Groovebox, Sequenzer, bräucht da euren Rat

Hallo zusammen,
weiss nicht ob das Thema hier noch verfolgt wird, aber ich hänge mich mal dran, da ich ein ähnliches Problem habe.

Ich möchte einige der verschiedenen Spuren meiner RS 7000 die ja "nur" 2 Midi OUT Ports hat, auf z.B. 8 separate Ports eines Midi Interfaces
routen....

Beispiel: Bassequenz auf Spur 8, geht auch auf MIDI Port A - Kanal 8 raus. Nun möchte ich, dass alles was auf Kanal 8 Kommt auf den OUT-Port 8 des Midi Interfaces kommt, dort jedoch auf Kanal 1.

Bei den anderen Spuren genauso.

Im grunde geht es also darum bei einigen Spuren NICHT die interne Klangerzeugung der RS 7000 zu verwenden sondern externes Equipment, ohne grosses
Umstöpseln und ohne, dass ich den Masterkanal der externen Synths, der ja standardmässig "1" ist zu verändern.

Gibt es ein Midi Interface, Patchbay oder ähnliches was das kann?

Vielleicht gibt es ja auch eine simplere Lösung auf die ich nicht komme, habe mir den Beitrag/Anleitung von Youkon schon durchgelesen, aber kann einiges nicht so ganz nachvollziehen.

Hat jemand eine Idee?

Vielen Dank!!
 
emagic amt8 oder emagic unitor8
oder motu midiexpress

dort hast du dann eine software in der du deine routings machen kannst
 
kiro schrieb:
Nun möchte ich, dass alles was auf Kanal 8 Kommt auf den OUT-Port 8 des Midi Interfaces kommt, dort jedoch auf Kanal 1.
... ohne, dass ich den Masterkanal der externen Synths, der ja standardmässig "1" ist zu verändern.
Wieso stellst Du die externen Geräte nicht auf die jeweiligen Midi-Kanäle ein, und belässt sie dabei, dann würde doch das Setup immer passen?
 
Hallo!
Vielen dank erstmal, dass Ihr Euch gedanken gemacht habt :D

@ Youkon: Habe AMT8, habe es aber schon ewig im "Normalbetrieb", erinnere mich jetzt aber an die Programmiermöglichkeit in Sounddiver.
Danke für den Tip, das checke ich mal sobald möglich

@ TonE: weil ich teilweise noch andere Software (Spezial-Editoren) und Konfigurationen im Sequencer nutze, wo das alles schön auf 1 ist, bzw. sein muss.
im Grunde aber eher aus "Bequemlichkeit an der Übersichtlichkeit" ;-)
 
das ist total wichtig, dass du in die software davon mal wieder reingehst und dort deine routings vornimmst!
...mindestens überprüfst, was wie verschaltet ist
 
balgury schrieb:
Bei der MPC geht das ja angeblich (bin mir da aber nicht sicher) allerdings find ich die von der oberfläche nich grad intuitiv.

Oder bin ich mit den geräten da völlig in der falschen richtung?

würd mich freuen ein paar hilfreiche tips zu bekommen

grüße

Erstmal...Nachteil von RM1x...benutzt zum speichern noch 3,5" Disketten...ich glaub nicht, daß dein Notebook ein 3,5" Laufwerk hat...
ESX gibt´s mittlerweile auch mit SD Card-.
MPC1k liest Compact Flash Karten.

ESX...ne Groovebox mit hohem Spaßfaktor. Andere Insrumente ansteuern geht, aber nicht so toll implementiert (nur 2 Spuren für externes).
MPC1k mit und ohne JJOS, sieht kompliziert aus, ist aber, wenn man das Prinzip verstanden hat, sehr schnell und komfortabel zu bedienen. Ist primär als Drumsampler gebaut worden, hat aber auch einen tollen MIdi Sequencer, mit dem man wirklich gut auch externes Gear ansteuern kann.

Am besten...beide Geräte anschauen, eins mit nach Hause nehmen...länger testen und ggf. dann umtauschen bei Nichtgefallen.

