Heinz Funk

Neo schrieb:
Und eben dieses Video, macht auf mich den Eindruck, als wolle er der "Blauen Bock Generation" einmal einen Synth vorstellen und vielleicht einem finanzpotenten Kunden schmackhaft machen.

Jetzt dürfte auch das Geheimnis geklärt sein, wie und warum ausgerechnet der Herr Wunderlich an seinen großen Moog gekommen ist :).

Stephen
 
Klaus+Wunderlich+-+Uraltedelschnulzensynthesizergags+klein.jpg


http://www.musicload.de/preview.ml?...&artists=Klaus+Wunderlich&ad=1&category=music


Meine lieben Kunden haben das hier zu hören bekommen. Ziemlich laut mit 4x JBL 4343:
http://www.youtube.com/watch?v=k9u5...3277CBFA&playnext=1&playnext_from=PL&index=53

Oder The Normal.
 
Jetzt dürfte auch das Geheimnis geklärt sein, wie und warum ausgerechnet der Herr Wunderlich an seinen großen Moog gekommen ist :).

Normalerweise ist doch jeder Scheiß in Deutschland verboten und ausgerechnet Herrn Wunderlich am Moog hat man erlaubt ? :shock: :shock: :shock:
Ich nenne sowas Körperverletzung. :lol:
 
Neo schrieb:
Jetzt dürfte auch das Geheimnis geklärt sein, wie und warum ausgerechnet der Herr Wunderlich an seinen großen Moog gekommen ist :).

Normalerweise ist doch jeder Scheiß in Deutschland verboten und ausgerechnet Herrn Wunderlich am Moog hat man erlaubt ? :shock: :shock: :shock:
Ich nenne sowas Körperverletzung. :lol:

Hinsichtlich Körperverletzung gibt es aber z.B. in Matrixsynth aktuell wesentlich Schlimmeres.
 
Tja, allein das Bild sagt, wie man heute Marketing macht: Mädelz und DJ/Klamotten und "hip" sein. Das war eben damals auch so, da wollte man eben dem Mainstream gefallen. Das kann man so machen und trifft manchmal auch. Diese iPhone Generation kauft auch gern ein. Da gehts über Style und Erfolg. Bei anderen geht es eben über Punk, Synthpop (aus Sicht 1979, also brandneu und echt frisch), Drehkommando und Wissenschaftler / Conductor Philosophie. Und heute?
 
Moogulator schrieb:
Tja, allein das Bild sagt, wie man heute Marketing macht: Mädelz und DJ/Klamotten und "hip" sein. Das war eben damals auch so, da wollte man eben dem Mainstream gefallen. Das kann man so machen und trifft manchmal auch. Diese iPhone Generation kauft auch gern ein. Da gehts über Style und Erfolg. Bei anderen geht es eben über Punk, Synthpop (aus Sicht 1979, also brandneu und echt frisch), Drehkommando und Wissenschaftler / Conductor Philosophie. Und heute?

Ich dacht erst, das wäre ein Joke, aber shit, die meinen das ernst. :lol:
Geht ja garnicht, ich lach mich weg. Die Tussi, die auf rettet die Karpfen oder Deep Throat macht und der Typ der aussieht, als haben ein paar alte Säcke bei Korg geglaubt so sähe heute ein trendy DJ aus. :rofl:
 
UserFormerlyKnownAs schrieb:
Was denn? Ev. diesen Mr Funk?

omg

Solche Sachen passieren, wenn man das Agenturen überlässt und dort eine hippe Werbetante natürlich genau weiß "wie die jungen Leute so ticken" und erst eine Powerpoint-Präsentation beim Auftraggeber macht und dazu vor mehreren Schlipsträgern das dann moderiert. Die wollen ja für ihr vieles Geld was Schönes aufgetischt bekommen. Da das Budget bereits die Agentur einstreicht, bleibt für die Akteure nur noch Laiendarstellersalär übrig. Weil die jung sind und das Geld brauchen machen die das dann sogar.

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In diesem Thread ist noch ein bisschen durcheinandergeraten, dass Promotion nicht Gießkanne ist, sondern immer dorthin gehört, wo es stimmig ist. Heißt also, dass der Herr Funk im konservativen ZDF mit Nicht-Musiker-Publikum bestens platziert ist, auf der Musikmesse vor Musikern sich aber blamiert hätte für seine Heizdeckenverkäuferei.

