Features, die Ihr an Synths gerne hättet...

R

R-U-Nuts

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...aber die es sehr selten oder garnicht gibt.

Also sozusagen ein allgemeiner Feature Request. Und bitte kein "gibt´s doch alles schon für Modulars"

Ich fang mal an:

-Audio Ins mit Pitch Tracking. Für alle Gitarristen, Flötisten und Kazoospieler dieser Welt. Das kann doch nicht so schwer sein, oder?

-LFOs mit PWM. Warum gibt´s das nicht? Ich kenne nur einen Softsynth, der verstellbare Pulsbreite (aber keine PWM) für Rechteckwellen hat: Ableton Lives Analog. Das ganze temposynchron und man kann schöne swingende Modulationen basteln. Aber wenn man sieht, wieviele neue Analogsynths nichtmal Retrigger und MIDI Sync haben...

-Unterschiedliche Pitch Bend Range für Bend Ups und Bend Downs.

-Theremincontroller, Infrarotcontroller, X/Y Touchpads, MPC mässige Drumpads, Joysticks, mehrere ANschlüsse für Expression Pedale und Fußschalter oder einfach zwei oder gar noch mehr Mod Wheels, die sich dann auch mit entsprechend vielen Modulationszielen belegen lassen.

-Haben die DSI Synths und deshalb liebe ich meinen mOpho, und wünsche mir, dass alle DSI Hasser auch mal in den Genuss kommen: Hüllkurven mit modulierbaren Parametern: Anwendungsbeispiel: AMP-Hüllkurven Attack wird durch Velocity moduliert, so dass der Attack schneller wird je härter man anschlägt.

So, das wär´s erstmal. Der nächste bitte 8)
 
Vielleicht erst einmal Basics

Netzanschluss, keine wandwarze
Midi in Out through. , alle drei (!)
Abgeschirmter USB Anschluss , kein brummie
Audio Out symmetrisch
 
Mehrere Filter, frei verschaltbar auf verschiedene Oszillatoren.

BTW: Der Slim Phatty hat für Up und Down verschiedene Pitch-Bend-Ranges.
 
adat in/out

keine encoder sondern verschraubte potis

modulationsmatrix in der alle paramter miteinander verknüpfbar wären und für jden modulationsstrang ein regler auf der oberfläche für die tiefe = also wenn man einen modmatrix mit 8 strängen hat sollten da auch 8 poties da sein! das man zb auch mit den s/h-lfo die atacklänge oder den sustainlevel modulieren kann!

blendbare wellen formen und eben auch diese über die modmatrix modulierbar.

routbare ausgänge auf eingänge -> also audio-out routbar auf filter-in usw (gehört in die modmatrixnummer rein)

FX pro channel und nicht global!
 
LFOs die auch Osc sein können. Loopbare Hüllkurven. Federhall.
Und ne Anykey Taste, die auf Druck fertige Hits produziert. Münzauswurf fürs Wechselgeld.
 
comboy schrieb:
dbra schrieb:
Mehrere Filter, frei verschaltbar auf verschiedene Oszillatoren.

BTW: Der Slim Phatty hat für Up und Down verschiedene Pitch-Bend-Ranges.

gibts beides im solaris.

Bäääh, digital... ;-) Bin zwar noch relativ neu in der Analogwelt, aber eines weiß ich jetzt schon: Wenn ich mir nochmal einen dazustellen sollte, wird der auf jeden Fall analog. :)
 
R-U-Nuts schrieb:
-LFOs mit PWM. Warum gibt´s das nicht?
Wenn ich mich recht entsinne hat der Arturia Jupiter V sowas!
Da kann man die LFO Wellenform so richtig durch den Wolf drehen..

Ich fände zb. ein Osc Sync zwischen verschiedenen LFO's eigentlich recht geil..
Und jeder Synth sollte auf verschiedene Osc Pegel mit (gut klingender) Übersteuerung reagieren.. So ähnlich wie der Future Retro XS...
 
Einen digitalen Osci um FM auf analoge Osci´s zu ermöglichen.

Das bei analogen Filtern nicht der Bassdruck weggeht wenn man die Resonanz aufdreht.
Wenn das nicht geht dann einen guten digitalen Filter extra dazubauen.

Möglichkeiten um die Standardwellenformen pro Osci zu verwursten (zB. die Shaper wie beim z3ta+)

Viele Lfo´s und Envelopes (die zusätzlichen können dann auch digital sein)

Viele Effekte um ohne DAW und externen Effektgeräten arbeiten zu können.
 
Einen Vocoder, der per Voice to Midi aufzeichenbar ist und das eingegebene Audiosignal gleich sampelt.

Und im nächsten Entwicklungsschritt: Ein Vocoder, der eingegebenen Text in Audio- und Midisignale umwandelt.
 
Einen abschaltbaren Line-Out, um Sounds über Kopfhörer vorzuhören. Der Minimoog war der einzige Synth der so etwas hatte.
 
PbW schrieb:
Einen abschaltbaren Line-Out, um Sounds über Kopfhörer vorzuhören. Der Minimoog war der einzige Synth der so etwas hatte.


coole idee!

workaround: ein kleines mischpult mit pre fader send: kopfhörer in die sendbuchse, send im synthiekanal aufdrehen und den kanal muten und schon hast du deinen synthie im kopfhörer, nicht aber auf der PA.
 
orange_hand schrieb:
Ich haette gerne den "Multi Million Dollar Hit"-Button und einen kontinuierlich steigenden Wiederverkaufswert.
Ersteren hätten wohl viele gern, zweiteres kann man mit viel Zeitaufwand und etwas Glück erreichen..