Ansonsten gibt es noch spezialisiertere Geräte, die ich aber nicht mehr als "Groovebox" bezeichnen würde.

Elektron Machinedrum UW (ein Drumcomputer)
Elektron Monomachine (Synthesizer mit schönem Sequencer, aber erfordert viel Einarbeitung...eher für Musiker, die wissen was sie wollen)
Genoq Octopus/Nemo (spezialisierte Midi Sequencer, ohne Klangerzeugung)
Manakin Schrittmacher (spezialisierter Midi Sequencer, ohne Klangerzeugung).
etc.pp.

Welches Schweinerl hättens denn nun gern? :mrgreen:

Alternativ fällt mri noch ein...Novation Launchpad für Ableton Live und dann ausführlich damit beschäftigen. Abfeuern von Loops geht damit leichter von der Hand.
 
Monokit schrieb:
MPC1k mit und ohne JJOS, ... hat aber auch einen tollen MIdi Sequencer, mit dem man wirklich gut auch externes Gear ansteuern kann.
Was macht diesen Sequencer toll?

Zum Ansteuern von externen Geräten: Normalerweise kann man ja pro Midi-Out Port 16 Instrumente "normal" ansteuern, ein Instrument pro Midi-Kanal. Kombiniert mit einer Midi-Patchbay, könnte man sogar noch mehr Geräte ansteuern, jedoch nicht gleichzeitig und immer nur maximal 16 unterschiedliche Notenkanäle.

Bei zwei Midi-Out Ports hätte man alles doppelt so viel. Da die Sequencer intern anscheinend oft maximal nur 16 Notenspuren unterstützen, braucht man in diesen Fällen den zweiten Midi-Out Port eigentlich nicht.
 
Echtzeitaufnahme, Step Sequencer, nahtloser Übergang zwischen Aufnahme und Wiedergabe (versuch das mal beim RM1x oder einer der Roland Grooveboxen), Pattern, Trackmutes etc.pp. und sehr stabiles (mittlerweile) Timing.
 
TonE schrieb:

Oh ich vergaß...RS7k benutzt die alten Smart Media Karten zum Speichern (gibt´s heutzutage nur für viel Geld) und in die MPC1k kann man eine Festplatte einbauen.

@Jörg:
Elektro_Lurch schrieb:
Irgendwie sieht das manchmal so aus, als würde er mit einer Hand die RS-7000 und mit der anderen seine Harnflöte spielen :shock:

Yo, yo, yo...know i´m saying...poser! :mrgreen:


So geht das:


Und raus kommt:

 
Zolo schrieb:

klingt lecker, da bekomme ich gleich wieder hunger.. aber du hast recht, bei mir kommen auch gerne bis zu 11 drums auf den Tisch, in Ambetracht sind 16 Spuren nicht viel.

Elektro_Lurch schrieb:
mit der anderen seine Harnflöte spielen :shock:

was ist den das? das wort habe ich noch nie gehört.. awr aber schon ncht schlecht wie schnell un einfach er das werbeschnitzel verarbeitet hat
 
Hey Hey,

ich weiß das der Thread schon alt ist, man stößt immer wieder darauf wenn man sich der gleichen Problematik widmet.

ich stehe auch gerade zwischen den Stühlen ob MPC 2000 XL oder RS 7000. Ich habe derzeit eine MAC G5 mit Logic 8. Daran hängt diverse Hardware via USB Midi Interface. Mal eben von der Arbeit kommen, Rechner an, Logic an, Maschinen an und los legen ist nicht. Klar man muss Samples laden, Presets und Settings der Synths setzen etc. Das wäre nicht so schlimm wenn man irgendwo beginnen könnte. Logic in den Cycle schalten und per Keyboard Noten einspielen funktioniert, allerdings muss man dann die Noten alle anpassen und mit Mouse auf Monitor hantieren. Bis man die Short Cuts kennt und damit fit ist, naja, ich find sehr langweilig.

