Filmszenen, die euch für immer im Gedächtnis bleiben und euer Leben beeinflusst haben

Ohne die anderen Texte durchgelesen zu haben, würd ich mal sagen: Police Academy. Mir hat das mit dem Beatbox-Typen zugesagt. Das hat sich dann für den weiteren Lebensverlauf mit eingeschlichen. Wenn kein Radio o. ä. vorhanden ist… zack, kommt die Musik aus dem Inneren 😁
 
Darauf hin stand mein Entschluss den Kriegsdienst zu verweigern fest.
Mit 17 wollte ich beim Bund studieren.

Dann habe ich zusammen mit meiner Mutter "Die Brücke" im Fernsehen gesehen. Während sie kurz zur Toilette ging, lief die "Kindergarten"-Szene: Als sie wieder kam, sei mein Gesicht "weiß wie die Wand" gewesen.

Es folgten 20 Monate Zivildienst beim DRK im Rettungsdienst und Krankentransport: mit die sinnvollste Tätigkeit meines Lebens.
 
„Ich habe das Gehirn von der Größe eines Planeten, und ihr verlangt von mir, das ich runtergehe und die Tür öffne?“

Aber es ging ja nicht um Lachflashs, oder?

Ich hatte mehrere.
Der letzte war
Matrix…
 
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Die besten Filmszenen die mein Leben veränderten sind nicht Kinofilme sondern "Filmchen" wo Einem die "Wahrheit" eingeprügelt werden soll(te).

Wenn man dann das Ganze auf Plausibilität prüft wirds meist interessant - Quintessenz -> Medienkonsum ist Zeitverschwendung.
 
Wer wie ich Filme liebt, die auf Happy Endings (und das nicht zweideutig gemeint *ggg*) verzichten, ist "Il grande silenzio" ("Leichen pflastern seinen Weg") von Sergio Curbucci ein Muss. Klaus Kinski auch perfekt in der Rolle...
Besonders lustig ist es, sich hinterher noch das alternative Ende anzusehen - das müsste man eigentlich auf jeder deutschen DVD/Blu-ray-VÖ des Films finden.

Da kommt plötzlich der tot geglaubte Sheriff quicklebendig um die Ecke und tötet mit Silence alle Schurken. Am Ende freuen sich alle
 
Ja, als ich mir die Blu-Ray Version gekauft hab', wusste ich schon was mich erwartet... trotzdem immer amüsant. :mrgreen:
 
[...] "Filmchen" wo Einem die "Wahrheit" eingeprügelt werden soll(te). [...]

Da fällt mir spontan Karius und Baktus ein, der immer gerne im Grundschuluntericht gezeigt wurde, um uns den Horror von mangelnder Zahnpflege vorzuführen.

Was fand ich diesen Streifen beängstigend.

Nur echt auf 16mm mit blauem FWU-Vorspann.

Stephen
 

https://www.youtube.com/watch?v=_fO8FoZ9A-g


Darauf hin stand mein Entschluss den Kriegsdienst zu verweigern fest.
Ich kuck mir das auch immer an, wenn ich zB angesichts von Herrn Putin mal wieder darüber nachdenke, dass es als Land schon gut ist, eine Armee zu haben. Hilft mir zwar nicht aus der Zwickmühle raus, aber festigt meinen persönlichen Enschluss.


Ohh ja, "Die Brücke" gab es bei uns auch in der Schule zu sehen und das war heftig. Ich meine, ich habe den später nochmal gesehen und mit meiner kompletten Familie zusammen auch das Remake, weil da ein Mitschüler von meinen Brüdern mitgespielt hat.

Sollte Pflichtprogramm sein, damit auch der Letzte weiß, wie wahnsinnig Krieg ist.
 
Damals:

"...
Die ARD brachte im Jahr 1978 zweimal im Monat eine umfassende Sendereihe, die sich aus gängigen SF Klassikern der 50er- und 60er zusammensetzte, sowie einigen damals noch recht neuen B-Produktionen. Jeden Samstag um etwa 22 Uhr strahlte das erste Programm ihre Reihe aus. Von Jan 1979 bis Mai 1979 und im Jahr 1981 wurde die Reihe inklusive Wdh fortgeführt. Neuere A-Produktionen waren nie darunter. Zur Erinnerung das Intro
https://youtu.be/ydGFwSJmUuE

..."

Ich war damals (1978) 13/14 und habe fast alle mit meinen Eltern gesehen.

Grüße
Omega Minus
 
"Die Blechtrommel", Regie Volker Schlöndorff, 1979

Für mich einer der besten Filme überhaupt. Schlüsselszene für mich damals im Kino (ich war exakt 20):

Klein Oskar (David Bennent) hängt einem hölzernen, gekreuzigten Jesus seine Blechtrommel um und fordert ihn zum Trommeln auf.
"Eins zwei, eins zwei! Los! Mach' schon! Bürschchen, kannste nich', oder willste nich? Kannst doch sonst immer alles..."

Kriege heute noch beim Gedanken an diese Szene 'ne Gänsehaut.
 
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