!!! Groovebox is Dead ???

was meint ihr kommt da noch mal eine neue groovebox von den drei großen (korg, roland, yamaha) oder ist das ding gegessen - an sich haben sich die teile doch recht gut verkauft - zumindest roland & korg können sich sicher nicht beklagen - oder hat sich das vielleicht im "zeitalter" der 10-euro-apps gänzlich erledigt sowas in hardware zu gießen - ich für meinen teil denke, daß beides noch nicht ausgezeizt ist - die softwaregroovebox ist ohnehin schon immer total vernachlässigt worden - ausser rebirth & reason fällt mir nix ein was ich jetzt als "groovebox" bezeichnen würde - auch für‘s ipad gibt es nur so halbgare dinger - immer ganz nett angefangen aber nicht zu ende gedacht - gut vielleicht fehlt hier in der ersten generation auch einfach noch die leistung der pads - wie ist die meinung des volkes ? - werden neue grooveboxen noch gebraucht ? - ich würde mit "ja" stimmen - sie haben irgendwie alle fett gerockt - warum also nicht weiterrocken ?
 
Zzt ist der Markt offensichtlich unten und alles muss billig sein, blättert man sieht man wenig Synthesizer allgemein und man verwendet bisherige Konzepte und schluppert sich so durch. Überraschungen kann es immer geben, aber wir warten ja schon lange auf die berühmte schwarze Spezialtribe mit Stromerzeugung, die das Gear schleppt, Dynamik und USB hat und RAM ohne Ende etc..

Der Begriff gehört Roland, aber sowas in der Art kann es dann geben, wenn eine passende Klientel für 10000ende verkaufte Einheiten steht. Mit "Sei dein eigener DJ" kann man heute nicht mehr so viel machen, Techno over, heute ist wieder was anderes - Es ist ansich heute rel. konservativ bis billig und wenige kleine Nerdlösungen.

Ja, ein guter Livesequencer mit Klangerzeugung und ein guter Synthesizer werden ansich immer gebraucht. Trauen tun sich wenige und es gut können noch weniger. Vermutlich würde sowas eher aus einer Randgruppe kommen?

Maschine wird einigen reinen Hardwareherstellern auch Angst genug gemacht haben, aber verkaufen werden sie ggf. vielleicht anders als man denkt, also ob wissen tut das keiner wirklich. Aber ich sehe sehr viel Potential darin eine gute aktuelle Groovebox zu bauen, aber das ist Wunschdenken™ und ich traume weiter von einer guten Kombi, die vieles zusammenbringt, und wirklich VIEL fehlt nicht mal. Und das ist ggf. auch der Grund keine weitere Entwicklung zu machen sondern mit aktuellem Laufwerk weiterzumachen. Auch wenn man heute ggf. moderner Slicen und Beaten könnte…

Aber egal, ich will das und würde es gern haben und bezahle auch gern. Ich schreib das auch mal so hin - bitte spart nicht an der falschen Stelle, lasst lieber die Röhre weg, macht die Engine besser und beachtet die roten Pfeile und macht es ;-)
 
Vielleicht nicht von den großen Drei, aber der Octatrack von Elektron fällt ja im groben schon in die Kategorie, und ist relativ innovativ für ein Hardwaregerät von heutzutage.
 
Der OctaTRACK ist aber keine klassische Groovebox sondern eher ein eigenes Konzept. Nicht so innovativ ist, dass die "Step"-Taste nicht zB dieses Stück Musik an der entsprechenden Stelle ein/ausschaltet.

EDIT:
ok, hast du auch erwähnt,..
Nicht, finde das Konzept nicht schlecht, nur anders im Ansatz. Eben Loops nicht so sehr Instrument.
 