Dazu kommt, dass Musiker umworben aber nicht beworben werden möchten. Ein Entertainment ist bei Musikern also dann gefragt, wenn das Spektakel nicht verdooft, sondern unterhält und gleichzeitig ein bisschen Sachinfo bietet. Es gibt Leute, die das sehr gut drauf haben. Einer davon heißt Stephen Kay, der hat den Korg Karma quasi erfunden, ein anderer ist Michele Pacciuli, der ebenfalls schon lange für Korg tätig ist und legendäre Shows abgeliefert hat.
 
Es muss der "Hey" Faktor stimmen und Titten. Das geht dann schon. Generation iPod aus Berlin war da. Klappt bei Radios, beim Jugenddings und so.
Schonmal Radio gehört? Das ist genau die Antwort, wenn solche Leute das Sagen haben. Egal ob Korg Koma oder die neue tolle supercoole Lady Baba oder wie die heißt.
 
kpr schrieb:
Heißt also, dass der Herr Funk im konservativen ZDF mit Nicht-Musiker-Publikum bestens platziert ist, auf der Musikmesse vor Musikern sich aber blamiert hätte für seine Heizdeckenverkäuferei.
Hat er 1975 auf der 10. Tonmeistertagung im WDR, Köln, bei der er über die gesamte Zeit der Tagung ebenso agiert hat.

plusgut
Zeitzeuge vom 19. - 22. November 1975
 
Und die Mentalitäten waren unterschiedlich. Zielgruppe wie Überbringer. Das gibt's heute noch. Nicht jeder steht auf diese "da sind die Kopfhörer" Nummer oder diese Abstellräume mit ein paar Synths. Kein Wunder, dass die alle Katzendarmstar werden wollen heute ;-)

Versteh ich nicht wirklich, wieso man das nicht lebt. Kann das heute echt nur der Schneider? Kann ich mir nicht vorstellen. Ansich müssten die Instrumente ansich auch sehr viel besser da stehen, zumal es definitiv sehr viele Interessenten gibt. Grade jetzt, so Dokus kommen doch auch genau für unsere Generation. Das kostet ja nie was, alte Sachen nochmal reinzuholen als neue Bands aufzubauen, deshalb...

Und bitte nicht Verkäufer überbewerten. Das regeln heute nicht die Verkäufer was gekauft wird. Die Leute holen sich das schon und hier und da wird immer einer falsch oder garnicht beraten oder man hatte keinen guten Tag und macht eine falsche Entscheidung. Kommt vor. Anderes Thema. Aber spielt hier sicher auch ne Rolle. Sprachrohre haben auch eine Art natürliche Zielgruppe, es gibt Themen die grade gut kommen und andere die gar nicht gehen. Das hat sich ja nun deutlich verändert. Siehe auch Phänomene wie Horn, Alexander Marcus und sowas und der ganze Bad Taste, Schlager und Trash. German Mainstream Pop. Schaut mal die BBC Doku über Krautrock verlinkt unter Media 2.0. Die haben das ganz witzig erfasst. Faust wär hierzulande afaik wohl übrigens nicht so in wie dort, deshalb britische Sicht, die ich aber besser verstehe als die meisten deutschen Dokus. Wir sind schon anders irgendwie ;-) Und wir sind Heinz Funk und wir sind auch Stockhausen und von mir aus Jump-Spieler und sowas. Die müssen bedient werden? Oder wirft man die raus? Bei der €-Orientierung heute, bin ich mal gespannt wie spezielisiert man sein kann und ob wirklich alle Leute sich wohl fühlen und mit was. Mentalitäten. Da gibts schon welche die nicht passen.
 
