Falsche Sequenzenlänge, was machen damit?

Hillo

Lezter zeit tippe ich auf dem keyboard mellodies/sequenzen die eine, sage ich mal falsche lenge haben die ich aber loopen möchte( ohne lehrlauf am ende) zB, 4.2 barrs oder 6.3 und 4.0 oder 8.0 wäre richtig

Zu solche ungeraden melos/Sequs möchte ich ja beats bauen, dass heisst die ganze musik muss eine ungerade schritte haben :selfhammer:


dass ist wohl eine musikalische frage oder :mrgreen:

Prost

Hat schon jemand solche trackt gebaut? ich binn stendig am lengen endern und anpassen :lollo:
 
Du hast verschiedene Längen einzelner Ideen wie Bass oder Lead oder so - und weisst nicht, wie du die im Arrangement zusammen bekommst? In der DAW oder in Hardware? Welches Problem ist primär? Was ist die Frage? Wie man es musikalisch hinbekommt oder technisch? Ich tippe auf musikalisch, oder? Tippe mal, dies ist eine Musikfrage zum arrangieren?
 
ich tippe auf die falsche taktart ... manchmal sind es eben triolische 5/8tel _ nur mal so als denkanstoß ;-)
 
CS1x schrieb:
, 4.2 barrs oder 6.3 und 4.0 oder 8.0 wäre richtig


eigentlich ist das schon die antwort _ warum denn nicht einfach unquantisiert auf 4.2bars arbeiten. kein sequencer sollte damit probleme haben ...


oder eben die richtige taktart/länge finden und gut ist. vielleicht sind es ja 9/8tel - würde ja schon fast passen mit 4.2bars ... etc.
 
hier ist 9.2er wen ich die seq an 9.0 ableton (8.0) anpasse, verliert es an etwas, egal wie ich es drehe.


play:
 
CS1x schrieb:
Hillo

Lezter zeit tippe ich auf dem keyboard mellodies/sequenzen die eine, sage ich mal falsche lenge haben die ich aber loopen möchte( ohne lehrlauf am ende) zB, 4.2 barrs oder 6.3 und 4.0 oder 8.0 wäre richtig

Zu solche ungeraden melos/Sequs möchte ich ja beats bauen, dass heisst die ganze musik muss eine ungerade schritte haben :selfhammer:


dass ist wohl eine musikalische frage oder :mrgreen:

Prost

Hat schon jemand solche trackt gebaut? ich binn stendig am lengen endern und anpassen :lollo:

mit dem taschenrechner gehts..
wenn ich den 4.2 loop richtig deute entspricut das vier ganzen 4/4 takten und ein 2/4 takt.
in dem fall ist das ja einfach den 4.2 loop kopierste zwei mal und kommst somit auf 9 bar ( 9 take 4/4 )
damit die eins eben auf der eins landet.

bei 6.3. waeren das sechs mal 4/4 und einmal 3/4 .
folglich musst den loop dreimal kopieren , entspricht 27 bars
und die eins ist da wo sie hingehoert.
von einem 4/4 takt ausgehend

1bar = 4/4. = 16 steps

0.3 = 3/4 = 12 steps

wenn du zb ein 10/16 loop in ein 4to the floor pressen willst
brauchst 5 bars
5 bars(4/4) entspricht 80 mal 1/16
und die eins ist da wo sie hingehoert

bei der mpc muss man da oefters mal hochrechnen um die eins zu ermitteln
wenn man zwei taktmetren auf eine gemeinsame eins pressen will

bei ableton isses relativ simpel

richtig geil isses mit zwei drumcomputer die gesynct sind..
der 4 floorbeat auf 4/4
und die percussion zb auf 10/16

schwupps hast nen hindukuschgroove

geht auch mit ner mpc aber eben auf fuenf takte erweitert
damit die EINS da ist wo sie hingehoert bzw der 10/16 groove durchgaenig ist und nicht abkackt nach nicht mal zwei durchgaengen..
alles rein auf beat bezogen, gilt aber fuer alle timingbezogenen musikevents.
bei identischer BPM ... aber das duerfte klar sein

ich hasse mathe
 
Roland SH-101@ Thx für die aufklärung.

Das mit dem hochrechnen muss ich mal ausprobieren ( oder ersteklasse nochmal besuchen :mrgreen: )
aber du hast recht, einfach mehrmals hintereinander kopieren dann kommt man schon irgendwan auf einen Bar der zu gebrauchen ist.
Und ausserdem alles perfekt gerade zu haben ist auch nicht so gut, da die musik zu vorhersehbar wird.

Habe noch eine frage: Giebt es musik die auf 7,6 oder 5 bar basiert? jetzt ausser Dieter Bohlens zeug? der hat ja 3/4.