Steril707 schrieb:
Vielleicht nicht von den großen Drei, aber der Octatrack von Elektron fällt ja im groben schon in die Kategorie, und ist relativ innovativ für ein Hardwaregerät von heutzutage.
Das ist wahr. Das Gute ist auch: elektron legt vor und bei dem Hype um den OT (nicht zuletzt durch das geile & innovative Marketing elektrons) würde es mich nicht wundern, wenn zumindest Korg und oder Roland sich nicht lumpen lassen und nachlegen, bei Yamaha seh ich da eher schwarz.
Roland und Korg haben ja auch schon genug gute Technologien in der Schublade, die "einfach" in einer Groovebox landen müssten. Leider wird ja da scheinbar immer darauf geachtet, dass solche Sachen wie
Rolands VariPhrase-Technologie(10 Jahre alt!!!) nur in ganz speziellen Kisten verbaut werden, die dann am besten noch einstimmig sind. kla, is ja auch nich ganz billig das alles, aber die Entwicklung dürfte ja eigentlich nicht mehr so viel Kohle verschlingen, weil die Sachen ja schon da sind.
Ich hab selber übelst G.A.S. auf den Octatrack (noch lange sparen ich muss :sad: ) und
hoffe der OT verkauft sich wie geschnitten Brot, sodass Korg und/oder Roland ein Stück vom Kuchen abhaben wollen und auch ne neue Groovebox bringen.
Es muss ja auch nicht alles in eine Kiste, von mir aus manche Sachen in abgespeckter Form. Ich hab nur immer den Eindruck die Großen hätten Angst, dass sich ihre Spezial-Produkte oder die Workstations dann nicht mehr verkaufen würden, dabei ist so eine Groovebox-Arbeitsweise sicher nicht für jedermann, dennoch gibt es ne ganze Menge Groovebox-Fans, zumindest wesentlich mehr als die, die sich einen V-Synth GT oder Oasys kaufen wollen/können,
wobei mich echt mal interssieren würde wie viele Oasys über den Ladentisch gegangen sind...
Naja, auf jeden Fall :supi: für elektron und ihr neues Baby Octatrack, für mich defintiv eine sehr exclusive Groovebox. :D
 
lifelike schrieb:
was meint ihr kommt da noch mal eine neue groovebox von den drei großen .... - ich würde mit "ja" stimmen - sie haben irgendwie alle fett gerockt - warum also nicht weiterrocken ?

Wozu von den großen Drei? Die habens doch verbockt. Da waren und sind die Kleinen schneller und viel besser... siehe Elektron Octatrack und Radikal Spectralis 2.
 
Synthyfreak schrieb:
aber die Entwicklung dürfte ja eigentlich nicht mehr so viel Kohle verschlingen, weil die Sachen ja schon da sind.

das hab ich auch immer gedacht, v.a. allem bei variphrase. war aber z.b. bei der mc 808 nix davon zu sehen. mit der dämlichen sample bearbeitung übern pc, absolut lächerlich :fawk:
ich hatte den vp-9000 sampler, dessen fx plus variphrase davon in groovebox-form, wäre schon was gewesen. sogar heute noch, mit ner zeitgemäßeren sample verwaltung und bedienung...
 
Moogulator schrieb:
Das stimmt, allerdings könnte man bis da hin einen V-Synth mit einer GB steuern.

also bitte, und wer zahlt mir den personal roadie ;-)

hier ging's doch um groovebox und net grooveschrank...

emu hats doch damals auch vorgemacht, selbst wenn die teile (commandstations), trotz erweiterbaren romkarten, aber evtl. wegen fehlendem innovativem zugriff, samples nur über umwege, nicht der kassenschlager waren.

ich bin jetzt kein presetfreund und brauche keine 8000 arps, etc., aber so ein motif in groovebox form gepaart mit dem A-X000 und ab gehts...
is ja auch nur ein "chip".
 
Vsynth XT und Tribe. Das ist nun wirklich kein räumlicher Overkill, hatte sogar ich mal live mit, zB in Hagen in der Sternwarte. Ich denke, dass ich verglichen mit den EMlern sehr mickriges Gelump anschleppe. Bin ja dafür bekannt.
Vorteil dabei: Der V kann auch mehr Samples schlucken und Slicen, dh man kann auch schlicht viel gezielter die Slices anfahren, wenn man das wünscht. Nur sone Idee. Ist natürlich nicht so smart wie wenn das integrativ automatisiert mit allen Parametern in einer Box wäre. Das liegt aber in der Natur der in-sich-Geschlossenheit von gut gemachten Grooveboxen.
Natürlich funktioniert das auch mit Software.

