Ich brauche eine Polyphonen - Tips und Ratschläge bitte

Yo, Stimmen sind nicht die Frage. Mir geht's jetzt eher um (poly)analogen Sound, gern abseits der üblichen Verdächtigen (auch ne Preisfrage <1500.-) und anders als dass, was ich bislang habe.
Und da sticht der PERfourMER doch klar hervor. Klar, ich muß damit keine Liveauftritte, Studioproduktionen oder sonst irgendwie "Sinnvolles" damit machen. :mrgreen:
Ich hab zwar bestimmt auch irgendwie nen Plan, aber erstmal will ich Vielfalt im Sound und workflow.
Hmm...mit dem Subharmonicon ergeben sich da bestimmt ganz schöne Anknüpfungspunkte.
 
Für 1000 Euro gäbe es auch einen gebrauchten Virus Ti
Rev 2 hab ich selbst..und würde den nicht empfehlen.

Peak oder Virus Ti ...Multilayersounds beim Virus..was da abgeht mit dem ganzen schnack&schnick on board. unschlagbar.
Ich finde bis heute den Virus als einen der besten VA´s überhaupt.

HIer einer auf Ebay...so sieht er zumindest aus...
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Aufgeräumte oberfläche. Auch der modulationsbereich ist in vergleich zu anderen sehr übersichtlich und modulationen sehr schnell zu händeln..Ein Synth beim dem alles einfach nur Spaß macht beim Schrauben.unbedingt den VIrus TI bevor du was kaufst antesten..
 
Zuletzt bearbeitet:
zylone69 schrieb:
So jetzt der Vermona PERfourMER MK2....eigentlich mein Favorit. Dagegen spricht eigentlich nichts...ausser das ich wohl zuviel Zeit zum Nachdenken hab, so frage ich mich warum er zwar
klanglich und bedientechnisch in den Himmel gelobt wird. Aber irgendwie gibt es dafür relativ wenig Beispielvideos/Foren/Kommentare dazu.
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Ein bisschen etwas findet sich schon:

www.amazona.de

Test: Vermona PerFourMer MKII CV/Gate Analogsynthesizer - AMAZONA.de

Mit dem Vermona PerFourMer MKII CV/Gate Analogsynthesizer ist der 4stimmige Polyphone noch stärker geworden.Analog Design Pur!!
www.amazona.de www.amazona.de
www.bonedo.de

Vermona PERfourMER MKII Test

Der Vermona PERfourMER MKII bietet gleich vier Synths in einem Gehäuse. Wir haben den analogen Desktop-Synth für euch auf die bonedo-Hebebühne gehievt.
www.bonedo.de www.bonedo.de
greatsynthesizers.com

Vermona PERfourMER MKII - der neue Four-Voice? - GreatSynthesizers

Es kommt selten vor, dass man einen modernen analogen Synthesizer anschließt und von der ersten Minute an alles genau so passt, wie es eben sein sollte. Wie beim PERfourMER MKII,… Weiterlesen
greatsynthesizers.com greatsynthesizers.com

Und auf YT gibt's auch sehr viel hörenswertes!
 
Yupp, das waren unter anderem die Aussagen/Vids, die mich zum PERfourMER gebracht haben.
Roger...jetzt muß nur dieser kleine Millenium SD-120 C StudioDesk endlich mal lieferbar sein,
DANN bin ich bereit für den PERfourMER ! :verliebt:
 
MIttlerweile überlege ich glatt ein paar Scheine draufzupacken und nen DSI/Sequential OB 6 Desktop zu nehmen (Im ~25% Herbst-/Weihnachtssale versteht sich)...dann ist Ruhe ! :selfhammer:
 
subsoniq schrieb:
Wenn's neu sein soll is Blofeld echt potent. Allerdings ohne pc-Editor grauselig zu programmieren.
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Ich seh' das beim Blofeld nicht so streng und finde, dass man die Sounds sehr gut direkt am gerät programmieren kann. ich habe seinerzeit eine ganze Soundbank direkt an dem Blofeld programmiert. Das ging (dank der guten Matrix) auch rel. schnell und gut.