Bei der flotten Recherche, wer denn eigentlich Herr Funk ist und was er so alles realisiert hat, lernt man so allerhand. Hier die Website von Studio Funk

http://www.studiofunk.de/start.html

Auf der History Seite findet sich dieser Text:

"Der Gründer Heinz Funk - hier seine Story
Ich erinnere mich noch, daß ich anläßlich der "Jahr 1925-Ausstellung" in Trier zum ersten Mal aus einem trichterförmigen Gebilde Musik hörte, die angeblich zum gleichen Zeitpunkt von einem Orchester im entfernten Köln dargeboten wurde. Eine ungeheuerliche aber faszinierende Vorstellung. Ebenso faszinierend wie das Fliegen, was mir schon recht früh zuteil wurde, indem ich regelmäßig an "gummiseilkatapultierten Luftsprüngen" mit einem abenteuerlichen Fluggerät aus Holz, Leinwand und Drähten teilnehmen durfte. Der Selbstbau eines Radios schließlich, mit dem ich tatsächlich etwas hören konnte - all das waren die ersten aufregenden Kontakte mit der Technik. Mein katholisches Elternpaar mit dem zukunftsweisenden Namen "Funk" hätte mich gerne als Pastor oder Arzt gesehen. Trotzdem gelang es mir irgendwie, die technische Hochschule und die akademische Fliegergruppe in Stuttgart für einige Jahre zu besuchen. Die Semesterferien verbrachte ich dann ganz in der Nähe, in Trossingen bei der Firma Hohner - mit Musikschule, Kompositionsunterricht, Musiklehrerexamen, Solistenausbildung u.v.a.m.

Und dann kam der Krieg ... für mich Gott sei Dank an der Heimatfront als technischer Ausbilder und Fluglehrer. Testflüge, Bücher schreiben, Filme machen usw. gehörten zu meinem Alltag. Nach dem Krieg gelangte ich über einen Job als Segelfluglehrer und technischer Leiter bei der Royal Air Force mit guten Englischkenntnissen ausgestattet schließlich zum BFN (British Forces Network) nach Hamburg ... Also doch endlich Radio! Zunächst als Musiker vor dem Mikro und dann später dahinter - im Regieraum als "Programm-Engineer". Die 300 Mark Monatsgehalt für meine Familie und mich konnte ich Dank meiner "Schweineorgel" und allerlei Mucken aufbessern.

Auf der anderen Seite bescherten mir diese Aktivitäten den Job eines Akkordeonlehrers, aus dem dann bald eine Musikschule mit einigen hundert Schülern wurde! Aus den besten dieser Schüler rekrutierte ich das „Hamburger Hohner Akkordeon Orchester“ - mit so vielen Meistertiteln, daß wir irgendwann nicht mehr mitmachen durften. Aus Frust kam ich über meine Tätigkeit als Arrangeur irgendwie zur Komposition. Ich erinnere mich noch an einen Produzenten, der Geld sparen wollte und mich bat, auf dem Akkordeon zum Bild zu improvisieren. Irgendwann bekam ich dann durch Zufall und in Unkenntnis des Produzenten über meine mangelnden Erfahrungen einen Auftrag für eine "richtige" Filmmusik zu einem Krimi: "Die Bande des Schreckens" und mußte nun ganz schnell lernen, richtige Partituren für richtige Orchester synchron zum Bild zu schreiben - und auch das klappte offenbar, denn es ging munter weiter!

(Der grüne Bogenschütze / Die Toten Augen von London / Gentlemen bitten zur Kasse / Gestatten, mein Name ist Cox / Hafenpolizei / Polizeifunk ruft / Stahlnetz / u.v.a.m.)

Ich fiel dann aber leider bei den Produktionsfirmen zunehmend in Ungnade, weil ich immer wieder bei den Musikaufnahmen, z.B. im Studio Hamburg oder beim NDR versuchte, neue Methoden einzuführen, etwa mit „automatischem Dirigenten“ (wobei in einem synchron mitlaufenden Cord-Band das jeweilige vorausberechnete Tempo über Kopfhörer vorgegeben wurde).

