Gerät für Drums & als Studiozentrale gesucht

studio-kiel

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Der ganze Laptop-Kram mit der NI Maschine ist nun doch nicht so meins und ich hätte lieber ne Standalone-Maschine für Drums und Sequencing vom restlichen Equipment (Virus C, JV2080). Hatte erst an den Digitakt gedacht, aber der ist ja doch recht eingeschränkt und ohne Song-Modus. Da bleibt dann wohl nur die Rytm oder ein Octatrack MKII oder? Auf Akai stehe ich nicht so, weil mir deren Support- und Patch-Philosophie nicht wirklich gefällt. Gibts noch andere Geräte, die man als Drum- und Studiozentrale nutzen kann?

Und falls es bei Elektron bleibt - wie siehts bei Octatrack und Rytm mit Stereo-Samples, max Noten pro Step aus?
 
Wenn du mit maximal 64MB Sampleram für Drums auskommst, ist meiner Meinung nach das RS7000 immer noch ein Blick wert. Gerade als Zentrale für anderes Midi-Equipment sehr leistungsfähig.

Hat halt leider kein USB und als Speichermedium SM Karten.
 
Bei 'nem gebrauchten AKAI (MPC 1000 und höher) kannst du den hypothetischen Gedanken an Support getrost beiseite legen. Das Produkt ist in sich fertig - und da wird auch nichts mehr gepatcht.

Ansonsten wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, die Klangerzeugung (Drums) von der Sequenzereinheit zu trennen.
Damit eröffnen sich weitere Möglichkeiten... Ein Cirklon, der ein 2box-Modul sequenziert, beispielsweise... ;-)
 
Der ganze Laptop-Kram mit der NI Maschine ist nun doch nicht so meins und ich hätte lieber ne Standalone-Maschine für Drums und Sequencing vom restlichen Equipment (Virus C, JV2080). Hatte erst an den Digitakt gedacht, aber der ist ja doch recht eingeschränkt und ohne Song-Modus. Da bleibt dann wohl nur die Rytm oder ein Octatrack MKII oder? Auf Akai stehe ich nicht so, weil mir deren Support- und Patch-Philosophie nicht wirklich gefällt. Gibts noch andere Geräte, die man als Drum- und Studiozentrale nutzen kann?

Und falls es bei Elektron bleibt - wie siehts bei Octatrack und Rytm mit Stereo-Samples, max Noten pro Step aus?

Ich würde auch Digitakt sagen ist aber nicht stereo.
Ich weiß nicht ob im OT der Sequenzer die gleichen Features besitzt wie der im Digitakt!?
Einige Nutzer haben im OT mit dem externen Sequenzieren Probleme.
Und Vorsicht, der Rytm kann nichts externes über Midi sequenzieren ist also als Zentrale völlig ungeeignet!

Das externe sequenzieren über Midi gefällt mir im Digitakt sehr gut.
Maximale Noten pro Step sind im DT sowie im OT meiner Meinung nach 4.

Es gibt noch diese weisse Kiste aus den USA deren Name mir grad nicht einfällt.
Ist quasi kurz gesagt wie ein Keystep mit mehreren Spuren :).

Ich nutze Keystep und Digitakt in Verbindung mit nem Virus TI2 und NLA1/4, das funzt schon ziemlich geil und ist für Techno und das Meiste andere völlig ausreichend.
8-stimmige Fugen sollten auch problemlos möglich sein.
Die neue "Symphonie aus einer neuen Welt" wird hingegen nicht klappen ;-).
 
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Der Rytm steuert mit seinem Sequencer nur sich selbst. An andere Geräte gibt der nur Clock. Der Octa ist da schon etwas Kommunikations freudiger und kann auch bis zu 8 Geräte triggern. Samples verarbeitet er in Stereo wenn ich mich recht entsinne, immerhin nutzen eine Handvoll DJs das Stück als Standalone Player, Mixer und Effektgerät.

Der Octa ist nicht so wirklich einfach zu bedienen und erwartet viel Einarbeitungszeit, kann aber dafür auch sehr viel.
 
Octa kann Stereo Samples.
Man kann im OT (DT wohl auch) immer mehrere Tracks auf den gleichen Midi Kanal stelllen, wenn man mehr Polyphonie braucht bzw. so auch echte Polyphonie kriegen. Sonst müssen die 4 Noten eines Tracks nämlich den gleichen Note On Punkt, die gleiche Länge und Velocity haben.
Ob OT und DT im Midi Sequencing gleich sind weiß ich nicht, der OT hat aber Midi LFO's ARP, 10 Midi CC + Mod Wheel und AT pro Track und den LFO Designer ( damit kann man auch schöne Parameter Slides machen.
Slide gibt es nicht für die Midi Tracks.
Den ARP kann man p-locken, was genial ist.

OT für Synths mit guter CC Implementation kann richtig Spass machen.

Zu dem Thema am besten mal die Anleitung lesen oder Threads durchstöbern. :)
 
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danke - expanders erfahrungen mit dem digitakt klingen ja schon recht gut. rs7000 macht mich "nicht mehr" an :D die cirklon-dinger sind geil, aber völlig außerhalb meines budgets. ja, die mpc1000 hatte ich damals mal - schöne kiste. aber ich find halt auch die parameter-logs und anderes bei elektron sehr ansprechend. dann wirds wohl wirklich der digitakt werden - panning im stereo-out sowie stereo-effekte hat er ja. die demos sind schon recht fett und nach meinem geschmack. und wenn mir elektron dann wirklich zusagt, kann ja immer nochmal eine andere kiste von denen folgen. aber dazu muss ich dann erstmal mein jetziges equipment unter die leute bringen...
 
jo, auch sehr schön - checkt mal matt´s twitch-kanal...der macht jeden tag stundenlange jam-sessions mit diversen hardware-sequenzern und analogem equipment - u.a. auch mit dem DELUGE.
 
