Externer Sequenzer

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FirstStepsSequenzer

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Hallo zusammen,

Auf die Gefahr hin mich als absoluten Neuling zu outen, ich bin Anfänger im Hardware Bereich und habe direkt eine Frage die ihr mir sicherlich erklären könnt.

Ich nutze einen M50 von Korg und parallel ein Ipad zur Klangerzeugung. Das auch erst seit kurzem. Eigentlich habe ich Musik in diesem Bereich immer nur mit Reason und Cubase gemacht.

Aber mittlerweile möchte ich das ganze aber auch live können ohne loops.

Daher meine Frage, ich benötige einen Sequenzer der nicht den klang erzeugt, sondern den Klang des M50 nutzt.

So wir ich das immer wieder sehe haben die Sequenzer nur einen MIDI in, was den Klang ja nicht transportiert, sondern nur die Noten.

Das gleiche gilt auch für einen arp, eventuell sogar eine Kombi?

Kann mir da jemand was empfehlen und mich aufklären?

Vielen Dank schonmal im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
So wir ich das immer wieder sehe haben die Sequenzer nur einen MIDI in, was den Klang ja nicht transportiert, sondern nur die Noten.
MIDI IN zum Anschluss einer MIDI-Tastatur etc., und
MIDI OUT zum Anschluss an eine Klangerzeugung.

Dieses Teil soll angeblich nicht schlecht sein:


Wobei die M50 von KORG aber auch einen integrierten MIDI-Sequencer hat.
 
Könnte ich dann theoretisch von M50 über midi in in den Sequenzer und dann von midi out des Sequenzers wieder in den midi in M50?

Ja den hat er, aber ich brauche irgendwie etwas greifbares. Ich mag die Einstellungen über ein Display nicht so gerne🙂

Dann hatte ich scheinbar auch einen Dreher was den Kreislauf angeht.

Sprich, keys-sequenzer-Klangerzeugung ist die Reihenfolge🧐

Ich danke dir
 
Ach cool, da schaue ich direkt mal rein.

Das heißt so könnte man jeglichen Synthesizer zwischenschalten, also beispielsweise auch einen

Behringer TD-3-AM?​

Oder ähnliches


Sofern midi in und out vorhanden sind schätze ich.
 
Für MIDI-Noten muss MIDI-Klangerzeugung im Prinzip nur MIDI IN haben. Wenn du aber z.B. an einem Regler eines Synthesizers drehst und das im Sequencer aufzeichnen möchtest, dann muss der MIDI OUT des Synthesizers wiederum an den MIDI IN des Sequencer. Und wenn du mehrere Geräte per MIDI anschließen möchtest, so gibt es externe MIDI-Kästchen wie MIDI Merger oder MIDI Thru Boxen usw.
 
Hallo zusammen,

Auf die Gefahr hin mich als absoluten Neuling zu outen, ich bin Anfänger im Hardware Bereich und habe direkt eine Frage die ihr mir sicherlich erklären könnt.

Ich nutze einen M50 von Korg und parallel ein Ipad zur Klangerzeugung. Das auch erst seit kurzem. Eigentlich habe ich Musik in diesem Bereich immer nur mit Reason und Cubase gemacht.

Aber mittlerweile möchte ich das ganze aber auch live können ohne loops.

Daher meine Frage, ich benötige einen Sequenzer der nicht den klang erzeugt, sondern den Klang des M50.

So wir ich das immer wieder sehe haben die Sequenzer nur einen MIDI in, was den Klang ja nicht transportiert, sondern nur die Noten.

Das gleiche gilt auch für einen arp, eventuell sogar eine Kombi?

Kann mir da jemand was empfehlen und mich aufklären?

Vielen Dank schonmal im Voraus
Der M50 ist ja eine kleine Workstation, aber dennoch wirst du mit dem iPad und ggf. weiteren Synths wachsen, wenn es ein reiner HardwareSequencer sein soll - ich würde auch Grooveboxen in Erwägung ziehen, die idR Sampling beisteuern können.

ARP'er gibt es da durchaus auch und einige Spuren. Da gibt es einige Konzepte wo ich fragen würde.