Daher bin ich auf die Lösung QY700, RS7000 oder MPC 2000 XL gekommen. Die 2kXL habe ich mal besessen und kann ich blind bedienen. Hat aber den NAchteil das man etwas tricky zu seinem Song kommt ( klar Bar -Zahl auf die Länge des Songs einstellen und fertig man den Track eines Songs, oder macht Patterns und nutzt die Delete Unused Tracks Option beim Pattern konvertieren)

Bei dem RS7000 hat man den Vorteil, dass man auf Phrasen zugreifen kann, erspart Arbeit. Bei der MPC greift man da auf Files zurück die man selbst erstellt hat.

Das Manko mit den 16 Kanälen der RS7000 kann schon etwas nervig werden. Man könnte neben der RS7000 auch den Rechner parallel betreiben und quasi per USB Midi unter Logic eine Thru Lösung für beide Outputs generieren. RS7000->USB Interface 2xMidi IN-> Logic-> Synths und Sampler an den Midi OUTS bzw. an den INs wenn benötigt. kleiner Nachteil: Rechner muss an sein ode rman hat ein Midi Interface was Routings erlaubt im ausgeschaltetem Zustand.

Bei der MPC kann man es genau gleich halten. Klar warum nicht gleich AKAI MPD PADS??!!!

Genau: weil man mit der Hardware produziert und das gesamte Arrangement aufzeichen kann zu einem späteren Zeitpunkt.

Durch die RS7000 hat mein eine kleine Einschränkung die aber produktiv sein kann, man lernt mit der Hardware um zugehen.

Die MPC hat zwar massig Kanäle aber nur die Sequencer Basics.

Ich werde erstmal den Rechner verbannen um meinen Flow wieder zubekommen. Später kauf ich mir wieder einen neuen.

Alternativ werde ich wohl erstmal auf die RS7000 umsteigen. Anmachen, kurz verschnaufen, am Drum Computer eine Kick programmieren, und dann Sounds aussuchen und schauen wo die Reise hingeht.


P.S: wenn jemand Interesse hat an einem Apple G5 und Zubehör (Midi Interface, zwei Monitore, OSX Retail 10.4.11 diverse Software) P.M. an mich
 
Den G5 nebst Zubehör würde ich einmotten, aber nicht verkaufen, lohnt nicht weil bekommst nix mehr für. Wenn da das Netzteil stirbt, was es bei den Dual-Modellen gerne tut, ist eh Ende, da es keine Ersatzteile mehr gibt, außer Du baust Dir ein PC-Netzteil entsprechend um.

QY700 als Sequencer würde ich lassen, hab meinen gerade verkauft. Schau Dir aber auch mal eine MPC 4000 an, die ist durch das große Display und viele andere Kleinigkeiten für rechnerloses Arbeiten eine sehr gute Alternative, kaufen aber bitte nur weiße Modelle, die blauen haben gern sterbende Prozessoren, für die es keinen Ersatz mehr gibt. Die 4000 ist allerdings selten und auch rein durch ihre Ausmaße ein Monster.

QY700, RM1x und RS7000 basieren auf der gleichen Sequencer-Engine, bei denen nicht Pattern, sondern Phrasen das kleinste Bauteil sind. Die Jobs sind bei allen dreien sogar numerisch identisch, die beiden Grooveboxen haben allerdings mehr Jobs als der QY, zB einen Drumtrack nach Einzelnoten auf verschiedene Spuren aufteilen.

Bei allen dreien laßt sich die eingebaute Klangerzeugung nicht so einstellen, daß sie nicht über MIDI mitläuft, sondern zB nur intern als Drumcomputer benutzbar ist.

Ich bin ebenfalls an genau dieser Thematik dran und stehe zwischen den MPCs 2000XL und 2500. Die 2500 hat offenbar auch ohne JJOS mehr Midi-Funktionen.

Was meinst Du denn konkret mit "nur die Basics" bei der 2000XL in Puncto MIDI?

