Cosso

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Welche Erfahrungen und Geschichten kannst du mit uns über herbe Enttäuschungen und krasse Reinfälle hinsichtlich Musikequipment teilen ?
Wo fühlst du dich vom Hersteller regelrecht abgezockt ?
Welches Gerät oder Software usw. hat dich so maßlos enttäuscht, weil es nicht nur deinen Vorstellungen nicht entsprochen hatte, sondern du
dich vom Herstellerversprechen total in die Irre geleitet fühltest und evtl. angepriesene Funktionen gar nicht vorhanden waren ?

Ich starte einmal mit der Geschichte um den Roland Juno-6 vs. Roland Juno-60.
Der Juno-6 kam Anfang 1982 auf den Markt und war zwar nicht der ganz große Hit, aber im Gegensatz zu einem Jupiter erschwinglich.
So kauften sich auch einige den Juno-6, nur um wirklich ganz kurz darauf- einige Monate oder gar nur Wochen später von Roland bereits den Juno-60
vor die Nase gesetzt zu bekommen, den es nicht nur zum selben Preis gab, sondern der auch noch im Gegensatz zum Juno-6 programmierbar war
und somit niemand mehr einen Juno-6 haben wollte.
Klar das man da als Juno-6 Käufer mehr als bedient war und sich von Roland extremst verar*** fühlte.

Hier lieferte Roland einen der ganz großen Super-Gau`s und gehört für mich mit zu den Top-10 der Geschichten um herbe Enttäuschungen und krasse Reinfälle.
 
Während der Phase der totalen Zufriedenheit mit meinem geliebten M1, war ich der Meinung, ich bräuchte auch einen Drumcomputer.
Also für 3000 DM(!!!) die passende Korg Rhythm Workstation S3 gekauft.
Muss ja gut sein, ist vom M1 Hersteller und passt sogar optisch.
Ein Scheiß hat gepasst!
Noch nie habe ich mich mehr über eine Geldausgabe geärgert!
So eine platt klingende Kiste, mit so einer unfassbar schlechten Bedienung.
Ich schreibe bewusst nicht Bedienkonzept. Es gab kein Konzept...
Während ich hier schreibe, bin ich schon wieder kurz vor 200 Puls!

Etwas später dann für 300 DM verkauft.
Hass im Quadrat...
 
Die Entwicklung ist dort aber auch so gewesen wie heute zB bei Tesla - die werden permanent verbessert und damals war Speicher und MIDI Steuerung der Weg von 6 bis 106, dabei weiss heute jeder, dass der 6er am besten klang und die Stufen natürlich auch hörbar waren - dafür gabs eben SysEx-Steuerung am 106er und nur da.

Diese Denkweise war damals noch vorherrschend und stand in den Anleitungsbüchern drin - es gibt kaum so viele Varianten von einem Synth wie zB auch beim Prophet 5 und Odyssey und beim EMS Synthi A / VCS3 ebenso - da ist kaum einer genau gleich wie der andere. Es gab fließende Verbesserungen - aber manche fanden eben den Sound der älteren besser oder das Verhaten. Das war damals noch kein Thema.

Ich weiss nicht, ob das hilft - aber heute macht man das weniger außer eben Tesla und wenige andere Hersteller. Bei Synths wird meist genau das weiter gebaut wie das erste Modell war. Heute ist das meist eher Software und die HW bleibt gleich. Meist.
 
Die Entwicklung ist dort aber auch so gewesen wie heute zB bei Tesla - die werden permanent verbessert und damals war Speicher und MIDI Steuerung der Weg von 6 bis 106, dabei weiss heute jeder, dass der 6er am besten klang und die Stufen natürlich auch hörbar waren - dafür gabs eben SysEx-Steuerung am 106er und nur da.

Diese Denkweise war damals noch vorherrschend und stand in den Anleitungsbüchern drin - es gibt kaum so viele Varianten von einem Synth wie zB auch beim Prophet 5 und Odyssey und beim EMS Synthi A / VCS3 ebenso - da ist kaum einer genau gleich wie der andere. Es gab fließende Verbesserungen - aber manche fanden eben den Sound der älteren besser oder das Verhaten. Das war damals noch kein Thema.