Der Modsequencer im V ist übrigens vergleichbar mit dem des Radias, durch den Touchscreen gut zu bedienen und ohne anzuhalten oder irgendwie umzuschalten. Finde, dass man damit hervorragend performen kann. Solang die bööööse SI (Synthesizer-Industrie) das also nicht liefert, kann man so ne Fake-Box bauen. Auch schon, weil es wohl eine gute Weile keine neueren Groovemaschinen mit komplexen Samplefunktionen gibt, Variphrase und div. Loopfunktionen und Modulationen a la EPS inbegriffen. Schade - aber die Wahrheit. Korg bietet den Microsampler an, der ist aber auch extrem einfach gestrickt, mehr was für den spontanen Schnellritt ohne FX und Schnörkel und Filter und so. Mir pers. dann doch etwas zu schlicht. Aber das Teil kann immerhin im Betrieb samplen und die direkt verwenden. Historisch ist das wichtig.

Wir warten also weiter, musikalisch sinnvolle Funktionen bitte zuerst..
 
Moogulator schrieb:
Der OctaTRACK ist aber keine klassische Groovebox sondern eher ein eigenes Konzept. Nicht so innovativ ist, dass die "Step"-Taste nicht zB dieses Stück Musik an der entsprechenden Stelle ein/ausschaltet.

EDIT:
ok, hast du auch erwähnt,..
Nicht, finde das Konzept nicht schlecht, nur anders im Ansatz. Eben Loops nicht so sehr Instrument.

Naja, was ist denn dann die "klassische" Groovebox? Ich finde dieses Rolandzeugs verschieden genug von einer Yamaha RMX oder den Electribes, dass da jede ihre eigene Kategorie wäre, wenns nach dem ginge.

Du redest jetzt über die Static-Machine beim OT. Der Octatrack kann allerdings mit den Flex-Machines auch kurze Samples anspielen, ganz wie bei der Electribe SX. Das, kombiniert mit dem 16tel Stepgedöns unten macht für mich schon mindestens 80% der Grooveboxsache aus.

So ein eigenes Konzept ist das jetzt also auch wieder nicht. Eher das klassische Grooveboxkonzept wie bei der ESX erweitert mit der Fähigkeit, zusätzlich auch lange Tracks direkt von Karte zu streamen.

LG,
Michl
 
So ein Ding fällt und steht mit den ENTSCHEIDENEN Parametern und Möglichkeiten, die zudem pro Musiker noch unterschiedlich ist. Ich wollte nur das aufzeigen und ggf. antreiben zu schreiben, was einem pers. hier und da gefällt und dies ähnlich dem Tyrell Projekt/Diskussion mal abzugleichen. Obwohl ich es eher anders machen würde mit der Abgleichung, da dies hier ja auch nur ein Teil der Zielgruppe ist.

dh dein pers. Zugang spielt da ne Rolle. WÜNSCHEN tun wir uns offenbar alle einen guten Sequenzer mit Klangerzeugung zur direkten Umsetzung, um das Ding mal anders zu benennen. Das mit dem Streaming ist ein sehr guter Schritt. Das Endprodukt ist definitiv interessant, also nicht falsch verstehen. Will sagen: Es ist jetzt zu ersehen, dass bestimmte Dinge nicht drin sein werden und lange Patterns haben komischerweise nur die MCs, alle anderen kommen mit sehr kurzen Passagen aus.
 
Moogulator schrieb:
und lange Patterns haben komischerweise nur die MCs, alle anderen kommen mit sehr kurzen Passagen aus.

Mal aus interesse (kenn die MC-Reihe kaum), wie lange sind die erwähnten Patterns? Find ja die 8 bars länge bei der Electribe ziemlich ideal. Mit den 4 Bars beim Octatrack werde ich leben können, aber es wird mich nicht ganz glücklich machen.
 
Naja einige Melodien und so besonders mit so Teilen wie dem DX200 sollten schon länger sein, aber vielleicht bin ich da ja anspruchsvoller. Es gibt ja auch Leute, die dieses "Minimale" super finden oder mit 16 Steps schon ALLES haben was sie toll finden.

