Feedback für erstes Eurorack Setup - Fokus auf Drums & Effekte

Hyde

.....
Nochmal danke für den ganzen Input im Einsteiger Thread. Das hat mir echt geholfen. Hier also das bereits angedrohte angekündigte Rack :)

Ziele des Racks:
Aktuell will ich mein Rack eher für 2 Dinge aufbauen. Das wäre zum einen das erstellen für interessante Drum Pattern und Drum Sounds. Ich bin eigentlich Drummer und finde das ganz spannend, weil ich hoffe dadurch evtl Ryhtmen zu erzeugen, die ich im Live spielenden / trommelnden Bereich einfach nicht kommen würde. Dann will ich es langfristig so erweitern, um es auch in Richtung Sound Design / Effekt Unit zu schieben. Also meine externen Synths, Loops einspeisen zu lassen und zu verfremden.

Starting Point:
Ich hatte mir gedacht, erstmal alles um den Moog DFAM aufzubauen. Ich finde den Sound ganz cool und eben auch die Möglichkeiten, welche der als "Synth" mit sich bringt.

Das Rack:
Aktuell sind zwei in der engeren Auswahl. Das wären entweder das Intellijel 7U Performance Case oder das Arturia RackBrute 6U. Beim Intellijel finde ich vorhandenen Anschlüsse und Eingänge ganz cool, aber die Tatsache das ich dafür meist noch 1U Module brauche (und die wohl auch nicht unbedingt kompatibel mit Drittanbietern sind), stößt mich etwas ab. Das Arturia finde ich aufgrund des Setups ganz cool. Ich würde darunter einfach den DFAM stellen und dann darüber das Rack platzieren. Zuerst habe ich mir überlegt einfach die 2 oder 3 Tier Rack Stand von Moog zu holen, aber wenn ich dann Rackwanne (nennt man das so?!?) für reguläre Module und Strom einplane, wird es auch nicht viel günstier.

Das geplante Setup:
- Moog DFam stellt den Kern des ganzen Setups dar. Davon werde ich auch erstmal Clock und Sequencer weitgehend nutzen.
- Disting mk4: Primär als Quantizer gedacht. Das scheind beim DFAm dann doch wichtig zu sein, um eben die Synth Möglichkeiten besser ausschöpfen zu können. Die Tatsache,dass im Disting auch Effekte + LFO Verbaut sind, kommt als Pluspunkt dazu. Ich muss aber sagen,dass ich mit den meisten Features aber noch nicht viel damit anfangen soll. Also was sind denn Waveshaper/WaveFolder oder ein Comparator ?!? Kein Plan :)
- Euclidien Circles 2: Damit will ich die "Rhythmus Sektion" noch etwas aufbohren.
- Clock Divider: Hier bin ich mir nicht 100% sicher,ob ich das bereits benötige. Ich dachte mir nur,dass ich damit noch mehr flexibiltät erzeugen könnte.
- Drums und noch mehr Drums (siehe Bild unten): Hier stehen aktuell noch 3 zur engeren Auswahl. Der Pico Drums 1 ist aufgrund der Größe und dem Preis natürlich vorne damit dabei. Ich habe zuerst eigentlich gar nicht geplant, wie viel mit Samples zu machen, aber das könnte eigentlich ganz cool werden. Aus dem gleichen Grund kam auch das Erica Synth Sample Drum Modul in die engere Auswahl. Die Idee samples zu nutzen, zu verfremden und auch zu resamplen, könnte für meine Sound Design Richtung später ganz cool werden. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich nicht lieber auf die 1010 BitBox 2 sparen will und die -vermutlich- besseren Granular Optionen zu nutzen. Abschließend wäre dann noch der Basimilus Iteritas Alter. Das wäre eigentlich mein erster Gedanke gewesen, weil dieser mehr ein "klassischer" Drum Synth ist. Wie gesagt, einen der drei fände ich ganz spannend. Empfehlungen oder bessere Alternativen?
- Retro Mechanical Labs Fuzz: Ich finde den Sound einfach zu gut :) Muss nicht gleich sein, aber langfristig hätte ich den gerne im Setup. Und alleine wegen den Namen sollte ich mir deren Filter auch holen ;-)