Aber erst mal von Vorn:
Den Flächensound im Anfangspost, nach dem hier gefragt wurde, kann man mit so ziemlich jeder polyphonen Freeware erstellen. Die ist sehr simple und rel. kalt im Sound.
Soll es ein polyphoner Hardware-Synth sein, so würde ich entweder den Blofeld (für das Geld ist der extrem gut und umfangreich) oder einen gebrauchten Virus (vorzugsweise Ti, wegen der vorh. Polyphonie) nehmen. Ein Virus B reicht aber auch und zaubert sehr geile Flächensounds.
 
Soo, es ist vollbracht !
Während meines Schottlandurlaubs und vielen Innis & Gunns kam mir die Erleuchtung. Eigentlich muß es nicht zwingend ANALOGpoly sein, da für mich PEAK & Blofeld sehr schön klingen.
In der Tat könnte ich eher noch was vielvielstimmiges für Flächen u.ä. gebrauchen. Der PerFOURmer geht da zwar bestimmt auch, allerdings ist er technisch nichts neues. Ich meine das jetzt nicht abwertend, sondern lediglich ingenieursmäßig feststellend. Deshalb fiel der Virus auch weg, und es bleibt ein Hersteller übrig: WALDORF ! ?
Iridium oder Kyra....ohne Frage: KYRA, innovativstes Konzept...allen Unkenrufen zum Trotz, bzw. grad zomm Bossa !
Kyra ist geordert & auf dem Weg :shock: :mrgreen:
 
zylone69 schrieb:
Iridium oder Kyra....ohne Frage: KYRA, innovativstes Konzept...allen Unkenrufen zum Trotz, bzw. grad zomm Bossa !
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Ne also für mich ganz klar Iridium.. bie mir ist deer Kyra auch in der Virus Ecke.. vielleicht zu unrecht. Aber für mein Vorhaben ist der Iridium weitaus besser
 
Kyra und Iridium sind vollkommen unterschiedlich. Die kann man nicht gegeneinander aufrechnen. Beide sind hervorragende Instrumente. Sie stammen aber von unterschiedlichen Entwicklern, verfolgen vollkommen unterschiedliche Konzepte und sind auch von der Klangästhetik nicht gleich.

Ich kann die Entscheidung für die Kyra durchaus nachvollziehen. Dieser Synth wird m.E. unterschätzt. 128 Stimmen, achtfach multitimbral, sehr sauberer Klang. Das ist sehr schön. Die Synthese ist gegenüber dem Iridium einfach strukturiert, aber man kann trotzdem extrem viel herausholen - man hat ja im Zweifelsfall die Möglichkeit, bis zu 8 Sounds zu layern - das wird immer vergessen - damit gehen dann auch komplexe Verläufe - Wavetablesynthese über Umwege usw. Trotzdem hätte man im Idealfall natürlich am besten beide ;-) ... oder erst mal keinen von beiden, wenn man sonst schon genug hat - so wie ich :sad: ...
 
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Hehe, du Ärmster ! :mrgreen:
Der Iridium ist doch mehr oder weniger ein Quantum-Desktop(?), und dieses innovative Touchdisplay war da für mich auch gleichzeitig das KO Kriterium.
Der Modor macht bestimmt ganz vorzügliche Sounds, würde aber in einem "Synth-Quartettspiel" (gibt's sowas eigentlich) nicht gegen Kyra bestehen... :sowhat:
Tatsächlich blieben für mich nur zwei Synths im Pool, nachdem ich meine analog-only Directive kippte:
Vermona PerFOURmer - Waldorf Kyra
Und da sehe ich den Kyra als Evolution vom PerFOURmer....4x Synth -> 8x Synth + FX + 4 (in Worten VIER) Stereo Ausgänge usw usw
Dazu kommt das genial simpel gehaltene Design, das mich entfernt an die Bedienpulte meines betagten Elektronenmikroskops erinnert, oder die der Enterprise :verliebt:
Also quasi ein Blofeld II (allerdings komplett auf FPGAs basierend), mit der übersichtlichen Bedienbarkeit eines PEAKs.
Allerdings hab ich jetzt über kurz oder lang, meinem Blofeld/Peak vielleicht den Weg ins verstaubte Toy Story Regal geebnet.....
 
Bei den Synths die du schon hast, würde ja eigentlich weniger der Kyra passen da du mit dem Blofeld technisch gesehen schon einen VA hast. Damit will ich den Kyra nicht schlecht reden, keineswegs. Ich war am Anfang auch in ner Situation das ich von allem was haben wollte. Bei dir fehlt demnach noch ein FM Synth und ein klassisch analoger Poly synth.