Je nach MC beginnt es übrigens bei 32 Takten und endet meist vor dem Bedarf.
Die MC909 hat noch etwas, was ich sonst vermisse - Dyn Pads mit Stepprogrammierung inkl voller Dynamik. Das machen die meisten Boxen leider nur halb. Dieses Accentding sollte langsam mal begraben werden, für einen schnellen Zugriff ist es ja gut, aber das man es gar nicht anders machen kann ist etwas schade und muss umtrickst werden.
 
Moogulator schrieb:
Naja einige Melodien und so besonders mit so Teilen wie dem DX200 sollten schon länger sein, aber vielleicht bin ich da ja anspruchsvoller. Es gibt ja auch Leute, die dieses "Minimale" super finden oder mit 16 Steps schon ALLES haben was sie toll finden.

Je nach MC beginnt es übrigens bei 32 Takten und endet meist vor dem Bedarf.
Die MC909 hat noch etwas, was ich sonst vermisse - Dyn Pads mit Stepprogrammierung inkl voller Dynamik. Das machen die meisten Boxen leider nur halb. Dieses Accentding sollte langsam mal begraben werden, für einen schnellen Zugriff ist es ja gut, aber das man es gar nicht anders machen kann ist etwas schade und muss umtrickst werden.

Ja, die Accent-Spur ist wirklich ein Überbleibsel aus der Steinzeit.

Aber trotz aller augenscheinlichen Vorteile von den Rolandgrooveboxen, irgendwie sind sie einfach extremst unsexy. Konnte mich nie mit der Ästhetik anfreunden.
 
Die sind schlicht nicht zum jammen und live spielen, weil man dauernd anhalten muss. Deshalb waren die nichts für mich, aber ich habe auch einen Act sehr genial darauf (und nur auf einer MC505) performen hören. Ging so in Richtung IDM, sehr nette Melodien - handgespielt auf den Tasten und so weiter. Der hat das rel. geschickt umschifft. Will sagen - man kann immer irgendwie ansetzen und hoffen, dass die Hersteller lernen, aber im Falle Roland wurde dieser extreme Makel nie beseitigt. Da hast du leider auch Recht, dass man auch mit Details einiges versauen kann oder komplett sinnlos machen. How schade, that is..
 
Yamaha hatte das Gleiche Problem. Was haben wir dafür gekämpft ohne stoppen des Sequencers zwischen Record und Play umschalten zu können. Und dann haben sies bei der RS7000 irgendwann mit reingebastelt. Aber live tauglich war das letztendlich dann immer noch nicht.
 
pulsn schrieb:
Yamaha hatte das Gleiche Problem. Was haben wir dafür gekämpft ohne stoppen des Sequencers zwischen Record und Play umschalten zu können. Und dann haben sies bei der RS7000 irgendwann mit reingebastelt. Aber live tauglich war das letztendlich dann immer noch nicht.


es ist schon schwer mit geld gegen eine andere bewegung anzustinken :roll:

lapi und controller = groovebox :mrgreen:

und wie war das: viele suchen doch die eierlegendewollmilchsau ;-)

ich für meinen teil frage mich, warum es noch immer nicht dinger gibt, die man am PC vs MAC "bestückt" und dann durch bloses abstöpseln dann auch noch grooven kann :!: d.h. es sollten dann immer noch so viele bedienelemente drauf sein, das man gut in die klangerzeugung abtauchen kann ;-)

oder mal anders:

ein projekt, was man ich in ableton und cubase zurecht geschoben hat, kann man dann gleich in die box schieben. das dann unter der bettdecke verwurschteln oder wo man zeit findet weiter zu arbeiten (manchmal eben auch erst unterm kopfhörer) und wenn man genug gejammt hat, das wieder an den rechner stecken und hier wird es als neues projekt direkt geöffnet ... falls das verständlich ist :roll:

nur im zuge eines "wir legen alles zusammen!" d.h. fernseher, telefon, PC, controller usw

ist es wohl schwer, "nur" eine groovebox zu verkaufen, denn hier wird dann doch eher der markt bedient, wo leute noch händisch selber direkt spielen können und das keine box für sie übernimmt ... zumindest scheint der markt dafür eine größer käuferschicht zu haben ... oder meckert einer, das die gitarre das und das und nicht kann ;-) :mrgreen: :mrgreen:
 
