HILFE BITTE : ext. Festplatte runter gefallen startet nicht

XCenter schrieb:
Ich hab mich direkt auf die Aussage des Brüllwürfels oben bezogen.

Du bist WEDER dazu gezwungen, meine Beiträge zu lesen, NOCH bist Du dazu gezwungen, auf sie zu antworten.

Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du mir nicht weiter in Verbindung mit Deiner "billigen Anmache" auf die Nerven gehen würdest.
 
@ Illya F.:
Festpladde: genau so wird´s gemacht.

OT: bezüglich Netiquette wird das gemeinhin nicht als freundlichste Art empfunden. Was der Kollege da macht kann leicht als laut und pöbelig empfunden werden. Wenn das seine Absicht ist, fein. Wenn nicht sollte er auf seinen Ton achten und sich mal fragen, warum andere ohne solchen Firlefanz auskommen. Und der Ton, der jetzt angeschlagen wird spricht Bände.
 
@ Illya: Vom Prinzip her kann man das sicher irgendwie.
Man kann vom Prinzip her manches, auch Brot backen, Radieschen anbauen und Häuser bauen. Machen aber die wenigsten, und die, die es tun, sitzen ziemlich häufig in zugigen Buden und legen sich holzige Radieschen auf knüppelharte Brötchen.

Ich arbeite gern mit Profis zusammen.

Schöne Grüße,
Bert
 
Ähm.. @ALL. Ich war noch am editieren und habe nicht mitbekommen, das hier schon was neues geschrieben wurde, von daher, falls da jemand was verpasst hat, bitte nochmal auf der vorherigen Seite mein Post lesen. Sorry.

XCenter schrieb:
@ Illya F.:
Festpladde: genau so wird´s gemacht.
Aha, das war auch das Einzige was mir in dem Fall noch einfallen würde. Ich halte es jedenfalls für grob fahrlässig, wenn die Festplatte mechanische Ausfallserscheinungen zeigt, da noch selber ran zugehen. Man weiß ja auch nicht, ob da schon irgendwelche kleinen Teile in dem Gehäuse hin und herfliegen und permanent auf die Platte ditschen, das wird (meist) nur schlimmer, je häufiger man da selber versucht noch etwas zu mache und das Teil immer wieder anlaufen lässt. Ich würde die in den Schrank packen und einen Neuanfang hinlegen, das schadet zumindest den Daten auf der alten Platte nicht.

Feinstrom schrieb:
Ich arbeite gern mit Profis zusammen.
Eben, ist auch besser für den Datenbestand auf der angeschossenen Platte. Bei mechanischen Problemen bloß nicht noch lange selber rummurksen. Vielleicht kann er ja mit den Leuten auch eine Ratenzahlung vereinbaren, zumindest würde ich diesbezüglich mal anfragen, weil mehr als nein sagen, können die auch nicht.

Aber wer ohne Backups (meinetwegen auch nur wöchentlich) unterwegs ist, dem sind seine Daten auch überhaupt nicht wichtig. Ich behaupte sogar, das demjenigen seine Musik nichts, oder nur wenig, bedeutet, weil ihm seine "Arbeit" ja nicht sicherungswürdig zu sein scheint. Ohne regelmäßiges Backup spielt man halt russisches Roulette UND das weiß wirklich jeder. Mit Unwissenheit hat das heutzutage nichts mehr zu tun.
 
@ XCenter

Man MUSS den Leuten das einfach immer wieder sagen, auch wenn die das nicht hören wollen, deshalb habe ich das nochmal betont. Ich bin auch manchmal ein fauler Sack was Backups anbelangt, aber ich weiß, das wenn ich nach spätestens zwei Wochen meine neuen Sachen nicht gesichert habe, dass ich im Zweifelsfall halt die Drones/Soundtracks die dazugekommen sind verliere.

Ich habe mich mal dazu entschlossen, alles, wenn möglich, in Echtzeit zu machen, also mit VSTi, VST. So bleibt die Datenmenge auch schön klein. Die exportierten Tracks belegen dann schon den Meisten Platz. Bei mir geht das, wenn andere aber mit vielen Audiospuren Arbeit wird die Datenmenge halt schon mal sehr groß, aber man kann abgeschlossene Projekte auch ins Archiv befördern und von der Festplatte verdammen, man muss nicht alles immer auf der Platte haben.
 
