which means crashing plugins won't also also take down Tracktion, is a planned feature for T6.
PySeq schrieb:Ich persönlich würd' den Bass, z.B. bei 0:44, ein bißchen stärker machen, so etwa. ;)
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