Das grundwissen muss ich aber noch auffrischen :D
ist doch ähnlich wie mit denn Noten, kann nicht jeder aber muss auch nicht.
 
CS1x schrieb:
Habe noch eine frage: Giebt es musik die auf 7,6 oder 5 bar basiert? jetzt ausser Dieter Bohlens zeug? der hat ja 3/4.

Neben den großen populären Walzern im 3/4tel Takt sind Landler und Heimatlieder im 6/8tel Takt heute recht unbekannt, aber es gibt sie noch. "Bauernlieder" haben auch oft komische (teilweise wechselnde) Taktarten.

12/8tel Takt ist bei Popschnulzen sehr beliebt. Hör mal ne halbe Stunde Radio (Jeder Musiker profitiert davon, wenn er sich mit Popkultur beschäftigt), ich versprech dir 12/8tel sind dabei.

Stücke im 7/8tel Takt hören sich oft nach ner intelektuellen-Talkshow aus dem Nachtprogramm an, allerdings gibts auch sehr viel Material von Heavy-Metal Bands im 7/8tel Takt (von Heavy Metal bekomm ich allerdings immer Durchfall)

Bei 5/4tel denkt jeder zuerst zurecht an Take Five. Das is der 5/4tel Groove, der sich am coolsten anhört und auch beim normalen Hörer sehr gut funktioniert. Es gibt natürlich auch andere Grooves, aber wenige, die es zu Popularität gebracht haben.

Der beste Zugang zu anderen Taktarten is natürlich sich vom Groove anstecken zu lassen. Komische Taktarten vom Blatt zu spielen oder "blind" in den Sequencer einzugeben gibt (erfahrungsgemäß) sehr statische, sperrige (um nicht zu sagen langweilige) Melodien ab.
 
ich glaube die Lösung des Problems liegt wo anders... man muss verstehen wie sich ein 4/4tel Takt zusammenetzt und ihn sich einteilen... am besten das Metronom einschalten und damit üben.. mehrere Pattern anlegen die einzelne Teile der gesamten Melodie beinhalten.. So könntest du deine Melodie auf 2 oder 4 16 Step Pattern aufteilen.. Man muss halt immer gucken und es sich einteilen, am besten immer in 2er Gruppen, ansonsten passt es sowieso mit dem Rest also den Drums und Percussions nicht zusammen...

Ich würde mal ein Pattern nehmen und darin mit dem Metronom nur einen Teil der Melodie improvisieren um heraus zu finden wie viele Noten eigentlich passen. Wenn du das Gefühl hast das die Noten zu weit auseinander liegen, könnte man vielleicht ein Delay oder so ausprobieren...
 
DrFreq schrieb:
ich glaube die Lösung des Problems liegt wo anders... man muss verstehen wie sich ein 4/4tel Takt zusammenetzt und ihn sich einteilen... am besten das Metronom einschalten und damit üben.. mehrere Pattern anlegen die einzelne Teile der gesamten Melodie beinhalten.. So könntest du deine Melodie auf 2 oder 4 16 Step Pattern aufteilen.. Man muss halt immer gucken und es sich einteilen, am besten immer in 2er Gruppen, ansonsten passt es sowieso mit dem Rest also den Drums und Percussions nicht zusammen...

Ich würde mal ein Pattern nehmen und darin mit dem Metronom nur einen Teil der Melodie improvisieren um heraus zu finden wie viele Noten eigentlich passen. Wenn du das Gefühl hast das die Noten zu weit auseinander liegen, könnte man vielleicht ein Delay oder so ausprobieren...

:D Zu Metronom kann ich nicht improvisieren, es sei denn das Metronom passt sich an mich an :lollo: das Metronom muss die richtige BPM haben dann geht es vielleicht.
in der melodie ist eine note die raur muss, dann passt alles, oder man macht es z.B so
play:


ja finde ich gut dass es ausprobieren möchtest, lass mal hören.
 
ganz schlecht wenn man nicht mal annaehernd zu einem metrum spielen kann.
muss ja nicht unbedingt praezise sein ueber stundenlangem solo orgasmus fingerspiel , aber halbwegs timingfest waere schon okay.
alles andere ist einfach nur rumdaddeln,
zwar voellig legitim aber eben auch ein wenig musik-analphabetismus.
sorry, wenns hart klingt...
is aber so.
mach doch einfach teaglich 15 minuten paar metronombezogene fingeruebungen zb zum warmspielen,
und zaehle bewusst im kopf die zaehlzeiten mit .ist nicht die welt und es brongt bisschen timing...
und du erleichtert dir das einspielen von loops..
oder halt mouse und rumdaddeln.. auch okay.

vg
 


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