https://vimeo.com/341405679


-Pittsburgh Modular - Mix Multr: Genutzt als erster Mixer und als Multipier scheint mit der ganz interessant zu sein. Das Modul kann auch als attenuator genutzt werden, was ich -wenn ich euch richtig verstanden habe- genutzt werden, um das Singal auf Line Level runter zu bringen. Was kann man damit noch machen? Könnte ich damit auch andere Signal wie Envelopes oder LFOs abschwächen (kein Plan,ob das überhaupt Sinn machen würde ^^) ?
- Pico Input: Um externe Quelle ins Rack zu bekommen. Make Noise Rosie wäre weiterhin eine Alternative, die ich wegen dem FX Send-Return spannend finde. Hier bin ich noch unschlüssig.

Wish List:
Neben dem Bild befinden sich noch Module, die ich in der ersten Wishlist gepack habe. Hier weiß ich nicht,ob ich mit einigen vorab bereits anfangen sollte oder ob diese Module evtl bereits andere im Set ersetzen könnten.
- Make Noise Maths: Verstehe ich zugegebenerweise noch nicht 100%. Aber diese "Slope" (Rise / Fall) Option bietet super Möglichkeiten. Und dann wäre das auch noch ein Mixer. Evtl das doch gleich rein?
- ALM Busy Circuits - Pamela´s New Workout
- Mutable Instruments - Stages
- Intellijel Quad VCA: ich hab mal gelesen, man kann nie genug VCAs haben ;-)
- Make Noise Mimeophon: Die Demos klingen nach einem wirklich interessanten Delay. Als erste Alternative habe ich auch mal den PICO Dsp angedacht. Eigentlich wie bei allen Pico Varianten, punktet dieser halt durch die Größe. Über die Audio Qualität kann ich aber noch nicht viel sagen. Was ist hier so die Meinung? Was sind eure go-to Delays?

Was fehlt noch?
- LFOs + Filter: Hier bin ich noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt und muss mich komplett einlesen. Meine Idee war es erstmal die Filter vom DFAM zu nutzen und wenn nötig die paar internen Effekte vom Disting zu nutzen.
- Midi Modul: Auch hier muss früher oder später was her, damit meine DAW besser mit dem Setup kommunizieren kann. Das im Einsteiger Thread empfohlene Mutant Brain hat hier ganz weit die Nase vorne. Es wird aber stark vom VCMC Befaco gefolgt.
- Sequencer: Ähnlich wie bei den Filtern und LFOs bin ich hier von den ganzen Möglichkeiten erschlagen. Hermod oder Make Noise Rene sind aktuell meine Favouriten. Aber ich weiss nicht,ob das für Drum Programmierung so smart ist, obwohl ich es eben für "alles andere" mega spannend finde. Vor allem Rene bietet ja unglaublich viele Möglichkeiten.


modular_rack_v1.jpg

Ich freue mich auf euer Feedback und jede Kritik. Wie gesagt, fange ich erst mit dem Thema an und bin noch total erschlagen von allen Möglichkeiten :)
 
Du hast dir viele Gedanken zu deinem Case gemacht, das ist gut, ich ergänz mal was mir so auffällt oder wo man vielleicht nochmal drüber nachdenken könnte ;-)

Disting mk4: Primär als Quantizer gedacht.

Der Disting MK4 ist wie ein Schweizer Taschenmesser, kann alles, aber nicht alles gut und auch nicht alles gleichzeitig. Wenn du den als Quantizer nutzt, kannst du den auch nicht mehr als LFO nutzen. Besser sind da vielleicht explizite Module, wie der 2hp Tune.