Retrokits RK008, TE 133 KO2 wären so die eine Seite,
Hapax ist auch nicht falsch
Aber auch eine MC707 oder sowas in der Richtung?
Je nach dem wie wichtig MIDI Controller sind gibt es da auch unterschiede und auch bei Längen und Möglichkeiten einzelner Patterns, also der kleinsten Aufnahmeeinheit.

Und natürlich bis hin zu Ableton Push 3 als Groovebox für alles gibt es da viele Optionen.
Auch MPCs und so ein Digitakt kann nebenbei auch 8 Spuren MIDI erzeugen, allerdings 4 Takte. max.
 
Aber auch eine MC707 oder sowas in der Richtung?
Ich habe eine MC-707 und würde sie als Sequencer nicht unbedingt empfehlen. :twisted: Dann schon eher einen Sequencer auf einem iPad?... :agent: Aber es kommt natürlich darauf an, worauf es einem ankommt. Und selber habe ich gar kein iPad. :mrgreen: Ich habe einen MIDI-Sequencer auf einem normalen Windows-Computer bzw. auch auf einem Windows-Laptop.
 
Das ist ja wirklich für den Anfang eine gute Menge. Glaube deswegen reizt das gesamte Thema auch so dermaßen, wegen der unendlichen Möglichkeiten 😍

Ich wünschte es gäbe einen Raum in der Nähe, in dem einfach mal eine Große Menge an Synthis , Arp’s , Sequenzer und drummachines angeschlossen zum spielen stehen, damit man leichter ins Thema findet. Wäre villeicht mal was sinnvolles für Jochen Schweizer😀

Es gibt zwar so viel bei YouTube, aber banale Dinge die ausschließlich für den Neuling noch als Zauberei durchgehen, werden halt oft nicht erwähnt😀
 
Aber hier kannst du ja eine Menge zum Thema lesen , auch ältere Threads sind da sehr informativ , ich selbst bin zum Beispiel einer der wenigen Nutzer sehr alter MIDI Hardware , die teilweise deutlich andere Vorteile hat als aktuelle Geräte . Bei mir läuft auch ein zentraler Sequenzer der andere Geräte ansteuert die nur rein als Tonerzeuger arbeiten
 
Aber hier kannst du ja eine Menge zum Thema lesen , auch ältere Threads sind da sehr informativ , ich selbst bin zum Beispiel einer der wenigen Nutzer sehr alter MIDI Hardware , die teilweise deutlich andere Vorteile hat als aktuelle Geräte . Bei mir läuft auch ein zentraler Sequenzer der andere Geräte ansteuert die nur rein als Tonerzeuger arbeiten
MMT8 zB? Wenn du das willst - RK008 ist neu und macht das in "heute" - das nur als Hilfe für "the old way".
 
Ach cool, da schaue ich direkt mal rein.

Das heißt so könnte man jeglichen Synthesizer zwischenschalten, also beispielsweise auch einen

Behringer TD-3-AM?​

Oder ähnliches


Sofern midi in und out vorhanden sind schätze ich.

Für MIDI-Noten muss MIDI-Klangerzeugung im Prinzip nur MIDI IN haben. Wenn du aber z.B. an einem Regler eines Synthesizers drehst und das im Sequencer aufzeichnen möchtest, dann muss der MIDI OUT des Synthesizers wiederum an den MIDI IN des Sequencer.

Ein Hinweis an @FirstStepsSequenzer: nur weil ein Synthesizer Midi In/Out hat heisst das nicht zwangsläufig das der auch CCs (Regler/Fader) Daten sendet bzw empfängt. Bei der TD3 zum Beispiel ist Midi nur für Clock und Notenbefehle (und CC74 Filter).
 
Ein Hinweis an @FirstStepsSequenzer: nur weil ein Synthesizer Midi In/Out hat heisst das nicht zwangsläufig das der auch CCs (Regler/Fader) Daten sendet bzw empfängt. Bei der TD3 zum Beispiel ist Midi nur für Clock und Notenbefehle (und CC74 Filter).
Hey vielen Dank für den Hinweis.
Worauf achte ich denn dann am Besten in der Beschreibung vor einem Kauf?
 