Dabei sind HDDs im Vergleich zu Alternativen, wie DVD, garnicht die schlechteste Wahl. Was Lebensdauer angeht, aber auch was das Verhältnis GB/€ angeht. Wichtiges lagere ich auf externe Platten aus.

Achtung! Plural!! Rendundanz ist alles. Ein Backup ist nix wert, ohne das Original oder noch eine Kopie auf einem 2. Medium. Es gibt genug Heinis, die stellen sich stolz ne Backup-Platte hin, die dann zum Archiv ohne Kopie mutiert.
 
XCenter schrieb:
Wichtiges lagere ich auf externe Platten aus.
Will ich ab nächstem Jahr auch so machen. Womit macht man denn einen Oberflächentest von so einer Externen Platte, die man z.B. an den USB Port hängt, oder bei einer NAS Festplatte ?

Achtung! Plural!! Rendundanz ist alles. Ein Backup ist nix wert, ohne das Original oder noch eine Kopie auf einem 2. Medium. Es gibt genug Heinis, die stellen sich stolz ne Backup-Platte hin, die dann zum Archiv ohne Kopie mutiert.
Ja ja, gigantische Kapazität aber nur genau einmal vorhanden, ganz toll. :D

Vor allem ist eine Verifizierung der Daten Wichtig. Bsp.: Wenn ich ein Image durch das Netzwerk auf einen anderen Rechner geschoben haben, teste ich das auf dem dann auch nochmal, weil mir das auch schon passiert ist, dass das dann breit war als ich es zurückspielen wollte, aber ich hatte das ja "rein zufällig" auch noch 2x auf anderen Medien liegen. ;-)
 
herw schrieb:
Time Machine ist eine feine Sache und möchte ich nicht mehr missen. Sie beruhigt einfach.

Wenn man weiss, was man da macht. Time Machine nützt als Backuplösung wenig bis nüschts, wenn du nur eine Platte im Rechner hast.
 
Illya F. schrieb:
Festpladde-II:
Wie machen die professionellen Datenretter das denn ? Ja, mit teurem Gerät wahrscheinlich, aber wenn man selber einen Reinraum hätte (hat man nicht), könnte man doch vom Prinzip her die Platten die sich in der kaputten Festplatte befinden ausbauen und in eine baugleiche wieder einbauen, um dann die Daten auszulesen, oder ?

Man prüft erstmal, ob das Problem logisch, elektronisch oder mechanisch ist. Bei Ersterem ist die Wiederherstellung i.d.R. am günstigsten, kann aber bei bestimmten RAID-Leveln auch teuer werden. Recovery erfolgt dann ausschliesslich mit Software, und ein Teil des dabei erworbenen KnowHows wird in Form von Selbsthilfe-Tools zweitverwertet.
Ist es elektronisch, wird versucht die Elektronik zu tauschen, das ist aber aufgrund der Unterschiede, auch in der gleichen Serie, oft problematisch.
Ist es mechanisch, werden die Platter ausgebaut und magnetisch oder optisch ausgelesen. Da dabei ein Rohdatenstrom anfällt, der danach erstmal analysiert und dekodiert werden muss, ist das die aufwändigste Variante.
 
ähm bezüglich backup
naja ich arbeite ja nur mit 2 platten
system
und exrern

wobei ich als backup empfunden habe meine logic projekte paar mal im monat auf die externe zu doppeln und somit neue projekte und änderungen zu sichern


nur scheiße wenn dann die externe die backup platte ist und drauf geht wie hier...


und sorry ein großes Daten Archiv in dem Ausmaß kann man auch nicht mal so eben doppeln...... außerdem was nützt es wenn die backupd disks eh zwangsläufig extern sind da ich ein Macbook Pro habe!?
ist ja die selbe **** situation wie jetzt...
 
Illya F. schrieb:
XCenter schrieb:
Wichtiges lagere ich auf externe Platten aus.
Will ich ab nächstem Jahr auch so machen. Womit macht man denn einen Oberflächentest von so einer Externen Platte, die man z.B. an den USB Port hängt, oder bei einer NAS Festplatte ?

