Nur OnTopic Hohes Sirren seit Inverteraustausch bei Yamaha REV7

[rblok]

Seit ich den defekten Inverter fürs Backlight in meinem Yamaha REV7 ausgetauscht & die EL-Folie ersetzt habe, erstahlt das Display in wunderbarem Blau.
An dieser Stelle ein großes DANKE an @MacroDX dass er auch bei den dümmsten Fragen nicht die Geduld verliert!

Aber nun hats ein ganz ganz hohes Sirren wenn man das Gerät einschaltet. Ist das weg zu bekommen oder soll ich einfach die Musik lauter drehen?
Hab den Inverter übrigens zwecks Platzmangel ans Chassis geklebet – doofe Idee?

 

[MacroDX]

Bitte gerne
Also das Sirren kommt entweder vom Inverter oder der Folie. Hab das bei meinem D-70 mit einem Widerstand zur Strombegrenzung im Wechselspannungszweig einigermaßen reduzieren können.
Deswegen ja auch der Hinweis auf die neuen Inverter. Wenn du für mich so einen mitbestellt hast, kannst du den gerne mal ausprobieren

 

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Deswegen ja auch der Hinweis auf die neuen inverter. Wenn du für mich so einen mitbestellt hast kannst du den gerna mal ausprobieren

Dein neuer mag leider nur 3V statt der gelieferten 6V ;(

 

[Christian Böckle]

Auch nochmals an dieser Stelle:
Die empfindlichste Ortungsmöglichkeit dubioser (schwer ortbarer) Geräusche erzielt man mit einem passenden Gummi- oder Plastikschlauch:
Ein Ende des Schlauches hält man an das Ohr, und das andere Ende sehr nahe an das verdächtige Objekt oder Bauelement.

Denn:
Falls die Elektrische Leuchtfolie SELBST dieses Geräusch absondert, wird ein weiterer Tausch des Inverters wohl nichts nützen.
Ausnahme: Wenn die Ausgangsspannung des anderen Inverters eine andere (im hier vorliegenden Fall "passendere") Frequenz aufweist.

Leuchtfolien allgemein:
Betriebsspannung: 30 - 160 Volt
Frequenz: 100 - 2000Hz

Für technisch nicht versierte:
Betrieb eines 3 Volt Inverters an einer Versorgungsspannung von 6 Volt:
Einfach fünf gewöhnliche (Netz-)Dioden (beispielsweise 1N4007) oder gewöhnliche Kleinsignal-Dioden (beispielsweise 1N4148) in Serie schalten, zur Isolierung in einen Kunststoffschlauch einschieben und seriell in die Plus-Leitung einsetzen (natürlich in Durchlaßrichtung).
(Pro Diode erfolgt ein Spannungsabfall von ca. 0,6 Volt)

Falls das Geräusch von der Leuchtfolie herrührt, würde eine Reduktion der Helligkeit den Geräuschpegel wahrscheinlich reduzieren.

 

[MacroDX]

Verträgt 3,3V bis 5,5V, wenn ich mich recht erinnere

 

[rblok]

Verträgt 3,3V bis 5,5V, wenn ich mich recht erinnere

2,2 - max. 5 Volt DC kann der. Tät ich mir nicht trauen da 20% mehr draufzuschieben

 

[rblok]

Auch nochmals an dieser Stelle:
Die empfindlichste Ortungsmöglichkeit dubioser (schwer ortbarer) Geräusche erzielt man mit einem passenden Gummi- oder Plastikschlauch:
Ein Ende des Schlauches hält man an das Ohr, und das andere Ende sehr nahe an das verdächtige Objekt oder Bauelement.

Denn:
Falls die Elektrische Leuchtfolie SELBST dieses Geräusch absondert, wird ein weiterer Tausch des Inverters wohl nichts nützen.
Ausnahme: Wenn die Ausgangsspannung des anderen Inverters eine andere (im hier vorliegenden Fall "passendere") Frequenz aufweist.

Leuchtfolien allgemein:
Betriebsspannung: 30 - 160 Volt
Frequenz: 100 - 2000Hz

Für technisch nicht versierte:
Betrieb eines 3 Volt Inverters an einer Versorgungsspannung von 6 Volt:
Einfach fünf gewöhnliche (Netz-)Dioden (beispielsweise 1N4007) oder gewöhnliche Kleinsignal-Dioden (beispielsweise 1N4148) in Serie schalten, zur Isolierung in einen Kunststoffschlauch einschieben und seriell in die Plus-Leitung einsetzen (natürlich in Durchlaßrichtung).
(Pro Diode erfolgt ein Spannungsabfall von ca. 0,6 Volt)

Falls das Geräusch von der Leuchtfolie herrührt, würde eine Reduktion der Helligkeit den Geräuschpegel wahrscheinlich reduzieren.

Toller Beitrag, dankeschön. Vor allem dass deine Erklärung extra an mein Tec-Niveau adressiert ist, ist top. Schöner Kontrast zum ausufernden Klein-Klein-Rumtheoretisiere was hier manchmal stattfindet. Ich pack mir das mal als Lesezeichen, tatsächlich saß ich gestern 2 Stunden ca. 30 cm vor dem fiependen Gerät zum Durchhören der Presets & es hat mich nicht gestört weils so leise fiept.

 

[rblok]

Auch nochmals an dieser Stelle:
Die empfindlichste Ortungsmöglichkeit dubioser (schwer ortbarer) Geräusche erzielt man mit einem passenden Gummi- oder Plastikschlauch:
Ein Ende des Schlauches hält man an das Ohr, und das andere Ende sehr nahe an das verdächtige Objekt oder Bauelement

Gestern bei der Suche noch Florians Schraubenzieher-Ortungstrick gefunden:

Zum Sirren: das Netzteil ist kein Schaltnetzteil, sondern ein klassisches aus Trafo und Linearreglern; normalerweise sirren die nicht. Um zu hören, ob das Sirren wirklich aus dem Trafo kommt: Nimm einen längeren Schraubenzieher mit Kunststoffgriff, stütze ihn mit der Schraubklinge auf dem Gehause des Trafos auf und lege Dein Ohr auf das Ende des Griffs. Wenn Du das Sirren auch so über den Schraubenzieher hörst, dann kommt es tatsächlich aus dem Trafo. (den Trick hab ich übrigens von meinem Automechaniker...)

 

[fcd72]

Gestern bei der Suche noch Florians Schraubenzieher-Ortungstrick gefunden:

Ja der Florian hat im Krieg auch Sternmotoren gewartet......nur dass man da Brechstangen nimmt
Jetzt ohne Scherz: seit dem Displaytausch bei meiner Wavestation besitze ich ein preiswertes aber überaus nützliches Stehoskop.

 

[rblok]

Damit hier alles gesammelt ist: @MacroDX empfiehlt noch nen Widerstand NACH dem Iverter & VOR der EL-Folie vom Backlight.
Deppenfrage aus dem Lager Technisch nicht versiert: mache ich dann je einen Widerstand an + und - weil Wechselspannung?

 

[fcd72]

Damit hier alles gesammelt ist: @MacroDX empfiehlt noch nen Widerstand NACH dem Iverter & VOR der EL-Folie vom Backlight.
Deppenfrage aus dem Lager Technisch nicht versiert: mache ich dann je einen Widerstand an + und - weil Wechselspannung?

Einer reicht.