Externe LFOs?

Golden-Moon

Ambient...to the sky and back
Mal ne doofe Frage, vielleicht hab ich auch grad was nicht auf dem Schirm.
Gibt es speziell externe LFOs für Synthesizer...also außerhalb der Eurorack/Modularwelt.
So wie ein Pedal das LFO über MIDI ausgibt.
Jetzt nen Octatrack dafür zu kaufen ist mir zu teuer. Gibt es günstige Alternativen?
 
Ein (billiger) Computer mit MIDI-Interface? Wobei ich selber mal "LFO" per Pedal in den Software-Sequencer aufgenommen habe, um damit den Wah-Wah-Effekt im Gitarren-Effekt-Prozessor per MIDI zu steuern. Es könnte also auch ein Hardware-Sequencer sein.
 
Ein (billiger) Computer mit MIDI-Interface? Wobei ich selber mal "LFO" per Pedal in den Software-Sequencer aufgenommen habe, um damit den Wah-Wah-Effekt im Gitarren-Effekt-Prozessor per MIDI zu steuern. Es könnte also auch ein Hardware-Sequencer sein.
Ich suche was als Hardware. Mit Software gäb's wahrscheinlich mehr als genug.
Ja ein sequencer wäre auch eine Option.
 
Mal ne doofe Frage, vielleicht hab ich auch grad was nicht auf dem Schirm.
Gibt es speziell externe LFOs für Synthesizer...also außerhalb der Eurorack/Modularwelt.
So wie ein Pedal das LFO über MIDI ausgibt.
Jetzt nen Octatrack dafür zu kaufen ist mir zu teuer. Gibt es günstige Alternativen?
1. https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/lfe-als-app-midi-mod.150106/
als app alternativ "ribn", etwas simpler - aber auch bis zu 8 "handgespielte bewegungen" sind da möglich

2. als hardware - den LFE von Yorick

3.ich hab oft den G2 genutzt - der kann das nebenbei auch.Hat Display sodass man da einiges als ModSEq und LFO tun kann und echt viele LFOs, bis MIDI "voll" ist.
Das wäre alles mehr auf MIDI / CC Basis. Ggf. ist das auch eine Alternative für modernere Synths, die eh meist CCs verstehen (SE02 oder sowas könnte das)

4.Klar, auf nem Hapax oder Reliq Matrix kannst du sowas auch einzeichnen - liegen aber beider über 1k€ und sind damit natürlich nur "nebenbei" gut dafür geeignet.
Ich nutze für analoge modulare Sachen noch immer den ollen 104er Sequencer, ansonsten Hapaxt es da gut und gern.

5.Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Je nach Übertragungsweg - wünsch ich mir für unterwegs und meine Kleinrolands - als MIDI CC oder so Mergezufuhr und kompakter als den LFE.

6.Denke ja - Elektron Digitakt geht schon auch. hat 8 Spuren und als ModSeq sind die auch geeignet. Ebenso div. andere Elektrons, Deluge und andere Sequencer haben Controlleraufnahme, was ggf. noch besser als "ein LFO" ist.
 
Hat nicht mittlerweile jede DAW MIDI-LFOs on board? Ich denke da nur an die vielen Modulatoren in Ableton Live. Reaktor hätte da auch jede Menge Optionen.
Außer man will absolut keine Software benutzen und es muß Hardware sein.
 
Mal ne doofe Frage, vielleicht hab ich auch grad was nicht auf dem Schirm.
Gibt es speziell externe LFOs für Synthesizer...also außerhalb der Eurorack/Modularwelt.
So wie ein Pedal das LFO über MIDI ausgibt.
Jetzt nen Octatrack dafür zu kaufen ist mir zu teuer. Gibt es günstige Alternativen?
Um Dir einen wirklich fundierten Rat zu geben, müsste man wissen, welche Parameter Du bei welchem Synthesizer mit diesen externen LFOs steuern möchtest.

Außer man will absolut keine Software benutzen und es muß Hardware sein.
So sagte er, ja.
 
Um Dir einen wirklich fundierten Rat zu geben, müsste man wissen, welche Parameter Du bei welchem Synthesizer mit diesen externen LFOs steuern möchtest.
Erstmal diverse Parameter vom Argon8. Der hat zwar ne ordentliche ModMatrix aber nur 2 LFOs und die EGs sind nicht loopable.

es gibt von hungry robotos diverse synthmodule, auch einen lfo:

https://youtu.be/Ep1yFMruKxg

Der sieht schon interessant aus. Hat nur kein MIDI. Muss mal nachschauen ob ich da noch anders reingehen kann am Argon...und ob es den Clockable LFO noch irgendwo gibt.
 
Erstmal diverse Parameter vom Argon8.
Das wird mit Hardware schwierig, weil es nur über MIDI geht, denn CV-Eingänge sind ja nicht vorhanden beim Argon8.

Gesucht wird eine MIDI-Toolbox mit LFO, der sich beliebigen CCs zuweisen und in der Intensität regeln lässt. (Modulare Lösungen über CV-to-MIDI gäbe es natürlich, aber das wird aufwändig und relativ teuer.)
 
MIDIpal, MIDIgal, MIDIbro & Co.?