Brauchste noch nicht.


Viel Bang for the Bug, aber etwas umständlich mit Samples zu beladen, muss man jedesmal ausbauen, dass ist nicht so cool. Und mit dem Adapter hat man dann auch ganz schnell wieder reichlich Kosten am Bein, aber trotzdem noch sehr günstig.

Erica Synth Sample Drum

2 Stimmen, kann auf nehmen, Projekte organisieren und hat ordentlich Effekte an Bord. Größe und Preis ist mMn angemessen und die Samples lassen sich leichter drauf spielen ;-)


Das wäre so die Konkurrenz, die aber mit deutlich mehr Power um die Ecke kommt. Auf der Haben Seite, kann die Bitbox 16 Sampleslots, Warping, Polyphonie, Recorden und nen Haufen frei konfigurierbare Buchsen verbuchen. Multisamples könnten auch Interessant sein, aber weniger in einem Drum Kontext. Auf der negativ Seite, sind miese Effekte (hab die neue Mk2 Version noch nicht gehört, aber erste Nutzer sprechen von keiner wesentlichen Verbesserung), weniger Klang Manipulationsmöglichkeiten und fehlende Performance Optionen. Das Granular Ding hab ich mal außen vor gelassen, das klingt nämlich nicht gut und ist nur äußerst begrenzt zu gebrauchen.


Ein Hybrid der eigentlich alles kann, hab mal nen Video gesehen, da hat einer mit dem und nem Gate Sequencer nen ganzen Track gemacht.

Retro Mechanical Labs Fuzz

Klang ist Geschmackssache, aber das Ding ist riesig, besonders bei einem relativ kleinem Case würde ich eher davon absehen und vielleicht nochmal nach ner anderen Distortion schauen.

Pittsburgh Modular - Mix Multr

Also ja der kann auch als Attanuator funktionieren, aber wenn du da erstmal 3 Drum Sounds drinnen hast ists vorbei mit dem Attanuator, da würde ich eher zu etwas kleinerem Raten oder etwas was Drum Sounds noch bereichert. Und die passiven Multiplier brauchste auch nicht, da nimmste die Kabel von TipTop Audio, das spart Platz ;-).

Als Gegenvorschlag hätt ich ad-Hoc den Drum Mixer von Erica. Der hat nen eingebauten Drum Mixer und nen Aux Send, zumindest bei 3 der Kanäle, dass bringt deutlich mehr Flexibilität.


Hast du da schon konkrete Ideen?

Intellijel Quad VCA: ich hab mal gelesen, man kann nie genug VCAs haben

Besonders bei Drums ist das nicht der Fall, wenn du nen anständigen Mixer hast.


Schau dir das Video von Loopop mal an. Wenn du mindestens 5 Anwendungsfälle für dich darin wieder findest ist das evtl. ne Option, wenn nicht gibt es meist andere Module die geeigneter sind.

https://www.youtube.com/watch?v=XJtpzysqJv8


Make Noise Mimeophon: Die Demos klingen nach einem wirklich interessanten Delay. Als erste Alternative habe ich auch mal den PICO Dsp angedacht. Eigentlich wie bei allen Pico Varianten, punktet dieser halt durch die Größe. Über die Audio Qualität kann ich aber noch nicht viel sagen. Was ist hier so die Meinung? Was sind eure go-to Delays?

Bei Make Noise ist der Name Programm, es gibt immer Noise, aber das Mimeophon ist schon ein tolles Delay und geht weit über nen Pico DSP hinaus. Evtl. würde ich irgendwann mal auf einen Chronoblob wechseln, weil der evtl. weniger Rauscht, aber dann würde ich auf jeden Fall Filter und Hall vermissen im Delay. Aber ansonsten ist das Mimeophon mein Number 1 Delay.


