Groovebox, Sequenzer, bräucht da euren Rat

B

balgury

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Erstma ein Hallo hier im Forum,
bin zwar schon seit knapp nem Jahr hier angemeldet aber bisher immer ne antwort durch suchen gefunden.
Jetzt allerdings steht ich irgendwie vor nem Problem bei dem ich hier net wirklich was zu gefunden hab.
Ich momentan nen ElektroDancePunk projekt mit 2 andren Jungs am Start. Wir kommen eigentlich mehr aus
der GitarrenRock Ecke und hatten bis vor nem halben Jahr von Synths und Samplern usw keinen plan.
Anfangs noch mit nur Bass, Gitarre, Schlagzeug und nem SamplePad das unser Drummer bediente, ham wir langsam an equipment aufgestockt und unsere Songs sind um einiges komplexer geworden. Mitllweile haben wir 2 Synthies und noch nen Drummodul mit in unsern Songs.
Wirklich Live umsetzten läßt sich das so ohne mehr leute mit ins boot zu holen eigentlich nich mehr.

Hab mir zwar extra nen Laptop mit Ableton Live eingerichtet was ansich völlig ausreichend wäre. Allerdings vertraue ich der
winxp gurke nich wirklich, zum andren kann ich mit Laptops nicht wirklich. Zu Hause am rechner hocken und
gemütlich rumschauben ist irgendwie kein thema. Aber im Proberaum kann ich da irgendwie gar nich mit. :D

Sprich da muß nen Sequenzer her. Oder ne Groovebox.
Hab mich zwar schon etwas eingelesen aber nen überblick hab ich irgendwie nich gewonnen.
Daher die große Frage mit welcher hardware ich da am besten bedient wäre.

Im extremfall müßten 2 Synthies das Drummodul und der sampler angesteuert werden.
Und wenns zusätzlich features hat um irgendwie dran rumzuschrauben umsobesser.

Dachte da zb an nen korg esx
dann könnten man eigene samples nehmen für die drums nehmen und das samplepad an dem sich unser drummer ständig verhaspelt würd auch rausfliegen.
Bzw können dann auch Bassparts einfach gesamplet werden.
Bin mir nur nicht im klaren ob der Electribe komplexe Midi daten an externe synths senden kann bzw ob da auch komplexe songstrukturen möglich wären ohne ständig das gerät zu bedienen. Hab da in der anleitung irgendwie nix zu gefunden.
Bei der MPC geht das ja angeblich (bin mir da aber nicht sicher) allerdings find ich die von der oberfläche nich grad intuitiv.

Oder bin ich mit den geräten da völlig in der falschen richtung?

würd mich freuen ein paar hilfreiche tips zu bekommen

grüße
 
Ich empfehle mpc1000 mit jjos xl! Ist zwar ne langere einarbeitungszeit als bei ner esx aber du kannst halt auch midifiles einfach reinladen. Heißt: in ableton programmieren und dann rein in die mpc. Überhaupt ist das mpc die einzige sinnvolle Audio/midi hardwarelösung... Wie ich finde.

Gruß Bernd
 
Yamaha RS 7000

miditechnisch am weitesten von allen aufgebaut
eigene drumsamples auch kein problem. für abgesampelte basslines wirds aber wg speicher sehr wahrscheinlich schnell eng bei mehreren liedern. da wirds dir aber bei anderen maschinen sicher ähnlich gehen.
glaube, neuerere rolandmaschinen der letzten jahre können mehr speichern.

wenns in erster linie ums abfeuern und muten von mididaten geht, find ich die rs 7000 am flexiblesten und am umfangreichsten. läuft immer wie ein fls in der brandung.

die controller der maschine kannst du auch so einstellen, dass sie bestimmte parameter deiner synths fernsteuern
 
youkon schrieb:
Yamaha RS 7000
miditechnisch am weitesten von allen aufgebaut
wenns in erster linie ums abfeuern und muten von mididaten geht, find ich die rs 7000 am flexiblesten und am umfangreichsten.
Wie findest Du den Unterschied zwischen RS7000 und Rm1x, da Du beide besitzt? Ich meine, wenn man nur mit vorhandenen Patterns spielen will, ohne etwas in Echtzeit editieren zu wollen, nur Patterns wechseln und muten, und falls mehr geht auch mehr, wie z.B. Automationskurven erzeugen, abfeuern, wechseln, muten. Und Samples kann man in Samplern benutzen. Sind sonst die Sequencer von Rm1x und RS7000 identisch aufgebaut? Wie gut oder schlecht lassen sich Midi Dateien in beide reinladen und nutzen? Ein Beispiel, ich erzeuge am Rechner eine Mididatei mit 32 Tracks, kann ich sie dann in den Sequencer in der Hardware reinladen und die Tracks werden automatisch auf die 32 Spuren verteilt? (Beim Rm1x gibt es glaube ich nur 16 Spuren.)
 