Am besten überlegen wie du den jeweiligen Synth in dein Setup einbinden möchtest. Dann dss Manual runterladen und schauen ob der die Funktionen dafür bietet. Im Zweifel hier im Forum nachfragen. Oder Beratung bei Thomann, die bieten guten Service.
 
Bei Neukauf muss man das Gerät dann eben einfach zurück senden wenn es nicht passt , die Option wird ja angeboten . Mache ich auch grundsätzlich nicht gerne , aber wenn die Maschine dich enttäuscht ist das doch gut .
 
Ich habe das Gefühl, du würdest zumindest im Moment, mit deinem Wissensstand besser fahren dir z.b. Roland Zenbeats fürs ehh schon vorhandene IPad zu laden, da kostenlos und erstmal darüber zu sequenzieren.
Zenbeats ist halt auch relativ leicht zu verstehen. Bräuchtest dann noch nen CameraConnectionKit oder bei USB-C Ipads nen USB-C Hub(nicht jeder geht ohne Zicken) und nen ClassCompliant MidiInterface oder ClassCompliant AudioInterface mit Midi.

Was du dir auch mal anschauen kannst, ist z.b. Drambo da mehr Groovebox feeling als DAW oder auch MiRack, da es dort einige verschiedene Arten von Sequencern als Module gibt. Beide Apps können auch Super zur Klangerzeugung dienen, also wäre das Geld auch nicht rausgeschmissen.

Später wenn du tiefer in der Materie bist, verstehst du dann eher was dir liegt und was du brauchst, bzw wo deine Schwerpunkte liegen und wo du Abstriche machen kannst.

Der Nachfolgende Teil ist eigentlich irgendwie überflüssig, da die Geräte glaub ich hier Alle schon im Thread erwähnt wurden, hilft dir evtl trotzdem bisle.

Wenn's unbedingt direkt Hardware sein soll, würde ich persönlich aus Bang for the Buck sicht, zu ner DAW artigen Groovebox raten die der Eier legenden WollMilchSau nahe kommen wie z.B:
Akai MPC/Force oder NI Maschine+

Mit nem Deluge oder ner Push3 machste auch nix falsch, wenn du die Kohle dafür hast, hatte Beide aber noch nicht in der Hand.
Deluge punktet mit ner sehr aktiven Entwickler Community, dank OpenSource Firmware und Push3 vor Allem wenn man auch ITB mit Ableton arbeitet.

Andere beliebte Kisten wie
Ekektron Geräte oder Roland MC707 würde ich eher nicht empfehlen, da zu eingeschränkt, ist aber nur meine Meinung und ich möchte damit keinen Glaubenskrieg lostreten, da se trotzdem ihre Daseinsberechtigung haben.

Wenn's wie von dir im Eingangspost gefordert wirklich nur ein reiner Sequencer sein soll, würden sich wohl am ehesten der Oxi One oder Squarp Hapax anbieten, wobei ich beide noch nicht in der Hand hatte, wären aber die Kisten aus der Kategorie die mich persönlich am meisten reizen.

Wobei ich sagen muss es gibt leider keine Groovebox oder Sequencer auf dem Markt, die in meinen Augen wirklich überzeugen. Alle haben se irgendwo ihre Schwachstellen.

Ich selbst nutze die Akai Force als meinen zentralen Sequencer. Da se noch am ehesten meinen Anforderungsprofil entspricht.

Zu deinem Punkt mit irgendwo hinfahren und testen, halte ich bei so komplexen Geräten für wenig zielführend, da man sich in ein paar Stunden Nie und Nimmer soweit in ein Gerät reinfuchsen kann, um zu beurteilen ob einem der Workflow der Kiste liegt oder wo es UI/UX Punkte gibt die für einen Selbst absolute Joykiller sind.
 
Bei Neukauf muss man das Gerät dann eben einfach zurück senden wenn es nicht passt , die Option wird ja angeboten . Mache ich auch grundsätzlich nicht gerne , aber wenn die Maschine dich enttäuscht ist das doch gut .
Wenn da 1 Monat reicht, um darüber urteilen zu können ... Bei mir kann es z.B. auch mal 3 Monate oder länger dauern, bis ich feststelle, dass ich das Gerät doch nicht so geil finde. :selfhammer:
 


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