Bei FM gibts aktuell tatsächlich wieder Auswahl, ich denk der heißeste wäre der Kodamo EssenceFM. Ansonsten gibts gebraucht für relativ wenig immer mal wieder einen TG77 oder ähnliches.

Was analoge Polys angeht wurde hier ja schon viel gesagt, ich hab selbst die Matrix 1000 stereoping programmer kombi und das ist schon sehr sehr geil. Davon aber abgesehen gibts aktuell auch viele Polys neu zu kaufen, muss man halt schauen was man möchte.

Ansonsten, jo Kyra isn krasses Teil, will ich mal antesten!
 
Bevor ich jetzt einen neuen Thread zum selben Thema öffne, würde ich an dieser Stelle auch mal kapern und meine Frage los werden.

Ich bin im Moment auch etwas hin und her gerissen. Mein Budget liegt bei bis zu 750€. Ich suche einen vielseitigen polyphonen Synth um mein Setup zu ergänzen (für dunkle Flächen, Drones ...). Das besteht bisher aus Digitakt, TR8S, DFAM für Drums bzw. Samples und Crave, Neutron, Minibrute2s als Monosynths. Klanglich soll's in Richtung moderner organischer Techno gehen (alles was unter Drumcode oder Senso Sounds läuft).

Hab jetzt schon viel gelesen, bei Youtube recherchiert und bin bei Elektron A4 MK1, Blofeld und DM12 hängen geblieben. Die Geräte sind an sich ja sehr unterschiedlich, aber irgendwie ziehen die mich alle an. Für die A4 spricht der Sequenzer, den ich ja schon vom Digitakt kenne. Die Sounds pro Step zu wechseln ist dann schon sehr "mächtig" und laut vielen Posts kann sie trotz 4 Stimmen auch Pads. Der CV Track ist auch interessant für meine semimodularen Monos. Für den Blofeld spricht der Preis und die Multitimbralität. Auf dem Interface sind mir aber irgendwie zu wenig Steuerelemente und wenn die dann noch anfällig sind ... mmh. Habe auch von Sync Problemen bei externer Midi clock gelesen? Klanglich zumindest nach YT Videos zu urteilen gefällt mir der DM12 am besten. Das Interface sieht einladend aus und die guten Effekte sind ein dicker Pluspunkt. Ich habe lange über den Digitone nachgedacht, aber der gefällt mir klanglich nicht so (dieser perlige glasige FM Sound passt finde ich nicht so in die Schiene, wo ich hin will).

Was meint ihr passt da am besten?
 
DM12 ist gut!!.. aber kann der wirklich dark ?
Blofeld .. ja naja sync probleme .. hatte ich früher mal mit dem Delay. Das haben die wohl in griff bekommen.

Hydrasynth ?! Grasses ding !
 
Na gut, wenn die sync Probleme mit dem Blofeld mit nem Firmware Update erledigt sind, wäre ja alles fein. Für dunkle Flächen usw. habe ich auch schon über ne Lyra 8 nachgedacht, die hat auch ne sehr coole Effektsektion. Ich habe da aber Angst, dass ich die nicht gut ins Setup integriert bekomme. Außerdem fehlt es mir da an der gewünschten Vielseitigkeit.

Der Hydrasynth ist definitv ein schönes Gerät, liegt aber über meinem Budget.

Vielleicht sollte ich einfach Flaschen drehen, ich glaube mit keiner der Maschinen mache ich was falsch.
 
So, oder nen (B-Stock) Blofeld nehmen, dann hast du noch Asche für nen schicken Effekt-Treter hintendran ! :)
 
Braunsen84 schrieb:
Na gut, wenn die sync Probleme mit dem Blofeld mit nem Firmware Update erledigt sind, wäre ja alles fein. Für dunkle Flächen usw. habe ich auch schon über ne Lyra 8 nachgedacht, die hat auch ne sehr coole Effektsektion. Ich habe da aber Angst, dass ich die nicht gut ins Setup integriert bekomme. Außerdem fehlt es mir da an der gewünschten Vielseitigkeit.

Der Hydrasynth ist definitv ein schönes Gerät, liegt aber über meinem Budget.