beim programmieren liegt die rs deutlich vorne. da geht einfach mehr realtime. aber auch nur bedingt, jedoch dutlich besser
ansonsten bessere sounds (benutze ich aber nie), mehr effekte

grid step find ich bei rm1x scheisse, weil man währenddessen die anderen spuren nicht hören kann.

rs hat 2! midiausgänge!

rs hat einen größeren notenspeicher


zum abspielen und muten sind sie eigentlich ziemlich gleich, bis auf dass man bei der rs neben mutes auch scenes abspeichern kann (benutz ich aber nie) kann sehr hilfreich sein, wenn man einen festen plan für oder von seinem lied hat

die samples in meiner rs hören sich gefühlt meistens schlechter an, als wenn ich sie original im rechner abspiele, finds aber dennoch besser überhaupt samples verwenden zu können. man kann sich flexibel eigene drumkits erstellen, auch stereosamples - frisst halt wieder speicher


rs ist größer, schwerer und hässlicher. smart media speicherkarte! recht teuer und wenig speicher. ich hab ein ziblaufwerk dran. kannst über scsi erweiterten speicher dranhängen. dient aber nur der archivierung. benutz nur noch diesen.


wenn du mehr oder auch an dem sequenzer programmieren willst, würde ich dir auf alle fälle eher zur rs7000 raten.
wenns nur ums pure abspielen und muten geht, tuts auch die rm1x, sowie mit stop und go bandmaschinen realtime einspielmodus. unterschied bei der rs: du kannst während der realtime aufnahme in den ich nenns mal pause modus gehen, weiter rumprobieren, was du aufnehmen möchtest ohne stoppen zu müssen und dann irgendwann wieder weiteraufnehmen.
ich glaub, da kannste dann sogar die spuren wechseln


was ich dir nicht genau sagen kann - wenns jetzt drum geht alles aus zb ableton in den hardware sequenzer wieder reinzuspielen - was da besser bzw ob die rs da besser ist. gegebenfalls muss man sonst je pattern spur um spur einzeln aufnehmen, das kann schon dauern.

ich weiss, dass du bei der rs im songmodus ne multiaufnahme aller kanäle auf einmal machen kannst. dann teilst du diesen song in pattern auf, wirst wahrscheinlich nochmal manuell program changes eingeben müssen und kannst dann flexibel dein song in mehrere pattern aufgeteilt abspielen
 
...seh grad, hab deine frage gar nicht richtig fertig gelesen.

du hast jeweils bei beiden maschinen nur 16 spuren. 32 auf einmal geht nicht.
und wie gesagt, ausm rechner in die maschine ist manuelle aufnahme. oft sicherlich jeder clip einzeln.
wenn du oder jemand anderes es geschafft hat, erfolgreich ne midi datei mit mehreren spuren reinzuladen (sowas müsste eigentlich gehen) bitte gerne bei mir melden. habs noch nie gemacht

wenn dir 200 euro mehr nicht weh tun, würd ich dir trotzdem zur rs7000 raten




....was für automationen solltens denn sein? und wie stellst du dir das genau vor?

..die könntest du zb über den scenes modus abfeuern. der kann aber auch etwas verwirren. man muss aufpassen, dass alles wie gewünscht eingestellt ist, da er das komplette set dann ändert, wenn man eine scene abruft, nicht nur eine einzelne spur
 
Ich hab am A meine Midi Patchbay drann sodaß ich viele Klangerzeuger in Midikanäle aufteilen kann und auf B mein Polar welcher ja eh immer 16 Spuren empfängt. Sonst würde der Polar immer mitlaufen. Nur mal EIN Beispiel für die 2 Ausgängen bei nur 16 Spuren. Aber 32 Spuren wären der absolute knaller gewesen. Vorallem weil ich immer mal gerne Spuren für die Rs7000 internen Drums verbrate :nihao:
 