Oder mit "Schnittmusiken" zum beliebigen Zusammensetzen im Baukasten-Prinzip, um Studiozeit einzusparen und zuhause in aller Ruhe mit 2 Revox-Maschinen, einem selbstgebauten Mischpult und einem umgebauten "Electronicum" Musiken zu ergänzen, und so z.B. die grausamen Effekte zu den grausamen Stellen selbst zu produzieren.
Als ich dann schließlich noch billig einen 16mm-Zweibandprojektor ergatterte, konnte ich es mir nicht mehr verkneifen, damit komplette Vertonungen zu experimentieren. Dass ich dann natürlich auch noch selber Filme drehen wollte, ist sicherlich kaum verwunderlich. Z.B. mit einem selbstgebauten Unterwasser-Gehäuse, einer alten Siemens-16mm-Kamera und meinem damals 12 Jahre alten Sohn als Unterwasser-Star in einem Tauchferien-Film, den mir das Werbefernsehen erstaunlicherweise für schlappe 16 Mille abgekauft hat.
Das machte Appetit! Und bald hatten wir gut zu tun, mit Industriefilmen und auch schon mit Werbespots. Das Ganze fand damals noch in Kellerräumen statt, zunächst mit einem Keller-Schneidetisch, einer Beaulieukamera, einem selbstgebauten Mischpult, zwei Revox-Bandmaschinen und einem Assistenten, der als Tänzer beim Fernsehballett wegen Rheuma nicht mehr tanzen konnte, sich aber brennend für das Alles interessierte. Und als wir anfingen, auch noch Sprach- und Musikaufnahmen für "richtige Produzenten" zu machen, da erfuhren wir aus Kundengesprächen, daß man uns mit unserer "Bruchbude", laut Aussagen der Konkurrenz, höchstens noch 1 Jahr Existenz voraussagte.

Nun ist es doch ein bisschen mehr geworden ... ;-)"

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Der Mann hat heute 120 Mitarbeiter in bundesweit 24 Studios. Kein Wunder dass der ne Menge Selbstironie an den Tag legt, bei der Erfolgsbilanz.
 
plusgut schrieb:

Ja, das stimmt, wäre bei Jahrgang 1915 auch Hammer, würde der angesichts dieser sensationellen beruflichen Karriere noch immer arbeiten. Der Website zufolge führt sein Sohn Klaus die Geschäfte. Beeindruckendes Portfolio haben die, alle Achtung.
 
liest sich doch ganz nett diese bio. und jahrgang 1915.lol. der funk wird ja in 6 jahren hundert! reschbeckt :mrgreen:

geradezu lächerlich einen so alten "haudegen" zu dissen... kein respekt vorm alter , :mrgreen:
 
Das wirds immer geben, wenn Mentalitäten nicht passen. Zielgrippen und Zielgruppen. Und auch die sehr technischen Erklärer kommen vielleicht wieder mit Neue Musik und "uns hier" und so klar, aber dann wieder nicht mehr der Masse. Das gibts alles.
Aber die 15 Pfennig für Sägezahn hätte ich schon.
 
witzig, so ne mischung aus peter thomas und dem hafer und bananenblues.. :mrgreen: opastyler
 
Aber es gibt einen Unterschied zwischen british and german Robots


und wie man drüber reden kann (vorspulen)


Voll die Männerband für Männerfans. Kann man so sehen. Für die Boys entweder Manowar oder Technikhanseln und für die Mädels was mit Styling, so Beyoncé und so. Oder zum Talk mit Imogen, die redet wirklich genug.
 
Moogulator schrieb:
Hmja, also der Stil jetzte..

Das muss man in den zeitlichen Kontext stellen. Die Alternative war damals Verkäuferpersonal in traditionellen Klavier- und Orgelhäusern. Die liefen rum mit grauen Kitteln, und für die waren Synths, sofern sie tatsächlich im Laden angeboten wurden, Asteroiden aus anderen Galaxien. Vorgeführt wurden die mangels Kenntnisse lieber nicht, der potentielle Interessent, einer mit längeren Haaren und Jeans, durfte das Zeug aber nicht selber probieren und wenn, dann unter wachenden Argusaugen.

Ein Funk hat damals sicherlich für frischen Wind gesorgt und wenn der die Tonmeistertagung aufgemischt hat mit seiner Kirmeskunst, dann hat das den verknöcherten humorlosen Haufen wahrscheinlich verwirrt und einige von denen haben sich ganz bestimmt maßlos aufgeregt über ihn :D
 
Bei seinem Vortrag mit praktischen Klangbeispielen morgens im großen Sendesaal hat er minutenlangen Beifall bekommen, legte er doch los und setze nach mehreren Minuten sprachlichen Dauerfeuers nicht einmal ab und steckte dann einen Oszillator ohne Abschwächer in den Ausgang, sodass die Bude fast drohte einzustürzen.
Am Abend vorher durfte ich ihm behilflich sein, das System dort aufzubauen und auf meine Frage, ob ich vielleicht eine Kopie seines Vortrags vom nächsten Morgen erhalten könnte, meine er: Konzept? Schriftlich?", stellte sich im leeren großen Sendesaal ans Rednerpult und sprach monoton, gelangweilt: "Die Firma Telefunken entwickelte im Jahr Soundso das bekannte HiCom Rauschunterdrückungssystem, das Sie sich in den Arsch stecken können." Da habe ich ihn dafür sehr lieb gehabt.