Vielleicht sollte ich einfach Flaschen drehen, ich glaube mit keiner der Maschinen mache ich was falsch.
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Wenn Dir der Blofeld in der Bedienung nicht zusagt, gäbe es noch den Studiologic Sledge. Den bekommst Du gebraucht auf jeden Fall innerhalb Deines Budgets. Ist in den Möglichkeiten natürlich eingeschränkt gegenüber dem Blofeld, basiert aber auf der gleichen Engine. Klanglich ist der Blofeld auf jeden Fall bei Weitem der Vielseitigste unter den drei Geräten, die Du zur Auswahl genannt hast.
 
Danke für die Tipps ?

Vielleicht probiere ich es tatsächlich erstmal mit nem Blofeld und werde jetzt erstmal bei Ebay Kleinanzeigen die Augen aufhalten. Die Vielseitigkeit, Multitimbralität und der Preis sprechen für ihn. Die Sounds finde ich auch ziemlich gut. Ich sollte ihn ja dann im Multimode vom Digitakt aus mit mehreren MIDI Tracks anfahren können. Die Idee, das übrige Budget in eine Effekteinheit zu stecken, finde ich auch gut. Ich liebäugele da ohnehin schon mit nem SourceAudio Collider oder Specular Tempus.
 
Vorzügliche Auswahl...das Specular Tempus hab ich selbst am Blofeld hängen ! :supi: :mrgreen:
Klar, die Patches im Multimode sollten nicht von überbordendner Komplexität sein, je mehr desto weniger.
Ich hatte da zwar glaube ich nie Probleme mit, aber meine Patches im Multi sind immer recht schlank. Und mehr als 5 oder 6 waren's auch nie.
Da hat mich manchmal die Bedienung etwas genervt...im Multimode und Patch editieren, einmal am falschen Rädchen gedreht und alles ist weg.
Aber das erzieht zum konzentrierten disziplinierten Arbeiten ! :school:
 
Eine Alternative zum Blofeld könnte ggf. auch noch der Argon8 von Modal sein. Gibts auch als Desktop und hat einiges an Knöpfen ...

Mit dem Blofeld bin ich selbst nie ganz warm geworden - mit Editor hat es sich eher nach Software angefühlt, und auch beim Sledge (bei dem man am Gerät trotz vieler Regler weniger als mit dem Blofeld machen kann) hat mir (soundmäßig) immer etwas gefehlt. Ist im Endeffekt wohl Geschmackssache. Und den Blofeld bekommt man ja relativ günstig ...

Wenn man keine Wavetables braucht, könnte es der DeepMind durchaus tun: mit seinen Effekten bekommt man den bei Bedarf auch "dark". Man muss die Effekte halt als Teil der Klangerzeugung sehen und wohldosiert einsetzen.
 
Deepmind iss auch klasse..
der track von mir war aber kein multimode sondern eine overdub aufnahme. multimode finde ich echt frickelig.

multimode würde ich persönlich sogar eher nicht als kaufargument mit einbeziehen.
 
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Da der Blofeld hier immer wieder genannt wird: kann ich nur bestätigen. Ist aktuell der von mir am liebsten genutzte HW-Synth.

Aber auch mit den anderen hier oft genannten Kisten (DM12, Nordlead 3, Roland Gaja) komme ich in Bezug auf Flächen gut hin.

Meinen Virus KB werde ich verkaufen, was weniger am Klang klingt: lieb ich noch immer. Vielmehr sind das eher emotionale Gründe, von denen ich mich irgendwie lösen mag. Muss man aber nicht verstehen.

Ansonsten habe ich mir jetzt mal speziell für Strings von Waldorf den „Streichfett“ geordert und bin da mal gespannt, ob das kleine Geld was kann. Nach Crave und microFreak wollte ich mal was „schönes“ für den kleinen Geldbeutel haben.
 
Wenn Pads und Lush-artiges im Vordergrund steht, sollte es schon einer mit etwas mehr Stimmen/Polyphonie sein.
Deepmind 12 finde ich für Pads und das relativ "kleine" Geld auch richtig richtig Top (zudem Analogsound).

Der Korg Wavestate sowie der Hydrasynth ist ebenfalls ein extrem inspirierendes "Teppichwunder" und hier ihre (digitalen) Stärken haben.
Beim Prophet X fiel mir ebenfalls die Kinnlade Richtung Kniescheibe runter, kostet aber natürlich 2-3 Spardosen mehr.
 
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