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Geräte-Rätsel

Hallo !

Ich habe heute etwas für LAU mitnehmen können das vermutlich sonst in den nächsten Tagen auf dem Sperrmüll gelandet wäre.
Es war seit knapp 20 Jahren im Keller und war voller Spinnweben,Staub und Dreck. Mit einem nassen Lappen und Pflegemittel mit Bienenhonig ist eine kleine Schönheit hervorgekommen.
Als Rätsel lasse ich euch mal raten.
Was könnte in dieser Schutzhülle drin gewesen sein ?

liebe Grüße
 

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also ganz ehlisch aber wenn de lambada ned dabei gwese wär hätt isch des geräd ned gekauft.
 
Snitch schrieb:
also ganz ehlisch aber wenn de lambada ned dabei gwese wär hätt isch des geräd ned gekauft.

Auf genau den Dialog komme ich immer wenn ich Freunden erzähle das ich ein neues Rhytmusgerät habe. Aber gut, im Winter kann man sich den Teilen gerne widmen, doch wenn im Mai die Schwimmbäder aufmachen muss das hier *Muskelzeig* alles ausdefiniert sein.
 
Dark Walter schrieb:
Snitch schrieb:
also ganz ehlisch aber wenn de lambada ned dabei gwese wär hätt isch des geräd ned gekauft.

Auf genau den Dialog komme ich immer wenn ich Freunden erzähle das ich ein neues Rhytmusgerät habe. Aber gut, im Winter kann man sich den Teilen gerne widmen, doch wenn im Mai die Schwimmbäder aufmachen muss das hier *Muskelzeig* alles ausdefiniert sein.

:lollo:

Immer wieder geil...
 
Was kann der Jung' renn' wie a Gazell

Ähm... nee, ich bin trotz des Spaßes interessiert was da kommt. Erster Gedanke war ein altes Echo oder ein Wersi-Bass-Spassteil.
 
Das ist doch kinderleicht. Irgendwas mit Hüllkurven!
Die Kurve in der Hülle ist auf dem zweiten Bild
doch klar zu erkennen!

Also Spaß beiseite- ein 19" Modul verpackt so bestimmt keiner. Sieht auch kompakter aus.
Vielleicht also eine Drummachine oder eine Filterbox?
 
  • #11
Danke euch für die Antworten. Einer war oder ist ziemlich nah dran.
Einen Hersteller oder Modellbezeichnung kann ich nicht finden so das ich es als Gerät bezeichne.
Wenn es eventuell ein kleiner Hersteller ist oder ein DIY dann kann ich nur sagen der der das gebaut hat der wußte was er da macht.
Aber seht selbst….

liebe Grüße
 

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  • #12
Sieht ein bißchen aus wie ein Tesla-Bandecho aus der ehemaligen Tschechoslowakei.

72214


Stephen
 
  • #13
Hallo !
Ich vermute auch mal das es DDR sein könnte,da die Drehregler mir irgendwie bekannt vorkommen z.b von Geithain Verstärkern oder dem AKA-Electric Effektgerät.
Je mehr ich es mir angucke glaube ich nicht das es selbst gebaut ist,denn die grüne Frontblende da ist die komplette Beschriftung nicht gemalt oder gedruckt sondern im Material drin wie 2mm im Material gefräst. Die Verarbeitung ist auch toll,als Bastler hätte man zu DDR-Zeiten Schwierigkeiten gehabt alles zu besorgen bis man mit bauen anfängt.
Leider habe ich zur Zeit nichts zum anschließen mit solchen DIN-Steckern, auch die einzelnen Buchsen erschließen sich mir nicht z.b mit den Pfeilen und den 30m …was soll das bedeuten ?

liebe Grüße
 
  • #14
Alles nur geraten!

Die beiden Eingänge sind mit Abschwächern versehen (Vol 1 und 2), vermutlich kann man Line und Mic Signale anschliessen. Hall 1 und 2 regelt, wieviel von Eingang 1 und 2 auf den Federhall geht. E/H schaltet zwischen Echo und Hall um. Dauer regelt den Motor, Stärke das Feedback. Blende ist ein Filter. Echo 1-4 regelt die Lautstärke der 4 Wiedergabeköpfe.