Mit dem Deluge kannst du 16 ext. Geräte (oder interne) im Full-Song Mode kreieren, nicht nur paar Takte oder so, sondern wie mit ner DAW.

Ist neben her auch noch ein vollwertiger Sampler, ein Synthesizer, eine DrumMachine (Samples!), keinerlei Beschränkungen für Samplelänge (und auch für alles, bis der Chip kotzt), Sequenzlänge, 4x CV/Gate out, usw...

Für mich die ideale Studiozentrale, mit der man auf nen PC schei... kann ;-)
 
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dann wirds wohl wirklich der digitakt werden - panning im stereo-out sowie stereo-effekte hat er ja. die demos sind schon recht fett und nach meinem geschmack. und wenn mir elektron dann wirklich zusagt, kann ja immer nochmal eine andere kiste von denen folgen. aber dazu muss ich dann erstmal mein jetziges equipment unter die leute bringen...
Dann schau dir aber am besten genau die Unterschiede zum Octa an, da findet man ja sicher einige in Foren, denn Elektron achtet schon sehr genau darauf ihre Kisten von einander abzugrenzen - Der Rytm kann z.B. nicht extern sequenzen, der A4/AK nur CV/Gate nach aussen schicken, DT kein Stereo - nur einige fundamentale Beispiele jetzt...also es gibt durchaus Leute, die zu spät merken, dass sie eigentlich ne andere Kiste gebraucht hätten.
Am besten ist dazu natürlich Anleitungen lesen, da der OT doch einige Updates hatte und ältere Threads da dann eventuell nicht mehr relevant sind.

Besonders jetzt, da die Mk1er so günstig verkauft werden besser zwei mal mehr überlegen.
 
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Mit dem Deluge kannst du 16 ext. Geräte (oder interne) im Full-Song Mode kreieren, nicht nur paar Takte oder so, sondern wie mit ner DAW.

Ist neben her auch noch ein vollwertiger Sampler, ein Synthesizer, eine DrumMachine (Samples!), keinerlei Beschränkungen für Samplelänge (und auch für alles, bis der Chip kotzt), Sequenzlänge, 4x CV/Gate out, usw...

Für mich die ideale Studiozentrale, mit der man auf nen PC schei... kann ;-)

Aber die Bedienung vom Synthesizer und Sampler ist ziemlich bescheiden, ich hatte den auch auf dem Schirm aber habe mich dann doch sehr schnell von der idee verabschiedet.

Ne zeitlang dachte ich auch das Roland Boutique der geile Shit wär, aber leider ist ja jede Kiste vom Sequenzer her anders zu bedienen(TR-08 vs. TR-09 oder SH-01a vs. SE-02). So das ein zentrales Gerät wie der Digitakt da doch um einiges einfacher ist.
TR-8s hatte ich auch gedacht(dann haben sich TR-08 und TR-09 erledigt). Aber sinnvoll sequenzieren oder gar polyphon einspielen per Keyboard geht nix.

Am Digitakt habe ich permanent nen Keystep hängen zum Einspielen, funzt problemlos.
 
Aber die Bedienung vom Synthesizer und Sampler ist ziemlich bescheiden, ich hatte den auch auf dem Schirm aber habe mich dann doch sehr schnell von der idee verabschiedet.

Daran sieht man eben die Vermutung von Leuten, die den nie haben ausprobieren können.
Das haben viele, wenn sie kein größeres Display sehen, aber dem ist nicht so, bedientechnisch stellt der jeden Elektron in die Ecke.

Aber wenn man Jahrelang Elektron gelernt hat und endlich beherrscht...jeder wie er mag ;-)
 
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Dabei geht es mir nicht um das Sequencing, sondern um Klangerstellung.
Wenn ich mir das anschaue, stelle ich einfach fest das es absolut nichts für mich ist.
Ich würde damit niemals Klänge erstellen:
 
Falls eine komplette MIDI-Implementation erwünscht ist (Mehrspur-Sequenzer), dann ist eine ältere MPC (1000, 2500) mit JJ OS immer noch am mächtigsten.
 
ich erstelle damit klänge und das geht um längen besser als zb mit nem blofeld.
Natürlich nix gegen n minilogue oder n Virus.. aber es geht wirklich gut.
Abgesehn iss die synthese zwar fett.. aber eingeschränkt. Klänge erstellst de doch eh am externen synth.
Aber es ist ein sau geiler sequencer. ach und der rest rockt auch :D
 
der oder die "kleine" DIGITAKT ist grad angekommen und ich finde ihn/sie wirklich süß. gerade mal so groß wie eine hand mit gespreizten fingern - das kommt meinem kompakten setup-wunsch schon mal sehr entgegen! der sound kommt mir im gegensatz zu allem, was hier so rumfliegt, relativ "flat" vor. mag vielleicht an den internen samples liegen oder ist das der elektron-sound? nicht so direkt und dynamisch, wie ich es von meiner anderen Hardware kenne. Aber gut, das klärt sich sicher die nächsten Tage :) Ich finde ihn bis dato sehr durchdacht und intuitiv zu bedienen. Bei der Sample-Ansicht sieht man ja sogar live die ParameterLogs (Sample wird normal schnell abgespielt und dann gepitcht, also langsamer durchfahren) - bei anderen Parametern konnte ich bisher keine Live-Änderungen sehen - gibts das nicht, bzw. kann man das irgendwo nachvollziehen, "was" auf einem Step geloggt wurde? Falls nicht beim Digi, geht das bei den großen Elektrons?
 
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