Ich weiss nicht, ob das hilft - aber heute macht man das weniger außer eben Tesla und wenige andere Hersteller. Bei Synths wird meist genau das weiter gebaut wie das erste Modell war. Heute ist das meist eher Software und die HW bleibt gleich. Meist.
Hast du sicherlich nicht unrecht, nur war die Zeitspanne von 6 zu 60 so dermaßen extrem kurz.
Als der 60 schon im Oktober rauskam (der 6 war ja erst im Februar released worden), hatte man ja auch nicht erst 5 Tage vorher beschlossen, den 60 programmierbar zu machen und hier und da noch zu verbessern.
Das man den Juno-6 aber bis Oktober wort und klanglos munter weiter verkaufte, war doch rückblickend schon sehr grenzwertiges Handeln von Roland.
Das traut sich ja heute nicht mal mehr Apple :D

Ich habe ja immer noch den 106 von 1984 und habe damals absichtlich gewartet und nicht gleich den Juno-60 gekauft.
Der 106 hat sich auch für mich sehr bewährt, setze ihn heute auch noch ein, aber oft dachte ich mir, hätte ich mir mal den 60`er gekauft oder besser, auch noch gekauft.
 
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Während der Phase der totalen Zufriedenheit mit meinem geliebten M1, war ich der Meinung, ich bräuchte auch einen Drumcomputer.
Also für 3000 DM(!!!) die passende Korg Rhythm Workstation S3 gekauft.
Muss ja gut sein, ist vom M1 Hersteller und passt sogar optisch.
Ein Scheiß hat gepasst!
Noch nie habe ich mich mehr über eine Geldausgabe geärgert!
So eine platt klingende Kiste, mit so einer unfassbar schlechten Bedienung.
Ich schreibe bewusst nicht Bedienkonzept. Es gab kein Konzept...
Während ich hier schreibe, bin ich schon wieder kurz vor 200 Puls!

Etwas später dann für 300 DM verkauft.
Hass im Quadrat...
Oh ja, so ging es mir mit der DDD5 von Korg.
Die klang auch eher so als würde man sie die Treppe runterpurzeln lassen, so völlig platt.
Nicht das man sie nicht auch grooven lassen konnte, aber sie klang einfach so holter polter plitsch platsch und passte nie richtig zu einem einzigen Synthsound.
Zu Punk passte sie irgendwie ziemlich gut, aber zu einem Flächensound oder sonstigen Synthie irgendwie nie.
 
Habe da auch ein Erlebnis. Vor über 20 Jahren den Quasimidi Raven gekauft. Ich weiss, Synthesizer-Freaks rümpfen hier gleich die Nase wegen
reiner Rompler und reine Techno-Hupe.
Stimmt aber alles nicht, der konnte schon damals auch in den Performances einiges an Sounds und auch Pads und Lead-Sounds, auch wenn vieles dumpf und mumpfelig klang.
Jedenfalls hatte ich mir den sauer ersparten Raven im "Garagen-Shop" von Quasimidi in Leichlingen damals selber abgeholt. Ein paar Wochen später gab es plötzlich einen Raven-Max, der viel mehr Sounds hatte, wo der Arpeggiator besser funktionierte etc.
Das Update Set für die "alten" Raven sollte dann, wenn ich mich richtig erinnere ( finde dazu im Internet gerade auch nix mehr), nochmal schlappe 400 DM extra kosten. Da war ich erstmal gefrustet.
Habe dann mich schriftlich beschwert, und das Update schliesslich zum Selbsteinbau deutlich günstiger bekommen ( Man musste nur einige interne gesockelte ROM Chips umtauschen ). Also am Ende war dann wieder alles OK.
 
Den Korg Polysix fand und finde ich grausam -- hätte ich nicht 30 Euro für meinen auf'm Flohmarkt bezahlt, hätte ich mich tierisch aufgeregt. So ging er weg mit Jubel.

Vom Roland RE-3 Digital Space Echo habe ich mir 1996 wer weiß was versprochen, aber es war einfach nur ein schlecht klingendes und blöd zu bedienendes Digitaldelay, das so tat, als ob es was könnte.

Ach ja, und der Korg Z-1 war klanglich so blöde, daß ich ihn innerhalb von vier Wochen wieder rauswarf -- ebenso den DX-7 Mk. 1, weil ich mit dessen Klang überhaupt nichts anfangen konnte. Und der Akai S-1100, der von der Bedienung her einer Prostatauntersuchung nahekam. Das Fostex DMT-8VL Portastudio schien genau das zu sein, was ich brauchte, war nur von der Bedienung und vom Routing her so schwachsinnig, daß ich froh war, es jemand anderem auf's Auge drücken zu dürfen -- ein selten nutzloses Gerät, vor allem im Vergleich zum von mir heißgeliebten Fostex D-90.