Je nachdem wieviele Drums noch dazu kommen, ist evtl. der Beatstep Pro als externer Sequencer eine Option.
 
zusammen mit Drum/Percussion-Modulen machen auch Filter spass bei denen Du die Filterfunktion via CV steuern kannst
 
danke für die Antworten. Der Chronoblob und die Kombi mit PoleZero klingt wirklich interessant. Das schaue ich mir gleich mal näher an.

Das Rack hat sich bereits etwas verändert :)
Der FUZZ ist auch mal raus geflogen wegen dem Platz. Da hast du vollkommen Recht, @borg029un03 . Hier habe ich ein paar coole und vor allem kleinere Alternativem im Auge. Die gehen aber mehr richtung Distortion,overdrive (Der Miasma oder evtl. LedRover VoicAs).

Mixer Technisch nutze ich gerade den Frames mit der Parasite Firmware. Das ist vor allem interessant, da ich den mehr für Sequencen und Euclidean rhythms nutze. Das ist aktuell meine positive Überraschung aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Dazu habe ich mir einen Pamelas New Workout geholt. Auch der ist in Zusammenarbeit mit dem DFAM einfach nur herrlich. In einem anderen Thread habe ich ja bereits erzählt,dass ich hier auch mit dem quantizier gespielt habe und ich dadurch viel früher in richtung melodik gekommen bin :)

Iteritas Alter ist weiterhin meine Nummer 1 für das nächste Drum Modul. Ich mag diese coole Kombination aus einer limitierten Flexibilität. Also ein -beim ersten Hinsehen- recht einfacher Klangerzeuger, mit sehr vielen Möglichkeiten. Sample Drum ist weiterhin ein Thema. Aber den würde ich vermutlich auch mehr in Richtung Sound Design und manipulieren von Samples + Effekten Nutzen. Aktuell bin ich aber bei sample bassierten Geräten noch recht skeptisch, da mir das schon fast zu "nahe" an meinem klassischen DAW Workflow ist. Das klingt vielleicht paranoid, aber mit dem Modular System will ich ja eigentlich gezielt in eine andere Richtung...aber heißt ja nicht,dass es mit Samples nicht auch geht. Ich will halt nur ungern relativ simple (Drum) Samples abfeuern.

Es kam jetzt überraschend die Kombi von Rings und Clouds (der Klassiker ^^) hinzu, weil ich hier ein echt gutes Angebot bekommen habe. Und nachdem ich mit einem virtuellen Rack ein wenig rumgespielt habe, fand ich das ganz spannend. Die Clouds version ist ebenfalls eine mit Superparasite aufgebohrte Variante. Es wird -trotz granular delays- zwar sicherlich nicht ein "Klassisches" Delay ersetzen, bin aber neugierig. Vor allem die Kombination wenn ich DFAM durch Clouds-Rings jage. Mal sehen, ob ich hier nicht zu weit weg komme...

Wegen dem Pico Input:
Das habe ich durch ein RML Gutiar FX Modul ersetzt, welches 2 signale auf Line Level runter bringen kann und dann wieder zurück ins Rack speisen kann. Damit steuere ich meine externen Effekte an, bzw. nutze den Input um von der DAW Sounds auch durch das Eurorack Set zu jagen. Das wird aber erst später relevant, wenn ich das Set für mehr FX öffne.

@telefonhoerer Ja, filter fehlen auch noch. Hier bin ich aber noch gar nicht sicher, in welche Richtung. Ripples ist in der neuen Version nochmal spannender geworden. Dann bin ich hier durch einen Beitrag auf die IO-Instruments - Euporie aufmerksam geworden. Auch ein sehr toller Klang.
 
Für Drums ist das 4ms Tapographic ein sehr guter Tip, aber auch das 4ms DLD Delay .. Dann gefällt mit persönlich das Mimeophon von Make Noise besser im Handling als das Morphagen , klar etwas anders gelagert. Das Quad VCA is schon nice, regelbare Anstiegszeit ! und macht auch schön Oberdrive, mehr als nur ein VCA , auch ein guter Verstärker..
 
