Huhn oder Ei vs. Akkorde oder Melodie

Wie geht ihr beim Bauen eigener Tracks vor?

  • Erst die Chords, dann die Melodie(n)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Erst die Melodie(n), dann die Harmonien

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mal so, mal so

    Stimmen: 0 0,0%
  • Try and Error, Zufallsprinzip

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

klangsulfat

SYS 64738
Mir fallen Bassläufe und Melodien erheblich einfacher, wenn die Akkordfolgen stehen. Wie geht ihr beim Schreiben eigener Tracks vor? Erst die Chords, dann die Melodien? Oder umgekehrt? Oder macht ihr völlig einen auf Try and Error? BTW, es geht hier nur um die tonalen Elemente, nicht um Beats.
 
Akkorde? watn dit? :lol:

nee, ma im Ernst: lieber erstma einfache Melodien(liegt auch an meinem, zum größten Teil, monophonen Equipment) und dann am Ende viell. noch nach Try & Error ne Akkordfolge suchen...meist kippen Akkorde bei mir zu schnell die Stimmung(vom Track:) & denn lass ich s lieber sein...
 
Eigentlich interessante Frage, ist nur unter SyntheTisch etwas verloren...

Bei mir entsteht erst ein Akkord, daraus ergibt sich quasi die Tonleiter für das Stück, dann Akkordfolgen, und danach entsteht i.d.R. die Bassline. Mehr Melodie gibt es bei mir nicht. Wenn es eine geben würde, dann natürlich erst nach den Akkordfolgen...

P.S.: Wobei Akkordfolgen ja eigentlich auch Melodien sind = Horizontales Fortschreiten...
 
Das musikalische Ergebnis ist viel besser, wenn man eine Melodie nachträglich harmonisiert. Bei einem Lied ist es am besten, wenn man Melodie und Text gemeinsam schreibt. Bei elektronischer Musik, wo Musik an sich nicht im Vordergrund steht, ist es eigentlich egal - da sind sowohl die Melodie als auch Akkorde zweitrangig, hauptsache alles ganz schön mit Arpeggios zugemüllt und der Filter klingt. 8)
 
klangsulfat schrieb:
Mir fallen Bassläufe und Melodien erheblich einfacher, wenn die Akkordfolgen stehen. Wie geht ihr beim Schreiben eigener Tracks vor? Erst die Chords, dann die Melodien? Oder umgekehrt? Oder macht ihr völlig einen auf Try and Error? BTW, es geht hier nur um die tonalen Elemente, nicht um Beats.

Schräge Frage. Ich finde es vergleichbar mit: Wenn du dein Auto wäscht, fängst du da immer mit den Scheiben an oder machst du zuerst die Stoßstange?

Nee, was nu, wenn ich mit der Tür anfange oder der Heckklappe? Das geht alles..

Will sagen: Für mich passt da keine Antwort vom Wortlaut her genau. Jeder Track braucht andere Dinge und kann nicht in so einem Schema erfasst werden. Welche Chords? Manchmal gibts nicht mal die ;-) Und Melodien? Was, wie?

Also, da ich gezielt mache, passt auch nicht Versuch und Irrtum, es passt nicht "mal so, mal so", und die ersten beiden sind dogmatisch.

Schade..
Ich nehm Option 5. So wie der Track oder Song das braucht. Alles andere ist Sklave des Tracks und anders ist doof.

Henne und Ei ist hier eher Eipott und Elefantenrüssel. Kann man einsetzen, muss man aber nicht.
 
das ist wie beim buch schreiben .
zuerst kommen alle assss auf hundert seiten
dann kommen die bsssssssss
. nun ja ab und zu fang ich auch mit den dssssssssss an :twisted:
 
ersma ne Kick damits gleich ma scheppert :lol:

ach... ist doch immer unterschiedlich mit was man beginnt... Bass, Melodie - sonstwas.
Frei nach Gemüt.
 
klangsulfat schrieb:
Mir fallen Bassläufe und Melodien erheblich einfacher, wenn die Akkordfolgen stehen. Wie geht ihr beim Schreiben eigener Tracks vor? Erst die Chords, dann die Melodien? Oder umgekehrt? Oder macht ihr völlig einen auf Try and Error? BTW, es geht hier nur um die tonalen Elemente, nicht um Beats.

Ich nehme mal an das richtet sich an die "klassischen Song bzw. Trackschreiber", oder ?
Denn eine ganze Menge User hier, arbeiten ja ganz anders.

Da ich mich aber zu der angenommenen gruppe zähle, dazu folgendes:
Wie ich anfange variiert von Track zu Track. Meistens 1. Melodie, 2. Drums, 3. Bass und zwar Drums und Bass erst in einer Art Rohfassung. Danach kommen Arkkorde, wobei ich immer im Kopf noch die Gesangsstimme habe, da ich nicht zuviel Raum mit Akkorden wegnehmen darf. Dann kommt Gesang und zum Schluß die Finale Fassung von Drums, Bass und FX.
 
guter gitarrist hält seine klampfe immer auf dem linken knie abwärtz.
dadurch haut er sich beim weitausholen nicht selber ins gesicht :shock:
 


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