USB-Platten sind kein Problem, unter Windows macht man das z.B. mit Ontrack EasyRecovery. NAS-Platten muss man ausbauen, wenn die Firmware die Funktion nicht hat.

Oberflächentests mache ich aber mittlerweile nur noch, wenn es bereits Probleme mit der Platte gibt - es ist eh alles doppelt oder dreifach gesichert, und nach der Sicherung schaue ich ins Eventlog.
Ausserdem vertraue ich seit ca. einem Jahr dem Programm HDSentinel: das überwacht permanent die SMART-Werte der Platten (auch bei via USB angeschlossenen Platten, AFAIK bisher das einzige Programm, das dies kann). Erfahrungsgemäss äussern sich Probleme allerdings oft schon vor auffälligen SMART-Werten durch Einträge im Eventlog.
 
ion schrieb:
und sorry ein großes Daten Archiv in dem Ausmaß kann man auch nicht mal so eben doppeln......

Warum nicht? Bei ~ 10 Cent pro GB kann es kein Kostenfaktor sein. Und wenn man im kleinen Intervall nur die Änderungen sichert, ist es auch kein Zeitfaktor. Im großen Intervall sollte man allerdings auch Komplettsicherungen machen, um die vollständige Lesbarkeit der Daten auf der "Master"platte zu prüfen.

außerdem was nützt es wenn die backupd disks eh zwangsläufig extern sind da ich ein Macbook Pro habe!?
ist ja die selbe **** situation wie jetzt...

Es nützt nur nichts, wenn es nur eine oder zwei Kopien der Daten gibt.
Eine goldende Regel lautet: ein Backup ist kein Backup. Ab der dritten Kopie der Daten wird es entspannt, idealerweise lagert eine Kopie extern, was natürlich Diziplin erfordert - meine externe Kopie wurde schon seit Monaten nicht mehr aktualisiert, weil sie bei ner Freundin liegt, und wir uns zwar häufig sehen, aber seltenst daran denken die Platte hin und her zu tragen. Da das Risiko, das die externe Lagerung abfängt, relativ klein ist, ist das nicht so schlimm. Am wichtigsten sind die beiden Kopien der Originaldaten im Hause.
 
marv42dp schrieb:
USB-Platten sind kein Problem, unter Windows macht man das z.B. mit Ontrack EasyRecovery. NAS-Platten muss man ausbauen, wenn die Firmware die Funktion nicht hat.
Danke für den Tipp. Dann werde ich wohl zu einer USB-Platte greifen.

Ich schaue mir dann HDSentinel mal an. Ich habe das bis jetzt immer so gemacht, dass ich alle halbe Jahr einen Oberflächentest bei meinen Festplatten gemacht habe, mit den Tools der Festplattenhersteller.
 
marv42dp schrieb:
Eine goldende Regel lautet: ein Backup ist kein Backup. Ab der dritten Kopie der Daten wird es entspannt, idealerweise lagert eine Kopie extern,

Prinzipiell kann es natürlich nicht sicher genug sein. Diese Regel stammt allerdings aus dem Profibereich, sprich Firmenserverumgebung o.ä., wo neben dem Platten-RAID immer noch die Bandsicherung obligatorisch ist. Und das aus gutem Grund. Ob man den Aufwand als Amatuer betreiben muss, sei mal dahingestellt. Ich arbeite jetzt seit einer Dekade in der IT-Branche und hab noch nicht erlebt, dass auf einem System zwei Platten synchron hopps gegangen sind (aber was nicht ist, wird irgendwann kommen). Von Amok laufenden RAID-Controllern mal abgesehen.
Wer seine Daten spiegelt hat schon einmal ein Mindestmass an Sicherheit abgedeckt. Dazu gibt es keinen Kompromiss. Wer seine Seele mit einem dritten HD-Satz beruhigen muss, soll dies tun. Aber da lasse ich mich dann schon mal auf eine Kosten/Nutzen Diskussion ein. Schaden tut´s sicherlich nicht.
 
so


sieht geht jetzt wohl ins tiefkühlfach...kanns nicht ändern...letzter lichtblick ist eben erlischt... bleibt nix mehr übrig.... 400 eur isses mir nicht wert

das meiste ist wiederbeschaffbar.....

:/
 


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