Zolo schrieb:
Ich hab am A meine Midi Patchbay drann sodaß ich viele Klangerzeuger in Midikanäle aufteilen kann und auf B mein Polar welcher ja eh immer 16 Spuren empfängt. Sonst würde der Polar immer mitlaufen.:
Du benutzt beim Polar aber bestimmt nicht immer alle 16 Kanäle gleichzeitig oder, ich kenne den Polar nicht. Ich glaube Du meinst den hier. Normalerweise kann man Synthesizer so einstellen, dass sie zum Beispiel auf nur einem Kanal Midi-Signale empfangen sollen, beim Polar sollte das auch gehen. Ohne mehr über Deine Track-/Songstrukturen zu kennen, kann ich dazu leider nicht mehr schreiben, z.B. wie viele Spuren Du immer gleichzeitig beim Polar nutzen willst, 1 oder 16 oder irgendeine Zahl dazwischen, 2..15.

Die zwei Ausgänge am RS7000 kann ich dann nur damit erklären, dass sie wohl an die Midi-Kapazitätsgrenze eines Midi-Outputports gedacht haben und man somit die eventuell dichten Midi-Events über zwei Ports herausschickt, ohne etwas an der Sequencerstruktur zu ändern. Bei 32 Spuren, bräuchte man sozusagen 4 Midi-Outputports um die gleiche Leistungsfähigkeit in Bezug auf Mididatendichte zu erreichen.

Aus dieser (für mich neuen) Erkenntnis, dass RS7000 auch nur 16 Sequencerspuren verwaltet, wird der Mehrwert gegenüber der Rm1x natürlich unspektakulärer. Wie ist der Vergleich der Sequencer zwischen Electribe MX und Rm1x? Schade, dass es noch keine Sequencerstandards gibt, und man nicht über Sequencerfeatures eindeutig, präzise, kurz und bündig in Foren schreiben kann. Man muss immer gross ausholen um irgendeine Kleinigkeit zu erklären, und danach gibt es trotzdem noch haufenweise Missverständnisse. Mich würden abstrakte Modelle von Sequencern interessieren. Hat noch jemand Interesse Gedanken dazu hier gemeinsam zu sammeln oder kommen jetzt nur Lamerantworten wie braucht kein Mensch, geht doch nicht, wozu, wir haben doch schon alles, die Musiker bislang konnten auch mit ihren vorhandenen Möglichkeiten genug leisten?

Falls Ihr schon irgendein abstraktes Sequencer-Modell mit Blockdiagrammen im Netz gefunden habt, würde ich mich über Links freuen.
 
electribe ist mehr fürs jammen würd ich jetzt sagen, also mehr echtzeit, aber viel weniger speicher.
ich meine, du bräuchtest eher die rm1x. weiss jetzt nicht, wie viele takte man in ner electribe zu nem loop zusammenhängen kann, aber bei der rm1x sind es 256
 
ID_nrebs schrieb:
Nicht unbedingt abstrakt aber ziemlich umfangreich sind die Sequenzer von genoqs.
Jetzt bräuchten wir nur noch ein Blockdiagramm vom Octopus, und auch von anderen Sequencern wie RS7000, Electribe MX, SAM-16, Schrittmacher, P3, Zeit, Wizard Master, ERA, Maschine um sie technisch gegeneinander vergleichen zu können. Wo gibt es Überschneidungen an Features und wo einzigartige Funktionalität?

Wie kann man Sequencer am besten modellieren? UML, SysML, SystemC oder am besten einfach irgendein Malprogramm oder Papier und Stift, dann abfotografieren? Wir brauchen farbige Kästchen mit Pfeilen dazwischen und erklärenden Texten dazu...
 
mit dem zweiten midiausgang kannst du zum beispiel die daten alle zusätzlich an deinen computer schicken, während der andere ausgang deine synths anspielt. dann kannst du im computer nachbearbeiten ohne midikabel umstecken zu müssen oder umzupatchen und dann vom computer an die synths schicken. letztenendes dann alles wieder rein in die rs.
das wär jetzt ein szenario, wenn du auf der rs mit programmieren anfängst, im computer weiter editieren möchtest und gegebenfalls zum schluss alles wieder auf der rs haben möchtest


oder du hast die möglichkeit, auf zwei synths die vollen 16 midikanäle zu benutzen, ohne dass auf beiden synths eine melodie doppelt gespielt wird... verstanden?