Zu den Features: Ich hätte ganz gerne mal etwas, das zwar wie Midi funzt, aber endlich mal tight is, auch wenns ausm Rechner kommt..
Midi 2.0 wäre DAS Killerfeature das alle anderen in den Schatten stellt..
 
moroe schrieb:
Einen digitalen Osci um FM auf analoge Osci´s zu ermöglichen.
Das bei analogen Filtern nicht der Bassdruck weggeht wenn man die Resonanz aufdreht.

nimm halt was anderes als nen ladder filter.
bei nem SVF z.B. gibts keine absenkung unterhalb der grenzfrequenz bei aufgedrehter resonanz.
 
moroe schrieb:
Einen digitalen Osci um FM auf analoge Osci´s zu ermöglichen.
Du meinst umgekehrt: der analoge Oszi ist en gaaanz schlechter Carrier. Die FM muss auf den Digitalen Oszillator gehen.

Das bei analogen Filtern nicht der Bassdruck weggeht wenn man die Resonanz aufdreht.
Man kann das ganz einfach durch eine Koppelung von Resonanz und Pegelregelung im VCA bewerkstelligen. Roland hat das bei der 303 gemacht, Schippmann macht es bei seinem neuen Modul, Kiwitechnics beim JX3P-UPgrade, oder siehe meine JP6-Modifikation
Möglichkeiten um die Standardwellenformen pro Osci zu verwursten (zB. die Shaper wie beim z3ta+)
WaveShaper in Polyphonen Synths wären toll. Mir würde schon ein einfacher Verzerrer pro Stimme nach dem Filter reichen.
Aber wichtig: Waveshaper bringen es nur auf Dreieck und Rechteck, bedingt bei Sägezahn. Waveshaping fügt bei obertonarmen Klänge Obertöne hinzu. Bei obertonreichen Klängen gibt es nix hinzuzufügen.

Viele Effekte um ohne DAW und externen Effektgeräten arbeiten zu können.
Dann kauf Dir eine aktuelle Workstation. Nein, ein Synth ist Klangerzeuger, die Nachbearbeitung möchte ich schon in separaten Geräten.
 
R-U-Nuts schrieb:
-Audio Ins mit Pitch Tracking. Für alle Gitarristen, Flötisten und Kazoospieler dieser Welt. Das kann doch nicht so schwer sein, oder?
Doch: ist schwer.

-LFOs mit PWM. Warum gibt´s das nicht? Ich kenne nur einen Softsynth, der verstellbare Pulsbreite (aber keine PWM) für Rechteckwellen hat:
Definitiv ein gutes Feature, und dann bitte gleich mit dem Dreicks-Symmetrieverschub der Korg-LFOs.
Das mit dem "Hardsync" auf LFOs ist auch ein schönes Feature (siehe Reset). Und LFOs sind heutzutage bitte digital, Midi-clocksynchron in verschiedenen Taktteilerfaktoren von 8:1 bis 1:16.
Und: ich brauche keine LFOs in Audiorate, sondern ich will einen VCO umschalten können von Keyboard.Getsuert auf Festfrequenz.


-Unterschiedliche Pitch Bend Range für Bend Ups und Bend Downs.
:supi:

-Theremincontroller, Infrarotcontroller, X/Y Touchpads, MPC mässige Drumpads, Joysticks, mehrere ANschlüsse für Expression Pedale und Fußschalter oder einfach zwei oder gar noch mehr Mod Wheels, die sich dann auch mit entsprechend vielen Modulationszielen belegen lassen.
Kontroller will ich nicht im Gerät, aber ich will Unmengen von CV-Anschlüssen für alle möglichen Parameter. Ob ich die dann mit einem Pedal, einem Sequencer oder einen Theremincontroller bediene, kann ich mir dann raussuchen.

- AMP-Hüllkurven Attack wird durch Velocity moduliert, so dass der Attack schneller wird je härter man anschlägt.
Aber bitte nur in Verbindung mit einem Keyboard, bei dem ich zwischen verschiedenen Velocity-Kurven auswählen kann.

Und ich darf ergänzen: Polyphonen Aftertouch. Und zwar so, dass die Druckstärkenänderung relativ zur Velocity gemessen wird. Das vermeidet eine Vermengung von Anschlagsdynamik und "Nach"druckdynamik.
 
Ergänzend zu schon beschriebenem:

9V-Ausgang am Synth für Effektgeräte und Fußpedale

Bei Analogen Synths: pre-VCF/VCA Ausgang eines VCOs für Stimmgeräte

VCO->VCF-modulation (und zwar durch das VCO, bei dem man die keyboard-Steuerung abschalten kann

Separaten Highpassfilter mit Resonanz, Keyboardtracking und Envelopesteuerung parallel und in Serie zum Tiefpassfilter.

Sinus vom VCO direkt zum VCA .
 
Keine zweifelhaften Effekte , Florian du hast ja so recht :supi:

Dafür aber ein paar Inserts ....


Wenn ich das ganze hier so lese, sollte korg einfach den ps3200 in 86% Grösse wiederauflegen .....
 
mink99 schrieb:
Keine zweifelhaften Effekte , Florian du hast ja so recht :supi:

Dafür aber ein paar Inserts ....


Wenn ich das ganze hier so lese, sollte korg einfach den ps3200 in 86% Grösse wiederauflegen .....

Inserts sind wirklich eine gute Idee, was man da alles machen kann mit einer Patchbay und ein paar anderen Synths und Effekten.. !!
 
Ich sehs genau anders, ich finde interne Effekte toll!

Vielleicht kann der Hersteller die Featureritis modular gestalten, Ihrkauft eure Insert-Karte und ich meine Effekt-Karte...
 


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