High End CV Interface - Brainstorming

Nachdem wir in einem anderen Thread auf das Thema der 7/8bittigen Wandlung bei den bisherigen Midi CVs gekommen sind, vielleicht hier mal ein kleines Brainstorming was gewünscht wäre.

Als Ausgangspunkt etwas ähnliches wie das Doepfer 24, in einer modernen Variante:

Voraussetzung:

- Plattformunabhängig ohne mühselige Softwaretreiberwartung (also nix VST, USB,...) good old Midi

- Mehr Auflösung, aso via NPRNs

- CV Ins und CV Outs, 14/16 bit

- Wandlung Midi-> CV und CV-> Midi

- Eigener DSP artiger Teil, wo man sozusagen Plugins in das Interface laden kann um damit freakige Hüllkurven, ausgeflippte LFOs oder ähnliches realisieren zu können, natürlich synchronisierbar zur Midi Clock. Von der Funktion her sollte das wie ein "Midi G2" funktionieren. Man lädt die Funktionen hoch und diese laufen dann eigenständig ohne Computer im Interface und können über Midi oder CV Ins getriggert werden.
Dieser Teil braucht dann natürlich eine PC/Mac seitige Software, hochladen über Midi oder besser USB. Flash Speicher wäre nicht schlecht um nicht jedesmal den Computer anwerfen zu müssen.

- Bedienung bzw. Programmauswahl am Gerät, für Standalone Betrieb

- Firmware per Software upgradebar

---

Wichtig wäre imho das dieses Interface normal über Midi ansteuerbar ist und somit von allem was Midi und NPRNs spricht bedient werden kann. Und natürlich auch normale Midi codes, dann aber ohne die hohe Auflösung.

Vielleicht kommt dabei ja was neues raus oder Marc, Dieter usw bringen eine entsprechende Version ihrer Interfaces raus ;-)
 
ich nehm eins, bisher sind sie alle noch bei MIDI 7-bit oder bestenfalls ein bisschen mehr, mE. sind wir längst weiter und hängen nur hintenan, weil die Industrie es nicht bringt,um ein sehr Wirtschaftsankurbelndes MIDI2-Programm aufzulegen.. zB mit Parameternamen, 24bit Auflösungen oder frei skalierbar, Services für Prioritäten und co (Controller, Noten, Clock, Daten& PArameternamen müssen ja nicht alle gleich schnell sein..)..

Hier gibt es sauviel zu tun..
Ich traue den Großen sowas aber zzt nicht zu, die bauen ja wieder Katzendärme und bleiben weiter bei Altem..

Alles da, was man dazu bräuchte, zB Rechner direkt synchronisieren und Controllerboxen, die sich selbst konfigurieren und Parameter anzeigen.. also echtes Automapping.. ALLES DENKBAR..
 
Jo, nur einen neuen Midistandard werden wir hier nicht auf die schnelle erfinden und durchdrücken ;-)

Ein interface wie oben angedacht muss aber nur wer bauen und programmieren, das kann man dann sofort mit z.B. Logic verwenden. Und darauf will ich hinaus. Auf ein überall verwendbares Gerät das mit den heutigen (bescheidenen) Mitteln betreibbar ist und CV Steuerung mit hoher Auflösung ermöglicht.

Plus noch spezial Spielereien wie digitale CV Prozesse.

Das MCV24 von Doepfer geht ja in die Richtung, nur kanns eben nicht genug.
 
Natürlich nicht..

Ja, bauen könnten es schon andere, NRPN? Schöne Sache, gibt nichtmal einen Software-Seq der das einfache Einzeichnen zulässt.. komisch, oder?..

Bauen könnte das auch http://www.sequencer.de/syns/doepfer Döpfer, nuuur bekommen wir das nur über die Hintertür, ..

CV Processing ist sicher nicht dumm, so könnte man sogar WAHNSINNIG viel auf digitaler Ebene machen, fast etwas wie ein modularer Controller-Bastelkasten..

LFOs sind der Anfang, Sequencer und LAGs und Co kann man generell schon machen, aber da fängt das erst an.. analoge LFOs klingen nu wirklich nicht besser ;-)
 
24 CV Out
16 CV In
DSP

HD für High Definition fehlt ja eigentlich auch noch. Aber lass uns mal vorher überlegen was es überhaupt können soll bevor wir Dieter erzähen wie ers benennen soll ;-)
 
oha, HD Ausgänge, nicht das die nur DRM Musik durchlassen? ;-)
Alles 24bit und gut iss.. von mir aus machen wir alles nur mit 32bit, Zukunfssicher..
 
Hehe, eigentlich sollts ja HR für High Resolution heissen ;-)

Alles über 16 bit wird imho zu teuer, Wandler kosten Geld, vor allem bei der Menge die wir wollen.
 
Hey Tom, du scheinst ja die gleiche denke zu haben wie ich.
Bei mir fings ja mit dem wunsch nach den gesyncten LFOs an und dem LFO Bank Thread.
Seither weiss ich: es muss digital sein.

Das doepfer hätte ich mir auch schon längst geholt wenn da noichjt die 8bit sache wäre.
Und LFOs lieferts auch nur drei stück.


Nun mal ne Basisfrage: Wenn man so ein Teil hat mit 16 bit, dann kanns also auch LFOs usw. in relativ oder sogar sehr hoher Auflösung liefern.
Aber was ist wenn die Daten von nem midiSequenzer kommen ?
Midi hat ja nur 128 steps.
Kann ein midiinterface mit 16 bit sowas interpolieren oder was weiss ich ..................., worauf ich hinaus will: die CVs, kommen die dann auch mit 128 steps ?

__________________________________________________________________________

Vonwegen G2: hab da nen Thread bei electro music geöffnet nachdem ich da so ne Bemerkung gelesen hatte.
Dave Peck und Per wilström steuern ihre Systeme u.a.mit dem G2.
Von daher gibts ja den modularen controllerbaukasten schon, nur fehlt ihm halt das interface.

von daher müsste man sich vielleicht auch eher an die Clavimänner als an den D. Doepfer wenden.

( Hier der Link zu electro-Music )
 
Du kannst schon CVs mit hoher Auflösung über Midi schicken, NPRNs heisst das magische Wort. Da gehen dann hmm. 32k oder 64k Schritte. So wie auch beim Mod Controller. Sind einfach Double Bytes. Macht auch der Andromeda so.

Die G2 Steuerung war was anderes, soweit ich mich erinnern kann. Müsst ich mir nochmals anschauen.

Ich denke schon eher das hier Dieter unser Mann ist. Die G2 Software it absoluter overkill für unsere Zwecke. Du kanst ja den Verlauf einer Modulation mit ziemlich einfachen Formeln beschreiben, oder eine Hüllkurve zeichnen, oder....
Und für Clavia wird der Markt zu klein sein.

Ich denke hier ist einer wie Dieter unser Mann
 
und die parameter wären auch machbar, das kann ja in einer pause auf knopfdruck sein.. aber es sollte sein.. alles mit dem lahmen midi machbar.. nur nicht im livegig oder sowas.. ne kleine songpause sollte auch reichen..
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben