How Awesome is awesome? - Window Manager @ Linux

marco93

Shnitzled in the Negev
Was benutzt ihr denn an Window Managern? khz hat mich heute genötigt, Awesome zu installieren und irgendwie gefällt es mir. Für die Konfiguration muß man sich aber ersrmal etwas in LUA einarbeiten und ein Forum o.Ä. gibt es auch nicht.
 
Auf dem für alles Laptop habe ich Gnome installiert und auf dem Audio Desktop XFCE, früher hatte ich immer Fluxbox.
Awesome https://awesomewm.org/ scheint neue Techniken zu nutzen und ist in aktiver Entwicklung, dadurch das awesome die Konsole als GUI nutzt ist es super schnell/flexibel https://wiki.debian.org/Awesome.
The god (telefonhoerer) of PG (projekct groessenwahn) nimmt Windowmaker was eher anno 19xx ist aber super läuft.

Nimm das was dir gefällt und am besten für deine Ansprüche funktioniert.
Höre niemals auf einen khz! Denk für dich selbst!!
 
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Ich fand als Desktop Gnome 2.xx gut, mit Version 3 konnte ich nix mehr anfangen also nutze ich seit einiger Zeit Mate.

edit: der WM heißt 'marco'
 
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FVWM. Mehr hab ich auf Linux noch nie gebraucht. Allerdings ist mein Alltagsrechner OS X.
 
GNOME 3 ist im Classic-Modus mit Taskleiste durchaus okay. Tracker sollte man deaktivieren, wenn man die CPU-Last niedrig halten will.

Was mich aber nervt, sind die fehlenden Einstellmöglichkeiten im Dateimanager Nautilus. Ich will für alle Ordner GEMEINSAM einstellen können, was mir wie angezeigt wird! Vielleicht kennt ja jemand eine Alternative, die sich gut in GNOME einfügt?
 
Habs schon gefunden: NEMO ist ein Fork von Nautilus und enthält die Funktionen, die in Version 3.6 entfernt wurden. Ist z.B. bei Ubuntu und Debian dabei.

https://wiki.ubuntuusers.de/Nemo/

Da ist auch erklärt wie man NEMO zum Standard-Dateimanager macht. Funzt prima.
Und ich hab mich zwei Jahre lang mit dem kastrierten Nautilus rumgeärgert!
 
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Ich benutze kwin von KDE. Extrem flexibel, konfigurierbar und scriptable. Allerdings liebäugel ich schon länger mit i3 bzw. Sway. Ist übrigens einfach in KDE integrierbar.
 
Also ich habe ca. 1 Jahr lang mit awesome gearbeitet, irgendwann habe ich immer öfter gnome3 gestartet, trotz gelernter shortcuts und Anpassungen (network applet, ...), lief natürlich nicht alles plugnplay wie man es im Alltag so braucht. Mittlerweile nutze ich Linux mehr in der Konsole über ssh.
 
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Ich schau mir Awesome mal genauer an, wollte ohnehin etwas LUA lernen. Das könnte ich auch für Renoise oder Ardour / Mixbus nutzen. Ich mag die Schlichtheit und es lässt sich ja komplett über die Tastatur bedienen.
 
Habe einige Zeit auch Awesome benutzt, bin aber vor ein paar Jahren auf i3 gewechselt und damit nach einigem Konfigtuning sehr zufrieden.
 
I3 gefällt mir gut und ist auch gut bedienbar. Am Anfang hab ich aber erstmal neu gebooted, da ich nicht mehr raus kam. Muss mich mal damit beschäftigen. Mir fiel auf, dass ich z.b. das Renoise Fenster nicht maximiert bekomme MOD+f. Gibt es da workarounds oder ist das prinzipiell nicht möglich? Die Anwendungen laufen ja in Terminals.
 
Ich habe kein Renoise, was funktioniert denn damit nicht? Mod+F wechselt prinzipiell in Vollbildmodus, das ist nicht dasselbe wie maximieren. Ein Maximieren gibt es so nicht, da das ja praktisch dasselbe ist, wie ein Fenster in einem eigenen Workspace aufzumachen (das ist zumindest mein Verständnis). Für Anwendungen, die sowieso immer den ganzen Bildschirm nutzen, habe ich eigene Workspaces definiert, sodass die Anwendung dann automatisch in ihrem eigenem Workspace aufgeht.

Beispiel mit Spotify aus .i3/config:
Code:
workspace "2: music" output DFP5
[..]
assign [class="Spotify"] 2: music
 
Ich glaube ich muß nur die Renoise eigenen Keybindings überschreiben. Dann sollte ich vielleicht das Fenster maximieren können.
 


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