Stephen
 
Hast du sicherlich nicht unrecht, nur war die Zeitspanne von 6 zu 60 so dermaßen extrem kurz.
Als der 60 schon im Oktober rauskam (der 6 war ja erst im Februar released worden), hatte man ja auch nicht erst 5 Tage vorher beschlossen, den 60 programmierbar zu machen und hier und da noch zu verbessern.
Das man den Juno-6 aber bis Oktober wort und klanglos munter weiter verkaufte, war doch rückblickend schon sehr grenzwertiges Handeln von Roland.

Das war wirklich keine schöne Situation, nichtmal für die Händler, die genauso vom Juno 60 überrascht wurden und nun ihren Juno 6 Käufern gegenüber etwas blöd dastanden, ohne was dafür zu können. Schlimmer noch, es war die Phase, wo in Deutschland Roland von Grauimporten betroffen war, d.h. es vor allem billigere Rolands bei nichtautorisierten Läden gab.

Ich musste mich mit dieser Problematik rumschlagen, und hatte von Roland eigentlich die Schnauze dermaßen voll, dass deren Instrumente nicht mehr eingekauft wurden. Es brauchte einen sehr emphatischen Außendienstler, der mir hoch und heilig versprach, die ganze Situation zu bereinigen. Was auch geklappt hat und das hatte dann später dafür gesorgt, dass ich stapelweise D50 verkauft habe :)

Eine solche Produktpolitik wie bei Juno 6 <> 60 geht heute nicht mehr, auch weil die Produktzyklen deutlich länger sind. Ein Korg Kronos ist seit 2011 zu haben, der hat also demnächst 10-jähriges Jubiliäum.
 
Auch wenn ich es beim Kauf gewusst habe finde ich es immer noch eine Frechheit, dass man beim Kauf eines Roland System1m nicht die Software-Version umsonst dazu bekommt, sondern nochmal ordentlich Geld dafür bezahlen soll. Und generell Hardware, jedesmal denke ich wie geil das wird und dann nutze ich doch fast nur Software. Aber so viel Geld habe ich bisher nicht in Hardware ausgegeben, von daher ist es okay und gehört zum Lernen des eigenen Workflows dazu.

Ansonsten gibt es bei mir nur Softwarefehlkäufe, wobei Fehlkäufe nicht ganz richtig ist, 2-3 Sachen von denen ich dachte, es wären gute Preise kamen dann später nochmal sehr viel günstiger in den Sale. Das war im Nachhinein ärgerlich aber vorher wirklich nicht vorhersehbar.
 
So kauften sich auch einige den Juno-6, nur um wirklich ganz kurz darauf- einige Monate oder gar nur Wochen später von Roland bereits den Juno-60 vor die Nase gesetzt zu bekommen, den es nicht nur zum selben Preis gab, sondern der auch noch im Gegensatz zum Juno-6 programmierbar war und somit niemand mehr einen Juno-6 haben wollte.
Da mußt Du Dich damals geärgert haben. :)
Allerdings: Der Juno-6 klingt super, und darauf kommt es doch an. Heute würde man als Verkäufer deshalb auch einen sehr guten Preis für ihn bekommen.
Manchmal wird das "programmierbar" im Sinne von "speicherbare Programmplätze" ja sogar bewußt weggelassen, z.B. beim "Reface CS". Weil manche meinen, es fördere die Kreativität, Sounds immer von Neu bauen zu müssen. Bei einer relativ einfachen Architektur, die Juno 6/60 ja haben, ist das ja auch nicht unmöglich.
Und midifizieren läßt sich der Juno 6 heute offenbar auch.
Also ich fände den toll. Und hätte den auch toll gefunden, egal, was da für ein anderer (in dem Fall Juno 60) nachgekommen wäre.
 