Um das noch etwas auszuführen... Der MIDIpal und seine Verwandten sind genau das, was hier glaubich gesucht wird. Eine kleine Kiste mit ein, zwei Dutzend Werkzeugen in Sachen MIDI. Kaum größer als 'ne Schachtel Kippen, läuft per Netzteil oder 9V-Block und ist für kleines Geld zu haben, jedenfalls gemessen an einem Octatrack. Habe selber einen MIDIpal seit vielen Jahren, möchte ihn nicht missen, und sehe auf dem Markt auch nach so langer Zeit noch immer keine wirklichen Alternativen. Und, ja, ein Feature ist eben der CC-LFO. Kannst ja mal schauen, ob das das ist, was Du suchst.
 
..der blokas midihub wäre auch noch eine idee:

What Can It Do?​

Here’s a quick non-exhaustive list of the uses you could expect to fulfill using Midihub.

USB MIDI Interface
MIDI Thru Box
Master Clock
MIDI Router
MIDI Splitter
Arpeggiator
MIDI Filter
MIDI Note Repeater
MIDI Note Velocity Equalizer
MIDI Transformer
MIDI Randomizer
MIDI Delay
CC LFO
MIDI Sustain Pedal
Micro Tuner
Note Scale Remapper
Note Transpose
Voice Dispatcher
MIDI Combiner / Merger
Keyboard Splitter
Multi-CC using a Single Knob
MIDI Sync Offset
Note to Chord
Fixed Note Length


https://youtu.be/stbEvZ0eGCc
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es gibt doch für die sequential synthesizer dieses lfo boxen, aber ziemlich teuer.
Ist aber cool, denn wenn dein synth mpe versteht, gehen auch poly lfo's.
Das ist hardware mit lfo und hüllkurven.


Also das wäre eine sehr angenehme und leichte lösung.

Edit: gerade nochmal geschaut.
Es werden mehr synth unterstützt als nur sequential. Ob die anpassbar sind? Müsstest du mal schauen, wenn du interesse hast.
 
Es gibt ein paar Sequenzer die das können. OXI One oder Squarp Hapsax zum Beispiel.
 
Ich suche was als Hardware. Mit Software gäb's wahrscheinlich mehr als genug.
Ja ein sequencer wäre auch eine Option.
Warum muss es eigentlich HW sein? Insbesondere bei einem LFO sehe ich da überhaupt keine Vorteile, ganz im Gegenteil. Es sei denn, es hat ästhetische oder haptische Gründe (was ich wiederum verstehen könnte).
 
Warum muss es eigentlich HW sein? Insbesondere bei einem LFO sehe ich da überhaupt keine Vorteile, ganz im Gegenteil. Es sei denn, es hat ästhetische oder haptische Gründe (was ich wiederum verstehen könnte).
Zum einen aus Platzgründen. Ergonomisch passt hier kein Laptop/PC mehr hin.
Zum anderen lass werde ich am PC wieder von andere Sachen abgelenkt und es sind wieder zu viele Möglichkeiten. Dann kommt die Suche nach nem Interface usw.
 
@Golden-Moon

Mich interessiert, was du genau vor hast. Also was wilst du mit dem MIDI LFO genau anstellen?
 
Ich will bei langen gehaltenen Sounds/Chords viele unterschiedliche Modulationen drin haben.
Dinge wie Aftertouch oder Stick müsste ich die ganze Zeit bedienen. Ich nutze schon die Möglichkeit den einen LFO durch den anderen zu modulieren aber ein 3. wäre gut um weiter zu experimentieren.
 
Anders gefragt: Wie funktioniert das routing-mäßig. Was für Geräte werden da verbunden?
Ist an dem Empfänger Synth dann eine Modulationsquelle ein CC von externem Midi oder wie muss ich mir das vorstellen?
 
Ich würde diesen externen LFO, in welcher Form auch immer, per Midi an den Argon anschließen und dann den/die LFOs an die jeweiligen CCs senden.
 
Ja es gibt doch für die sequential synthesizer dieses lfo boxen, aber ziemlich teuer.
Ist aber cool, denn wenn dein synth mpe versteht, gehen auch poly lfo's.
Das ist hardware mit lfo und hüllkurven.


Also das wäre eine sehr angenehme und leichte lösung.

Edit: gerade nochmal geschaut.
Es werden mehr synth unterstützt als nur sequential. Ob die anpassbar sind? Müsstest du mal schauen, wenn du interesse hast.
Habe ich weiter oben schon geschrieben und da ich den LFO-Expander hatte könnte ich noch mehr dazu schreiben. Es scheint aber nicht zu interessieren.
 
man kann in ein kleines eurocrack case ein cv2midi modul einbauen, und dazu lfo(s) nach wahl.
natuerlich ist es ziemlich bescheuert ein hochwertiges analoges signal grob zu digitalisieren, und dann
in noch groebere cc werte zu wandeln. mit etwas glueck wuerde man weniger als 400 eur los werden.

das ganze waere sonst ein schoenes arduino projekt, und neben dem arduino braucht man nur noch ein paat potis,
und zb. tasten (fuer tap tempo oder so) und leds, und natuerlich ein wenig programmieraufwand.
vielleicht so 50 eur. (hat sowas denn sonst noch niemand schon gemacht?!)

oder ein raspberry (wenn man denn einen kriegt...), der vorteil ist da, dass man beliebige usb-controller
(oder evtl. umgebaute game-controller) einfach anschliessen kann (fuer die steuerung der lfos),
und zb. in pure data (oder was einem so beliebt)
relativ einfach anspruchsvolle midi-cc-modulationen bauen kann. sollte mit midi-fadern (korg nano,
oder behringer, oder...) nicht viel mehr als 100 kosten.
 
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