Frage zum Patchbay Routing

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williwucht

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Hallo, habe vor meine Patchbay neu zu verkabeln.
Es handelt sich um eine Tascam PB-32P.
Diese ist nach meinem Kenntnisstand „normalized“.
Finde dafür leider keine Bedienungsanleitung.

Mein Plan ist es auf der Rückseite die oberen Anschlüsse mit den Eingängen meiner Effektgeräte zu verbinden und die unteren Anschlüsse mit den Ausgängen.
Vorne würde ich dann oben die Directouts meines Mixers, und unten die Eingänge eines Submixers, anschliessen.

So wie ich es verstanden habe würde das aber zu einem Feedbackloop führen wenn auf der Vorderseite keine Verbindungenanliegen.

Habe mir nun gedacht die Module der Patchbay intern umzudrehen.
Würde ich dadurch das Problem des entstehenden Feedbackloops bei nichtanliegender vorderer Unterbrechung des Signals umgehen oder bringt das nix?

Vorrausgesetzt das oben erwähnte wäre die Lösung für mein Problem:
Wäre es für mein Anliegen zusätzlich von Vorteil die Module auch noch vertikal zu verdrehen oder macht das in dem Fall keinen Unterschied?
 
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Wenn ich es richtig verstanden habe, ergibt sich ja wenn kein Kabel vorne dransteckt eine Verbindung von oben nach unten automatisch. Um das zu umgehen kannst du auch einfach ein Patchkabel vorne reinstecken, also egal ob oben oder unten, besser wäre oben am Ausgang,aber eben keine Verbindung herstellen nach unten, somit ist alles getrennt!
 
Danke für eure Antworten.
Auf folgendem Bild wird ganz gut dargestellt was ich mir vorgestellt habe.
Nur halt in umgekehrter Weise.

Die Sends(in meinem Fall Direct outs) von meinem Hauptmischpult sollen flexibel an die Effekte gepatcht werden können.
Die Fx Outs sollen dann vorne/unten abgegriffen werden, auf einen Submixer geroutet und das Mastersignal des Submixers dann wieder auf das Hauptmischpult zurückgeführt werden.
 

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Die Verkabelung auf der Rückseite müsste dann mit einzelnen Kabeln ausgeführt werden?Inserkabel könnte ich dann warscheinlich nicht mehr dafür verwenden. Oder liege ich da falsch?

Die Insertkanäle des Mischpults werden bereits für Kompressoren verwendet. Deswegen auch die etwas unkonventionelle Verkabelung.
 
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Wenn ich es richtig verstanden habe, ergibt sich ja wenn kein Kabel vorne dransteckt eine Verbindung von oben nach unten automatisch. Um das zu umgehen kannst du auch einfach ein Patchkabel vorne reinstecken, also egal ob oben oder unten, besser wäre oben am Ausgang,aber eben keine Verbindung herstellen nach unten, somit ist alles getrennt!
In dem Fall würden aber ständig Kabel aus der Patchbay raushängen. Dachte dass es da vllt. ne aufgeräumtere Methode gäbe. Es werden halt nicht immer alle Fx benötigt bzw. angeschlossen.
 
Du könntest die direct outs wie in der Zeichnung z.B. hinten oben einstecken und den Ausgang, also die Verbindung zum Submixer mit der hinteren unteren Buchse herstellen. Wenn du einen Effekt einschleifen willst, benutzt du die vorderen Buchsen (Buchse oben mit Input des FX verbinden, Buchse unten mit dem FX-Output ). Wenn du vorne nichts einsteckst wird das Signal von den direct outs zum Submixer durchgeschleift und vorne hängt nichts raus.
 
Auch ne Lösung.
Da die ich die direct outs aber auch gerne mal umstecken würde nicht ganz so praktisch für meinen Fall.
Zudem wäre es nach meiner Theorieauch einfacher die Fx zu verketten.
Werde mal rumprobieren.
 
Es gibt natürlich viele verschiedene Möglichkeiten. Schreib doch mal, wenn du eine Lösung für dich gefunden hast. Bin nämlich auch gerade dabei mir zu überlegen, wie ich Effekte flexibel über eine Patchbay in mein System integrieren kann. Überlege gerade die zu verbindenden Ein- und Ausgänge hinten einzustecken und dann jeweils vorne mit kurzen Patchkabeln zu verbinden. Mal schauen, wird bestimmt eine krasse Patchorgie ! :mrgreen:
 
Werds jetzt erstmal so versuchen wie ganz oben beschrieben.
Man hat ja dann auch die Möglichkeit die Effekte zu EQen und die Fx-Summe im nachhinein noch Stereo irgendwo durchzuschleifen.
Ob das technisch sinnvoll ist und musikalisch was bringt weiss ich nicht.=)
 
Werds jetzt erstmal so versuchen wie ganz oben beschrieben.
Man hat ja dann auch die Möglichkeit die Effekte zu EQen und die Fx-Summe im nachhinein noch Stereo irgendwo durchzuschleifen.
Ob das technisch sinnvoll ist und musikalisch was bringt weiss ich nicht.=)

ne Behringer PX3000 kannste in den thru mode schalten, dann werden die hinteren Jacks oben nicht mehr automatisch mit den unteren verbunden
 
ne Behringer PX3000 kannste in den thru mode schalten, dann werden die hinteren Jacks oben nicht mehr automatisch mit den unteren verbunden
Ja, schon. Hätte zur Not auch noch ne samson s-patch hier, mit der wäre das auch möglich. 32 Kanäle sind aber für die Anwendung, in meinem Fall, genug. Hätte somit noch die anderen slots für andere Aufgaben frei.
 


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