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Da mußt Du Dich damals geärgert haben. :)
Allerdings: Der Juno-6 klingt super, und darauf kommt es doch an. Heute würde man als Verkäufer deshalb auch einen sehr guten Preis für ihn bekommen.
Manchmal wird das "programmierbar" im Sinne von "speicherbare Programmplätze" ja sogar bewußt weggelassen, z.B. beim "Reface CS". Und midifizieren läßt sich der Juno 6 heute offenbar auch.
Also ich fände den toll.
Juno 6 und 60 klingen identisch und sind vom Sound auch charmanter und runder als ein 106.
Beim 106 fiel die Entscheidung damals primär wegen des Midi-Interface.
Betrauert habe ich damals das Fehlen des Arpeggiator, aber da war ja das Argument, das halt über Midi auch andere Arp`s und andere Controler angesteuert würden.
Hab ich aber dann doch nie dafür genutzt :D
 
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Korg hatte damals wohl kein Händchen für Drum-Machines. Ich erinnere mich noch an die MR-16. War noch nicht mal ein Drumcomputer, eher ein Soundmodul. Aber die Samples...... herrje..... selbst ein Furzkissen bringt besseren Klang hervor. Ich habe die Samples von dem Teil bis heute auf meiner Festplatte, aber außer für einen "worst of" contest würde ich die nie mehr einsetzen.
 
Manchmal wird das "programmierbar" im Sinne von "speicherbare Programmplätze" ja sogar bewußt weggelassen, z.B. beim "Reface CS". Weil manche meinen, es fördere
Ich war eigentlich ganz froh, dass die Zeiten wo man noch handschriftlich Parameter (Cutoff bei ca. 23 Uhr usw) in seinem Notizheft tabellarisch führte, vorbei waren.
Oder der aufgeklebte Zettel für das LiveSetup Song 1- Preset A32, Song2 - Preset B56 usw. und man dann ewig brauchte, um die Klebereste von der Frontplatte abzuwischen :D
 
MFB Urzwerg. Den gekauft anstelle vom Dark Time. Dann festgestellt, dass es zwar heisst, man kann die Sequenz per MIDI transponieren, allerdings funktioniert es nicht für die MIDI Ausgabe der Sequenz, nur über CV. Klingt komisch, is aber so. Habe verschiedene Tests durchgeführt und in einer Mail an den Service (naja) detailliert dargelegt.
Antwort war mehr oder weniger ein Einzeiler: "Dann war das wohl technisch nicht möglich". Klar, kann man so machen, aber mir ist es seitdem nicht mehr möglich, Produkte dieses Herstellers zu erwerben.
 
Herbe Enttäuschungen habe ich nur zwei erlebt, und zwar immer dann wenn ich dachte, dass ich ein günstiges Gerät für etwas sonst eigentlich aufwändiges/teures zweckentfremden könnte.
1. Ich wollte mit diese flexiblen Roll-Keyboards als eine Art Percussion controller benutzen. Also Rollkeyboard an einfach Sampler, und dann mit Sticks auf dem Keyboard-Band spielen. Hat fast garnicht funktionier, weil das Ding längere Kontaktzeiten braucht als es durch so einen Schlag mit dem Stick bekommt.
2. Dann wollte ich einen Akai Billig-Phrase-Trainer für Gitarre (Vorgänger des U4) als einfachen AudioLooper nutzen. Klang schon im Sollzustand Scheiße. Ich hab mich vom Markennamen Akai verleiten lassen; da ist wohl so ein Anrufbeantworterchip drin. Entsprechend ist der Frequenzgang...
 
Mein erster 2nd hand "Synth" ende der 90er war der Quasimidi Sirius, war aber irgendwie nicht so begeistert davon und habe ihn schnell wieder verkauft.
Ich glaube danach kam ein Access Virus B, sau-teuer fuer mich damals aber den mochte ich dann auch lieber.
 
Gib´s dem @Feinstrom, der macht da nen Hit mit ??
Super, das wäre dann mein erster.

Was mich damals ziemlich geärgert hat, war die Aktion von Dave Smith Instruments mit den Encodern des Prophet 08. Die fingen irgendwann ganz furchtbar an zu springen, was auch mit Deoxit und gutem Zureden nicht zu beheben war - die waren von Anfang an unbrauchbarer Müll gewesen.
Ich (und vermutlich ungefähr alle anderen 08-User) musste mir dann für viel Geld das Poti-Board kaufen - die Alternative, den geschädigten Kunden ein Austauschboard mit qualitativ hochwertigen Encodern kostenfrei zu geben, war wohl zu teuer.
Dass mit einem Gratis-Encoderboard DSI eventuell bankrott gegangen wäre und sie das verhindern wollten, das kann ich ja sogar nachvollziehen. Aber dass der Wechsel auf die Pot-Edition auch noch als großartige Sache vermarktet wurde, das hat mir den Spaß an der Firma etwas verleidet. Nicht dauerhaft - später hatte ich noch einen Mopho, MEK, einen Prophet 12 und einen Prophet XL, die aber alle aus unterschiedlichen Gründen (und da schließe ich mal unterbewusste DSI-Magenschmerzen zumindest teilweise nicht aus) alle wieder gegangen sind.
Derzeit (und vermutlich auch in Zukunft) ist mein Musikzimmer Sequential- und DSI-frei, höchstens einen gebrauchten Evolver könnte ich mir nochmal vorstellen.