chain schrieb:
pulsn schrieb:
...
lapi und controller = groovebox :mrgreen:
...
ein projekt, was man ich in ableton und cubase zurecht geschoben hat, kann man dann gleich in die box schieben. das dann unter der bettdecke verwurschteln oder wo man zeit findet weiter zu arbeiten (manchmal eben auch erst unterm kopfhörer) und wenn man genug gejammt hat, das wieder an den rechner stecken und hier wird es als neues projekt direkt geöffnet ... falls das verständlich ist :roll:
...
Roland hatte mal die SP-606 die sowohl als standalone Phrasen-Sampler als auch als Controller+Audio-Interface für den Rechner und passender Software dienen konnte. Die Idee war super!
Allerdings fand ich das in der Praxis äußert un-intuitiv, Die Software P606 kam von Cakewalk und die habens meines erachtens nicht so mit guter Software. Und die SP-606 Maschine sah toll aus aber irgendwie hatten die vergessen da ein paar Features ein zu bauen, nachja ich fand es nicht gelungen, wenn nicht gar voll daneben.

Aber ich habe hier derzeit ne MC-303, eine Yamah RM1x und (jetzt neu) eine Korg ESX-1.
Irgendwie machen die alle mehr Spaß (und sehen viel besser aus) als mein iMac mit Launchpad und Ableton Live.
Obwohl letzt genanntes bestimmt mächtiger ist was den Funktionsumfang angeht.
Trotzdem, ich arbeite mal mit dem und mal mit dem weil beide Welte ihre Vorteile haben.
 
chaos318 schrieb:
Roland hatte mal die SP-606 die sowohl als standalone Phrasen-Sampler als auch als Controller+Audio-Interface für den Rechner und passender Software dienen konnte. Die Idee war super!
Allerdings fand ich das in der Praxis äußert un-intuitiv, Die Software P606 kam von Cakewalk und die habens meines erachtens nicht so mit guter Software. Und die SP-606 Maschine sah toll aus aber irgendwie hatten die vergessen da ein paar Features ein zu bauen, nachja ich fand es nicht gelungen, wenn nicht gar voll daneben.
.

hatte auch mal die SP808 und die SU700 und mir wesentlich mehr davon versprochen :roll:

beides waren gute ansätze und geblieben ist die SP404, die aber dann doch wieder anders ist, als eine SP808 ;-)

erstmal musste SCSI und zip-drive sterben, dank der SD und CF karten, die nun auch schon 32GB könnten, was ja mal komplette HD's waren = so ist der fortschritt :roll: und kostet so manchen viel lehrgeld :|

am meisten hat mich geärgert, das man die SU700 so sterben lassen hat :!: das war für mich fast wie ableton in hardware :heul:

doch viele die tanzen schätzen nun mal nicht unbedingt, woraus der track kommt der gerade läuft, aber auch das ist schon alt das thema und in anderen bereichen nennt sich das ganze halb- oder vollplayback vor irgendwelchen gerätetürmen :mrgreen:

das würde auch die werbung des oktatrak erklären "ein schroffer sound zum schreddering und decay zu machen sync und loop genau" ;-)
 
Ich wünsche mir schon lange eine neue MPC. Die 1000er mit dem JJ OS2 XL ist ja eigentlich schon sehr gut, dank den Japaner die wöchentlich verbesserte Updates raushauen. Die 2500er und 5000er ist mir
einfach zu groß. Viel mehr als die MPC 1000 mit JJ OS2 XL können die auch nicht.
Trotzdem fehlt irgendwie aber noch das gewisse dick PLUS der MPCs. Vielleicht macht ja der Octatrack den MPCs so dermaßen die Hölle heiß, das AKAI die Produktion und Entwicklung endgültig einstellt?!
Neeeiiinnnn... dafür ist die MPC der bessere Sequenzer mit 999 Bars pro Sequenz (100.000 Noten). Dennoch fehlen gute Effekte, ein guter Filter, vereinfachte Bedienung, die Möglichkeit 24bit Samples
abzuspielen, von Werk aus eine SSD-Platte zum schnellen Laden der Projekte und Samples, Live-tauglichkeit, uvm....