dies ist sehr hilfreich, wenn du synths mit mehreren stimmen hast und bei einem lied mal mehr midikanäle von synth a benutzen möchtest, beim nächsten lied die meisen midikanäle für synth b brauchst
 
youkon schrieb:
oder du hast die möglichkeit, auf zwei synths die vollen 16 midikanäle zu benutzen, ohne dass auf beiden synths eine melodie doppelt gespielt wird... verstanden?
Das wären doch dann 32 Midi-Spuren, oder nicht? Ausser Du splittest jeden Midi-Kanal, z.B. in der Mitte, und benutzt zwei Bereiche mit nur 64 pitches, anstatt einen Bereich mit 128 pitches?
 
nein, es sind 32 midikanäle, jedoch nur 16 instrumentenspuren.

du hättest halt alles doppelt wenn du die 32 kanäle simultan benutzen würdest
 
youkon schrieb:
nein, es sind 32 midikanäle, jedoch nur 16 instrumentenspuren.

du hättest halt alles doppelt wenn du die 32 kanäle simultan benutzen würdest
Wie passt das dann dazu? Erst schreibst Du "ohne ... doppelt", und jetzt "hättest halt alles doppelt"?! :roll:
oder du hast die möglichkeit, auf zwei synths die vollen 16 midikanäle zu benutzen, ohne dass auf beiden synths eine melodie doppelt gespielt wird... verstanden?

Ich meinte die ganze Zeit mit 1 Spur = 1 Midi Kanal pro Midi-Port, natürlich.
 
TonE schrieb:
Zolo schrieb:
Ich hab am A meine Midi Patchbay drann sodaß ich viele Klangerzeuger in Midikanäle aufteilen kann und auf B mein Polar welcher ja eh immer 16 Spuren empfängt. Sonst würde der Polar immer mitlaufen.:
Du benutzt beim Polar aber bestimmt nicht immer alle 16 Kanäle gleichzeitig oder, ich kenne den Polar nicht. Ich glaube Du meinst den hier.
Wie du kennst den Polar nicht ?
Naja jedenfalls nutzte ich den Sequenzer Mode anstatt den Single Mode (nur eine Stimme). In diesem Mode hat der Polar 16 Empfangskanäle von 1-16 ohne das man das Umstellen kann. Man müsste dann pro unbenuzten Patch das Volume des Sounds auf 0 setzten was ja auch nicht die beste Methode ist. Vorallem wo die Rs7000 auch einen Volume Regler für Patches hat, der auch entsprechenden Midi Controller Wert senden kann, sodaß sich der im Polar eingestellte Wert verstellen könnte.

Aber wie gesagt - dank 2 Midi Ausgängen funktioniert es ja super. So kann man in der Rs7000 pro Kanal (1-16) einstellen ob nur die Interne Erzeugung, Midi out A, Midi Out B oder obs an mehreren Ausgängen ausgegeben werden soll. So kann man auch schön Sounds stacken. Ich glaube das ist das was Youcon auch meinte: man hat zwar nur 16 Spuren aber kann diese doppelt belegen sodaß die Sounds gelayert sind.

Ein andere nützliche Verwendung könnte z.B. die Ausgabe von Midiclock sein die man an einen Drummi sendet und nicht an die restlichen Synthis schicken muss, sodaß die Midi Kanäle unnötig "verstopfen". Oder wie Youcan schon schrieb das man den zweiten Ausgang an Rechner hängt... Oder oder. Also sinnlos ist der auf keinen Fall.

Gruß Zolo

Ps: ich glaub Rs7000 hat ne maximale Patternlänge von 999 Takten.
 
also, ich versuch dir jetzt mal mein szenario zu erklären.
Es gibt midi out A und midi out B



ich erstelle ein pattern in der rs.

die ersten 4 spuren schick ich an den internen tongenerator für samples.


die ersten 4 spuren werden ja dem internen tongenerator zugeordnet. aber da ich immer 2 midiausgänge pro instrumentenkanal habe,
route ich sie zusätzlich noch auf midi out A.

den waldorf q route ich auch auf midi out A
Auf midi out B kommen meine synths, die 4 oder weniger stimmen auf einmal spielen können

(waldorf q: 16, Novation KS: 4, Mopho: 1, Microkorg: 1, xbase 888: 1, modular: 1)

Midi out A und B sind mit meinem midiinterface verbunden (sowie midi in)

Ich habe das Emagic AMT 8, mit 8 ein- und Ausgängen. Jeder synthi bzw jedes gerät (oder die meisten) bekommt dort seinen eigenen ein- und ausgangskanal. im AMT8 kann ich meine geäte dann virtuell zusammenstecken.