Ach so: Die Sounds des Reface CS kann man extern speichern, mit Smartphone und einer App - der CS ist aber tatsächlich so daddelig einfach zu bedienen, dass das manuelle Einstellen eines Sounds schneller geht als das Rumsuchen in irgendeiner Cloud.

Schöne Grüße,
Bert
 
Grösster reinfall war die Roland MC-303. Zum Glück dazumal gebraucht gekauft, nach nem Monat wieder rausgeflogen, für wenig mehr. ? Seither kommt mir keine Groovebox mehr ins Haus.
Oh ja, so ging es mir mit der DDD5 von Korg.
Die klang auch eher so als würde man sie die Treppe runterpurzeln lassen, so völlig platt.
Nicht das man sie nicht auch grooven lassen konnte, aber sie klang einfach so holter polter plitsch platsch und passte nie richtig zu einem einzigen Synthsound.
Zu Punk passte sie irgendwie ziemlich gut, aber zu einem Flächensound oder sonstigen Synthie irgendwie nie.
apropos DDD5, war mein erster Drumcomputer mitte 90´er.
Hatte die lange bis ich TR-707, TR-606 und TR-909 auftreiben konnte. Kombiniert mit den TR´s nicht mal so schlecht.
Ja sie klang etwas... naja, flog dann raus. Muss mal nachsehen ob ich noch Aufnahmen hab von der.
Hier ein Track von Luke Slater wo Korg DDD5 zu hören ist das ich nicht vorenthalten möchte:

https://youtu.be/Fr6isRfRoIg


ich war sehr enttäuscht vom Roland V-Synth. Die Möglichkeiten waren sehr umfangreich , allerdings klang nichts, aber auch gar nichts auch nur annähernd gut ... man man man. Den hab ich mit viel Verlust verkauft.
Aber Flächen Sounds und die Sampler funktionen sind doch unerreicht!?!
Hab XT, geb den vorläufig nicht her.
 
Zuletzt bearbeitet:
MPD 24 von Akai. Hatte Pads wie bei der MPC erwartet ...
Die Dinger waren so furchtbar, dass Leute die mit Isolierband oder sogar Fahrradschläuchen "repariert" haben.
 
Ich fand mal die RMx1 als Sequenzer ganz toll, besonders wegen der 150 Euro die ich dafür bezahlt habe. polyphon, ziemlich flexibel, alles nicht schlecht. Bis zu dem Zeitpunkt als ich mal ein Arpeggio über einen angeschlossenen MIDI-Keycontroller spielen wollte.. anhand des Blockschaltbildes konnte man aber auch so schon erkennen dass das nicht möglich ist, sondern nur mit der komischen Sequenzer-Pseudo-Tastatur geht. Bin dann etwas im Dreieck gesprungen.. und dann hab ich das Teil schnell wieder verkauft
 
Akai Force.
Wie kann man ein Produkt nur so derbe verkacken? Als eine Art Ableton-Live-in-a Box vermarktet, jedoch mit beschissenem und nicht durchdachtem Workflow, fehlenden essentiellen Features und voller Bugs. Dazu dann eine 100% sinnlose Ableton Live Integration die zu allem Überfluss von Anfang an beworben aber erst nach einem Jahr geliefert wurde. Diese ist jedoch total lückenhaft und kann auch die Push 2 nicht ersetzen. Man hat somit also alle Zielgruppen enttäuscht. Und jene die geduldig auf die Updates gewartet haben und jetzt die Schnauze voll haben werden auch noch mit 33% Wertverlust im Vergleich zum Einführungspreis belohnt - der Gebrauchtverkauf wird ehr so 50% Verlust bringen.
 
Ich fand den K1r schlimm, keine Filter ist wirklich übel. Natürlich habe ich den genutzt, aber das fand ich schon scheiße. Aber damals hatte ich von subtraktiver Synthese auch keinen Plan. Naja...
 
ähh ich habe wohl in einem ganz anderen universum gelebt ??! Der juno 60 war durchgehend 900- 1000 DM teurer als der juno 6 ! Ist in den zeitgenössischen Fachblättern nachzuschlagen: 2590 DM vs 3350-3490 DM .
 


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