Ich glaube das der Octatrack meine Bedürfnisse nicht vollständig befriedigen wird. Ein Traum wäre mit Sicherheit eine gesunde Grätsche zwischen der MPC und dem Octatrack. Wer baut mir so ein Gerät?
 
Tennessee schrieb:
Ich wünsche mir schon lange eine neue MPC. Die 1000er mit dem JJ OS2 XL ist ja eigentlich schon sehr gut, dank den Japaner die wöchentlich verbesserte Updates raushauen. Die 2500er und 5000er ist mir
einfach zu groß. Viel mehr als die MPC 1000 mit JJ OS2 XL können die auch nicht.
Trotzdem fehlt irgendwie aber noch das gewisse dick PLUS der MPCs. Vielleicht macht ja der Octatrack den MPCs so dermaßen die Hölle heiß, das AKAI die Produktion und Entwicklung endgültig einstellt?!
Neeeiiinnnn... dafür ist die MPC der bessere Sequenzer mit 999 Bars pro Sequenz (100.000 Noten). Dennoch fehlen gute Effekte, ein guter Filter, vereinfachte Bedienung, die Möglichkeit 24bit Samples
abzuspielen, von Werk aus eine SSD-Platte zum schnellen Laden der Projekte und Samples, Live-tauglichkeit, uvm....

Ich glaube das der Octatrack meine Bedürfnisse nicht vollständig befriedigen wird. Ein Traum wäre mit Sicherheit eine gesunde Grätsche zwischen der MPC und dem Octatrack. Wer baut mir so ein Gerät?


Ich wart da erstmal ab. Nach genauem studieren der Slides auf der Elektron.se-Seite in den letzten Wochen, bin ich zumindest der Ansicht, dass eine Chance besteht, dass der Octatrack die MPC bei mir zum live performen ablösen könnte.

Mehr dazu in drei Wochen.
 
ich glaube, dass grosse firmen die ne groovebox bauen könnten gerade etwas verunsichert sind und erstmal abwarten, was passiert wenn andere grosse firmen Ihre IPad clones bauen die dann auch bessere schnittstellen haben und freiere entwicklungsumgebungen und mehr power, damit viele kleine firmen individuell ausbaubare modulsoftware anbieten können auf deren basis sich viele noch viel kleinere Musiker ihre grooveumgebung selber bauen können. d.H.: die groovebox ist tod, es lebe die Groovebox. :)
 
Das Problem ist das Diktat des Billigseins. Man macht es halt nicht, weil das sich einfach nicht lohnt und da geht es um Stückzahlen von 10k, sonst lohnt sich das eh nicht. Und ein Interface für das iPad hat keine Dynamik und idR kein gutes "Keyboard", das müsste durch was anderes glänzen und man braucht immer einen Computer als MIDI Interface, dh das Ding ist eigentlich ohne sowas nach außen Autist.

Jaja, iOS 4.2 und Line6 MIDI, weiss ich, aber noch sind die unterstützten Teile so wie man das gern hätte eher selten. Das wird sich sicher auch ändern. Als Controllerbox sicher nicht übel für Lemurfans aber mit den gleichen Vor/Nachteilen auch. Direktes MIDI ist für Hardwaremenschen besser.
 
ich glaube, dass grosse firmen die ne groovebox bauen könnten gerade etwas verunsichert sind und erstmal abwarten, was passiert wenn andere grosse firmen Ihre IPad clones bauen die dann auch bessere schnittstellen haben und freiere entwicklungsumgebungen und mehr power, damit viele kleine firmen individuell ausbaubare modulsoftware anbieten können auf deren basis sich viele noch viel kleinere Musiker ihre grooveumgebung selber bauen können. d.H.: die groovebox ist tod, es lebe die Groovebox.

ja - zu der der meinung tendiere ich auch am ehesten - dies ... gepaart mit der tatsache, daß es ja günstig sein muß für den käufer, wird das aus für die groovebox der "großen" bedeuten - kann man nur hoffen, daß die kleinen heimprogger was geiles kreieren
 


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