30mV ist wahrscheinlich ein Eingang, der direkt auf den Hall geht (30 milli Volt steht für die Empfindlichkeit). Ohne Regler. 1V ist der Ausgang mit 1 Volt peak-to-peak.

Koppelbeschaltung, Koppelbuchse - sehr mysteriös. Einschleifen eines Effektes eventuell.
Stop - Stoppt den Motor?

Ich würde die Kiste aufschrauben und versuchen, einen Schaltplan zu zeichnen. Wenn Du Glück hast, ist einer im Gerät versteckt.

Ansonsten: überaus cooler Fund. Das hat nicht jeder :supi:
 
  • #15
Hallo !

Ich glaube ich müßte das Band ersetzen…sieht ziemlich mitgenommen aus. Kann man da einfach ein Band z.b einer Musikkassette nehmen oder braucht man da ein spezielles und wie klebt man das zusammen ? Also kleben wie damals bei Schmalfilm oder einfach mit TESA ?

Wie kriege ich die Transportrollen und alle Stellen richtig sauber über das das Band läuft,möchte schon das alles clean ist.

Mit der Taschenlampe habe ich mal geguckt und gesehen das mehrere Teile mit RFT markiert sind.

Ich hatte mir auch schon gedacht das das STOP für ein Fußpedal sein wird damit man es etwas extern kontrollieren kann,sonst läuft es ja permanent.

liebe Grüße
 

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  • #17
Hallo !
Ich habs heute mal kurz am Stromnetz gehabt und es dreht sich munter ,hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht ich hatte jeden Moment mit einer Sicherung gerechnet oder die Inbetriebnahme eines Feuerlöschers…ggg

Das Band ist das 1/4 '' ?

Grüße
 
  • #18
Hallo !
Hier mal ein neues Foto,ich habe die Laufspulen und Köpfe gereinigt,mir neues Tape besorgt (ORWO) da das eingelegt mitgenommen aussieht.
Es ist schräg geschnitten also 45° und dann geklebt,kann ich da normales TESA nehmen ?
Danke euch.
 

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  • #19
Synthifreak schrieb:
Hkann ich da normales TESA nehmen ?
Üblicherweise gibt es von jedem Band-Hersteller auf das Klebeband, das passt. AGFA-Kleber (die ich benutze) halten zum Beispiel nicht besonders gut auf Ampex.
Tesa geht notfalls, aber Tesa ist eigentlich viel zu dick. Das Tonband-Klebeband ist viel dünner. Du wirst mit Tesa vermutlich bei jedem Durchlauf des Tesastreifens durch den Capstan ein kurzes Jaulen hören. Ich gestehe aber, dass ich keine Ahnung habe, wo man heute Klebeband kaufen kann. Bei CML und Thomann hab ich zB nix gefunden
 
  • #20
fanwander schrieb:
Synthifreak schrieb:
Hkann ich da normales TESA nehmen ?
Üblicherweise gibt es von jedem Band-Hersteller auf das Klebeband, das passt. AGFA-Kleber (die ich benutze) halten zum Beispiel nicht besonders gut auf Ampex.
Tesa geht notfalls, aber Tesa ist eigentlich viel zu dick. Das Tonband-Klebeband ist viel dünner. Du wirst mit Tesa vermutlich bei jedem Durchlauf des Tesastreifens durch den Capstan ein kurzes Jaulen hören. Ich gestehe aber, dass ich keine Ahnung habe, wo man heute Klebeband kaufen kann. Bei CML und Thomann hab ich zB nix gefunden

Kein Tesa nehmen, ist zu unflexibel und in der Regel zu breit -- irgendwas bleibt immer am Tonkopf hängen. Im schlimmsten Fall reißt Dir Dein Band.

Auf eBay findet man Schneidesets für Tonbandamateure, BASF oder AGFA. Kosten nicht die Welt. Das Klebepflaster klebt auch noch nach 40 Jahren. Meist ist auch noch eine entmagnetisierte Schere oder Rasierklinge mit dabei, damit man die Klebestelle nicht so deutlich hört.

Stephen
 
  • #22
Synthifreak schrieb:
Hallo !
(...)
Wie kriege ich die Transportrollen und alle Stellen richtig sauber über das das Band läuft,möchte schon das alles clean ist.
(...)
Fuer meine Bandmaschine habe ich damals Wattestaebchen und Isopropanol benutzt.

/Eike
 

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