Wenn ich zb was auf der rs erstellt habe und das im computer ausarbeiten möchte, kann ich die ersten 4 kanäle, die sonst nur auf den internen tongenerator und nicht zu midi out gehen würden, in zb cubase aufnehmen, weil zusätzlich auf midi out a geroutet. anderenfalls müsste ich für diesen arbeitsabschnitt in der rs die ausgänge für jeden kanal erst umrouten. von intern tongenerator nach midi.
das musst du zb tun wenn du mit der rm1x was machst, die internen töne verwendest und das ganze dann in den rechner reinspielen willst. nervt ein bißchen.


gut, dafür würde ja bei der rs trotzdem 1 midi out reichen.
jetzt kommen aber die anderen externen synths noch dazu:

also habe ich 4 spuren mit internen samples, midi out A, kanal 1- 4
dann auf Spur 5 - 16 der q. midikanal 5 - 16 auch midi out A (wahlweise, wenn ich nicht die interne klangerzeugung nutze, kann ich alle 16 kanäle vom q benutzen)


für dieses szenario benutzen wir jetzt spur 5-12 für den q. Midikanal 5 -12
auf den anderen kanälen sind die anderen synths. ABER: auf midi out B

der mopho hat bei mir midikanal 8
Microkorg kanal 9
Novation KS kanal 10 -13
modular: midikanal 14
xbase888 kanal 15


Natürlich liegt der mopho in der rs jetzt nicht auf der instrumentenspur (track) 8. da liegt ja schon der Q.
der mopho liegt auf track 13.
microkorg auf track 14,
modular auf track 15,
xbase888 auf track 16.

was aufgefallen?

novation ks war nicht dabei. alle 16 Instrumentenspuren (tracks) der rs schon voll.
jetzt will ich die aber dabei haben... :D

also entscheide ich mich, dass ich die sounds der novation anstelle vom waldorf q für track 9- 12 verwende. dazu wechsel ich in den entsprechenden instrumentenspuren (tracks) einfach von midi out A zu midi out B und stell dazu die midikanäle entsprechend um. je nach instrumentenzuweisung wie oben beschrieben.

anderenfalls müsste ich jetzt die doppelten kanäle im Q stummschalten, sonst hätte ich ein (bei mir unerwünschtes) Layer. Q würde spielen sowie Novation, weil sie haben beide die selben midikanäle.


Das schöne bei diesem szenario ist, dass immer ALLE Instrumentenspuren (tracks) auf der rs die mididaten ausgeben und ich sie in den rechner einspielen kann, ohne kabel umzustecken oder im gerät etwas umrouten zu müssen.
und ich kann mir zu jedem lied individuell überlegen, wie viele stimmen ich von welchem gerät nutzen möchte. halt maximal 16 (ausser du layerst sie durch doppelte midikanalbelegung)

möglichkeiten zusammengefasst:

1. 16 spuren nur interner tongenerator
2. zb 4 spuren intern, 12 spuren Waldorf Q (dementsprechend 1:15, 2:14, 3:13, 5:11, 6:10, 7:9......Spuren intern:Spuren Q)
3. 4 spuren intern, 4 spuren Q, 4 spuren Novation, 1 spur mopho, 1 spur modular, 1 spur microkorg, 1 spur xbase888
4. 1 spuren intern, 7 spuren Q, 4 spuren Novation, 1 spur mopho, 1 spur modular, 1 spur microkorg, 1 spur xbase888
5. 8 spuren Q, 4 spuren Novation, 1 spur mopho, 1 spur modular, 1 spur microkorg, 1 spur xbase88
6. 8 spuren intern, 5 spuren Q, 1 spur mopho, 1 spur modular, 1 spur microkorg, 1 spur xbase88
7. 6 spuren intern, 4 spuren Q, 2 spuren Novation,1 spur mopho, 1 spur modular, 1 spur microkorg, 1 spur xbase88

usw und so vort

und nie muss ich irgendwelche einstellungen an den synthies vornehmen. nichts kommt sich in den weg und ich kann immer sinnvoll ales auf einmal im rechner aufnehmen



...hoffe, ich hab nichts übersehen oder mich allzu umständlich ausgedrückt, fällt mir schwer es hier zu beschreiben.....
viel spass beim kopfzerbrechen :D
 
Seit gestern weiss ich, dass eine MPC-1000 64 Midi-Spuren unterstützt, warum dann nicht eine MPC-1000 statt RS7000 nehmen, wo die RS ja nur 16 = 64/4 unterstützt?
 