Vor lauter Wälder ist vielleicht ein Baum untergegangen. Wenn ich auf dem (um metaphorisch bei der Forstwirtschaft zu bleiben) Holzweg bin, bitte um Nachsicht – bin selber Anfänger in der Modularwelt. ;-) Doch AFAIK nutzen diese kleinen Moogs die Spannung im Bereich -5V bis +5V für die 1V/Oct-Steuerung. Jedenfalls trifft es für die Mother32 zu (mit dem DFAM habe ich es noch nicht probiert). Eurorack nutzt dafür 0V bis +10 V als CV-Standard. D.h. der CV-Dialog ist direkt zwar möglich, aber erschwert. Wenn mir jetzt jemand sagt, es sei Quatsch, dann habe ich unnötig Geld & 3 TE für Erica Pico MSCALE verschwendet, welches die CV entsprechend absenkt oder erhöht, je nach Richtung.
 
Vor lauter Wälder ist vielleicht ein Baum untergegangen. Wenn ich auf dem (um metaphorisch bei der Forstwirtschaft zu bleiben) Holzweg bin, bitte um Nachsicht – bin selber Anfänger in der Modularwelt. ;-) Doch AFAIK nutzen diese kleinen Moogs die Spannung im Bereich -5V bis +5V für die 1V/Oct-Steuerung. Jedenfalls trifft es für die Mother32 zu (mit dem DFAM habe ich es noch nicht probiert). Eurorack nutzt dafür 0V bis +10 V als CV-Standard. D.h. der CV-Dialog ist direkt zwar möglich, aber erschwert. Wenn mir jetzt jemand sagt, es sei Quatsch, dann habe ich unnötig Geld & 3 TE für Erica Pico MSCALE verschwendet, welches die CV entsprechend absenkt oder erhöht, je nach Richtung.
Achtung: Auch wenn ich seit meinem Posting damals jetzt schon mehr Erfahung habe, bitte mit Vorsicht zu betrachten. Es gibt hier deutlich größere Experten, die auch gerne meinen Beitrag verbessern dürfen!

Ja, die beschriebenen Moog Geräte verarbeiten den Spannugnsbereich von -5/+5V. ABER das siehst du tatsächlich auch bei ein paar anderen Geräten im Eurorack (z.b. habe ich hier einen 4MS Osc der das auch benötigt). Der Vorteil vom MSCALE ist für mich klar die Kompaktheit, ist aber natürlich auch sehr "eingeschränkt". Es macht halt entweder +5V oder -5V. Ich persönlich tendiere eigentlich dazu etwas mahr in ein gutes Polarizer/Attenuverter + Offset wie z.B. das Fraps 321, Klavis - Tweakers oder in meinem Fall den 3x Mia zu investieren. Diese kannst du nämlich für verschiedene andere Funktionen auch nutzen, wie eben das abschwächen und "verschieben"(offset) von Signalen. Die ersten beiden Module stehen auf meiner Wunschliste aktuell sehr weit oben, weil sie super klein und dennoch flexibel sind. Auch wenn ich selber den 3xMia habe und liebe, würde ich den für deinen Zweck nur bedingt emfpehlen, weil ein direkte Amplification nur über "Umwege" drin ist: Also für den case, dass du ein 0/+5V Signal hast (z.b. einen LFO von irgendwo) und dieses gerne in -5V/+5V wandeln willst. Hier müsstest du das Singal quasi "verdoppeln" (also 0V/+10V) und dann mit Offset auf deine -5/+5V "verschieben). Hier müsstest du im Mia entweder das Signal selber 2x addieren (verbrauchst dann aber 2 Eingänge) oder hast eben ein externes Tool zum verstärken.