Die RS7000 war auch ne Zeitlang im Fokus, ist aber wieder raus. Wenn schon 2 MIDI Out, dann dürfen auch mehr Kanäle sein.
 
also ich hab mich damit jetzt sehr detailiert beschäftigt. Die RS ist zum spielen da. Mit ein paar Tricks kann man schon passablen Klang rausholen.

Eine MPC kommt auch wieder. Hab meine 2000XL verkauft dummerweise, aber es kommt eh ne 5000er. Ich prüfe gerade ob es eine 2500er oder 4000er nicht auch übernehmen kann. Bei muss noch die Audiotrack Funktion stimmen und die ist bei der 2500 nicht so pralle. Die 4000er hat keine Audiotracks, aber massig RAM. Die 5000er hat HD Recording aber nur im Song Mode. Alle anderen nur im Main bzw. Sequence/Pattern Mode.

Über die RS kann man ja USER Phrasen erstellen. Die Werk Presets würd ich am liebsten alle löschen.

Den G5 hab ich noch los gekriegt für 250€.

Mit Basics meine ich den Vergleich zur RS oder QY700:

unterschiedliche Patternlänge? geht nicht,
pattern eines tracks ändern? geht nicht, nur über sequence wechsel oder track mute,
lineare Song erstellung? umständlich über eine lange sequence möglich

mittlerweile können die neuen MPCs Track Mutes recorden. konnte die 2000XL nicht.

Die neueren MPC dienen als MIDI Zentrale, Recorder, Sample Cutter und ergänzender Midi Sequencer.

So kann man den Rechner endlich als skundär bezeichnen. Allerdings muss man mit Einschränkungen leben. Ich kenne diese und sind auch genau der Grund WARUM das Ganze? Weil ich so Musik mache und nicht rum klicke.
 
Ich hab seit ein paar Tagen eine MPC2000XL und werde mal sehen, ob mir das mit dem Trackmute Recording fehlt. Wenn ja, muß wohl doch ne 1000er her.

Diese Presetphrasen waren am QY700 durchaus brauchbar, aber leider auch ein Übel, weil man sich erst durch sie durchkurbeln mußte, um zu den Userphrasen zu kommen.

Die eingebaute Klangerzeugung fand ich bei den Dingern eher nervig, die 2000XL kann ich da einfach ungenutzt lassen und gut ist.

Habe mir inzwischen auch eine MPC4000 angesehen, die das Nonplusultra fürs Rechnerlose arbeiten darstellt. Allerdings auch ne Riesenkiste, selten und wenn dann meist teuer. 2000XL gibts meist günstig, allerdings auch oft mit verschlissenen Tastern etc.
 
@microbug: Weicht zwar leicht vom Thema ab, aber wie würdest Du den Sound der 2000er bewerten? Ich habe jetzt desöfteren gelesen, dass sie im Vergleich zur 60er oder 3000er eher nicht so pralle klingt, jedoch hat sie ja einige Features, die die anderen wiederum nicht haben.
 
Sorry, da muß ich passen. Die MPC wird bei mir vor allem als Sequenzer genutzt. Ist meine erste MPC und auch erst seit 2 Tagen hier (derzeit zudem noch zerlegt), kann dazu wirklich nichts sagen.
 
die 60er und die 3000er sind die alten Queens der MPC Dynastie. Oft kopiert doch nie erreicht.

Die Nachfolger können, so nach Aussagen der Kenner, längst nicht das Wasser reichen. Entweder der Druck, die Wärme, die Roughness, oder die Tightness. So wirds unter Kennern bezeichnet.

Ich kenne beide und kann es im Vergleich zur 2500er und 2000XL bestätigen.

Die 2000er klingt metallisch, aber nicht schlecht. Etwas liebloser Entwickelt. Eine MPC60 oder 3000 gibt mit Lederbridges etc. Also sowas wie ein Oldtimer im Studio.

Groß, bestimmend und nimmt sich das was Ihr gehört. Aaaaaaaaaaaaaaaaber......


