Nur OnTopic Hardware Equalizer

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Psychotronic

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Was sind eure besten Hardware Equalizer und warum? Meine Frage zielt weniger auf Marken, sondern eher auf die verschiedenen Hardware Equalizer Typen und wie ihr sie einsetzt und eure Meinung dazu.

Bitte keinen Hardware / Software vergleich.
 
Im Line6 HX Stomp gibt es z.B. Equalizer. Warum gut? Weil vollparametrisch. Das war bei Line6 nicht immer so. Und das Gerät kann auch Stereo und Line-Pegel verarbeiten. Und man kann bis zu 8 Effekte gleichzeitig anwenden. Also gibt es dort auch Kompressoren (darunter auch vollparametrisch), Reverbs, Delays usw. Speicherbar, digital, Latenz ist aber eher niedrig.
 
Großer Fan von Festfilterbänken: Färben immer und entfernen bei Bedarf ganze Frequenzbänder. Herrlich, aber subtil geht anders.
 
Ich habe eine Mono-Festfilterbank F-110 von Ladik und einen graphischen Stereo-EQ E-251 von Ladik im Modularsystem - das ist leider das einzige, mit dem ich aufwarten kann. Natürlich haben einige meiner Hardware-Geräte wie mein Vermona DSR-3 Spring Reverb oder der SPL Channel One Preamp auch Equalizer eingebaut, aber so etwas war wahrscheinlich eher nicht gemeint, oder?

DSC_0501_e-251s.jpg

Ich bin immer so ein wenig ratlos bzgl. Equalizern. Ich meine immer: wenn man die braucht, muss doch irgendetwas mit der Signalquelle schon nicht stimmen, oder nicht? Vocals sind natürlich eine Ausnahme. Obwohl ... ;-) ...
 
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Ich bin immer so ein wenig ratlos bzgl. Equalizern. Ich meine immer: wenn man die braucht, muss doch irgendetwas mit der Signalquelle schon nicht stimmen, oder nicht? Vocals sind natürlich eine Ausnahme. Obwohl ... ;-) ...
Mit EQ-Einsatz schafft man beim Mixing z.B. Klarheit, bessere Trennung von Instrumenten / Vocals. Für bessere Heraushörbarkeit von Main-Vocals z.B. den Rest in dem Frequenzbereich absenken, wo die Vocals für bessere Heraushörbarkeit relevante Frequenzbereiche haben. Gilt auch für alles Andere, wenn man keinen undefinierten Matsch produzieren möchte.
 
Mit EQ-Einsatz schafft man beim Mixing z.B. Klarheit, bessere Trennung von Instrumenten / Vocals. Für bessere Heraushörbarkeit von Main-Vocals z.B. den Rest in dem Frequenzbereich absenken, wo die Vocals für bessere Heraushörbarkeit relevante Frequenzbereiche haben. Gilt auch für alles Andere, wenn man keinen undefinierten Matsch produzieren möchte.
Danke, Michael, das weiß ich. Was ich sagen wollte: Mein Ziel war eigentlich immer und ist es noch, dass das schon beim Quellmaterial berücksichtigt wird. Beethoven hatte auch keinen Equalizer um die Streicher auszublenden, wenn man die Oboe besser hören sollte. Er musste dann schon das pp für die Streicher in die Partitur schreiben zum f für die Oboe und das "Arrangement" so anlegen, dass die Streicher-Akkorde die Melodie der Oboe in ihrem Frequenzbereich nicht stören.
 
Danke, Michael, das weiß ich. Was ich sagen wollte: Mein Ziel war eigentlich immer und ist es noch, dass das schon beim Quellmaterial berücksichtigt wird. Beethoven hatte auch keinen Equalizer um die Streicher auszublenden, wenn man die Oboe besser hören sollte. Er musste dann schon das pp für die Streicher in die Partitur schreiben zum f für die Oboe und das "Arrangement" so anlegen, dass die Streicher-Akkorde die Melodie der Oboe in ihrem Frequenzbereich nicht stören.
Wenn wir Klassik mit Pop-Musik vergleichen, so ist die Klanggestaltung in der Pop-Musik anders. EQ's, Kompressoren usw. E-Gitarren werden z.B. auch meist nachgeregelt bzw. bekommen ihre Klangfärbung durch Amps etc. Wie, Beethoven hat keine E-Gitarren eingesetzt? Und Synthesizer?... ;-)
 



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