Hier eine imo gute Erklärung zu Offset+Polarizer:


Hier ein super Video zum 3x Mia:
 
anstatt den Pico drum und die Sample Drum (beides gute Module) würde ich einen Rample empfehlen (für n Drummer evtl. gut in Verbindung mit nem Intellijel Tetrapad, gibt da ein interessantes Video verlinke ich unten, evtl. dann sogar und/oder n LXR in Betracht ziehen), da hast beim Rample 4 Spuren, ne gute Lib, kannst Samples laden und z.B. Hihats choken. Das Ding ist an einigen Ecken zwar etwas buggy, aber im Endeffekt voll ok, zudem auch als Synth und anderweitiger Sampleplayer nutzbar gibt es in einer Preisrange von 220-290 Euro gebraucht.

Der BIA ist ein Monster, jetzt noch schnell sichern, wird nicht mehr produziert, spekulativ wird der Preis steigen.





 
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Achtung: Auch wenn ich seit meinem Posting damals jetzt schon mehr Erfahung habe, bitte mit Vorsicht zu betrachten. Es gibt hier deutlich größere Experten, die auch gerne meinen Beitrag verbessern dürfen!

Ja, die beschriebenen Moog Geräte verarbeiten den Spannugnsbereich von -5/+5V. ABER das siehst du tatsächlich auch bei ein paar anderen Geräten im Eurorack […]. Der Vorteil vom MSCALE ist für mich klar die Kompaktheit, ist aber natürlich auch sehr "eingeschränkt". Es macht halt entweder +5V oder -5V. Ich persönlich tendiere eigentlich dazu etwas mahr in ein gutes Polarizer/Attenuverter + Offset wie z.B. […]

Jo, das ist das Schöne an den ganzen Modulen, dass ganz offensichtlich viele, sehr viele Wege zum ROM führen. So viele, dass es schnell eine Frage der persönlichen Vorlieben ist. Ich bevorzuge gerade für solche einfachen Aufgaben möglichst direkt darauf – und nur darauf – zugeschnittene Lösungen. Das entspricht auch meinem Verständnis des Modular-Gedankens. Andere sehen es anders, was ja natürlich auch okay ist. Ehrlich gesagt habe ich bei Deiner Aufzählung (mit den ganzen Abers erst recht…) in der Mitte bei der Lektüre leichte Kopfschmerzen bekommen. :P Wahrscheinlich ließe sich die Anpassung auch in Maths bzw. Baths ;-) vornehmen. Nur ist diese einfache Funktion für mich ein typischer Fall von set and forget. Irgend ein meines Moog-Trios hängt da ständig dran. Dafür opfere ich halt die drei TE.

(Wobei es der Funktion nach eher sexy wäre, den/die/das MSCALE direkt an den Moogs zu haben. Eine entsprechende kommerzielle Lösung für freistehende Moogs mit oder ohne "Tier" habe ich mal im Netz gesehen, war aber irgendwo im Übersee und auch ohne Versand/Zoll schon restlos überteuert. Kennt jemand ein 3-TE-Gehäuse mit Stromversorgung? OK, ist OT…)
 
Da ich mich in letzter Zeit auch viel mit Drum-Sequencer beschäftigt habe, werfe ich hier mal DROID von "Der Mann mit der Maschine" ins Feld. Gerade bei dem Hintergedanken, das du noch gar nichts an CV-/Triggerquellen hast, ist es vielleicht ganz interessant. Hiermit wäre dann auch Takteiler-/Multiplizierer, LFO's Hüllkurven oder auch Euclidien Circles möglich. Vorraussetzung ist, das du dich ein wenig mit Script-Programmierung beschäftigen möchtest. Alternativ, gibt es bestimmt auch schon ne Lösung von anderen Usern. So finde ich "SuperGrids" eine schöne Umsetzung. Ein 8-Spur Triggersequencer mit vielen Eingriffsmöglichkeiten. Den Patch kannst du hier runterladen.


Als Drumm Modul wäre da auch noch der vpme Quaddrum.
 


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