TonE schrieb:
Seit gestern weiss ich, dass eine MPC-1000 64 Midi-Spuren unterstützt, warum dann nicht eine MPC-1000 statt RS7000 nehmen, wo die RS ja nur 16 = 64/4 unterstützt?
Gehts jetzt um dich oder noch um den Thread starter ?

Jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteile. Und jeder Mensch hat seinen eigenen Geschmack und muss für SICH das passende suchen. Die ganzen Unterschiede zwischen Mpc1000 und ner Rs7000 hier zu erörtern würde absolut den Rahmen sprengen. Vielleicht sogar auch ein bischen Birnen mit Äpfel und so.

Wenn dir viele Spuren das allerwichtigste ist, nimm die Groovebox mit den meisten Spuren. Verstehe nicht warum das dann nicht für dich ein klarer Fall ist.

Geeeenerell hab ich persönlich das Gefühl, daß ne Mpc1000 relativ häufig wieder verkauft wird weil einige damit unzufrieden sind. Warum auch immer - musste mal im Forum suchen. Gabs auch schon genügend Threads wenn ich mich richtig erinner.

Gruß Zolo
 
Erstma danke für die vielen Antworten, auch wenns teilweise arg in die Yamaha ecke abgerutscht is. ;-)
Is dennoch recht aufschlußreich.

Det emx hab ich mir am wochende bei nem Kollegen ma angeschaut. Ganz nett um mit zu spielen/jammen, allerdings völlig ungeeignet für meine Zwecke.

Und So wie ich das jetzt für mich verstanden habe lägen die vorteile bei ner RS7000 vorallem darin das sich patterns einfacher am gerät bearbeiten lassen. Quasi mehr die live dranrumschraub kiste. Was für mich eigentlich nicht wirklich wichtig wäre. Es sei den ich werd den E-Bass an den Nagel hängen und nur noch an den tasten und reglern spielen... Mich würds allerdings stören wenn ich jede einzellene MidiSpur vom PC aufnehmen müsste. Bzw da noch mit nem Cardreader rumhantieren...
Die songs entstehen ja hauptsächlich am Rechner und Live wird da kaum noch dranrumgeschraubt, da wäre ne mpc sicherlich komfortabler. Einfach schnell über usb das midifile rüberziehen und gut. Samplepad und Drummodul fliegen dann ausm Setup raus, geht ja dann über die mpc, wäre gleich ma weniger zu schleppen. Insofern dann noch ne HD drinne verbaut ist könnt man sogar gleich alles mitschneiden.
Preislich wären das aber auch wieder welten, hmmm. Müßt mir die Geräte einfach auch ma anschauen.

@Youkon, seh grad das du aus stuggi kommschd. Wäre des möglich sich die RS7k ma bei dir im einsatz anzuschauen? :eek:
 
DamDuram schrieb:
wer genau weiß, wie seine midi-daten aussehen sollen kommt mit der mpc gut klar.
Bei mir wäre dies zum Beispiel der Fall. Wenn ich mir heute eine Groovebox kaufen wollte, würde ich vermutlich die MPC-1000 mit der RS7000 genauer vergleichen. Bei der Anzahl an Midispuren, hätte die MPC-1000 vierfach die Nase vorn. (64 von der MPC gegen 16 der RS). Wenn ich MPC-1000 schreibe, meine ich immer MPC-1000 + JJ-OS.

Die Frage wäre bei mir dann, nehmen wir an ich lade eine Midi mit 64 Spuren in die MPC, wie gut oder schlecht kann man die einzelnen Spuren muten? Gibt es Mutegruppen? Kann man Mutezustände abspeichern und später wieder abrufen? Wie schnell kann man zwischen Midipatterns umschalten? Nehmen wir an ich habe zwei Midis A und B in die MPC reingeladen, beide haben 64 Spuren, fange mit A an, kann ich dann während A abspielt, B reinladen? Dann teilweise Spuren von B übernehmen, d.h. A spielt wie bislang, nur eine Spur wechselt dann von A nach B?

MPC hätte noch einen Vorteil: Man könnte Beats (!) bauen und sich dabei wie ein Gangster fühlen, yo und peace. :lol:
 


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