Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer V1.4

Sorry, dass ich das noch mal thematisiere... Aber kennt jemand Muse Soundbeispiele, die so dem "Brodelnden/Unkontrollierten" eines A6 nahekommen? Ich finde den Muse mittlerweile schon ansprechend, aber selbst die Jexus-Soundpatches - eher so ein Garant für das Schräge/Sperrige - sind mir immer so "leichtgewichtig". Das hat ja der Trigon irgendwie mehr Schwere im Klang. Vielleicht fremdele ich auch am HIFI-Grundklang der meisten modernen Geräte... Das kann nicht nur Kopfsache sein, ich hatte mir eine Handvoll Muse Soundbeispiele auf den Player gezogen und aus Versehen war ein A6 Soundset im gleichen Ordner und hat mich sofort mehr angesprochen als der Rest.
Der muse ist wahrscheinlich kontrollierter.
Der A6, egal wie man Bedienung und Klang an sich findet, der klingt sehr vintage. Nicht ganz typisch nach moog oder oberheim, wie sich das manche vorstellen, wegen der Filter, sondern wie was eigenes.
Sunsyn und a6 waren die letzten komplexen analogen, die so klangen wie die alten, nur eben auf eigene Art und Weise.
Der muse ist schon sehr nah dran, hat charakter und sein Klang kommt sehr gut an.
Den Unterschied den du hörst, ist für mich vintage charakter. Wenn man das sucht, dann gibt es heute keine 100% zufriedenstellende Lösung, wenn man was komplexes sucht, auch wenn der muse da sehr gut abliefert.
Irgendwas mit den oszillatoren, wie die driften, ist anders oder zu eng, aber auch das filter im muse hat seine Abweichungen. Und der Grundklang, Wellenformen sind auch sehr charakteristisch und kein standard.
 
Der muse ist wahrscheinlich kontrollierter.
Der A6, egal wie man Bedienung und Klang an sich findet, der klingt sehr vintage. Nicht ganz typisch nach moog oder oberheim, wie sich das manche vorstellen, wegen der Filter, sondern wie was eigenes.
Sunsyn und a6 waren die letzten komplexen analogen, die so klangen wie die alten, nur eben auf eigene Art und Weise.
Der muse ist schon sehr nah dran, hat charakter und sein Klang kommt sehr gut an.
Den Unterschied den du hörst, ist für mich vintage charakter. Wenn man das sucht, dann gibt es heute keine 100% zufriedenstellende Lösung, wenn man was komplexes sucht, auch wenn der muse da sehr gut abliefert.
Irgendwas mit den oszillatoren, wie die driften, ist anders oder zu eng, aber auch das filter im muse hat seine Abweichungen. Und der Grundklang, Wellenformen sind auch sehr charakteristisch und kein standard.

Was ich so rausgehört habe ist , das der Muse cleaner und dünner klingt als alle seine Vorgänger. Das ist der Trend bei den neuen Geräten, viele Modulationsmöglichkeiten aber im Klang nicht mehr so präsent und prägend wie es die Klassiker vermochten. Aus Kosten und Platzgründen kompakte Schaltungen in SMD Technik, weniger Toleranzen bei den Bauteilen und dazu Chips mit digitale Steuerung, wirtschaftlich nachvollziehbar , klanglich kompromissbehaftet. Vielleicht ist der Sound vom Muse noch etwas druckvoller und obertonreicher als bei virtuellen Emulatoren auf Softwarebasis, wenn man das als Vorteil sehen möchte.
 
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Der A6, egal wie man Bedienung und Klang an sich findet, der klingt sehr vintage.
Interessant, wie sich die Wahrnehmung über die Zeit ändert. Als der A6 aktuell war, waren viele der Meinung, dass er überhaupt nicht analog sondern eher wie ein digitaler oder wie ein Plugin klingen würde. Die letzten neuen Modelle wurden damals verschachert. Ich hatte Neupreis 1.600 Euro dafür beim Händler bezahlt.
 
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