....USB?..................Wave Form Darstellung?........CD Brenner?...........CF Reader?.............Ersatzteile?...........Features?...................RAM größer als 32MB?......

DJ Premier und Co, kannten die MPC in und auswendig weil es nichts besseres gab für diesen Zweck. Aus dem elektronischen Bereich ist Atom Heart zu nennen.







Wenn die 3000er von Werk aus 256MB oder 512MB Ram und IDE Platten intern ohne Klimmzüge könnte, dann sofort. Aber so sind es immense Kosten und teilweise unmöglich das alles an zupassen. Daher lieber gleich zur neuen Generation, die ist anders aber ebenbürtig
 
Jo, danke für die Ausführungen.
Mir sind Sachen wie USB und Co. nicht so wichtig und ich nehme dann die Einschränkungen in Sachen Speicher hin, weil mir der warme 12-Bit Sound einfach wichtiger ist als die Anzahl der anderen Features.
 
Dann MPC 30000, die ist "neuer". Wesentlich Merkmal: die letzte von Roger Linn entwickelte MPC. MPC 60 ist auch gut.

Für 12bit ist auch die SP1200 zu empfehlen. Die find ich auch ziemlich geil.

SP1200 und leider auch die MPC 60 wären nur sekundär, da sie maximal nur SCSI können.

Hab aber MPC 60 und 3000er mit CF Reader gesehen. SCSI4Sampler geht auch da, glaub ich
 
Ich würde auf alle Fälle zur mpc1000 Jjos Raten. Klein praktisch, tight und absolut buhnenzuverlässig.
Best supportetes os einer Groove machine das ich kenne!
 
Feldrauschen schrieb:
Ich würde auf alle Fälle zur mpc1000 Jjos Raten. Klein praktisch, tight und absolut buhnenzuverlässig.
Best supportetes os einer Groove machine das ich kenne!

aber kein 12bit sound
 
tyskiesstiefvater schrieb:
MPC 2000
MPC 60

fuer elektronische Musik?

Oder ists wirklich eher son HipHop-Dingen?


MPC 2000 :wurde benutzt von Dj Deeon, Green Velvet, Alexander Kowalski (live Sequencer, selbst gesehen), Jürgen Junker, Moody Man, Theo Parrish etc.
MPC 3000 :Mark Broom, Dandy Jack, Radioactive Man
MPC 60 :Kenny Dope

http://www.mpc-forums.com/viewtopic.php?f=11&t=106803&start=30

also auf den ersten Blick kann man JEDE MPC für ALLES gebrauchen. Es geht eigentlich jediglich darum die B-Note festzulegen.

Die einzige die ich wirklich nicht vermißen würde wäre die 500er. Obwohl als kleine Handtaschen-MPC ist sie cool, aber sonst sehr unpraktisch von der Bedienung.
 
also die 2000er selbst find ich etwas komisch im vergleich zur 2000XL.

Aber das ist Geschmackssache. Für reines Phrase Sampling reicht die 2000 dicke. Heutzutage würde ich die 2000XL aber kaufen.

Das Gerät hat man innerhalb einer Woche drauf. Jeden Abend ein zwei Stündchen ab gehts. Manual und Tutorial besorgen. :agent: vielleicht hab ich eins :P

Die Menüs sind alle sehr logisch aufgebaut. Schnelle Arbeitsweise. Ich hab mir das quasi als Routinen gemerkt. Um ein Ziel zu erreichen Taste X und dann Y drücken dann das dann jenes. klappte sehr gut.

Kurz ein paar Tips wie ich es gemacht habe (deep house, techno ala theo parrish s.o.)

Man muss halt lernen mit dem Sequencer zu leben. Also man sollte darauf achten immer pro Track nur ein Sample zu verwenden, macht das Leben einfacher.