Während der Tonmeistertagung habe ich ihn auch nach Bob Moog ausgefragt und ob er ihn vielleicht sogar persönlich kenne. "Klar, mit Bob Moog kann man nur über ganz wenige Dinge reden: fressen, saufen, ficken - und Synthesizer." An den Gedanken musste ich mich dann doch erst einmal gewöhnen, war ja noch klein.

Das war so in echt, ist nicht gelogen.
 
Noch was zu Kraftwerk
Ich finde die wirklich gut, aber was den mittlerweile alles angedichtet wird, ist echt grotesk: "Kraftwerk helped inventing Hiphop". Hä ? Wie bitte ? :shock: :lol:
Da geht der Hype wirklich durch die Decke und selbst ich als Fan kann da nur sagen, kommt mal wieder auf den Teppich Leute. Kraftwerk waren elektronische Pioniere, nicht mehr, nicht weniger. Übrigens auch eine Band, wenn man die denn überhaupt so nennen darf, wo man die Musik mögen kann, aber nicht unbedingt die Musiker sympathisch finden muß. :mrgreen:
 
Neo schrieb:
"Kraftwerk helped inventing Hiphop".





also ich kann da durchaus einen bezug feststellen.
man sollte die hiphop pioniere evtl einfach mal fragen ob sie kraftwerk überhaupt kennen ,bzw früher "aufgelegt" bzw gesamplet haben. inspiration und so..denke schon oder?
naja,ich gehe aber nicht davon aus das die akteure jemals miteinander kommuniziert haben ,geschweige gemeinsam im studio abgehangen sind.

"heyyo kraftwerk bro" :P
 
Schon abgelenkt, mir ging es um die Nebenaussagen und die Leute. Und wie "über andere was sagen" funktioniert, besonders in den Medien. Danke an den Ralfbot.
Das der Heinz sein Ding fährt und die Krafties ihrs ist klar. Mehr sollte es nicht sein.
Ob oder wem das gefällt und wer was zu viel in Goethe, Kraftwerk oder so reininterpretiert, der kann das gern tun. So wird das bei bekannten Leuten halt immer gemacht. Besonders, wenn es länger her ist. Ich nenn das den Begründungsfaktor Faust ;-)

Siehe Dirks Post und hier ist das einfach auch Schreiberei und so. Das ist doch auch in anderen Artikeln so, dass da alles hochgelobt wird, solang man selbst was davon hat. Die hatten was davon. Wäre das beim anderen Sender, hätte man geschwiegen, ebenso bei Interview anderswo. Und dazu kommt, dass die Leute die Künstler gar nicht kennen und daher irgendwas eben "erfinden". Jetzt ist der Herr Funk vermutlich so ein 70's Mensch. Und morgen Pionier und ehrlich, morgen dann was anderes.

Das unkonventionellere zu tun ist eben auch cool, aber kann auch in ihm gewesen sein. Das wissen wir ja nicht. Oder ich nicht, ich bin zu jung dafür.
 
also ich kann da durchaus einen bezug feststellen.
man sollte die hiphop pioniere evtl einfach mal fragen ob sie kraftwerk überhaupt kennen ,bzw früher "aufgelegt" bzw gesamplet haben. inspiration und so..denke schon oder?
naja,ich gehe aber nicht davon aus das die akteure jemals miteinander kommuniziert haben ,geschweige gemeinsam im studio abgehangen sind.

Es wurde alles gesamplet und wenn man da Zusammenhänge sieht, könnte man auch behaupten Rock helped inventing Hiphop. Nee echt das ist absurd. Afrika Bambata hatte mal geäußert das er die Sequenzerlinien cool fand und eben entsprechend gesamplet hat. James Brown ist wesentlich mehr gesamplet worden, also hat der dann Hiphop möglich gemacht ? :lol:
 


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