Looping in der MPC ist auch etwas tricky. Timestretching hat seine Grenzen, also mehr als 10% würde ich vermeiden. Hab es nie benutzt weil, war mir zu kompliziert. Hab lieber mit Pitch gearbeitet (die MPC rechnet den BPM wert abhängig vom Pitch aus!!! von daher nehm ich lieber die Funktion)

Song Mode, ja da muss man etwas mitdenken. man sollte Sequencen und Tracks konsequent von Anfang an durch beschriften.

Oder was ich mache, ich mache teilweise laaaaaaaaaaaaange Sequences. Ich ecorde erstmal ohne Sequence Längen Einstellung ohne Loop. Die MPC nimmt solange auf bis ich sie stoppe. Ich spiele da mein Grundgerüst ein ohne Kick Clap Hat etc. Dann schau ich wie lang die Sequence ist, Swing, etwas verschieben etc. Ich nehme sehr oft ohne Quantisierung auf. Nur bei Taktgebenden Elementen nutze ich dann 16tel oder 32tel.

Ich habe mir 1BAr Loops für Drums erstellt. So kopier ich dann zum beispiel den 1bar loop in einer neuen Sequence so oft hintereinander wie die erste lang ist. Dann wähle ich den oder die Track(s) aus ( ich hab mehrere Drum Spuren mit Variationen pro DrumLoop) udn kopier dann von Sequence B Track X zu Sequence A Track Y.

Ich hoffe du kannst erkennen, das es etwas Übung und Kenntnisse von der MPC erfordert. Wie gesagt man kann naürlich auch anders ansetzten um ans Ziel zu gelangen.
 
Das glaub ich dir definitiv!
Jedes neue Geraet ist ne Herausforderung! ;-)

Wobei ich das Teil hauptsaechlich zum abfeuern von Drumsamples haben moechte!

Wie ists denn bei dem 2000er mim Sequencing von internen Drums? Stepsequencen!?
muten...solo...usw...?
 
Den Stepsequencer wie die neueren MPCs haben gibt es so nicht. Step Sequence bedeutet hier eine Liste der Events gegenüber des Zeitverlaufs angeordnet. Sprich du siehst pro Tick welche Events abgebildet werden.

Sequencing von internen Drums siehe meinen Tip. Es ist wirklich seeeeeehr einfach. Drums laden und direkt auf die Pads zuweisen (oder direkt ein Program).

Main Mode aktivieren, REC+Play Taste drücken, und los legen. Darauf achten das man nicht zwei Pads in einem Track verwendet. kann man machen, klar, aber dann würde ich wieder separieren. Der Trick ist nämlich, das man dann die Tracks auf die Einzelouts routet bzw. zusammenfassen kann und kann dann auf seinem Pult einen Mixdown machen. Kann man auch in der MPC aber dann man kann man keine Sends etc. verwenden. Bei Drum Sounds bietet es sich ja teilweise an.

Manche nutzen noch einen Kompressor hinter der MPC (bzw. Einzelkanäle via Channel Insert). Damit kann man den Charackter der MPC untermalen, aber mit Bedacht!!!! Man kann auch viel Unsinn veranstalten damit.

Mute Recording kann die 2000er nicht (soweit ich weiß, habs nie herausgefunden wenn sie es kann). Die einzelnen Kanäle werden per PAD gemutet. Die Sequencen können auch in gleicher Weise abgefeuert werden. Um Variationen zu testen einfach mehrere Spuren aufnehmen und durch probieren. Solo geht in ebenfalls wie das Muten, ist sogar nur ein Knopfdruck von entfernt.

Ansonsten ist die 2000er etwas steriler als die MPC3000 oder 60. Aber immer noch tight. 95% der Aussagen in anderen Foren oder Interviews bestätigen dies.
Das ist ja eine der Hauptstärken.

Im großen und ganzen kann man wirklich nichts falsch machen.

Wenn ja, dann lag das Problem eh zwischen den Ohren
 
Super!

Danke danke fuer die Info!

Hoert sich gut an!
Glaub aber, dass da n Octa eventuell ne bessere Alternative waere!
Wobei man da halt nicht die 4x4 Pads hat!
mmh..
 


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